Falsche Anschuldigungen von Therapeutin - Das Ende?

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mecca
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Falsche Anschuldigungen von Therapeutin - Das Ende?

Beitrag Do., 11.12.2014, 08:46

Hallo,

ich befinde mich gerade in einer sehr misslichen Lage.

Ich bin seit bestimmt 3 Jahren in analytischer Behandlung bei einer Frau. Es gab immer kleinere Höhen und Tiefen. Die Höhen waren ihr großes Engagement, die Tiefen waren Auseinandersetzungen über Dinge mich sehr verletzten. Mit dem Vertrauen ist es nicht so leicht und die besondere Beziehung einer Therapie mit Ihren Versagungen und Bereicherungen erstmal so richtig zu kapieren auch nicht so einfach.

Obwohl meine Therapeutin immer beteuerte sie würde mich nicht rausschmeißen und sie habe selbst das Gefühl gehabt mich retten zu wollen u.s.w. Sie hat mir immer mal wieder aus einem spontanen Impuls heraus Dinge geschenkt, eine Pflanze, eine Stein in Herzform, einen kleinen Adventskalender, ein Plüschtier u.s.w.

Ja diese Dinge bedeuten mir viel.
Und doch habe ich mich gefragt, was es damit auf sich hat und ob sie sowas überhaupt darf? Das habe ich Sie auch gefragt.
Ich glaube das war sehr kränkend für Sie.

Das jedoch waren die guten Dinge,
dann gab es jedoch immer wieder Situationen in denen Sie mir Dinge unterstellte. Jemand ließ das Fenster in ihrem Wartezimmer auf, hat Zeitungen geklaut, vor zwei Jahren hatte sie einen Kratzer im Auto und nun ganz aktuell hat sie wieder einen Kratzer im Auto. Nichts davon habe ich getan und wehrte mich massiv gegen diese Anschuldigungen.

Obwohl wir uns gerade in einer Phase (Die Therapie geht dem Ende zu) befunden haben in der alles gut war und ich froh und vertrauensvoll in die Zukunft blickte. Ich zurück sah und dachte ja, alles hatte irgendwie einen Sinn und auch die schwierigen Dinge. Und ja, ich kannte sie ja nun auch ein bisschen und war ihr natürlich sehr zugetan.
Ich hatte in der letzten Zeit immer eine Decke von ihr bekommen und bat sie mir aufgrund meines Geburtstages ein Märchen vorzulesen. Was sie auch tat.
Ja das war wirklich eine ganz fabelhafte Stunde, denn ich traute mich in letzter Zeit immer mehr etwas von ihr anzunehmen und ich traute mich auch darum zu bitten.

Das Märchen war so lang, dass sie es nicht schaffte es zu Ende zu lesen, folglich sollte es die Stunde drauf eine Fortsetzung geben.

Ich wurde krank Magen-Darm und musste die Stunde absagen. In der Stunde drauf öffnete Sie mir mit ernster Miene, und fragte mich was ich davon halte, dass sie einen Kratzer im Auto habe. Was ich für ein Profil erstellen würde vom Täter. Und ich fragte Sie ob Sie glaubt, dass ich es war?
Ja das glaubte sie. Viell. war ich so zornig, weil Sie mir das Märchen nicht zuende vorlesen konnte.
Viell. hätte ich es auch abgespalten und vergessen, dass ich das tat.

Ich konnte es irgendwie garnicht richtig einordnen, wunderte mich und habe es nicht ernst genommen, konnte jedoch verstehen dass sie sauer war. ich jedoch habe damit ja nichts zu tun gehabt.

Als die Stunde vorrüber war, wollte sie das Ausfallhonorar für die letzte Stunde und forderte es ernst ein. Ich hatte es nicht dabei. Der Ausdruck in ihrem Gesicht verriet mir jedoch, dass sie diese Anschuldigung mir gegenüber sehr ernst gemeint hat, dass sie atsächlich glaubt, ich wäre es gewesen.

