Terminabsage - oder doch nicht?

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lia17
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Terminabsage - oder doch nicht?

Beitrag Di., 15.09.2015, 12:39

Hallo Ihr Lieben,

ich bin völlig durcheinander und ich freue mich, wenn ihr mir Eure Erfahrungen oder Meinungen zu folgendem Sachverhalt geben könntet:

Heute hatte ich einen Termin bei meiner VT, den ich morgens wegen Krankheit abgesagt habe, per Whatsapp, da Sie telefonisch nicht zu erreichen war - also auch kein AB. Da kam die Ansage "Teilnehmer ist z.Zt. nicht erreichbar". Deshalb die Nachricht per Whatsapp.
So, wie der Zufall das so wollte, hat sich mein Whatsapp aufgehangen und ich als Technikmensch mit 2 linken Händen keine Ahnung, wie man das hinbekommt. Mein Mann ist nicht zu Hause, der mir hätte helfen können.

Jedenfalls hab ich Sie eine Stunde vor Termin nochmal versucht anzurufen, wieder ohne Erfolg. Wieder "Teilnehmer ist nicht zu erreichen". Also schnappte ich mir den Autoschlüssel und fuhr, obwohl es mir nicht gut geht, hin. Als ich kurz vor ihrer Praxis war, rief ich Sie nochmal an und da funktionierte es und ich sprach ihr auf den AB, dass ich unsicher bin, ob Sie meine Nachricht bekommen hat und ich jetzt aber da bin und ob die Stunde stattfinden kann, nun wo ich ja da bin.

Daraufhin setzte ich mich draussen auf eine Bank und wartete auf eine Rückruf, bin davon ausgegangen, dass Sie einen Patienten drin hat und weiß, dass Sie ihr Telefon dann meist zwischen den Std. abhört.

Jedenfalls kam sie plötzlich den Weg an der Bank, wo ich saß, entlang spaziert und meinte, sie hätte mir eine Whatsapp zurück geschrieben, dass es okay ist. Hab ich aber nicht bekommen. Jetzt meinte sie, sie hätte eine Nummer beim Einwohnermeldeamt gezogen und flitzt nur noch schnell zurück zur Praxis, um ihre ganzen Sachen loszuwerden und dann wieder dorthin.

Eine Woche vorher haben wir EMDR gemacht und mich hat das ganz doll aus den Latschen gekippt, so sehr, dass ich fast die ganze Woche damit zubrachte, mich zu stabilisieren. Sie wusste, wie schlecht es mir geht und das ich mich auf den heutigen Termin gefreut habe. Jetzt ist aber noch eine körperliche Krankheit dazugekommen, aber mit Schmerzmitteln geht es so.

Ich meine, vllt ist das ja alles so in Ordnung wie es gelaufen ist, aber in mir löst das gerade eine Welle von sowas von alleingelassen worden sein aus und ein Gefühl von so unwichtig zu sein, das tut so weh! Immer wieder! Dabei wusste sie doch, wie es mir geht und ich hätte mir gewünscht, echt einmal gewünscht, dass sie diese blöde Karte beim Einwohnermeldeamt links liegen lässt und stattdessen gesagt hätte, dass ich, wenn ich nun schon mal da bin, mit in die Praxis kommen sollte. Nee, jetzt quäle ich mich mit dem Gefühl rum, nicht wichtig zu sein, allein zu sein und es einfach nicht verdient zu haben. Ich stelle mir grad Fragen wie, ob sie überhaupt noch mit mir arbeiten will, ob ich ihr zu viel bin oder so.

Bitte, mir ist wirklich bewusst, dass sie meine Therapeutin ist und nicht meine Freundin oder Mutter o.ä. Aber gerade von ihr, wo sie meine Probleme kennt, hätte ich es mir jetzt anderes gehofft.

Kann mich jemand verstehen?
Danke

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kaja
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Beitrag Di., 15.09.2015, 12:46

Wenn du ihr abgesagt hast und sie sich dann anderweitig orientiert ist das doch vollkommen ok.
Für das hin und her bei dir kann sie ja nun nichts.

Interessanter wäre wahrscheinlich die Frage warum du überhaupt absagst wenn du offenbar doch hinfahren kannst.

Du kannst die Situation ja in der nächsten Stunde zum Anlass nehmen um dein Verhalten heute mal genauer zu betrachten.
After all this time ? Always.


leberblümchen
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Beitrag Di., 15.09.2015, 12:52

Kann mich jemand verstehen?
Jein.

