Schlechte Erfahrung in Tagesklinik - was tun?
Schlechte Erfahrung in Tagesklinik - was tun?
Hallo Zusammen!
Ich war sechs Wochen lang in einer Tagesklinik, wo es mir erst gut gefallen hat. Dann wurde ich jedoch von einer anderen Patienten stark angegriffen - ignoriert, ausgelacht, sie hat Grimassen geschnitten, mich scharf angesprochen, ... Ich habe sie darauf angesprochen, worauf sie die genannten Reaktionen gezeigt hat. Dann habe ich mit der Therapeutin gesprochen, die allerdings nicht eingegriffen hat. Erst als ich total am Boden war und deswegen geheult hatte, hat sie mich angesprochen und mir den Vorwurf gemacht, dass ich nicht gezeigt habe, wie fertig es mich macht (gesagt habe ich es aber). Ich bin dann ausgetreten und leide seitdem noch immer unter den Ereignissen und weine oft. Ich finde es auch so schlimm, dass nichts unternommen wurde. Die anderen Patienten waren freundlich und konnten ihr Verhalten auch nicht verstehen. Sie hatte in der Vergangenheit schon immer Konflikte, oft mit Menschen, die gut gelaunt waren und die sie dann fertig gemacht hat (so hat sie aus ihrer Vergangenheit berichtet). Sie wollte das Verhalten wohl abstellen, konnte sich bei mir aber nicht kontrollieren.
Ich habe auch schon an die Leitung der Klinik geschrieben, allerdings habe ich keinerlei Reaktion darauf erhalten.
Was meint ihr? Ich habe keinerlei Erfahrung mit solchen Dingen und bin verwirrt und ratlos.
Herzlichen Dank!
Ich war sechs Wochen lang in einer Tagesklinik, wo es mir erst gut gefallen hat. Dann wurde ich jedoch von einer anderen Patienten stark angegriffen - ignoriert, ausgelacht, sie hat Grimassen geschnitten, mich scharf angesprochen, ... Ich habe sie darauf angesprochen, worauf sie die genannten Reaktionen gezeigt hat. Dann habe ich mit der Therapeutin gesprochen, die allerdings nicht eingegriffen hat. Erst als ich total am Boden war und deswegen geheult hatte, hat sie mich angesprochen und mir den Vorwurf gemacht, dass ich nicht gezeigt habe, wie fertig es mich macht (gesagt habe ich es aber). Ich bin dann ausgetreten und leide seitdem noch immer unter den Ereignissen und weine oft. Ich finde es auch so schlimm, dass nichts unternommen wurde. Die anderen Patienten waren freundlich und konnten ihr Verhalten auch nicht verstehen. Sie hatte in der Vergangenheit schon immer Konflikte, oft mit Menschen, die gut gelaunt waren und die sie dann fertig gemacht hat (so hat sie aus ihrer Vergangenheit berichtet). Sie wollte das Verhalten wohl abstellen, konnte sich bei mir aber nicht kontrollieren.
Ich habe auch schon an die Leitung der Klinik geschrieben, allerdings habe ich keinerlei Reaktion darauf erhalten.
Was meint ihr? Ich habe keinerlei Erfahrung mit solchen Dingen und bin verwirrt und ratlos.
Herzlichen Dank!
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Machst Du denn noch ambulante Therapie, so dass Du darüber reden kannst? Was könnte Dir helfen und was erwartest Du von der Klinik?
Jetzt allgemein gefragt, nicht als Kritik gemeint. Ich meine, manchmal kann es ja auch helfen, sich klar zu machen, was man von jemand anderen erwartet und was man für sich braucht.
Schade, dass die anderen positiven Kontakte aus der Klinik das mit der einen Person scheinbar nicht aufwiegen konnten.
Gibt es noch Kontaktmöglichkeiten zu Leuten aus der Klinik, mit denen Du gut klar kamst?
Ich denke, ansonsten hilft es wohl am Besten, wenn Du mit jemanden darüber reden kannst, unabhängig davon, ob die Klinik sich noch meldet oder nicht.
Jetzt allgemein gefragt, nicht als Kritik gemeint. Ich meine, manchmal kann es ja auch helfen, sich klar zu machen, was man von jemand anderen erwartet und was man für sich braucht.