Dann bin ich nachHause gefahren und dieser Gedanke war wie Sprengstoff in meinem Kopf als es mir langsam aufging und der Groschen fiel. Ich konnte es nicht fassen.
Wie zur Hölle kommt sie darauf, dass ich das war?

Ich war enorm getroffen und verletzt, wenn sie glaubt das ich das war und es viell. noch abgespalten habe dann muss ich ja ziemlich große Probleme haben, und was für ein Bild hat sie dann eigentlich von mir? Und untergräbt sie nicht alles was wir tun in der Therapie? Hatte sie mir die letzten Male eigentlich geglaubt? Traut sie mir überhaupt über den Weg?
Und wie kann sie mir wohlgesonnen sein, wenn Sie glaubt ich würde ihr soetwas antun?

Sie hat mir ziemlich den Boden unter den Füssen weggezogen.
In meinen Augen, war es ihr Problem, dass sie nun zu meinem machte. Ich habe ihr wütend und verletzt auf den AB gesprochen ihr eine Mail geschickt. Und ja, ich habe auch was dummes getan, ich fand es so unfair von ihr, dass ich auch unfair war und zwar indem ich ihr das Ausfallhonorar in 1 Cent Stücken aushändigte. Ja das war eine Art Rache, das war viell. übertrieben...
Aber ich dachte, wenn sie nach all der Zeit sowas glaubt, viell. immer geglaubt hat dann wäre es ja ohnehin egal was ich tue und wie ich reagiere, denn in Ihren Augen bin ich ja längst schuldig.

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Verocasa
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Beitrag Do., 11.12.2014, 09:10

Es ist nie egal, wie man reagiert, und mit der "1Cent-Stück-Aktion" hast Du ihrem Vorurteil noch Nahrung gegeben.

Ja, es ist eine missliche Lage, aber irgend einen Grund wird sie haben, wenn sie so etwas von Dir annehmen kann; Ihr hättet darüber reden müssen. Vielleicht könnt Ihr es noch; ich wünsche Euch, es ließe sich klären.

Hast Du vielleicht in der Vergangenheit mehrfach in der unterstellten Art gehandelt, und weiß sie als Therapeutin davon? Hat jemand behauptet, Dich dabei beobachtet zu haben - eventuell eine Verwechslung? Frag sie ggf. nach dem genauen Grund.

Für die Aktion würde ich mich entschuldigen, sonst entziehst Du Eurem Kontakt noch mehr die Basis.

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Tristezza
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Beitrag Do., 11.12.2014, 09:14

mecca hat geschrieben:ich fand es so unfair von ihr, dass ich auch unfair war und zwar indem ich ihr das Ausfallhonorar in 1 Cent Stücken aushändigte
Ich hab erst "1-Euro-Stücke" gelesen und fand es krass, aber 1-Cent-Stücke ... Bist du da mit nem Geldsack erschienen? Und deine Therapeutin hat das auch noch angenommen?
Jemandem, der so was macht, würde ich einiges zutrauen - auch wenn ich dir glaube, dass du ihr das Auto nicht zerkratzt hast. Vertrauensbildende Maßnahmen sehen jedenfalls anders aus.

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mecca
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Beitrag Do., 11.12.2014, 09:19

Naja wir haben in der Stunde darüber geredet, wir saßen...ich wurde laut, als es hieß, dass ich das in ihr auslöse u.s.w.
Ich verstand es nicht..Dann meinte sie ich würde die Beziehung zerstören, weil ich in dem Moment der Wut natürlich alles negative hervorholte.

Ich bin ziemlich verzweifelt, und konnte das kaum ertragen ich sagte ich wüsste nicht ob ich nochmal wieder komme. Ich kam die beiden darauffolgenden Stunden nicht.

Sie rief an, sagte das sie wartetete und es wichtig und schön wäre wenn wir jetzt nochmal drüber sprechen würden. Wir hätten doch schon einiges geschafft und dies nun auch...

