Unsicher, ob es die richtige Therapeutin für mich ist
Unsicher, ob es die richtige Therapeutin für mich ist
Liebe Forum-Leser,
da ist etwas, was mich sehr beschäftigt. Lange habe ich nach einem passenden Therapieplatz gesucht, genauer gesagt über Jahre. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Leider ist die Suche etwas unglücklich gelaufen und es war nicht einfach, einen Therapeuten zu finden, der mir helfen kann bzw. mich versteht. Einige wollten nicht, bei manchen hat es nicht gepasst. Das Thema jetz auszudehnen, würde den Rahmen sprengen. Nun zum Eigentlichen: Seit Anfang des Jahres habe ich eine Therapeutin gefunden, bei der ich mich ganz wohlfühle. Leider sind nun schon ein paar Dinge eingetreten, die mich etwas verunsichern. Zum einen war sie lange krank, da sie ein Knieproblem hat. Da ich noch am Anfang meiner Therapie stehe, ist das natürlich schlecht, wenn die Therapie für 3 Monate unterbrochen ist. Sie sagte mir, als sie ihre Praxistätigkeit wieder aufnahm, dass sie eine Reha beantragt habe und in Zukunft nochmals für 3-4 Wochen ausfallen würde. Was am Ende noch kommt, konnte sie nicht sagen. Aber ich akzeptierte dies, weil ich der Ansicht bin, dass so etwas bei jedem Therapeuten vorkommen kann. Außerdem wäre eine erneute Suche sehr zermürbend für mich und am Ende weiss man dann auch nicht, bei wem man landet... Zudem habe ich ihr schon sooo vieles von mir erzählt. Alles nochmal von vorne zu erzählen, das wäre sehr mühsam. Nun, das nächste Ding ist: ständig versucht sie, mir eine Klinik schmackhaft zu machen. Sie ist der Ansicht, dass eine ambulante Therapie allein nicht so viel Erfolg hat. Ein gekoppelter Klinikaufenthalt sei noch intensiver und effektiver. Da ich Anfang 2013 aus freien Stücken bereits in einer Klinik war und etliche Ärzte sowie die Therapeutin dort mir sagten, dass eine ambulante Therapie extrem wichtig für mich sei (zu der Zeit hatte ich noch keinen Therapieplatz gefunden), will ich momentan in keine Klinik. Ich fände es echt schwachsinnig. Ich habe meiner Therapeutin bereits auch schon mehrmals mitgeteilt, dass ich erstmal ambulant Fuß fassen will und mit ihr weiterkommen möchte. Auch habe ich ihr gesagt, dass ich einen stationären Aufenthalt sicher nochmal anstrebe, nur nicht heute oder morgen. Sie ist dennoch der Meinung, dass es, aufgrund meiner Umstände (Einsamkeit, kaum Kontakt zu Menschen) sehr wichtig sei. Aber das weiss ich selbst und wenn sie jede 3. Therapiestunde davon anfängt, bringt es mich nicht weiter.
Das sind die Dinge, die mich sehr verunsichern. Auch frage ich mich, wie genau eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie überhaupt genau ablaufen soll. Da ich bisher nur Probesitzungen bei Therapeuten hatte und sie die erste Thera ist, mit der es darüber hinaus geht, bin ich nicht sicher. Eigentlich wollte ich meine Kindheit/Jugend aufarbeiten. Ich wurde von meinem Stiefvater immer eingeschüchtert und schikaniert. Deshalb habe ich im jetzigen Leben Probleme und auch körperliche Symptome, die sich daraus entwickelt haben. Ich weiss also schon genau, von was es kommt und kann die Dinge richtig analysieren. Während ich in den ersten Therapiestunden fast ausschließlich über meine körperlichen Beschwerden redete, lenke ich jetzt schon mehr das Thema auf die Ursache - also auf meine Erlebnisse in meiner Kindheit/Jugend. Aber ich weiss nicht, wie ich das alles verarbeiten und geheilt werden soll, wenn meine Therapeutin dazu nichts weiter äußert bzw. die Dinge nur analysiert und mir daraufhin einen Klinikaufenthalt anrät. Sie meinte, dass ICH bestimme, wohin das Thema in der Therapie geht. Stimmt das? Ist das bei euch auch so? Ist das normal, dass es in einer tiefenpsych. Sitzung so abläuft? Ich bin jedenfalls sehr verunsichert Das Positive an ihr ist, dass ich mich schon von ihr verstanden fühle und auch das Gefühl habe, alles erzählen zu können. Trotzdem bin ich nicht sicher, ob sie mir wirklich helfen kann.
