Hallo ins Forum,
ich habe entdeckt, dass schon unter einem anderen Thread (anderes Thema) schon zu dem Thema geschrieben wurde...
ich hoffe jedoch, dass ich dies hier neu thematisieren darf, da es für mich eine andere Frageform darstellt;
im Respekt ALLEN Seiten gegenüber,
QUÄLT mich doch seither auch WIEDER ganz heftig eine Frage?
WARUM kann sowas passieren,
wenn Jemand jahrelang in Behandlung ist?
Mich quält die Frage,
macht Psychotherapie und Medikamente oftmals nicht alles einfach nur schlimmer?
Ich weiß,
wer mich hier im Forum verfolgt, der kennt meine Ambivalenz in Sachen Psychotherapie - mag ein großer Anteil meiner "Störung" sein,
aber es ist genau das,
in ganz großem Ausmaß passiert, was ich mich immer und immer wieder frage,
WARUM geht es Patienten oftmals so schlecht, dass gerade deswegen dann das Unfassbare passieren muss?
Ich schreibe, dass auch erst jetzt, weil ich mich selbst in der akuten Medienphase im Zaum halten wollte, nicht sofort auf den Zug der Massen aufspringen und diskutieren, sondern für mich selbst erst alles sacken lassen.
Ich denke,
die Tragödie ist mit Sicherheit jetzt an den Unis für Psychologie und Psychotherapie DAS THEMA...
ich frage mich einfach WAS macht Psychotherapie (und Tabletten) mit einem,
dass dies so enden muss?
Sicher, es gibt NIE eine 100% Sicherheit, und niemand kann in andere rein sehen,
aber es ist eine Tatasche, dass Therapie Nebenwirkungen hat...und kann das nicht auch mal so tragisch enden?
Ich finde das Verhalten des Arbeitgebers dahingehend eigentlich sehr menschlich, denn der gab eine Chance, trotz "Krankheit"...
der Wahnsinn liegt für mich darin, dass Jemand nach jahrelanger Behandlung noch so instabil und unberechenbar ist,
und das hab ich selbst am eigenen Leib erfahren,
dass dies durchaus, gerade durch Therapie ausgelöst wird.
Genau, das sind wieder meine Kritikpunkte an Therapie.
Mir ist bewusst, dass Niemand in irgendjemand reinsehen kann, und niemand genaueres weiß und nie wissen wird, schon garnicht Jemand wie ich, am äußersten Rande des Geschehens...
jedoch ist es für mich oft unsere Gesellschaft die verlangt, dass Menschen funktionieren müssen, sollen...
und alles mit Biegen und Brechen daran gesetzt wird, dass das geht...
ohne irgendeine Rücksicht, was damit angerichtet wird.
So unfassbar alles ist, ich kann mich in ihn hineinversetzen, wie wahnsinnig "ein funktionieren müssen im Leben" machen kann.
In Gedenken
Wenn 'die Gesellschaft' krank macht - kann dann Therapie wirklich hilfreich sein
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Wenn "die Gesellschaft" krank macht - kann dann Therapie wirklich hilfreich sein
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Ich glaube nicht, dass Therapie sowas auslöst und eine Therapie kann auch nur so gut und hilfreich sein, wie es der Patient zulässt und mitarbeitet.
Die Veränderung, die Heilung, das geht ausschließlich vom Patienten aus und wenn der nicht bereit ist, dann kann weder ein Therapeut, noch irgendeine Therapie was ausrichten.
Ich denke in dem speziellen Fall haben viele Menschen weggesehen.
Auch Ärzte, auch Arbeitgeber und das wird jetzt auch zu div. Änderungen führen.
Was die Gesellschaft angeht und den Druck. Ja, das kann krank machen.
Menschen die vorbelastet sind, noch viel extremer als Menschen, die eigentlich vorher gesund waren.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ehrlich gesagt, sind mir in deinem Beitrag zu viele Dinge vermischt.
Deshalb nur so kurz.
Würde ich auf alles eingehen wollen, bräuchte ich wesentlich mehr Zeit.
Die Veränderung, die Heilung, das geht ausschließlich vom Patienten aus und wenn der nicht bereit ist, dann kann weder ein Therapeut, noch irgendeine Therapie was ausrichten.
Ich denke in dem speziellen Fall haben viele Menschen weggesehen.
Auch Ärzte, auch Arbeitgeber und das wird jetzt auch zu div. Änderungen führen.
Was die Gesellschaft angeht und den Druck. Ja, das kann krank machen.
Menschen die vorbelastet sind, noch viel extremer als Menschen, die eigentlich vorher gesund waren.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ehrlich gesagt, sind mir in deinem Beitrag zu viele Dinge vermischt.
Deshalb nur so kurz.
