Lebensgeschichte in der Therapie
Lebensgeschichte in der Therapie
Wieso kommt Therapeut auf die Idee, dass ich Lebensgeschichte aufschreiben soll und auch Fotos von meinen Verwandeten herzeigen soll? Wieso komme ich mir irgendwie verarscht dabei vor???
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Therapie" präzisiert. Bitte aussagekräftige Betreffzeilen verwenden -> siehe Netiquette!! Danke.)
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Niemand außer uns selbst kann uns innwendig beherrschen,
sobald wir dies erkannt haben, werden wir frei.
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hallo agena,
kann ich jetzt nicht ganz glauben. dass du das tun musst. lass es und such dir einen normalen thera. das kann´s ja wohl nicht sein, vor allem dann nicht, wenn du nicht willst. aus eigener erfahrung weiß ich, dass in dem gewerbe absolute scharlatane unterwegs sind. also nicht ernst nehmen. ich kenne einen thera, der gleichzeitig schauspieler und zu weihnachten weihnachtsmann ist -kein scherz.
lg sofa
kann ich jetzt nicht ganz glauben. dass du das tun musst. lass es und such dir einen normalen thera. das kann´s ja wohl nicht sein, vor allem dann nicht, wenn du nicht willst. aus eigener erfahrung weiß ich, dass in dem gewerbe absolute scharlatane unterwegs sind. also nicht ernst nehmen. ich kenne einen thera, der gleichzeitig schauspieler und zu weihnachten weihnachtsmann ist -kein scherz.
lg sofa
hallo agena,
Was genau bereitet Dir daran Probleme?
Ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn ein Therapeut um den Lebenslauf bittet. Ich habe alle meinen Therapeuten einen Lebenslauf gegeben.
Das Beste ist, wenn du ihn einfach mal fragts, warum er die haben möchte. Er wird sicherlich einen Grund haben.
Gruß
Jenny
Hast Du ihn mal gefragt?Wieso kommt Therapeut auf die Idee
Was genau bereitet Dir daran Probleme?
Ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn ein Therapeut um den Lebenslauf bittet. Ich habe alle meinen Therapeuten einen Lebenslauf gegeben.
Das Beste ist, wenn du ihn einfach mal fragts, warum er die haben möchte. Er wird sicherlich einen Grund haben.
Gruß
Jenny
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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- Psychotherapeut
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Liebe Agena,
die Erstellung von Lebensläufen, Stammbäumen usw. (mitunter ergänzt durch Photos etc.) ist ein durchaus üblicher Bestandteil diverser Therapieverfahren.
Warum sollte Sie Ihr Therapeut "verarschen" wollen?!
Wenn Sie mit dieser Aufgabe nicht zurande kommen oder sich schlecht dabei fühlen, hielte ich es für angebracht (und auch zwischenmenschlich als korrekte Vorgangsweise), dass Sie ihm das sagen und Ihr Unbehagen mit ihm abklären, statt sich "heimlich" darüber zu entrüsten und ärgern.
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
die Erstellung von Lebensläufen, Stammbäumen usw. (mitunter ergänzt durch Photos etc.) ist ein durchaus üblicher Bestandteil diverser Therapieverfahren.
Warum sollte Sie Ihr Therapeut "verarschen" wollen?!
Wenn Sie mit dieser Aufgabe nicht zurande kommen oder sich schlecht dabei fühlen, hielte ich es für angebracht (und auch zwischenmenschlich als korrekte Vorgangsweise), dass Sie ihm das sagen und Ihr Unbehagen mit ihm abklären, statt sich "heimlich" darüber zu entrüsten und ärgern.
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
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Sorry, abgesehen dass ich keinerlei Bilder meiner Verwanten besitze faende ich die Frage nach Bildern von ihnen von einem Therapeuten auch seltsam. Und auf jeden Fall erst angemessen wenn ein Vertrauensverhaeltnis entstanden ist.