Einerseits ist sicher verständlich, dass es dir nicht gut geht und dass du enttäuscht bist. Hinzu kommt die Übertragung, wodurch sich die Enttäuschung sozusagen potenziert. Das ist halt bei Psychotherapiepatienten so, dass kleinste Anlässe ausreichen, um mit einem "der weiß doch, wie schlecht es mir geht und nun enttäuscht der mich so" zu reagieren.

Mit der Realbeziehung zwischen Therapeut und Patient hat das oft wenig zu tun: Du hast den Termin abgesagt. Sie hat es dir bestätigt. Damit ist sie für diese Stunde "frei". Die Alternative - die so durchaus von vielen Therapeuten praktiziert wird - ist, dass der Therapeut "brav" im Sessel sitzt und, letztlich auch symbolisch, auf dich wartet. Der Preis: Ein Ausfallhonorar wird fällig.

Was die Tücken der Technik angeht: Dafür kannst du sie ja nicht verantwortlich machen. Abgesehen davon mal, dass ich von whatsapp zu "offiziellen" Anlässen nichts halte, weil es etwas suggeriert (ständige Präsenz), was ja so gar nicht gegeben ist.

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Emela
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Beitrag Di., 15.09.2015, 12:59

Hey,
das tut mir Leid, dass Du dich jetzt so doof damit fühlst. Es nimmt dich scheinbar richtig mit.
Ich kann das gut verstehen.
Mein Gedankengang dazu war als Erstes: Was für eine coole Therapeutin. Es ist ok für Sie, dass Du kurzfristig eine Stunde absagst. Sie hat kein Drama daraus gemacht. Auch nicht, als Sie gesehen hat, dass Du ja offensichtlich doch kommen konntest. (Und das obwohl es so kurzfristig ja auch ein Verdienstausfall für Sie gewesen ist).
Und was für eine coole Patientin Du bist, dass Du dich darum kümmerst, dass Sie Deine Nachricht auch wirklich erreicht.
Mmmh, Du schreibst, dass Du den Gedanken hattest, dass ja auch alles ok sein könnte, so wie es gelaufen ist.
Vielleicht kannst Du dich an diesem Gedanken festhalten bist Du deine Therapeutin das nächste Mal sprichst?
Vielleicht besteht die Möglichkeit Sie kurzfristig telefonisch zu erreichen und die Sache kurz zu besprechen, damit Sie aus deinem Kopf raus ist?
Liebe Grüße
Emela

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lia17
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Beitrag Di., 15.09.2015, 13:58

Danke ihr drei.
Rational gesehen, ist es so. Abgesagte Stunde - Therapeut ist frei. Punkt! Völlig okay.

Und bei mir stellt sich die Frage, ob ich mir wirklich mal abgewöhnen muss, mir nicht immer Gedanken, um andere zu machen. Ich habe abgesagt, dass ich sie nicht telefonisch erreichen konnte, war Pech, blöder Zufall oder was weiß ich.

Vllt hätte ich einfach zu Hause bleiben sollen und mir keine Gedanken machen sollen, ob sie zu unserem Termin wartet und enttäuscht von mir ist? Vllt hätte ich einfach vertrauen sollen, dass meine Nachricht sie erreicht??? Aber sie antwortet sonst immer, bzw. ruft kurz an. Das hat sie eben nicht getan. Deshalb war ich so verunsichert und bin hingefahren, da war mir egal, ob ich mit Schmerzen, die ich ja auch zu Hause hab, bei ihr sitze.

Vllt sollte ich da mal ansetzten und "egoistischer" werden und an mich denken? Ist das der richtige Ansatz?

Und Leberblümchen: Ich mache sie für nichts verantwortlich. Ich bin nur gerade zutiefst erschrocken, was bei mir gefühlsmäßig abgeht. JA, ich denke auch rational und verstehe, dass sie sich anderweitig was vorgenommen hat, aber gefühlsmäßig komme ich da nicht mit klar, dass eine Nummer beim Einwohnermeldeamt dann wichtiger ist.

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lia17
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Beitrag Di., 15.09.2015, 14:05

Emela, danke für Deine Sicht, dass hilft mir gerade echt sehr.

Eigentlich weiß ich, dass sie cool ist. Aber gerade diese kurzfristige Absage von mir heute morgen und dann nicht zu wissen, ob die Nachricht sie erreicht hat, hat mich so sehr zweifeln lassen, dass ich nicht auf mich geachtet hab, sondern trotz Schmerzen zu ihr gefahren bin. Und dann dieses Gefühlschaos, weil ich echt Schiss hatte, dass sie mir nicht antwortet, weil sie sauer sein könnte. Ich glaub, dass war die Angst, die dahinter steckte, damit ich losgefahren bin.

Blöd was? Oh man.


