Psychotherapie bei Psychotherapeuten in Ausbildung?
Psychotherapie bei Psychotherapeuten in Ausbildung?
Hallo ihr,
ich suche schon sehr lange nach einer Psychotherapeutin, leider bisher ohne Erfolg.
Nun habe ich vor ein paar Tagen einen erneuten Versuch gestartet, wenigstens etwas telefonieren können und mit einem Supervisor gesprochen. Er war ganz “begeistert“ von meinem Fall und bot mir einen Therapieplatz für Anfang Januar an, allerdings bei einer jungen Psychotherapeutin, die noch mehr oder weniger in der Ausbildung, bzw. Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten steckt und die er ausbildet. Überwiegend würden die Stunden sehr intensiv von ihm betreut werden. Er ist der Supervisor der jungen Dame und arbeitet ebenfalls der “Forschung“.
Nun habe ich schon des öfteren gehört ein sehr schwieriger Fall zu sein, viele erfahrene Therapeuten sind regelrecht an mir verzweifelt oder haben mich aufgegeben. Ich frage mich, ob es dann sinnvoll ist diese Therapie zu beginnen? Ich meine klar, ich könnte ihn immer ansprechen, wenn ich fragen habe etc. Aber mir tut die junge Dame jetzt schon leid und ich habe Angst, dass man an mir “rumdocktert“, sie sich an der Diagnose einer DIS ausprobieren soll und ich ihr Versuchskaninchen sein soll? Allerdings ist der Psychotherapeuten, der sie ausbildet wirklich mehr als kompetent!
Was meint ihr? Wäre es eine Chance?
Viele Grüße
Rubey
ich suche schon sehr lange nach einer Psychotherapeutin, leider bisher ohne Erfolg.
Nun habe ich vor ein paar Tagen einen erneuten Versuch gestartet, wenigstens etwas telefonieren können und mit einem Supervisor gesprochen. Er war ganz “begeistert“ von meinem Fall und bot mir einen Therapieplatz für Anfang Januar an, allerdings bei einer jungen Psychotherapeutin, die noch mehr oder weniger in der Ausbildung, bzw. Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten steckt und die er ausbildet. Überwiegend würden die Stunden sehr intensiv von ihm betreut werden. Er ist der Supervisor der jungen Dame und arbeitet ebenfalls der “Forschung“.
Nun habe ich schon des öfteren gehört ein sehr schwieriger Fall zu sein, viele erfahrene Therapeuten sind regelrecht an mir verzweifelt oder haben mich aufgegeben. Ich frage mich, ob es dann sinnvoll ist diese Therapie zu beginnen? Ich meine klar, ich könnte ihn immer ansprechen, wenn ich fragen habe etc. Aber mir tut die junge Dame jetzt schon leid und ich habe Angst, dass man an mir “rumdocktert“, sie sich an der Diagnose einer DIS ausprobieren soll und ich ihr Versuchskaninchen sein soll? Allerdings ist der Psychotherapeuten, der sie ausbildet wirklich mehr als kompetent!
Was meint ihr? Wäre es eine Chance?
Viele Grüße
Rubey
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Hallo Rubey,
ich bin neu hier. Hatte zwar schonmal ein Konto, aber habe Passwort und Nutzernamen vergessen.
Ich lese hier seit einigen Jahren und habe in dieses Jahr eine Psychotherapie bei einer PiA beendet. Ich war ca. 2 Jahre bei ihr und bin sehr glücklich diese Therapie gemacht zu haben.
Ob mein Fall kompliziert war, weiß ich nicht, aber ich fühlte mich immer sehr wohl bei meiner Therapeutin und empfand es als sehr gut, dass sie immer Supervision hatte. Also ich kann aus meiner Erfahrung eine Therapie bei einer Therapeutin in Ausbildung empfehlen und würde es auch wieder machen.
ich bin neu hier. Hatte zwar schonmal ein Konto, aber habe Passwort und Nutzernamen vergessen.