Ich ging hin, war immernoch ziemlich wütend und enttäuscht und traurig....ich konnte die letzten tage kaum mehr klar denken, zu absurd schien mir alles...

Als ich da war, saß sie im anderen Teil des Zimmers, sie war sauer, sie sagte immernoch das alles auf mich hindeuten würde sagte auch wie verletzt sie war und dass sie meine wut (ich würde sie wie scheiße behandeln) nicht mehr hinnehmen kann, in der letzten stunde mit dem geld und meiner mail und dem ab hätte ich eine grenze überschritten, wahrscheinlich auch, weil ich einfach nicht kam. Sie glaube nun es ginge nicht mehr und ja ich könne ja dann in zwei jahren eine andere therapie anfangen viell. bei einem mann.

Das "Böse" in mir breche doch immer wieder durch, ich hätte sie krank gemacht...Wir seien nun am Ende sie wisse nicht ob wir weiter arbeiten könnten.

Wir treffen uns nächste Stunde nochmal.

Tja, viell. war meine Reaktion zu heftig, allerdings finde ich solch eine Anschuldigung auch ziemlich heftig, denn das ist ebenso Beziehungszerstörerisch...
Es ist unfair von ihr, weil sie es mir einfach zuschiebt, ich habe gar keine Chance da raus zu kommen. Sie glaubt mir ja nicht einmal...das ist wirklich das schlimmste.


Und nun stehe ich da, weine, kann nicht schlafen und habe keine Ahnung was ich tun kann.
Ich war und bin schwer getroffen, aber einen Abbruch habe ich tatsächlich nicht ernstlich erwägt, ich habe gehofft das wir wieder zueinander finden...ich dachte sie würde sich viell. entschuldigen, gerne hätte ich das akzeptiert.


Und nun...ich kann es nicht glauben....

Ich weiß nicht weiter, es bricht mir das Herz.
Viell. ist hier etwas aufgebrochen, bei ihr und bei mir. Bei ihr war offenbar eine große Bereitschaft da, das glauben zu wollen und bei mir ein großer Zorn darüber.

Das ist absolut unglaublich für mich, ich kann es gar nicht realisieren, was da passiert.

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 11.12.2014, 10:36

@ mecca,

was ich nicht verstehe: Wie lange bist Du bei ihr in Therapie? Gab es früher schon mal irgendwelche Unstimmigkeiten? Ich frage, weil ich mich frage, warum ihr beide nicht vernünftig miteinander reden könnt. Wieso konntet ihr nicht miteinander klären, wie sie darauf kommt, dass du das gemacht hast? Wieso glaubt sie dir nicht? Wieso hast du ihr nicht (vernünftig) erklärt, dass du es nicht gemacht hast?
Du beschreibst deine Therapie so harmonisch, und dann plötzlich ein solch gravierender Vertrauenseinbtuch auf beiden Seiten? Was ist in deiner Therapie passiert, bei ihr, bei Dir, bei euch beiden? Wieso könnt ihr nicht vernüftig miteinander reden, wenn doch Vertrauen da ist?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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rafiki
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Beitrag Do., 11.12.2014, 11:10

@mecca:
Das Verhalten dieser Therapie ist hochmanipulativ und unprofessionell. Und das fängt schon damit an, daß sie dir Dinge schenkt und Märchen vorliest. Hallo? Die Frau hat eine massive eigene Störung, die sie an dir ausagiert!
Selbst wenn ein Pat. ihr das Auto zerkratzen würde, wäre das geschilderte Vorgehen mit Sicherheit nicht angebracht!
OMG, bin immer wieder erschüttert, wer da draußen alles an den Seelen von Menschen herumpfuscht
Achtung! Feind liest mit!

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Gelli
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Beitrag Do., 11.12.2014, 11:19

@mecca

Das mit dem "Kratzer an Ihrem Auto"lässt mir ja irgentwie keine Ruhe.