Miami29
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Beitrag Di., 15.09.2015, 14:33

Hallo Lia,

Ich denk ich versteh was du meinst. Prinzipiell war es nicht die Tatsache das du absagen musstest und sie dann was anderes einplante sondern dein schlechtes Gewissen ihr gegenüber und deinen Verpflichtungen gegenüber. Welche du ja nicht zu deiner vollsten zufriedenheit und korektheit erfüllen konnst durch die Umstände. Zum anderen aber auch die Tatsache das du das,ich nenne es Hinterniss, doch überwunden hast und dich auf den weg machtest welches dir suggeriert das du ja doch hättest hin fahren können und das hätte alles nicht sein müssen.

Da du nu innerlich völlig unzufrieden mit deiner "Leistung" warst projeziertest du diese Unzufriedenheit auf deine Thera indem du dir sagtest "jetzt bin ich hier, hab mich doch überwunden und sie ignoriert dazu auch noch meine Problematik indem sie nicht für mich da ist". Und zu allem Übel das alles auch noch wo es dir derzeit echt schlecht geht. Und bekanntlich geht man ja blos zu einer Thera wenn einem nichts und niemand anderes helfen kann.

Salop gesagt " ich hab alles getan das ich meine Pflicht erfülle und auf sie und ihre Planung geachtet und sie geht einfach an mir vorbei"
Zuletzt zweifelt man dadurch natürlich über die eigene Glaubwürdigkeit anderen gegenüber.

Versuch es abzuschwächen. Vielleicht wenn du dir sagst das es ihr Job ist und sowas dazu gehört und du nicht die erste bist. Jeder muss mal einen Termin absagen das ist kein Weltuntergang!

Vielleicht hilft es wenn ich dir sage das ich meinen ersten Termin sprich den Termin nach dem Beratungstermin völlig versaubeutelt habe. Ich hatte ihn mir einfach falsch notiert. Zu allem übel auf eine woche später. Somit stande ich eine Woche nach meinem versaubeutetelten Termin völlig unwissend ihn verpatzt zu haben vor ihrer Tür. Das heißt ich hatte ihn nichmal absagen können weil ichs ja nicht wusste. Ich weis nicht wie oft ich mich entschuldigte bei ihr. Ist mir bis heute peinlich. Aber es geht weiter!

Also sei nicht so streng mit dir. Sie wird es verkraften...

Liebe Grüße

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lia17
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Beitrag Di., 15.09.2015, 15:22

Miami29, genau - danke - auch das trifft zu. Oh man, hab wohl noch ne Menge an mir zu verändern!

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peppermint patty
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Beitrag Di., 15.09.2015, 15:31

Ich denke du verstrickst deine Themen. Einerseits die abgesagte Stunde und andererseits deine Wünsche/Erwartungen an deine Thera.
Der erste Aspekt, also die Absage der Stunde ist ja beiderseitig korrekt erfolgt. Auch, wenn das so nicht bewusst war. Also alles ok.

Nun wo du aber schon mal da warst hast du dir doch die Stunde "zurückgewünscht". Du hättest sie gerne wahrgenommen. So wie du schriebst hast du es aber nicht erörtert, sondern gehofft, dass sie dir diesen Wunsch "von den Augen abliesst". Leider geschieht so etwas idR nicht, da niemand die Wünsche von anderen erahnen kann. Das gilt auch für Theras.

Vielleicht kannst du aus dieser Erfahrung lernen und demnächst die Verantwortung für deine Bedürfnisse selbst übernehmen und sie thematisieren. Möglicherweise klappt es ja dann.

Und mit nicht wichtig sein hat dieses Ereignis mEn nichts zu tun. Sie hat nur ihre freie Zeit eigenständig und selbstverantwortlich verplant und genutzt.

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Tristezza
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Beitrag Di., 15.09.2015, 15:34

Also bei mir wäre erstmal der Ofen aus, ich bräuchte wohl eine Weile, bis ich wieder Vertrauen zu der Therapeutin fassen könnte. Du bist krank, rappelst dich trotzdem auf, fährst mit dem Auto (wie weit?) zur Praxis und dann ist sie so unflexibel, weil sie eine Nummer gezogen hat ... So wichtig wird der Termin auf dem Amt nicht gewesen sein, wenn sie spontan beschlossen hat, die vakante Stunde für einen Abstecher dorthin zu nutzen. Du allerdings kannst dir bei ihr eine Scheibe abschneiden: Stelle nicht immer deine Bedürfnisse hinten an, andere tun es auch nicht.