Würde ich auf alles eingehen wollen, bräuchte ich wesentlich mehr Zeit.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Kein Problem - trotzdem freu ich mich über deine Antwort zum Thema. Für mich ist da eben der Knackpunkt, denn ich finde dass durchaus Therapie so ein Handeln fordern kann, da scheiden sich eben Meinung und Geister. Ich bin mir fast Sucher, dass unter denen Studenten und Fachleute die durchaus auch Therapie kritisch betrachten, auch solche Fragen diskutiert werden. Ich denke die Menschen sollten schon sensibilisiert werden auch für solche möglichen Mitursachen. Ich bin mit dieser Meinung in meinem Umfeld nicht allein; deshalb auch die Frage nun an mehr Menschen wie sie das sehen.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Therapie, wenn sie funktioniert, kann durchaus auch Auslöser dafür sein, dass dem Patienten alles über den Kopf zu wachsen scheint und dass er in irgendeiner Form durchdreht.
Natürlich kann das passieren.
Da aber Menschen mit Depressionen (und anderen psychischen Erkrankungen) nicht regelmäßig zu Massenmördern werden und auch die Suizide öfter bei unbehandelten Menschen vorkommen, als bei denen, die in Therapie sind, kann man sich zwar selbstverständlich Gedanken darüber machen, wie man so eine Tendenz eher erkennen und evtl. abfangen kann, aber das kann, darf und soll Therapie nicht generell in Frage stellen.
Schau doch mal z.B. den Herrn Enke an.
Der schreibt doch klipp und klar in seinem Abschiedsbrief, dass es ihm leid tut, seine Therapeutin getäuscht zu haben.
Und so wie er das gemacht hat, so kann jeder seinen Therapeuten, seinen Arzt, seinen Arbeitgeber täuschen.
Man kann einen Menschen nicht vor sich selbst schützen und man kann auch leider solche Tragödien nicht zuverlässig verhindern. Man kann versuchen, das so gut wie möglich einzudämmen, aber wie erwähnt:
Wenn der Patient nicht mitspielt, hast Du keine Chance.
Natürlich kann das passieren.
Da aber Menschen mit Depressionen (und anderen psychischen Erkrankungen) nicht regelmäßig zu Massenmördern werden und auch die Suizide öfter bei unbehandelten Menschen vorkommen, als bei denen, die in Therapie sind, kann man sich zwar selbstverständlich Gedanken darüber machen, wie man so eine Tendenz eher erkennen und evtl. abfangen kann, aber das kann, darf und soll Therapie nicht generell in Frage stellen.
Schau doch mal z.B. den Herrn Enke an.
Der schreibt doch klipp und klar in seinem Abschiedsbrief, dass es ihm leid tut, seine Therapeutin getäuscht zu haben.
Und so wie er das gemacht hat, so kann jeder seinen Therapeuten, seinen Arzt, seinen Arbeitgeber täuschen.
Man kann einen Menschen nicht vor sich selbst schützen und man kann auch leider solche Tragödien nicht zuverlässig verhindern. Man kann versuchen, das so gut wie möglich einzudämmen, aber wie erwähnt:
Wenn der Patient nicht mitspielt, hast Du keine Chance.
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Hallo Schneerose!
Therapie ist keine Garantie für absolute Heilung und Gesundheit, aber sie ist eine Möglichkeit zur Hilfe, dass man sein Leben besser leben kann.
Ich stell es mir wie Rehabilitation nach einem Unfall vor. Wenn ich mir bei einem Unfall alle Knochen breche und mehr, wenn ich ans Bett gefesselt bin und keine Möglichkeit habe, selbständig zu leben - und dann nach jahrelanger Reha und Physiotherapie wieder lerne, mich zu bewegen, dann werde ich vielleicht kein Turner oder Skispringer mehr werden, aber ich kann lernen, wieder alleine aufs Klo zu gehen und mir essen zu organisieren, ohne dass mich jemand füttert und ohne dass ich verhungern muss, wenn niemand da ist, der mich umsorgt.
Genauso ist es mit der Psychotherapie. Sie ist anstrengend und viel Arbeit. Sie ist eine Möglichkeit auf Besserung.
Niemand garantiert mir, dass ich am Ende laufen werde und es mir gut geht. Aber ohne bin ich jedenfalls verloren. (Außer ich übe mit mir selbst und habe noch genug Kraft und Stärke, dass ich mir selbst helfe).
Dazu ist zu sagen, dass Therapie nicht gleich Therapie ist.
Sie ist kein Medikament, das in den meisten Fällen gleich wirkt, wie bei meinem Nachbarn. Was in einer Therapie passiert ist eben nicht vorhersehbar. Ganz einfach deshalb, weil sie Menschen involviert und Menschen ein großen Geheimnis sind. Sie sind keine Maschinen und reagieren vorhersehbar. Jeder ist ein Unikat und jeder macht eine andere Entwicklung durch und eine andere Erfahrung. Jeder Therapeut ist ein Unikat. Und jeder Mensch geht mit jedem anderen Menschen eine einzigartige Beziehung ein.