Es scheint mir ja trotzdem ein bisschen komisch zu lesen, dass dein Therapeuten dir deine Lebensgeschichte und Photos gebeten hat, aber ich finde es auch nicht total verrückt. Es kann auch sein, ein Mittel um dir zu helfen: eine Methode, die existiert, und die Leute nicht wirklich kennt… Hast du ihn darüber gefragt? Dieser Therapeuten kann dich jedoch nicht dazu zwingen.
War es das erste Mal, das du ihn siehst oder nicht?
LG
War es das erste Mal, das du ihn siehst oder nicht?
LG
Sorry Agena aber ich versteh dein Problem auch nicht ganz. Wie soll ich mir das vorstellen? Du befindest dich in einer Therapiesitzung, ihr redet miteinander, dein Thera gibt dir eine Hausaufgabe und denkst dir: "Ui da muss ich schnell heim und ins Forum schreiben, dass ich mich verarscht fühle"
Scherz beiseite: dein Thera hat dir völlig zusammenhanglos diese Aufgabe gestellt? Kannst du das nicht nachvollziehen, dass der Therapeut erstmal deine Biographie benötigt, um dich kennenzulernen? Wenn dir das mit den Fotos zu persönlich ist, dann sag es einfach. Dein Therapeut muss deine Grenzen schließlich auch kennenlernen.
Liebe Grüße
Flugente
Scherz beiseite: dein Thera hat dir völlig zusammenhanglos diese Aufgabe gestellt? Kannst du das nicht nachvollziehen, dass der Therapeut erstmal deine Biographie benötigt, um dich kennenzulernen? Wenn dir das mit den Fotos zu persönlich ist, dann sag es einfach. Dein Therapeut muss deine Grenzen schließlich auch kennenlernen.
Liebe Grüße
Flugente
Eisberg voraus!
Hallo Agena,
ich empfinde es nicht ungewöhnlich, einen kurze Zusammenfassung über dein Leben aufzuschreiben, dass sich der Therapeut ein allgemeines Bild deiner Lebenssituation machen kann und es ihm so leichter gelingt auf dich einzugehn.
Die Bilder empfinde ich etwas eigenartig, vielleicht ist es eine Aufgabe für dich, dich mit deiner Vergangenheit zu beschäftigen.
Falls es schwierig für dich ist, würde ich es mit ihm besprechen.
Man kann es aus dieser Sicht betrachten, dass dein Therapeut wirklich Interesse an einem expliziten Therapieverlauf hat ,
Grüße
lemon
ich empfinde es nicht ungewöhnlich, einen kurze Zusammenfassung über dein Leben aufzuschreiben, dass sich der Therapeut ein allgemeines Bild deiner Lebenssituation machen kann und es ihm so leichter gelingt auf dich einzugehn.
Die Bilder empfinde ich etwas eigenartig, vielleicht ist es eine Aufgabe für dich, dich mit deiner Vergangenheit zu beschäftigen.
Falls es schwierig für dich ist, würde ich es mit ihm besprechen.
Man kann es aus dieser Sicht betrachten, dass dein Therapeut wirklich Interesse an einem expliziten Therapieverlauf hat ,
Grüße
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Hallo Agena,
hast du die Therapie gerade erst angefangen? Dann ist das mit dem Lebenslauf normal. Ich habe bisher in fast allen meinen Therapien zu Beginn einen ausführlichen, persönlichen Lebenslauf mitbringen müssen.
Auch dass ein Stammbaum ("Genogramm") gemacht wird, um die Familiengeschichte zu begutachten, ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Immerhin werden wir stark von unseren Vorfahren geprägt und versuchen oft, uralte Probleme zu lösen, die ungelöst von einer Generation auf die nächste weitergegeben wurden.