Liebe Grüße, Anna
da ist etwas, was mich sehr beschäftigt. Lange habe ich nach einem passenden Therapieplatz gesucht, genauer gesagt über Jahre. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Leider ist die Suche etwas unglücklich gelaufen und es war nicht einfach, einen Therapeuten zu finden, der mir helfen kann bzw. mich versteht. Einige wollten nicht, bei manchen hat es nicht gepasst. Das Thema jetz auszudehnen, würde den Rahmen sprengen. Nun zum Eigentlichen: Seit Anfang des Jahres habe ich eine Therapeutin gefunden, bei der ich mich ganz wohlfühle. Leider sind nun schon ein paar Dinge eingetreten, die mich etwas verunsichern. Zum einen war sie lange krank, da sie ein Knieproblem hat. Da ich noch am Anfang meiner Therapie stehe, ist das natürlich schlecht, wenn die Therapie für 3 Monate unterbrochen ist. Sie sagte mir, als sie ihre Praxistätigkeit wieder aufnahm, dass sie eine Reha beantragt habe und in Zukunft nochmals für 3-4 Wochen ausfallen würde. Was am Ende noch kommt, konnte sie nicht sagen. Aber ich akzeptierte dies, weil ich der Ansicht bin, dass so etwas bei jedem Therapeuten vorkommen kann. Außerdem wäre eine erneute Suche sehr zermürbend für mich und am Ende weiss man dann auch nicht, bei wem man landet... Zudem habe ich ihr schon sooo vieles von mir erzählt. Alles nochmal von vorne zu erzählen, das wäre sehr mühsam. Nun, das nächste Ding ist: ständig versucht sie, mir eine Klinik schmackhaft zu machen. Sie ist der Ansicht, dass eine ambulante Therapie allein nicht so viel Erfolg hat. Ein gekoppelter Klinikaufenthalt sei noch intensiver und effektiver. Da ich Anfang 2013 aus freien Stücken bereits in einer Klinik war und etliche Ärzte sowie die Therapeutin dort mir sagten, dass eine ambulante Therapie extrem wichtig für mich sei (zu der Zeit hatte ich noch keinen Therapieplatz gefunden), will ich momentan in keine Klinik. Ich fände es echt schwachsinnig. Ich habe meiner Therapeutin bereits auch schon mehrmals mitgeteilt, dass ich erstmal ambulant Fuß fassen will und mit ihr weiterkommen möchte. Auch habe ich ihr gesagt, dass ich einen stationären Aufenthalt sicher nochmal anstrebe, nur nicht heute oder morgen. Sie ist dennoch der Meinung, dass es, aufgrund meiner Umstände (Einsamkeit, kaum Kontakt zu Menschen) sehr wichtig sei. Aber das weiss ich selbst und wenn sie jede 3. Therapiestunde davon anfängt, bringt es mich nicht weiter.
Das sind die Dinge, die mich sehr verunsichern. Auch frage ich mich, wie genau eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie überhaupt genau ablaufen soll. Da ich bisher nur Probesitzungen bei Therapeuten hatte und sie die erste Thera ist, mit der es darüber hinaus geht, bin ich nicht sicher. Eigentlich wollte ich meine Kindheit/Jugend aufarbeiten. Ich wurde von meinem Stiefvater immer eingeschüchtert und schikaniert. Deshalb habe ich im jetzigen Leben Probleme und auch körperliche Symptome, die sich daraus entwickelt haben. Ich weiss also schon genau, von was es kommt und kann die Dinge richtig analysieren. Während ich in den ersten Therapiestunden fast ausschließlich über meine körperlichen Beschwerden redete, lenke ich jetzt schon mehr das Thema auf die Ursache - also auf meine Erlebnisse in meiner Kindheit/Jugend. Aber ich weiss nicht, wie ich das alles verarbeiten und geheilt werden soll, wenn meine Therapeutin dazu nichts weiter äußert bzw. die Dinge nur analysiert und mir daraufhin einen Klinikaufenthalt anrät. Sie meinte, dass ICH bestimme, wohin das Thema in der Therapie geht. Stimmt das? Ist das bei euch auch so? Ist das normal, dass es in einer tiefenpsych. Sitzung so abläuft? Ich bin jedenfalls sehr verunsichert Das Positive an ihr ist, dass ich mich schon von ihr verstanden fühle und auch das Gefühl habe, alles erzählen zu können. Trotzdem bin ich nicht sicher, ob sie mir wirklich helfen kann.