Schade, dass die anderen positiven Kontakte aus der Klinik das mit der einen Person scheinbar nicht aufwiegen konnten.
Gibt es noch Kontaktmöglichkeiten zu Leuten aus der Klinik, mit denen Du gut klar kamst?
Ich denke, ansonsten hilft es wohl am Besten, wenn Du mit jemanden darüber reden kannst, unabhängig davon, ob die Klinik sich noch meldet oder nicht.
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Hey
Es ist natürlich nicht schön so behandelt zu werden, ich denke aber im Nachhinein lässt sich da nichts mehr klären. Schließlich hast du - wenn ich das richtig verstehe - abgebrochen?
Vielleicht wäre interessanter für dich in einer ambulanten Psychotherapie zu klären, warum dich eine Person so dermaßen aus der Fassung bringen kann, dass es nicht möglich ist den Konflikt zu klären und du sogar abbrichst (vielleicht auch fortrennst?).
Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leitung da irgendwas noch unternehmen wird.
Alles Gute
Es ist natürlich nicht schön so behandelt zu werden, ich denke aber im Nachhinein lässt sich da nichts mehr klären. Schließlich hast du - wenn ich das richtig verstehe - abgebrochen?
Vielleicht wäre interessanter für dich in einer ambulanten Psychotherapie zu klären, warum dich eine Person so dermaßen aus der Fassung bringen kann, dass es nicht möglich ist den Konflikt zu klären und du sogar abbrichst (vielleicht auch fortrennst?).
Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leitung da irgendwas noch unternehmen wird.
Alles Gute
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
ENA hat geschrieben:Machst Du denn noch ambulante Therapie, so dass Du darüber reden kannst? Was könnte Dir helfen und was erwartest Du von der Klinik?
Jetzt allgemein gefragt, nicht als Kritik gemeint. Ich meine, manchmal kann es ja auch helfen, sich klar zu machen, was man von jemand anderen erwartet und was man für sich braucht.
Schade, dass die anderen positiven Kontakte aus der Klinik das mit der einen Person scheinbar nicht aufwiegen konnten.
Gibt es noch Kontaktmöglichkeiten zu Leuten aus der Klinik, mit denen Du gut klar kamst?
Ich denke, ansonsten hilft es wohl am Besten, wenn Du mit jemanden darüber reden kannst, unabhängig davon, ob die Klinik sich noch meldet oder nicht.
Hallo ENA,
danke, dass Du geantwortet hast.
Nein, ich mache keine ambulante Therapie momentan, diese wurde jedoch empfohlen. MAch ich evtl auch noch, ich muss mir erst ambulant jemanden suchen.
Meine Erwartung war, dass man mit der Person spricht um sie zu bitten, die krassen Verhaltensweisen zu lassen. Oder als Regel aufzustellen, andere nicht zu beleidigen.
Ja, ich habe noch Kontakt zu anderen Leuten, die teilweise auch unter ihr gelitten haben (nicht so sehr wie ich) und ich kann auch mit ihnen reden, irgendwie ist aber auch schon alles gesagt. Und ich finde es auch schade, da ich den Aufenthalt so gerne besser nutzen wollte.
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Nein, ich habe nicht abgebrochen, es waren sechs Wochen geplant. Jetzt arbeite ich wieder.Candykills hat geschrieben:Hey
Es ist natürlich nicht schön so behandelt zu werden, ich denke aber im Nachhinein lässt sich da nichts mehr klären. Schließlich hast du - wenn ich das richtig verstehe - abgebrochen?
Vielleicht wäre interessanter für dich in einer ambulanten Psychotherapie zu klären, warum dich eine Person so dermaßen aus der Fassung bringen kann, dass es nicht möglich ist den Konflikt zu klären und du sogar abbrichst (vielleicht auch fortrennst?).
Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leitung da irgendwas noch unternehmen wird.
Alles Gute
Ich finde es interessant, dass die Leitung da nichts unternimmt. Man hat schon gemerkt, dass mich das so runter zieht...
Es ist eben so, dass ich sehr empfindsam war, da ich meine Probleme offen geschildert habe. Und nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte, die traf mich dann ganz unvorbereitet.
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aprikose hat geschrieben:
Nein, ich habe nicht abgebrochen, es waren sechs Wochen geplant. Jetzt arbeite ich wieder.