Wie kann deine Thera davon überzeugt sein,das du etwas damit zu tuen hat?
Hat Sie dich gesehen dabei oder hat sie Zeugen die dich dabei beobachtet haben?
Wenn du es wars(ich unterstelle da jetzt mal nichts)dann ist das eine ehrliche Grenzverletzung dafür gäbe es auch keine Entschuldigungen und so weiter.
Wenn du es nicht warst,wie kann Sie davon so überzeugt sein?
Weißt du,wenn mir jemand so etwas unterstellt das ich etwas getan habe,was ich wirklich nicht war,dann gäbe es eh keine Vertrauensbasis mehr,denn egal wie sehr man das mal aufbröselt,irgentwas davon bleibt immer an einem hängen.
Man kann nicht jemanden beschuldigen dies oder das getan zu haben ohne einen wirklichen Beweis dafür zu haben,den hätte ich mir auch schon lange an deiner Stelle von ihr eingefordert,und wenn so etwas aus welchen Gründen auch immer nicht machbar ist dann wäre für mich der Punkt ohnehin gekommen bei dieser Thera aufzuhören.
Aber wenn Sie wirklich berechtigte Gründe dafür hat das du mit dem "Kratzer am Auto"zu tuen hast,dann hast du wirklich Ihre Grenze und auch Ihr Vertrauen verletzt.
Denn Klieenten dürfen nie in ihrer größten Verzweiflung oder Wut sich an den Thera auslassen oder an dessen Hebseligkeiten.

Und selbst bei solch einem Verstoß wäre für mich keine weitere Zusammenarbeit aufgebaut auf Respekt und Vertrauen mehr möglich,da kann ich dann auch die Seite des Theras gut verstehen.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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mecca
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Beitrag Do., 11.12.2014, 11:41

Naja, ich habe ihr mal erzählt, das ich früher, hin und wieder mal "rache" genommen habe, z.B. an meinem Ex-Freund (aber mit sicherheit hätte ich ihm nie das auto zerkratzt). In der ganzen Therapiezeit und auch schon zuvor habe mir nicts dergleichen zu schulden kommen lassen, nirgends.

Was ich aber offenbar gemacht habe ist meine Wut an ihr auszulassen.
Sie ob ihrer Professionalität anzuzweifeln, sie als taktlos und unprofessionell bezeichnet und so was...nie aber habe ich sie im gossenslang beleidigt, ich habe sie einmal blöde Hexe genannt.
Naja...das wars auch schon...aber auch ohne fäkalwörter kann man ja verletzende dinge sagen.
Das ist tatsächlich etwas dessen ich mich schuldig gemacht habe und das hat sie im grunde auch gar nicht verdient, denn ich habe sie eigentlich immer als sehr wohlwollend und engagiert erlebt. Und naja....das Vertrauen....ich bin damit etwas geschädigt. Ich habe manchmal gedacht, sie würde mich rausschmeißen, hatte angst vor ihrer ablehnung, angst ihr meine zuneigung zu zeigen...wahrscheinlich habe ich im sinne einer übertragung alle möglichen bösewichter meiner vergangenheit in ihr gesehen. Und eine Wut für die es keinen Adressaten mehr gibt, was macht man mit der? und ehrlich gesagt, war mir nicht klar, das ich tatsächlich so verletzend zu ihr war. vermutlich war es selbstgerecht von mir...im sinne von: ich hab so viel schlimmes erlebt, ich habe das recht andere zu verletzen.

Dafür werde ich mich auch entschuldigen. Definitiv.



Wie se darauf kommt das ich es war frage ich mich auch.
Sie hatte sich Motive gesucht, die meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen waren.

Und das obwohl es gerade jetzt, wo alles ganz gut lief und neues möglich war.

Gerade das ist der große Schmerz, dass sie es mir unterstellt, das sie es nicht beweisen kann und das sie mir anscheinend nicht glaubt, dass ich es nicht war. :((

Viell. wegen der verbalen Verletzungen...und einer schwelenden Frustration...


leberblümchen
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Beitrag Do., 11.12.2014, 11:44

mecca, das, was du beschreibst, ist sozusagen die szenische Umsetzung dessen, was ich erlebt habe. Nur gab es bei uns keine Märchenstunden, keine zerkratzten Autos, kein Ausfallhonorar und keine 1ct-Stücke. Aber gehen tut es bei dir wie bei mir - nehme ich an - um eine völlig verstrickte Beziehung, die aus gegenseitiger Zuneigung und gegenseitigen Verletzungen besteht.