Ich lese hier seit einigen Jahren und habe in dieses Jahr eine Psychotherapie bei einer PiA beendet. Ich war ca. 2 Jahre bei ihr und bin sehr glücklich diese Therapie gemacht zu haben.
Ob mein Fall kompliziert war, weiß ich nicht, aber ich fühlte mich immer sehr wohl bei meiner Therapeutin und empfand es als sehr gut, dass sie immer Supervision hatte. Also ich kann aus meiner Erfahrung eine Therapie bei einer Therapeutin in Ausbildung empfehlen und würde es auch wieder machen.
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Hi, ich kann Dich auch nur dazu ermutigen. Ich bin jetzt auch bei einer Therapeutin, die noch nicht ganz fertig ist und sie ist einfach klasse. Sie hat Supervision und ich hatte auch ein Erstgespräch mit der Supervisorin, ansonsten aber keinen Kontakt zur Supervisorin und ich bekam so ein Zettel vom Ausbildungsinstitut. Ich denke, es kann auch vorteilhaft sein, jemanden zu haben, der noch am Lernen ist.
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Völlig egal. Passen muss die Chemie.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Hey Rubey
Ich finde nicht, dass es völlig egal ist und allein von der Chemie abhängt. Als DIS Patient stellt man eine große Herausforderung dar. Die meisten Therapeuten sind ja mit Bordberlinern schon überfordert oder stoßen da regelmäßig an ihre Grenzen, DIS ist nochmal ne deutlich größere Herausforderung, denn da gehts um mehrere Persönlichkeiten mit verschiedenen Bedürfnissen, Ängsten, Sorgen ect. Natürlich müssen auch junge Psychotherapeuten irgendwann mal mit DIS in Berührung kommen. Aber ich persönlich würde mich gegen diesen Platz entscheiden, weil das eigentlich nur im Chaos enden kann von 2 Psychotherapeuten betreut zu werden (grade bei DIS), wovon einer nicht mal Ahnung von DIS hat. Du hast ja nicht nur eine Verantwortung dir, sondern auch deinen Anteilen gegenüber. Läuft das schief, kann das in schwerer Retraumatisierung einzelner Anteile enden. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen wie schwer sich meine Anteile teilweise damit tun während Klinikaufenthalten mit anderen Therapeuten konfrontiert zu sein, wie sie die Therapie boykottieren, meist durch dissoziative Lähmungen, Switches ect.
Um was für eine Therapieform handelt es sich überhaupt? Und erinnere ich mich richtig, dass bei dir bisher "nur" Verdacht bestand auf DIS?
Liebe Grüße
Candy
Ich finde nicht, dass es völlig egal ist und allein von der Chemie abhängt. Als DIS Patient stellt man eine große Herausforderung dar. Die meisten Therapeuten sind ja mit Bordberlinern schon überfordert oder stoßen da regelmäßig an ihre Grenzen, DIS ist nochmal ne deutlich größere Herausforderung, denn da gehts um mehrere Persönlichkeiten mit verschiedenen Bedürfnissen, Ängsten, Sorgen ect. Natürlich müssen auch junge Psychotherapeuten irgendwann mal mit DIS in Berührung kommen. Aber ich persönlich würde mich gegen diesen Platz entscheiden, weil das eigentlich nur im Chaos enden kann von 2 Psychotherapeuten betreut zu werden (grade bei DIS), wovon einer nicht mal Ahnung von DIS hat. Du hast ja nicht nur eine Verantwortung dir, sondern auch deinen Anteilen gegenüber. Läuft das schief, kann das in schwerer Retraumatisierung einzelner Anteile enden. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen wie schwer sich meine Anteile teilweise damit tun während Klinikaufenthalten mit anderen Therapeuten konfrontiert zu sein, wie sie die Therapie boykottieren, meist durch dissoziative Lähmungen, Switches ect.
Um was für eine Therapieform handelt es sich überhaupt? Und erinnere ich mich richtig, dass bei dir bisher "nur" Verdacht bestand auf DIS?