Ich finde es interessant, dass die Leitung da nichts unternimmt. Man hat schon gemerkt, dass mich das so runter zieht...
Es ist eben so, dass ich sehr empfindsam war, da ich meine Probleme offen geschildert habe. Und nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte, die traf mich dann ganz unvorbereitet.
OK, schon mal gut, dass du nicht abgebrochen hast.
Du hast also offen mit den anderen Patienten über deine Probleme gesprochen? Wurde euch da nicht vorher nahegelegt "bei euch selbst" zu bleiben? Vielleicht kannst du zumindest für dich mitnehmen, dass auch in einer Tagesklinik die eigene Problematik eigentlich ausschließlich in die Einzeltherapie gehört.
Wenn das allerdings während einer Gruppentherapie passiert ist oder aus einer Gruppentherapie herausgetragen wurde, dann würde ich vielleicht schon nochmal das Gespräch mit der Stationsärztin oder so suchen - sofern du mit der gut klarkamst. Einfach um für dich das Ganze noch friedlich abzuschließen und darauf hinzuweisen, dass die Regeln eventuell nicht eingehalten werden. Die Patientin wirst du denke ich nicht irgendwie belangen können im Nachhinein, was sollte es dir auch nützen jetzt.
LG
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Ja, es war in Gruppensituationen. Und ich habe das Gespraech gesucht, allerdings wurde daraufhin nichts unternommen, das nervt mich ja so.Candykills hat geschrieben:aprikose hat geschrieben:
Nein, ich habe nicht abgebrochen, es waren sechs Wochen geplant. Jetzt arbeite ich wieder.
Ich finde es interessant, dass die Leitung da nichts unternimmt. Man hat schon gemerkt, dass mich das so runter zieht...
Es ist eben so, dass ich sehr empfindsam war, da ich meine Probleme offen geschildert habe. Und nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte, die traf mich dann ganz unvorbereitet.
OK, schon mal gut, dass du nicht abgebrochen hast.
Du hast also offen mit den anderen Patienten über deine Probleme gesprochen? Wurde euch da nicht vorher nahegelegt "bei euch selbst" zu bleiben? Vielleicht kannst du zumindest für dich mitnehmen, dass auch in einer Tagesklinik die eigene Problematik eigentlich ausschließlich in die Einzeltherapie gehört.
Wenn das allerdings während einer Gruppentherapie passiert ist oder aus einer Gruppentherapie herausgetragen wurde, dann würde ich vielleicht schon nochmal das Gespräch mit der Stationsärztin oder so suchen - sofern du mit der gut klarkamst. Einfach um für dich das Ganze noch friedlich abzuschließen und darauf hinzuweisen, dass die Regeln eventuell nicht eingehalten werden. Die Patientin wirst du denke ich nicht irgendwie belangen können im Nachhinein, was sollte es dir auch nützen jetzt.
LG
Nein, erst hatte sie es auf eine andere Person "abgesehen", der ich dann aber beigestanden habe. Und dann war ich es, und auch die andere Person, aber ich habe viel staerker darauf reagiert und konnte sie verbal auch besser zur Rede stellen. Sie hat dann zugegeben, dass sie sich von Anfang an auf uns fixiert hatte.münchnerkindl hat geschrieben:Warst du das einzige Opfer dieser Mitpatientin?
Sie war eben so kalt und empathielos, so hart und auch wenn sie kritisiert wurde hat sie keine Emotion gezeigt.
Ich habe mich zuerst angegriffen gefuehlt, weil sie sich immer so ueber andere gestellt hat und recht laut war mit ihren Ansichten.
Woher weißt Du, dass niemand mit ihr gesprochen hat und auch jetzt nichts getan wird, um dass sich bei ihr etwas ändert? Für andere und vor allen Dingen für sich selbst, falls sie darunter leidet (und dadurch ggf. private Kontakte verliert).
Ich denke, was sie angeht, Hilfe für sich, etc., kannst Du jetzt nichts mehr ändern. Du kannst nur für Dich gucken, wie es Dir mit der Situation und allgemein in Deinem Leben besser geht. ...und schön, dass Du wieder arbeiten kannst!
Ich denke, was sie angeht, Hilfe für sich, etc., kannst Du jetzt nichts mehr ändern. Du kannst nur für Dich gucken, wie es Dir mit der Situation und allgemein in Deinem Leben besser geht. ...und schön, dass Du wieder arbeiten kannst!