Was da dann rauskommt, kann niemand wissen.
Aber es ist eine Möglichkeit auf Besserung, wo sonst keine Hoffnung herrscht.
Das Unglück, das du ansprichst, war ein tragischer Einzelfall.
Ob und wie man es mit Therapie in Zusammenhang bringen kann und darf, weiß niemand.
Vielleicht wäre es ohne Therapie schon früher passiert? Vielleicht erst später und noch in viel größerem Ausmaß? (sprich: in eine bewohnte Stadt rein)
Man weiß es nicht und kann es auch nicht wissen.
Eben, weil Menschen keine Maschinen sind und die Wege, die sie einschlagen und die Entscheidungen, die sie treffen undurchsichtig sind. Es gibt nie nur eine Ursache.
Mit dieser großen Last der Freiheit (eigene Entscheidungen, keine monokausalen Ursachen etc..) müssen wir leben.
Chancen
Therapie ist keine Garantie für absolute Heilung und Gesundheit, aber sie ist eine Möglichkeit zur Hilfe, dass man sein Leben besser leben kann.
Ich stell es mir wie Rehabilitation nach einem Unfall vor. Wenn ich mir bei einem Unfall alle Knochen breche und mehr, wenn ich ans Bett gefesselt bin und keine Möglichkeit habe, selbständig zu leben - und dann nach jahrelanger Reha und Physiotherapie wieder lerne, mich zu bewegen, dann werde ich vielleicht kein Turner oder Skispringer mehr werden, aber ich kann lernen, wieder alleine aufs Klo zu gehen und mir essen zu organisieren, ohne dass mich jemand füttert und ohne dass ich verhungern muss, wenn niemand da ist, der mich umsorgt.
Genauso ist es mit der Psychotherapie. Sie ist anstrengend und viel Arbeit. Sie ist eine Möglichkeit auf Besserung.
Niemand garantiert mir, dass ich am Ende laufen werde und es mir gut geht. Aber ohne bin ich jedenfalls verloren. (Außer ich übe mit mir selbst und habe noch genug Kraft und Stärke, dass ich mir selbst helfe).
Dazu ist zu sagen, dass Therapie nicht gleich Therapie ist.
Sie ist kein Medikament, das in den meisten Fällen gleich wirkt, wie bei meinem Nachbarn. Was in einer Therapie passiert ist eben nicht vorhersehbar. Ganz einfach deshalb, weil sie Menschen involviert und Menschen ein großen Geheimnis sind. Sie sind keine Maschinen und reagieren vorhersehbar. Jeder ist ein Unikat und jeder macht eine andere Entwicklung durch und eine andere Erfahrung. Jeder Therapeut ist ein Unikat. Und jeder Mensch geht mit jedem anderen Menschen eine einzigartige Beziehung ein.
Was da dann rauskommt, kann niemand wissen.
Aber es ist eine Möglichkeit auf Besserung, wo sonst keine Hoffnung herrscht.
Das Unglück, das du ansprichst, war ein tragischer Einzelfall.
Ob und wie man es mit Therapie in Zusammenhang bringen kann und darf, weiß niemand.
Vielleicht wäre es ohne Therapie schon früher passiert? Vielleicht erst später und noch in viel größerem Ausmaß? (sprich: in eine bewohnte Stadt rein)
Man weiß es nicht und kann es auch nicht wissen.
Eben, weil Menschen keine Maschinen sind und die Wege, die sie einschlagen und die Entscheidungen, die sie treffen undurchsichtig sind. Es gibt nie nur eine Ursache.
Mit dieser großen Last der Freiheit (eigene Entscheidungen, keine monokausalen Ursachen etc..) müssen wir leben.
Chancen
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1134
Hallo Miesel und Chancen,
danke für eure sehr gut beschriebenen Sichtweisen.
Auch ich sehe durchaus, einiges so wie ihr...das ist auch was mich so "ambivalent" stimmt was Psychotherapie betrifft.
Denn einerseits meine eigenen Therapieerfahrungen,
aber andererseits die erzählten Erfahrungen von Bekannten in noch laufender Therapie,
machen mich oft so unfassbar traurig, sprachlos und einfach wirr, was Therapie macht und will.
Das stimmt schon, Therapie kann und darf man nicht im Allgemeinen über einen Kamm scherren, geht garnicht,
und es ist eine Tatsache, dass einfach das Problem mit dem der einzelne Patient kommt bestimmend ist, für den Verlauf.
Trotzdem bleibt Psychotherapie für mich ein unfassbares Machtinstrument, dass auch völlig irrleiten kann, und meiner Meinung schon Auslöser sein kann, für Wahnsinnstaten - Auslöser, unterstützend meine ich damit, herausfordernd...
und dass das viel zuwenig an Nebenwirkungsgefahr bedacht wird.