Liebe Grüße
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Ich habe mehrmals gelesen, dass diese Therapien besonders gut betreut werden und vor allem besonders gründlich seien sollen. Es ist auf jeden Fall - und daran dürfte wirklich kein Zweifel bestehen - besser, mit einem Therapeuten in Ausbildung zu arbeiten (da hast du sozusagen "zwei" Therapeuten), als mit jemandem zu arbeiten, der zwar fertig ausgebildet ist, der aber wenig Erfahrung hat, gerade wenn du ein "schwierger Fall" bist. Denn dann muss der Therapeut zunächst mal alleine entscheiden, ob er dich nehmen kann. Und weiter wird er versuchen, die Therapie möglichst unabhängig zu machen, ohne ständig bei seinem "Ausbilder-Papi" nachzufragen (insofern ist die Therapie bei jemandem, der noch nicht fertig ist, ein Luxus).
Und auch bei Älteren weißt du vorher nicht, ob sie mit dir überfordert sein werden; die Chance, den richtigen Therapeuten zu finden, dürfte größer sein, wenn du vorher mit dem Supervisor gesprochen hast; er dürfte verantwortungsvoll genug sein, dich nicht "einfach so" zu nehmen, denn davon hätte er auch nichts.
Die einzig wirkliche Hürde dürfte in der Frage liegen, ob du übertragungsmäßig jemanden in Ausbildung als Autorität anerkennen kannst, was auch eine Frage des Alters ist. Wenn du das Gefühl hast, du bist eigentlich eher bei einem Praktikanten als in einer Therapie, dann dürfte es schwierig werden. Aber das kannst du erst in der Begegnung feststellen.
Und auch bei Älteren weißt du vorher nicht, ob sie mit dir überfordert sein werden; die Chance, den richtigen Therapeuten zu finden, dürfte größer sein, wenn du vorher mit dem Supervisor gesprochen hast; er dürfte verantwortungsvoll genug sein, dich nicht "einfach so" zu nehmen, denn davon hätte er auch nichts.
Die einzig wirkliche Hürde dürfte in der Frage liegen, ob du übertragungsmäßig jemanden in Ausbildung als Autorität anerkennen kannst, was auch eine Frage des Alters ist. Wenn du das Gefühl hast, du bist eigentlich eher bei einem Praktikanten als in einer Therapie, dann dürfte es schwierig werden. Aber das kannst du erst in der Begegnung feststellen.
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Ich bin ganz sicher auch eine "Herausforderung". Aber viele Therapeuten sind auch eine.
Schau es dir doch einfach an.
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Hallo Rubey,
probier es einfach aus. Schief gehen kann es bei einem PIA genauso wie bei einem ausgebildeten Anfänger oder erfahrenen Psychotherapeuten. Auch erfahrene Psychotherapeuten machen nicht immer alles richtig und kennen sich auch nicht in der Behandlung jeder Störung gleichermaßen gut aus. Selbst wenn du Dir einen alten jahrelangen erfahrenen Therapeuten suchst wirst du feststellen, dass Du auch bei diesen auf Therapeuten triffst, die Dir sagen werden, "sorry, kenne ich mich nicht mit aus, suchen sie sich einen anderen Therapeuten".
probier es einfach aus. Schief gehen kann es bei einem PIA genauso wie bei einem ausgebildeten Anfänger oder erfahrenen Psychotherapeuten. Auch erfahrene Psychotherapeuten machen nicht immer alles richtig und kennen sich auch nicht in der Behandlung jeder Störung gleichermaßen gut aus. Selbst wenn du Dir einen alten jahrelangen erfahrenen Therapeuten suchst wirst du feststellen, dass Du auch bei diesen auf Therapeuten triffst, die Dir sagen werden, "sorry, kenne ich mich nicht mit aus, suchen sie sich einen anderen Therapeuten".