ENA hat geschrieben:Woher weißt Du, dass niemand mit ihr gesprochen hat und auch jetzt nichts getan wird, um dass sich bei ihr etwas ändert? Für andere und vor allen Dingen für sich selbst, falls sie darunter leidet (und dadurch ggf. private Kontakte verliert).
Ich denke, was sie angeht, Hilfe für sich, etc., kannst Du jetzt nichts mehr ändern. Du kannst nur für Dich gucken, wie es Dir mit der Situation und allgemein in Deinem Leben besser geht. ...und schön, dass Du wieder arbeiten kannst!
Die Therapeutin meinte, dass sich alle ausprobieren sollen und sie sie nicht begrenzen will. Ich meinte dann, dass es mir zu viel wird - ich wollte nicht zurueck schlagen, vor allem, da sonst fuer alle die Stimmung schlecht gewesen waere. Einen privaten Gespraech ist die Mitpatientin ausgewichen, sie hat vielmehr den Konflikt gesucht.
Ich weiss auch nicht, warum es mich so mitgenommen hat - ich denke, weil ich wehrlos war und die Therapeutin nicht geholfen hat.
Meine Erfahrung mit Psycho-Institutionen: Die Profis dort arbeiten dort immer knapp am Rande zum Burn-Out. Es muss jedes Fitzelchen dokumentiert werden. Es passiert immer wieder, dass der Betrieb nur noch gerade so aufrechterhalten werden kann: Mitarbeiter gehen in den Urlaub, werden krank, Therapien fallen aus.
Die Psychotherapeuten sind meistens im praktischen Jahr ihrer Ausbildung und erhalten kaum eine gerechte Entlohnung für ihre Arbeit. Sie experimentieren auch ein bisschen herum, weil das oftmals ihre ersten klinischen Praxis-Erfahrungen sind.
Das subjektive Erleben der Patienten, das ja meist sehr intensiv ist, wird unter den dort arbeitetenden Mitarbeitern mehrmals "runtergebrochen", niemals sooo ernst genommen, wie von den Patienten selbst. Du ahnst nicht, wie abschätzig in Krankenhäusern und auf psychotherapeutischen und psychiatrischen Stationen über Patienten geredet wird: Einfach, um sich abzugrenzen. Man nimmt vieles nicht mehr ernst. Es gibt dort einfach oft menschlich und von der Personaldecke her gar nicht die Kapazitäten, sich intensiv auf das einzelne Erleben von Patienten einzulassen oder Konflikte im Einzelnen zu analysieren.
Insofern vermute ich, ist dein Anliegen einfach durchgerutscht, es war nicht mehr genug Zeit und Nerv da, sich damit noch auseinanderzusetzen. Wenn es keine Nachsorge gibt (nachstationäre Gespräche), wird dein Anliegen im Anschreiben auch höchstwahrscheinlich nicht aufgegriffen werden. Es stört den Alltag, den Ablauf, man hat keine freie Zeit für "sowas" - solange es nicht um einen Rechtsstreit geht, wird es wohl zu den Akten gelegt oder höchstens noch im ausführlichen Bericht aufgenommen werden.
Insofern, erinnere dich lieber an das, was gut war, was du Positives mitnehmen konntest. Und dass eine einzelne Person so viel Macht über dich bekommen hat, dass du mit einem schlechten Gefühl nach Hause gehst, das ist vielleicht wirklich etwas, was in einer Folgetherapie besprochen werden könnte. Ich hoffe, das Bild war nicht zu negativ gezeichnet.
Die Psychotherapeuten sind meistens im praktischen Jahr ihrer Ausbildung und erhalten kaum eine gerechte Entlohnung für ihre Arbeit. Sie experimentieren auch ein bisschen herum, weil das oftmals ihre ersten klinischen Praxis-Erfahrungen sind.
Das subjektive Erleben der Patienten, das ja meist sehr intensiv ist, wird unter den dort arbeitetenden Mitarbeitern mehrmals "runtergebrochen", niemals sooo ernst genommen, wie von den Patienten selbst. Du ahnst nicht, wie abschätzig in Krankenhäusern und auf psychotherapeutischen und psychiatrischen Stationen über Patienten geredet wird: Einfach, um sich abzugrenzen. Man nimmt vieles nicht mehr ernst. Es gibt dort einfach oft menschlich und von der Personaldecke her gar nicht die Kapazitäten, sich intensiv auf das einzelne Erleben von Patienten einzulassen oder Konflikte im Einzelnen zu analysieren.