Wozu man dafür allerdings unbedingt Fotos von den Verwandten braucht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht meint dein Therapeut, dass es dadurch anschaulicher, greifbarer wird. Wenn dir das mit den Fotos aber zu persönlich ist, sag ihm das. Da gibt es bestimmt andere Möglichkeiten. Meine Therapeutin hatte dafür z.B. so kleine Holzfiguren, männliche und weibliche in verschiedenen Größen und Farben.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
hast du die Therapie gerade erst angefangen? Dann ist das mit dem Lebenslauf normal. Ich habe bisher in fast allen meinen Therapien zu Beginn einen ausführlichen, persönlichen Lebenslauf mitbringen müssen.
Auch dass ein Stammbaum ("Genogramm") gemacht wird, um die Familiengeschichte zu begutachten, ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Immerhin werden wir stark von unseren Vorfahren geprägt und versuchen oft, uralte Probleme zu lösen, die ungelöst von einer Generation auf die nächste weitergegeben wurden.
Wozu man dafür allerdings unbedingt Fotos von den Verwandten braucht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht meint dein Therapeut, dass es dadurch anschaulicher, greifbarer wird. Wenn dir das mit den Fotos aber zu persönlich ist, sag ihm das. Da gibt es bestimmt andere Möglichkeiten. Meine Therapeutin hatte dafür z.B. so kleine Holzfiguren, männliche und weibliche in verschiedenen Größen und Farben.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
also ich habe noch nie einen stammbaum mit bildern abgeben müssen. ich wurde nur einmal vorsichtig gefragt, nämlich als ich einen "kuraufenthalt" von der PVA bewilligt haben wollte, ob es in meiner Familie weitere Fälle von Erschöpfung oder ähnlichem gegeben hätte. was ich an der Vorgehensweise mit den Verwandten etwas fragwürdig finde, ist genau dieses eventuelle Herleiten einer Krankheit von den Verwandten. Man ist ja ein eigenes Individuum und nur weil die Verwandtschaft meschugge ist, ist man das nicht zwangsläufig auch. (auf die selbe oder ähnliche art) ich käme mir ehrlich gesagt auch vereppelt vor, aus den gründen: was bitte macht der thera mit dem Bilderbuch ? will er sich damit irgendein vorurteil anlegen? Neugierde befriedigen. ist er visuell orientiert und glaubt aus den fotos was herauslesen zu können? redet der erst mit mir wenn ich mich wie bei einem job mit einem curriculum vitae "beworben" habe. Was erhofft er sich von so einem Schriftwerk? Papier ist geduldig. Ich kann da alles schreiben. Es kommt mir ein bisschen nach so Stillbeschäftigung in der Schule vor. Schließlich gehe ich ja in Therapie um über meine Probelme reden zu können und nicht um Schriftwerke auszutauschen. Was bekommst du zurück? Vielleicht auch einen Aufsatz von ihm?
also trotz prominenter vorredner mit anderer meinung, ich würds nicht machen. und ich bin bei einer verdammt guten thera ohne Lebenslauf "aufgenommen" worden.
lg sofa
also trotz prominenter vorredner mit anderer meinung, ich würds nicht machen. und ich bin bei einer verdammt guten thera ohne Lebenslauf "aufgenommen" worden.
lg sofa
Hallo Agena,
also ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum Du dann nicht sofort die Therapie beendest, wenn Du Deinen Therapeuten offenbar für so einen "Stümper" und Taugenichts hälst? Woran liegt das denn dann? Kannst Du das für Dich beantworten?
Und wieso stellst Du zunächst die Frage hier im Forum in den Raum, magst dann aber offenbar nur bestimmte Antworten hören und bezichtigst indirekt Leute, die Dir einen - wie ich finde sogar den einzig richtigen - Rat geben, nämlich mit dem Therapeuten über Deine Schwierigkeiten mit der Aufgabe zu sprechen - indirekt, freie Meinungsäußerung zu unterbinden? Ich fürchte, das hilft Dir überhaupt nicht weiter.