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lia17
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Beitrag Di., 15.09.2015, 17:38

Hallo peppermint patty:
Hättest Du wirklich in dieser Situation gefragt, ob sie diese blöde Nummer beim Einwohnermeldeamt links liegen lässt und stattdessen mit mir eine Stunde macht? Mutig! Also in dem Moment ging alles ziemlich schnell und als sie mir sagte, dass sie das bereits vorhabe und nur noch kurz in die Praxis flitzt, um ihre Sachen loszuwerden, hab ich mich gleich zurück gezogen und irgendwas gemurmelt von, dass ich dann eben wieder nach Hause fahre. Mir war das alles in erster Linie total unangenehm, die ganzen anderen Gefühle kamen erst Minuten später!

Tristezza hallo:
Genauso, aber so was von genauso, habe ich gedacht als ich mich umgedreht habe und zum Auto gegangen bin. Aber was nützt es mir, wenn ich jetzt auf bockig mache? Ich werde das in der nächsten Std. ansprechen. Ich bin grad so erstaunt, dass es mal wieder genau 2 Seiten gibt. Die eine sagt, sie versteht mich, und die Therapeutin nicht, die andere sagt, okay ich hab ein Problem, aber die Therapeutin hat nicht dafür die Verantwortung.
Hm, ich fühle mich trotzdem noch zurückgesetzt und irgendwie im Stich gelassen. Ich hab es nur gut gemeint. Die Therapie ist mir ja wichtig! Aber ich werde in Zukunft daraus lernen. Blöd nur, dass mir das jetzt mit meiner Therapeutin passieren musste! Irgendwie nagt das ziemlich an mir, weil ich nicht so gehandelt hätte und auch bei allem Lernen von Veränderungen im Verhalten und so, werde ich sicher auch nicht immer so knallhart sein können - das bin ich halt einfach nicht!

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Tristezza
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Beitrag Di., 15.09.2015, 17:55

Finde ich gut, dass du nicht so knallhart sein kannst. Das solltest du dir jetzt auch nicht antrainieren. Aber vielleicht lernst du ja mal, fünf grade sein zu lassen und nicht immer danach zu schauen, dass du die Bedürfnisse anderer zu 100% erfüllst.

Nein, auf bockig machen sollst du nicht, aber schon deine Gefühle ernst nehmen, finde ich, und mit der Therapeutin besprechen, was diese Situation in dir ausgelöst hat. Es ist schön, wenn dein Vertrauen dadurch nicht total angeknackst ist - ich bin bei so was sehr empfindlich und könnte nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Ich selbst hätte anstelle der Therapeutin nun ein total schlechtes Gewissen, hätte sicher zu deinen Gunsten entschieden in der Situation ... Habe eben ziemlich hohe Ansprüche an mich selbst und auch an andere.


Miami29
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Beitrag Di., 15.09.2015, 18:00

Aber vielleicht sollte es genau das sein.
Das du diese Thematik an sich also dein Verhalten in solch einer Situation bewusst machst. Das du dich damit auseinander setzt.

Versuch es zu nutzen um auf den richtigen Weg zu kommen. Es kann dir nur helfen deine Richtung zu finden.
Überstürze aber auch nichts! Gefühle und Gedanken bahnen sich ihren weg ohne dich vorher um erlaubnis zu bitten!

Ich drück dir die daumen.

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connexa
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Beitrag Di., 15.09.2015, 18:30

ich verstehe beide seiten. du hast den termin abgesagt, sie hat die freie zeit anders genützt. vollkommen nachvollziehbar. aber ich verstehe auch wenn du hingefahren bist und dann dir trotzdem die stunde gewünscht hast. mir ist es mal so ähnlich gegangen. hab die stunde abgesagt und die absage einen tag später revidiert. da war der termin dann aber schon anderswertig vergeben. in erster linie hab ich mich dann aber mich selbst geärgert. sprich es einfach beim nächsten termin an. vielleicht kann sie dir dann helfen klarheit darüber zu bekommen warum du so enttäuscht warst und wie du in zukunft besser damit umgehen kannst. wann hast du den nächsten termin?

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lia17
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Beitrag Di., 15.09.2015, 18:39

Hallo connexa,

danke fürs Verstehen - tut gut;o).
Termin ist nächste Woche Montag. Eigentlich ja nicht so lange, aber wenn so was jetzt auf der Seele drückt - fühlt auch sich so ein kurzer Zeitraum seeeeeehr lange an.

Was ich jetzt hier mitnehme, ist auf jeden Fall, dass ich bei mir bleiben sollte, mich selbst wichtig nehmen, mit meinen Gefühlen und das die einen guten Grund haben da zu sein. Und ja, ich hätte mir da, gerade von meiner Therapeutin, die mich schon sehr lange kennt, mehr Empathie gewünscht! Bin enttäuscht und werde das beim nächsten Termin ansprechen. Danke Euch allen!

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