Der Erfolgsdruck, oder Wahn der Gesellschaft stellt für mich auch einen Teil dieser Gefahr dar.
Menschen sollen (wieder) funktionieren, funtktionieren in einem Maß wo jedoch genau oftmals - mein meist andere Menschen die Ursache für die Enstehung der Störung waren,
da dann durch manch fragwürdige Therapiearten wieder zurechtgebogen zu werden, oft auch durch Hilfe von Medikamentenmissbrauch, ist für mich einfach das was mich selbst so stutzig macht.
Therapie ist oftmals so ausgelgt, dass es DEN SEELENSCHMERZ erstmal verstärkt, damit es an die Oberfläche kommt um dann bearbeitet werden zu können,
dazu werden dann oftmals Medikamente empfohlen um diesen "vorübergehenden" Schmerz auszuhalten,
wenn man dann z.B. einen Lebenstraum hat von einen Beruf, den man unbedingt ausüben will,
dann kann sowas passieren, wie dass man den Therapeuten und sein Umfeld täuscht, weil man seinen Lebenstraum nicht verlieren will, aus welchem Grund auch immer...
verstärkt dann Therapie den Schmerz ist das für mich schon ein Feld für "Wahnsinnstaten",
Wahnsinnstaten die in diesem Ausmaß zwar ein Einezlfall sind,
jedoch gibt es auch viele viele andere Fälle, die nur nicht nach Außen dringen, weil es "nur" eine ausglöschte Familie ist,
oder eben "nur" der Selbstmörder selbst...
für mich sind solche Taten, egal ob im Großen oder Kleinen ungeheure Hilferufe an die Gesellschaft, dass einfach irgendwas im System falsch läuft, nur das System läuft weiter immer höher immer mehr, und immer mehr Menschenseelen werden krank...
danke für eure sehr gut beschriebenen Sichtweisen.
Auch ich sehe durchaus, einiges so wie ihr...das ist auch was mich so "ambivalent" stimmt was Psychotherapie betrifft.
Denn einerseits meine eigenen Therapieerfahrungen,
aber andererseits die erzählten Erfahrungen von Bekannten in noch laufender Therapie,
machen mich oft so unfassbar traurig, sprachlos und einfach wirr, was Therapie macht und will.
Das stimmt schon, Therapie kann und darf man nicht im Allgemeinen über einen Kamm scherren, geht garnicht,
und es ist eine Tatsache, dass einfach das Problem mit dem der einzelne Patient kommt bestimmend ist, für den Verlauf.
Trotzdem bleibt Psychotherapie für mich ein unfassbares Machtinstrument, dass auch völlig irrleiten kann, und meiner Meinung schon Auslöser sein kann, für Wahnsinnstaten - Auslöser, unterstützend meine ich damit, herausfordernd...
und dass das viel zuwenig an Nebenwirkungsgefahr bedacht wird.
Der Erfolgsdruck, oder Wahn der Gesellschaft stellt für mich auch einen Teil dieser Gefahr dar.
Menschen sollen (wieder) funktionieren, funtktionieren in einem Maß wo jedoch genau oftmals - mein meist andere Menschen die Ursache für die Enstehung der Störung waren,
da dann durch manch fragwürdige Therapiearten wieder zurechtgebogen zu werden, oft auch durch Hilfe von Medikamentenmissbrauch, ist für mich einfach das was mich selbst so stutzig macht.
Therapie ist oftmals so ausgelgt, dass es DEN SEELENSCHMERZ erstmal verstärkt, damit es an die Oberfläche kommt um dann bearbeitet werden zu können,
dazu werden dann oftmals Medikamente empfohlen um diesen "vorübergehenden" Schmerz auszuhalten,
wenn man dann z.B. einen Lebenstraum hat von einen Beruf, den man unbedingt ausüben will,
dann kann sowas passieren, wie dass man den Therapeuten und sein Umfeld täuscht, weil man seinen Lebenstraum nicht verlieren will, aus welchem Grund auch immer...
verstärkt dann Therapie den Schmerz ist das für mich schon ein Feld für "Wahnsinnstaten",
Wahnsinnstaten die in diesem Ausmaß zwar ein Einezlfall sind,
jedoch gibt es auch viele viele andere Fälle, die nur nicht nach Außen dringen, weil es "nur" eine ausglöschte Familie ist,
oder eben "nur" der Selbstmörder selbst...
für mich sind solche Taten, egal ob im Großen oder Kleinen ungeheure Hilferufe an die Gesellschaft, dass einfach irgendwas im System falsch läuft, nur das System läuft weiter immer höher immer mehr, und immer mehr Menschenseelen werden krank...
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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