Die Verantwortung liegt - na klar - beim Therapeuten. Es ist ziemlich affig, dir das mit dem Auto zu unterstellen, selbst wenn du es warst. Wenn sie so was denkt, muss sie sich fragen, WARUM sie so denkt und was das über eure Beziehung aussagt. Ihr spielt da beide ein ziemlich trauriges Spiel.

Mir ging es oft ähnlich, dass ich mich fragte: "Was denkt dieser Mensch, der mir so nahe steht, der so viel Gutes für mich getan hat, der so viel von mir hält (nach eigenen Angaben) eigentlich wirklich von mir, wenn er mir gleichzeitig etwas unterstellt, was nicht wahr ist?" Diese Frage hat mich so gequält; diese Widersprüchlichkeit zwischen "du bist was ganz Besonderes" und "du bist das Allerletzte". Gewusst hat er auch (zu irgendwas muss die Intervision ja gut sein), dass wir die alte Mutterbeziehung re-inszeniert hatten. Aber selbst das Wissen konnte das Drama nicht auflösen.

Das zog sich bis zur letzten Stunde hin, dieses Verrückte: "Wer liebt wen und wer ist gekränkt, weil der Andere nicht genug oder zu doll liebt?"

Wie gesagt: Ich glaube nicht, dass es bei euch ums Auto geht. Die Münzen hätte sie übrigens nicht annehmen müssen; schlimm eigentlich, dass sie es tat. Sie ist - so scheint es - irgendwie verloren in der Beziehung zu dir. Mein Therapeut hat sich auch nur so retten können, dass er die Analyse - entgegen unserer Abmachung und seinem Bekenntnis zu mir und zu unserer Arbeit - auf eine Art, die ihn selbst und mich hoffnungslos überfordert hat, beendet hat.

Das Drama zwischen uns hab ich mitgenommen. Irgendwann hab ich es akzeptiert, dass er nicht anders konnte. Er beteuerte selbst, dass ihm das leid tut, dass er nicht richtig handeln konnte. Ich nahm es mit und konnte am Ende beides stehenlassen: das Gute, das Schlechte und auch das Verstrickte. Wir waren uns einig: Es war eben so.

Manche Dinge kann man nicht auflösen, nicht am Ende 'reinigen'. Eure Beziehung ist so, wie sie ist. Sie scheint dich sehr zu mögen, aber sie hat dich auch sehr verletzt.

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Gelli
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Beitrag Do., 11.12.2014, 12:29

@leberblümchen

Du tust mecca irgentwie schützen.Vieleicht hast du deine Berechtigung dazu.
Erstmal müßte wirklich bewiesen sein das mecca wirklich rein garnichts mit dem "Kratzer am Auto"zu tuen hat.
Du stellst die Thera irgentwie krank dar,obwohl du nichts von ihr ausser den Ausführungen von mecca weiß.
Wie kannst du so etwas denken wenn du diese Frau nie kennen gelernt hast?
Wie können wir mecca so schützen,obwohl wir garnicht wirklich wissen wie dieser "tickt"?