Und Dein Beispiel mit dem Arzt hinkt auch etwas, finde ich. Denn dass ein Arzt bei anderen Krankheiten als einem Knochenbruch durchaus nach familiären Veranlagungen etc. fragt, halte ich sogar für ausgesprochen wichtig. Würde er es nicht tun, könnte er u.U. nicht richtig helfen.
Mein Therapeut hat mich übrigens auch einen sogenannten "Lebensbericht" verfassen lassen (Umfang etwa 10 Seiten..). Dabei ging es darum, ganz konkrete Fragen zu meiner Vergangenheit zu beantworten (gab es Probleme in der Schwangerschaft? wurde ich gestillt? wenn ja, wie lange...? war ich im Kindergarten? etc....) und auch zur Geschichte meiner Familie. Natürlich könnte er so etwas auch mündlich abfragen. Aber ich persönlich schreibe so etwas lieber. Für mich denke ich inzwischen, dass einige meiner Problem sehr direkt etwas mit der Vergangenheit meiner Eltern zu tun hat. Denk doch vielleicht doch noch einmal darüber nach, ob Dein Therapeut Dir nicht doch vielleicht nur optimal helfen will. Und frag ihn doch vielleicht einfach direkt, warum er den Lebenslauf und die Fotos haben möchte.
Alles Gute weiterhin!
Sternin
P.S. Sehe gerade erst, dass Du Deinen Beitrag wieder gelöscht hast.
also ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum Du dann nicht sofort die Therapie beendest, wenn Du Deinen Therapeuten offenbar für so einen "Stümper" und Taugenichts hälst? Woran liegt das denn dann? Kannst Du das für Dich beantworten?
Und wieso stellst Du zunächst die Frage hier im Forum in den Raum, magst dann aber offenbar nur bestimmte Antworten hören und bezichtigst indirekt Leute, die Dir einen - wie ich finde sogar den einzig richtigen - Rat geben, nämlich mit dem Therapeuten über Deine Schwierigkeiten mit der Aufgabe zu sprechen - indirekt, freie Meinungsäußerung zu unterbinden? Ich fürchte, das hilft Dir überhaupt nicht weiter.
Und Dein Beispiel mit dem Arzt hinkt auch etwas, finde ich. Denn dass ein Arzt bei anderen Krankheiten als einem Knochenbruch durchaus nach familiären Veranlagungen etc. fragt, halte ich sogar für ausgesprochen wichtig. Würde er es nicht tun, könnte er u.U. nicht richtig helfen.
Mein Therapeut hat mich übrigens auch einen sogenannten "Lebensbericht" verfassen lassen (Umfang etwa 10 Seiten..). Dabei ging es darum, ganz konkrete Fragen zu meiner Vergangenheit zu beantworten (gab es Probleme in der Schwangerschaft? wurde ich gestillt? wenn ja, wie lange...? war ich im Kindergarten? etc....) und auch zur Geschichte meiner Familie. Natürlich könnte er so etwas auch mündlich abfragen. Aber ich persönlich schreibe so etwas lieber. Für mich denke ich inzwischen, dass einige meiner Problem sehr direkt etwas mit der Vergangenheit meiner Eltern zu tun hat. Denk doch vielleicht doch noch einmal darüber nach, ob Dein Therapeut Dir nicht doch vielleicht nur optimal helfen will. Und frag ihn doch vielleicht einfach direkt, warum er den Lebenslauf und die Fotos haben möchte.
Alles Gute weiterhin!
Sternin
P.S. Sehe gerade erst, dass Du Deinen Beitrag wieder gelöscht hast.
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Twain).
Ja, Agena zieht es vor, beleidigende PM´s zu verschicken.Sternin hat geschrieben: P.S. Sehe gerade erst, dass Du Deinen Beitrag wieder gelöscht hast.
Agena: wenn du dich auf Reaktionen nur mit Beleidigungen artikulieren kannst, dann bist du einfach nur arm.