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Das mag schon sein, Broken Wing, aber hier gehts nicht um die Behandlung einer Persönlichkeit, sondern mehrerer Persönlichkeiten. Die jeweils eigene Probleme, Ängste, Defizite mitbringen - und das stellt eine weitaus höhere Herausforderung an den Therapeuten. Ich finde es sehr schwierig, wenn Menschen, die sich mit dem Multisein nicht auskennen - da sie es selbst nicht sind, so lapidar mal hereinwerfen, dass die Chemie reichen muss.Broken Wing hat geschrieben:Ich bin ganz sicher auch eine "Herausforderung". Aber viele Therapeuten sind auch eine.
Schau es dir doch einfach an.
Das mag vielleicht bei anderen gängigen Störungsbildern der Fall sein - streit ich nicht ab - aber eben nicht bei DIS.
Man kann auch nicht nach 5 Probestunden wissen, wie es wirklich laufen wird mit der Arbeit bezüglich der einzelnen Anteile ect. Vor allem da Rubey - da bei ihr meines Wissens nach nur der Verdacht besteht oder noch therapeutisch diesbezüglich ganz am Anfang - auch vermutlich noch keinen bis kaum Kontakt zu ihren jeweiligen Anteilen hat.
Natürlich kann auch ich nur von mir ausgehen, dass ich mich darauf nicht einlassen würde, deshalb würd's glaub ich vor allem helfen, wenn andere DIS Leute hier ihre Meinung schreiben würden, statt jene, die einfach nicht wissen, wie das Erleben eines Multis ist in der Therapie. Auch jemand der fälschlicherweise als DIS diagnostiziert wurde, hat dieses Erleben und die Problematik nicht sich immer um ein einigermaßen stabiles System bemühen zu müssen, plötzlich nach einem Suizidversuch im Krankenhaus aufzuwachen ohne davon überhaupt was mitbekommen zu haben ect.
Ich würde Rubey zumindest wünschen, dass sie sich schützen kann vor Systemzusammenbrüchen, die sowieso auf sie zukommen werden - und in die Hand eines erfahrenen und souveränen Therapeuten gehören, am Besten auch mit DIS Erfahrung.
Ps: Ein guter Therapeut wird eine DIS Behandlung immer auch mit einem Supervisor besprechen. Das ist allein gar nicht zu stemmen.
Gruß
Candy
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@ Candykills
Nur beantworten falsche Behauptungen über Dinge, die man selbst nicht kennt, nicht die Frage von Rubey
Gilt auch umgekehrt.Ich finde es sehr schwierig, wenn Menschen, die sich mit dem Multisein nicht auskennen - da sie es selbst nicht sind, so lapidar mal hereinwerfen, dass die Chemie reichen muss.
Ist bei dir fälschlicherweise eine DIS diagnostiziert worden? Wenn nein, woher glaubst Du das wissen zu können? Ich kann Dir versichern, dass solche Probleme auch bei DIS-Induzierten auftreten.Auch jemand der fälschlicherweise als DIS diagnostiziert wurde, hat dieses Erleben und die Problematik nicht sich immer um ein einigermaßen stabiles System bemühen zu müssen, plötzlich nach einem Suizidversuch im Krankenhaus aufzuwachen ohne davon überhaupt was mitbekommen zu haben ect.
Nur beantworten falsche Behauptungen über Dinge, die man selbst nicht kennt, nicht die Frage von Rubey
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Ich hoffe, dass du dir das auch zu Herzen nimmst.Jenny Doe hat geschrieben:
Nur beantworten falsche Behauptungen über Dinge, die man selbst nicht kennt, nicht die Frage von Rubey
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Jeder gute Therapeut wird sich supervidieren lassen.
Und: Fängt das jetzt wieder an?
Soll ich nun mit Psychotikern "ankommen", oder mit chronisch Depressiven im akuten präsuizidalen Syndrom (sofern es das gibt ...), mit Borderlinern "auf der anderen Seite", mit ich-syntonen Schizoiden?
Geht's jetzt hier wieder mit dem Kasten-Wesen los, mit der Zwei-Klassengesellschaft, mit Ab- und Aufwertung (wenn auch invertierter Art)?