Es gibt immer egal wie Menschen in einer Beziehung stehen zwei Sichtweisen.
Hier braucht nur einer seine Sichtweise darstellen und schon wird der Gegenpart der keine Chance hat seine Sichtweise darzustellen vorverurteilt,beurteilt.Dazu haben wir kein Recht.
Wir können mecca lediglich darauf hinweisen,das er mit allem versuchen sollte die THera dazu zu bewegen ihre Behauptungen zu beweisen und dann daraus ihre Konsuquenzen zu ziehen.
Aber gleich davon zu sprechen,die Thera sei gestört oder sei mit mecca in einer verstrickten Beziehung,das können wir doch nicht wissen.
Die Thera kann mecca nur dann wirklich verletzt haben,wenn an den Gerüchten die diese Frau der mecca unterstellt wirklich nichts dran ist.
Das Sie die 1 cent Stücke angenommen hat ist auch kurios aber nicht verwerflich.
So oder so,was auch immer dran ist an dem ganzem,ich könnte da ohnehin nicht mehr mit ihr zusammen arbeiten.
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Beitrag Do., 11.12.2014, 13:48

Gelli hat geschrieben:@leberblümchen

Du tust mecca irgentwie schützen.Vieleicht hast du deine Berechtigung dazu.
Erstmal müßte wirklich bewiesen sein das mecca wirklich rein garnichts mit dem "Kratzer am Auto"zu tuen hat.

Du forderst hier eine Beweislastumkehr wie Sie in "Schurkenstaaten" üblich ist. In einen Rechtsstaat muss nicht der Angeklagte seine Unschuld beweisen sondern der Kläger die Schuld des Täters, die Beweislast liegt hier also klar auf der Seite der Therapeutin!
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus

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Gelli
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Beitrag Do., 11.12.2014, 13:54

Wir können mecca lediglich darauf hinweisen,das er mit allem versuchen sollte die THera dazu zu bewegen ihre Behauptungen zu beweisen und dann daraus ihre Konsuquenzen zu ziehen.

Ich hab hier u.a.das geschrieben das die Thera das beweisen sollte,aber mecca sollte sie dabei ordentlich auf die "Füße"treten.
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Beitrag Do., 11.12.2014, 15:51

Warum sollte Mecca hier ein Posting darüber eröffnen, dass sie fälschlicherweise von ihrer Therapeutin beschuldigt wird deren Auto zerkratzt zu haben, wenn sie es in Wirklichkeit aber getan hat?

Das macht keinen Sinn. Also geh ich jetzt einfach mal von aus, dass die Story so in der Art stimmt.

Ich finde demnach eher die Therapeutin ziemlich suspekt: a) weil sie solche Geschenke macht - das ist unseriös und fördert Abhängigkeit; b) wenn sie keine Beweise hat, dass Mecca es gemacht hat, dann sollte sie die Patientin auch nicht auf diese Art und Weise beschuldigen.

In meinen Augen reagiert die Thera total unprofessionell und hat eigene Probleme, die sie grade - warum auch immer (vll hat sie ja selbst Angst vor dem Ende der Therapie?) an Mecca ausagiert.

Da kann man nur sagen: Sei froh, dass der Unsinn (diese Therapie) bald vorbei ist.

(Die Nummer mit den 1-Cent-Stücken ist aber schon krass )
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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stern
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Beitrag Do., 11.12.2014, 16:07

mecca hat geschrieben:Ich wurde krank Magen-Darm und musste die Stunde absagen. In der Stunde drauf öffnete Sie mir mit ernster Miene, und fragte mich was ich davon halte, dass sie einen Kratzer im Auto habe. Was ich für ein Profil erstellen würde vom Täter. Und ich fragte Sie ob Sie glaubt, dass ich es war?
Ja das glaubte sie. Viell. war ich so zornig, weil Sie mir das Märchen nicht zuende vorlesen konnte.
Viell. hätte ich es auch abgespalten und vergessen, dass ich das tat.
Wenn nichts dran ist, sind das sehr krasse Anschuldigungen ihrerseits. Wieviel vorher hast du denn die Sitzung abgesagt? Bei rechtzeitig abgesagten oder anderweitig belegten Sitzungen kann sie kein Ausfallhonorar verlangen.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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mecca
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Beitrag Do., 11.12.2014, 16:52

Das war Magen-Darm...Abends gings mir noch gut, nachts wurde mir übel und am morgen kam ich vom klo nicht mehr runter und lag flach...ich habe am gleichen tag abgesagt.
das honorar hat sie ja...

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