Insofern vermute ich, ist dein Anliegen einfach durchgerutscht, es war nicht mehr genug Zeit und Nerv da, sich damit noch auseinanderzusetzen. Wenn es keine Nachsorge gibt (nachstationäre Gespräche), wird dein Anliegen im Anschreiben auch höchstwahrscheinlich nicht aufgegriffen werden. Es stört den Alltag, den Ablauf, man hat keine freie Zeit für "sowas" - solange es nicht um einen Rechtsstreit geht, wird es wohl zu den Akten gelegt oder höchstens noch im ausführlichen Bericht aufgenommen werden.
Insofern, erinnere dich lieber an das, was gut war, was du Positives mitnehmen konntest. Und dass eine einzelne Person so viel Macht über dich bekommen hat, dass du mit einem schlechten Gefühl nach Hause gehst, das ist vielleicht wirklich etwas, was in einer Folgetherapie besprochen werden könnte. Ich hoffe, das Bild war nicht zu negativ gezeichnet.
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- Forums-Insider
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Ich finde das Verhalten der Therapeuten in diese Tagesklinik nicht in Ordnung. Alle sprechen ja davon, dass die Gruppengespräche und die Therapie ein geschützer Raum sein sollen, in dem man Hilfe und Unterstützung erwarten kann. Ich denke die Therapeuten hatten die Pflicht dieser unangenehmen Person etwas zu sagen, sie ein bisschen in ihre Schranken zu weisen. Wenn sie es nicht tun, tun sie ihr Job einfach nicht. Denn wenn die Gruppentherapie kein geschützer Raum ist, braucht man ja auch nicht in eine Klinik zu gehen, man könnte sich irgendwelche Leute suchen und mit ihnen über Probleme reden.
Ich kann deine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen. Wahrscheinlich gibt es in fast jeder Gruppentherapie eine oder einige unangenehme Personen. Deshalb möchte ich auch gar nicht in eine Klinik gehen..... Damit mir nicht so etwas ähnliches passiert. Ich stehe auf Einzeltherapie...
Ich kann deine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen. Wahrscheinlich gibt es in fast jeder Gruppentherapie eine oder einige unangenehme Personen. Deshalb möchte ich auch gar nicht in eine Klinik gehen..... Damit mir nicht so etwas ähnliches passiert. Ich stehe auf Einzeltherapie...
Eine Verständnis-Frage :
Hattest du das Gespräch mit der Mitpatientin gesucht um das zu klären, oder bezog sich das "Gespräch gesucht" darauf das du zu den Mitarbeitern gegangen bist um ggf. dein Problem zu delegieren ?
Hattest du das Gespräch mit der Mitpatientin gesucht um das zu klären, oder bezog sich das "Gespräch gesucht" darauf das du zu den Mitarbeitern gegangen bist um ggf. dein Problem zu delegieren ?
After all this time ? Always.
Eine andere Patientin hatte diese Person im Gruppengespraech angesprochen. Dann habe ich auch meinen EIndruck geschildert und darauf hat diese Person reagiert. Dann war erstmal Funkstille und dann hat sie sich sehr feindselig verhalten. Dann sind wir zur Therapeutin, die vorgeschlagen hat, das wir mit ihr sprechen. Ich bin dann alleine zu der Person und habe ein Gespraech vorgeschlagen, aber sie wollte das nicht und wurde noch aggressiver. Ich habe das ignoriert, aber die anderen haben die Spannungen bemerkt und es angesprochen, aber sie hat sehr unangenehm reagiert. Dann bin ich zur Therapeutin und habe gesagt, dass mir das Verhalten zu viel wird, aber sie hat daraufhin nichts getan.kaja hat geschrieben:Eine Verständnis-Frage :
Hattest du das Gespräch mit der Mitpatientin gesucht um das zu klären, oder bezog sich das "Gespräch gesucht" darauf das du zu den Mitarbeitern gegangen bist um ggf. dein Problem zu delegieren ?
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