Was du mit deinem Thread bezwecken wolltest, weißt du wahrscheinlich selber nicht.
Ich wünsche deinem Therapeuten viel Glück, leicht hat er es wohl nicht
Eisberg voraus!
Hallo Agena,
ich kann gut verstehen, wenn dich dein Therapeut mit seiner Idee, Lebenslauf und Familienfotos mitzubringen, verunsichert hat.
Es geht nicht darum, ob das ein guter oder ein schlechter Vorschlag war. Offensichtlich war der Vorschlag von ihm nicht passend - falscher Zeitpunkt oder vielleicht passt er überhaupt nicht für dich.
Du hast nicht geschrieben, dass dein Therapeut dich verarscht, sondern:
Wenn du darüber mit ihm reden kannst, und er es auch aufnimmt, dann hat sein Vorschlag - so bescheuert du ihn auch finden magst - wenigstens bewirkt, dass Ihr euch näher kommen könnt. Und dass du über dich und deine Gefühle reden kannst. Was meinst du?
alles Gute!
elisa
ich kann gut verstehen, wenn dich dein Therapeut mit seiner Idee, Lebenslauf und Familienfotos mitzubringen, verunsichert hat.
Es geht nicht darum, ob das ein guter oder ein schlechter Vorschlag war. Offensichtlich war der Vorschlag von ihm nicht passend - falscher Zeitpunkt oder vielleicht passt er überhaupt nicht für dich.
Du hast nicht geschrieben, dass dein Therapeut dich verarscht, sondern:
Du fühlst dich verarscht. Und genau diesem deinem Gefühl würde ich auf den Grund gehen. Am besten natürlich mit deinem Therapeuten. Wenn du magst. Glaubst du, du kannst ihm sagen, dass der Vorschlag für dich nicht passt? Und welche Gefühle er in dir ausgelöst hat?Wieso komme ich mir irgendwie verarscht dabei vor???
Wenn du darüber mit ihm reden kannst, und er es auch aufnimmt, dann hat sein Vorschlag - so bescheuert du ihn auch finden magst - wenigstens bewirkt, dass Ihr euch näher kommen könnt. Und dass du über dich und deine Gefühle reden kannst. Was meinst du?
alles Gute!
elisa
Hallo Agena,
das mit der Lebensgeschichte aufschreiben kenn ich so ähnlich auch von mehreren Therapeuten (aber mehr Abfrage bestimmter Eckdaten anhand eines Fragebogens). Ist für den Therapeuten wohl sinnvoll, um einfach erstmal die Rahmenbedingungen von jemandem zu erfahren, um mit diesen Informationen dann im Gespräch besser abschätzen zu können, in welche Richtung er weiter fragt, wo der "Hase im Pfeffer" liegt bei Deinen Problemen. Ich würde es nur als Hilfsmittel auffassen, das wichtigste wird schon immer noch das Gespräch selbst mit Dir sein.
Ja, das mit den Fotos finde ich aber auch merkwürdig, hat für mich so ein bißchen den Geschmack davon, den CHarakter anhand von Gesichtszügen zu beurteilen. Nun gut, aber vielleicht gibts eine andere Erklärung dafür, die Dich auch zufriedenstellen würde. ABer das findest Du nur raus, indem Du den Therapeuten selbst fragst. UNd falls es Dir dann zu dubios ist, kannst Du ja noch wechseln. Man muß ja nicht alles richtig finden, nur weil der andere Therapeut ist. Ich war mal bei einer Therapeutin, die fragte mich mitten im Gespräch nach meinem genauen Geburtsdatum, notierte dann was in die Ecke von ihrem Zettel. Es stellte sich raus, daß sie das irgendwie astrologisch deutet. Sie hat dann gesagt, daß das ein guter Ansatz ist, den auch bekannte Therapeuten verfolgen, wenn auch nur heimlich. Na ja, ich dachte mir, mein Ansatz ist es nicht, hab eine Abneigung gegen sowas. Wenn andere dran glauben und es ihnen hilft, sollen sie es eben machen, aber ich für mich will das nicht, kann sowas einfach nicht ernst nehmen.