Liebe Grüße, Anna
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- Helferlein
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Liebe Anna!
Was du hier beschreibst, ist deine Unsicherheit und auch deine Verzweiflung, die ich sehr gut nachvollziehen kann.
Therapiesitzungen sind sehr kostbar und genau aus diesem Grund möchte( so nehme ich es zumindest an)deine Thera, dass du stabil genug bist. Wo willst du denn mit deinem Kummer hin, wenn du ganz zurück gezogen bist? Eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie, da geht es wirklich ins Eingemachte und es ist auch sinnvoll, dieses zuerst in einem sicheren Rahmen zu absolvieren, zumal deine Therapeutin auch noch zur Reha geht. In meinen Augen, möchte sie dich nicht alleine wissen. Schau mal, wenn sie jetzt so richtig loslegen würde, sind die Wunden aufgerissen, du marschierst durch die Hölle und dann steht bei ihr die Reha an. Bist du bereit solange in der Hölle auf sie zu warten? Sie möchte nicht, dass du damit alleine bist. Denn das ist nicht gut für dich.
Jeder Mensch( dazu gehören auch unsere lieben Therapeuten) kann krank werden und sollte alles dafür tun um wieder richtig gesund zu werden.
Meine Psychologin hat mich auch zu einem stationären Aufenthalt geraten und ich habe es angenommen, weil sie mir es sehr gut erklärt hat. Erst dachte ich, sie möchte mich los werden, aber das Gegenteil war der Fall und es hat mir gut getan. Ich habe mich damals vom Klinikum aus gemeldet und hatte meinen Entlassungstermin angegeben, gleich einen Tag danach habe ich bei ihr einen Termin bekommen, um dann das weitere Vorgehen zu besprechen.
Es mag sein, das es bei dir anders ist, aber du kannst es erst wissen, wenn du es ausprobierst.
Liebe Grüße nordlichtglanz
Was du hier beschreibst, ist deine Unsicherheit und auch deine Verzweiflung, die ich sehr gut nachvollziehen kann.
Therapiesitzungen sind sehr kostbar und genau aus diesem Grund möchte( so nehme ich es zumindest an)deine Thera, dass du stabil genug bist. Wo willst du denn mit deinem Kummer hin, wenn du ganz zurück gezogen bist? Eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie, da geht es wirklich ins Eingemachte und es ist auch sinnvoll, dieses zuerst in einem sicheren Rahmen zu absolvieren, zumal deine Therapeutin auch noch zur Reha geht. In meinen Augen, möchte sie dich nicht alleine wissen. Schau mal, wenn sie jetzt so richtig loslegen würde, sind die Wunden aufgerissen, du marschierst durch die Hölle und dann steht bei ihr die Reha an. Bist du bereit solange in der Hölle auf sie zu warten? Sie möchte nicht, dass du damit alleine bist. Denn das ist nicht gut für dich.
Jeder Mensch( dazu gehören auch unsere lieben Therapeuten) kann krank werden und sollte alles dafür tun um wieder richtig gesund zu werden.
Meine Psychologin hat mich auch zu einem stationären Aufenthalt geraten und ich habe es angenommen, weil sie mir es sehr gut erklärt hat. Erst dachte ich, sie möchte mich los werden, aber das Gegenteil war der Fall und es hat mir gut getan. Ich habe mich damals vom Klinikum aus gemeldet und hatte meinen Entlassungstermin angegeben, gleich einen Tag danach habe ich bei ihr einen Termin bekommen, um dann das weitere Vorgehen zu besprechen.
Es mag sein, das es bei dir anders ist, aber du kannst es erst wissen, wenn du es ausprobierst.
Liebe Grüße nordlichtglanz
Hallo nordlichtglanz,
vielen Dank für deine Antwort.