Ja, offenbar ist das in einem Psycho-Forum immer wieder unvermeidlich.
Aber ich "komme" jetzt nicht mit all den vielen anderen "therapeutischen Herausforderungen" ...
@ Rubey: Die Vor- und Nachteile speziell einer Therapie bei einer Ausbildungskandidatin sind ja im Vorfeld relativ überschaubar und wurden Dir hier auch schon aufgezeigt (dazu gesellen sich dann noch die anderen, "normalen" Risiken). Um einige Probe-Stunden wirst Du wohl nicht herum kommen, denn ob DU überhaupt mit jener Therapie-Kandidatin (oder einem anderen, fertigen Thera) arbeiten kannst, das lässt sich nur persönlich herausfinden.
Alles Gute!
Widow
Und: Fängt das jetzt wieder an?
Soll ich nun mit Psychotikern "ankommen", oder mit chronisch Depressiven im akuten präsuizidalen Syndrom (sofern es das gibt ...), mit Borderlinern "auf der anderen Seite", mit ich-syntonen Schizoiden?
Geht's jetzt hier wieder mit dem Kasten-Wesen los, mit der Zwei-Klassengesellschaft, mit Ab- und Aufwertung (wenn auch invertierter Art)?
Ja, offenbar ist das in einem Psycho-Forum immer wieder unvermeidlich.
Aber ich "komme" jetzt nicht mit all den vielen anderen "therapeutischen Herausforderungen" ...
@ Rubey: Die Vor- und Nachteile speziell einer Therapie bei einer Ausbildungskandidatin sind ja im Vorfeld relativ überschaubar und wurden Dir hier auch schon aufgezeigt (dazu gesellen sich dann noch die anderen, "normalen" Risiken). Um einige Probe-Stunden wirst Du wohl nicht herum kommen, denn ob DU überhaupt mit jener Therapie-Kandidatin (oder einem anderen, fertigen Thera) arbeiten kannst, das lässt sich nur persönlich herausfinden.
Alles Gute!
Widow
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Tut mir sehr leid, wenn du das nur als Ab- oder Aufwertung auffassen kannst. Das ist aber schlichtweg dein Problem, Widow.
Ich wünsch dir , Rubey, falls du überhaupt nochmal liest, alles Gute für die nächste Therapie.
Ich wünsch dir , Rubey, falls du überhaupt nochmal liest, alles Gute für die nächste Therapie.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
@ Widow
Danke! Dieses sich für was Besonderes halten weil man ne Multiple ist, nervt sowas von. Auch andere Klienten stellen eine Herausforderung für den Psychotherapeuten dar. Auch andere Störungen sind schwer zu behandeln. Auch zur Behandlung anderer Störungen braucht ein Therapeut Wissen, Erfahrung und sonst was, ... Aber offensichtlich brauchen das manche, sich als was sowas von Besonderes darzustellen und andere Klienten und ihre Probleme abzuwerten. Ich lese hier besser nicht weiter, sonst platzt mir der Kragen.Und: Fängt das jetzt wieder an?
Soll ich nun mit Psychotikern "ankommen", oder mit chronisch Depressiven im akuten präsuizidalen Syndrom (sofern es das gibt ...), mit Borderlinern "auf der anderen Seite", mit ich-syntonen Schizoiden?
Geht's jetzt hier wieder mit dem Kasten-Wesen los, mit der Zwei-Klassengesellschaft, mit Ab- und Aufwertung (wenn auch invertierter Art)?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Ach Jenny, wenn du doch nur lesen könntest Aber wenn es daran schon mangelt, muss man sich über solche Antworten nicht wundern.
Wäre nett, wenn du nicht immer von dir auf andere projizieren würdest ...mal so als Wink. Und jetzt lass ich euch zwei Grazien allein...in eurer Bescheidenheit, wohlbemerkt.
Wäre nett, wenn du nicht immer von dir auf andere projizieren würdest ...mal so als Wink. Und jetzt lass ich euch zwei Grazien allein...in eurer Bescheidenheit, wohlbemerkt.
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