Will damit sagen: Was immer es mit den Fotos auf sich hat: falls Du mit der Erklärung des Therapeuten nichts anfangen kannst, dann mußt Du ja bei ihm keine Therapie machen. Es wird auch Therapeuten geben, die das nicht so machen.
Viele Grüße
P.S.: Das mit dem Abfragen der Biographie auf diese Weise finde ich persönlich sogar richtig gut, weil ich das Gefühl habe, daß da nichts wichtiges außer Acht gelassen wird und ich auch ein bißchen ZEit hab, drüber nachzudenken, was ich vielleicht wichtig finde.
das mit der Lebensgeschichte aufschreiben kenn ich so ähnlich auch von mehreren Therapeuten (aber mehr Abfrage bestimmter Eckdaten anhand eines Fragebogens). Ist für den Therapeuten wohl sinnvoll, um einfach erstmal die Rahmenbedingungen von jemandem zu erfahren, um mit diesen Informationen dann im Gespräch besser abschätzen zu können, in welche Richtung er weiter fragt, wo der "Hase im Pfeffer" liegt bei Deinen Problemen. Ich würde es nur als Hilfsmittel auffassen, das wichtigste wird schon immer noch das Gespräch selbst mit Dir sein.
Ja, das mit den Fotos finde ich aber auch merkwürdig, hat für mich so ein bißchen den Geschmack davon, den CHarakter anhand von Gesichtszügen zu beurteilen. Nun gut, aber vielleicht gibts eine andere Erklärung dafür, die Dich auch zufriedenstellen würde. ABer das findest Du nur raus, indem Du den Therapeuten selbst fragst. UNd falls es Dir dann zu dubios ist, kannst Du ja noch wechseln. Man muß ja nicht alles richtig finden, nur weil der andere Therapeut ist. Ich war mal bei einer Therapeutin, die fragte mich mitten im Gespräch nach meinem genauen Geburtsdatum, notierte dann was in die Ecke von ihrem Zettel. Es stellte sich raus, daß sie das irgendwie astrologisch deutet. Sie hat dann gesagt, daß das ein guter Ansatz ist, den auch bekannte Therapeuten verfolgen, wenn auch nur heimlich. Na ja, ich dachte mir, mein Ansatz ist es nicht, hab eine Abneigung gegen sowas. Wenn andere dran glauben und es ihnen hilft, sollen sie es eben machen, aber ich für mich will das nicht, kann sowas einfach nicht ernst nehmen.
Will damit sagen: Was immer es mit den Fotos auf sich hat: falls Du mit der Erklärung des Therapeuten nichts anfangen kannst, dann mußt Du ja bei ihm keine Therapie machen. Es wird auch Therapeuten geben, die das nicht so machen.
Viele Grüße
P.S.: Das mit dem Abfragen der Biographie auf diese Weise finde ich persönlich sogar richtig gut, weil ich das Gefühl habe, daß da nichts wichtiges außer Acht gelassen wird und ich auch ein bißchen ZEit hab, drüber nachzudenken, was ich vielleicht wichtig finde.
Ich habe meine Meinung dazu gebildet, werde sie aber nicht mehr öffentlich kommentieren.
Die Reaktionen auf meine Gefühlsäußerung haben mich allerdings erstaunt und bestätigt, wie schriftliche Äußerungen (fehl)interpretiert werden können und in Hände geraten können, von denen
ich gar nicht wollte dass sie dorthin gelangen.
Die Reaktionen auf meine Gefühlsäußerung haben mich allerdings erstaunt und bestätigt, wie schriftliche Äußerungen (fehl)interpretiert werden können und in Hände geraten können, von denen
ich gar nicht wollte dass sie dorthin gelangen.
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