Das verrückte daran ist: in der psychosomatischen Klinik damals wurde mir von allen Seiten geraten, mich dringend ambulant behandeln zu lassen. Nun habe ich was ambulantes und, obwohl die Therapie dort noch nicht mal richtig angefangen hat, wird mir da gesagt, ich soll in eine Klinik. Da kommt man sich schon mal schnell abgeschoben vor und hat das Gefühl, dass sie vllcht. mit mir überfordert ist. In der Klinik wurde mir nämlich gesagt, dass ich erstmal intensiv ambulant betreut werden muss. Dieses Hin und Her macht mich mittlerweile echt wütend. Wie ist es denn bei dir? Hast du auch eine Tiefenpsychologin? Läuft es bei dir auch so ab, dass du das Thema einlenkst und deine Thera dir nur zuhört und die Dinge höchstens analysiert, aber nicht mehr? Bisher hatte ich noch kein "Aha-Erlebnis" bei meiner Therapeutin. Der lange Ausfall hatte natürlich auch einen Einfluss darauf. Aber ich frage mich, ob ich bei ihr überhaupt nochmal weiterkomme. Wenn ich jetzt die nächsten Stunden immer nur erzähle und erzähle, aber sie mir keine richtigen Lösungswege vermittelt.
Das mit der Reha wusste sie vorher noch nicht. Sie wollte mich vorher schon in die Klinik schicken, bevor sie ihren Unfall mit dem Knie hatte. Aber, wie gesagt, fände ich das jetzt absolut schwachsinnig, in eine Klinik zu gehn. Ich habe esmir für nächstes Jahr vorgemerkt.
vielen Dank für deine Antwort.
Das verrückte daran ist: in der psychosomatischen Klinik damals wurde mir von allen Seiten geraten, mich dringend ambulant behandeln zu lassen. Nun habe ich was ambulantes und, obwohl die Therapie dort noch nicht mal richtig angefangen hat, wird mir da gesagt, ich soll in eine Klinik. Da kommt man sich schon mal schnell abgeschoben vor und hat das Gefühl, dass sie vllcht. mit mir überfordert ist. In der Klinik wurde mir nämlich gesagt, dass ich erstmal intensiv ambulant betreut werden muss. Dieses Hin und Her macht mich mittlerweile echt wütend. Wie ist es denn bei dir? Hast du auch eine Tiefenpsychologin? Läuft es bei dir auch so ab, dass du das Thema einlenkst und deine Thera dir nur zuhört und die Dinge höchstens analysiert, aber nicht mehr? Bisher hatte ich noch kein "Aha-Erlebnis" bei meiner Therapeutin. Der lange Ausfall hatte natürlich auch einen Einfluss darauf. Aber ich frage mich, ob ich bei ihr überhaupt nochmal weiterkomme. Wenn ich jetzt die nächsten Stunden immer nur erzähle und erzähle, aber sie mir keine richtigen Lösungswege vermittelt.
Das mit der Reha wusste sie vorher noch nicht. Sie wollte mich vorher schon in die Klinik schicken, bevor sie ihren Unfall mit dem Knie hatte. Aber, wie gesagt, fände ich das jetzt absolut schwachsinnig, in eine Klinik zu gehn. Ich habe esmir für nächstes Jahr vorgemerkt.
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- Helferlein
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Hallo Anna!
Meine Psychologin arbeitet auf allen Ebenen, bei mir eben tiefenpsychologisch und Traumbezogene Therapie. Am Anfang war ich auch auf einer psycho-somatischen Station, dort wurde mir vieles erklärt, was mit mir los ist, naja und dazu die Stabilisierung. Mehr konnten die für mich nicht machen, weil sie nur verhaltenstherapeutisch arbeiten. Das wurde mir auch ausdrücklich gesagt, obwohl ich eben dachte, nö, brauch ich nicht, bin dann wieder gesund.
Bei meiner ambulanten Therapeutin, wurde ich auch erst mal analysiert, sie hat viele Fragen gestellt, und mich viel erzählen lassen, um sich ein Bild über mich machen zu können. also so was wie: bin ich stabil genug um es nur ambulant zu machen, wo kann sie am besten ansetzten, welche Unterstützung brauche ich noch....
