Hallo, ich bin seit gestern Abend neu hier und ich hoffe das einer von euch mir helfen kann. ich bin ziemlich verwirrt.
also zu meinen Problem, ich gehe seit über 2 jahren in Therapie, ich habe eine wundervolle Therapeutin die ganz ganz toll ist. Und sich sehr für ihre Klienten einsetzt. Ich habe Sie sehr in mein Herz geschloßen, trotz allen konnte ich noch nie bei ihr weinen, weil ich gerne meine Gefühle verstecke oder runter schlucke, und mir ist es auch sehr peinlich wenn ich vor ihr weinen müsste. Obwohl ich ihr blind vertraue.Sie sagt auch immer das es ein geschützer Raum ist und mir nichts passiert. Aber das größte problem was ich habe , aber ich mich absolut nicht ansprechen traue, ist das ich manchmal den Gedanken habe das ich mir wünsche das ich meine Psychotherapeutin als Mutter habe, manchmal wünsche ich mir das sehr. und bin dann immer sehr frustriert und traurig, ich hoffe ihr verurteilt mich deswegen nicht, nur ich habe es noch nie geschafft es jemanden zu erzählen weil es mir viel zu peinlich war. Habt ihr auch manchmal solche Gefühle bei eurer Therapeutin ? Was kann ich da dagegen machen das dass aufhört ? Ich gehe total gerne zu ihr und ich will das auch nicht ansprechen weil ich angst habe das sie dann die Therapie abbrechen muss, wegen meinen Gefühlen . kann das passieren ? ich weiß nicht was ich machen soll, oder ob diese Gefühle zu meiner Therapeutin normal sind oder nicht ?
Ich würde mich sehr über antworten freuen. Vielen dank schon mal im voraus
LG Icecream
Angst, in der Therapie meine Gefühle rauszulassen
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Liebe Icecream,
deine Gefühle für deine Therapeutin sind ich sags mal salopp - stinknormal.
Das Forum hier ist voll mit "Therapielingen" die ihre Theras in irgendeiner bestimmten Form "lieben" - ob symbiotisch oder erwachsen. Oder auch als Übertragungsliebe. Es ist häufig eine Folgeerscheinung einer Therapie.
Dafür brauchst du dich nicht zu schämen. Deine Thera hat dies bestimmt auch schon zig mal erlebt, dass eine Klientin sich in sie verliebt hat, sie gerne als Mutter hätte oder oder …
Dennoch oder gerade weil es dich so beschäftigt würde ich es ansprechen. Sie wird deshalb sicher nicht die Therapie abbrechen. Ihr aber könnt gemeinsam bearbeiten was dahinter steckt.
Ich wünsche dir viel Mut dafür!
LG,
pp
deine Gefühle für deine Therapeutin sind ich sags mal salopp - stinknormal.
Das Forum hier ist voll mit "Therapielingen" die ihre Theras in irgendeiner bestimmten Form "lieben" - ob symbiotisch oder erwachsen. Oder auch als Übertragungsliebe. Es ist häufig eine Folgeerscheinung einer Therapie.
Dafür brauchst du dich nicht zu schämen. Deine Thera hat dies bestimmt auch schon zig mal erlebt, dass eine Klientin sich in sie verliebt hat, sie gerne als Mutter hätte oder oder …
Dennoch oder gerade weil es dich so beschäftigt würde ich es ansprechen. Sie wird deshalb sicher nicht die Therapie abbrechen. Ihr aber könnt gemeinsam bearbeiten was dahinter steckt.
Ich wünsche dir viel Mut dafür!
LG,
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Ich würde es sogar noch drastischer ausdrücken. Eine Therapie funktioniert gar nicht wenn nicht solche ödipalen Mutter/Vater-Gefühle auftreten würden. Das ist eine gute Voraussetzung um altes/frühes aufarbeiten zu können. Therapeuten arbeiten genau mit dieser Übertragungsliebe. Das ist ihnen bekannt.
Also keine Sorge icecream, du bist nicht die einzige der es so ergeht.
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