Wir haben uns ganz vorsichtig an die Themen ran getastet und ich habe zwischendurch mehr Hilfe gebraucht , als mir lieb ist. Und der andere Klinikaufenthalt war ganz anders. Es war auch eine psycho-somatische Klinik, aber mit verschiedenen Ausrichtungen, wie zum Beispiel: eine Station für Essstörungen, eine Station für Kindheitstraumata, eine Station für Depressionen, usw. Diese sind natürlich auch auf alle Richtungen gezielt aufgebaut und ausgerichtet. Das habe ich sehr gemerkt und konnte unheimlich gut davon profitieren. Meine Psychologin hat sich auch mit dem Krankenhaus in Verbindung gesetzt und das ist ein Hand in Hand arbeiten, so dass sie genau da anknüpft, wo die Klinik aufgehört hat. Einfach Spitze.
Ich weiß natürlich nicht, ob du die Kraft hast, es nur ambulant zu meistern. Ich hatte sie nicht mehr, und ich wollte auch nicht immer nur verheult in einem Bus steigen, um nach Hause zu kommen. Wenn man die Möglichkeit bekommt, nach so einer fürchterlich anstrengenden Sitzung, ein Zimmer in der Nähe zu haben, wo man sich einfach nur zurück ziehen kann, ist es einfach Gold wert- die Möglichkeit weg zu brechen ist wesentlich geringer, weil du den sicheren Rahmen hast.
Vielleicht kannst du damit was anfangen, mir hat es geholfen.
Liebe Grüße nordlichtglanz
Meine Psychologin arbeitet auf allen Ebenen, bei mir eben tiefenpsychologisch und Traumbezogene Therapie. Am Anfang war ich auch auf einer psycho-somatischen Station, dort wurde mir vieles erklärt, was mit mir los ist, naja und dazu die Stabilisierung. Mehr konnten die für mich nicht machen, weil sie nur verhaltenstherapeutisch arbeiten. Das wurde mir auch ausdrücklich gesagt, obwohl ich eben dachte, nö, brauch ich nicht, bin dann wieder gesund.
Bei meiner ambulanten Therapeutin, wurde ich auch erst mal analysiert, sie hat viele Fragen gestellt, und mich viel erzählen lassen, um sich ein Bild über mich machen zu können. also so was wie: bin ich stabil genug um es nur ambulant zu machen, wo kann sie am besten ansetzten, welche Unterstützung brauche ich noch....
Wir haben uns ganz vorsichtig an die Themen ran getastet und ich habe zwischendurch mehr Hilfe gebraucht , als mir lieb ist. Und der andere Klinikaufenthalt war ganz anders. Es war auch eine psycho-somatische Klinik, aber mit verschiedenen Ausrichtungen, wie zum Beispiel: eine Station für Essstörungen, eine Station für Kindheitstraumata, eine Station für Depressionen, usw. Diese sind natürlich auch auf alle Richtungen gezielt aufgebaut und ausgerichtet. Das habe ich sehr gemerkt und konnte unheimlich gut davon profitieren. Meine Psychologin hat sich auch mit dem Krankenhaus in Verbindung gesetzt und das ist ein Hand in Hand arbeiten, so dass sie genau da anknüpft, wo die Klinik aufgehört hat. Einfach Spitze.
Ich weiß natürlich nicht, ob du die Kraft hast, es nur ambulant zu meistern. Ich hatte sie nicht mehr, und ich wollte auch nicht immer nur verheult in einem Bus steigen, um nach Hause zu kommen. Wenn man die Möglichkeit bekommt, nach so einer fürchterlich anstrengenden Sitzung, ein Zimmer in der Nähe zu haben, wo man sich einfach nur zurück ziehen kann, ist es einfach Gold wert- die Möglichkeit weg zu brechen ist wesentlich geringer, weil du den sicheren Rahmen hast.
Vielleicht kannst du damit was anfangen, mir hat es geholfen.
Liebe Grüße nordlichtglanz
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Naja, bisher habe ich noch nicht so viel geweint bei den Sitzungen, da es oft nur oberflächlich ablief. Ich hatte bisher vllcht. 14 Sitzungen bei ihr, vielleicht auch mehr. Seit Anfang Januar bin ich bei ihr. Von August bis Ende Oktober ist sie ausgefallen, sodass die Therapie da unterbrochen war. Bisher haben wir fast nur über aktuelles geredet - und jetzt, wo ich soweit wäre, habe ich das Gefühl, dass es nicht so richtig weitergeht. Wenn ich anfange, von früher zu erzählen zb. von der Schule, dann analysiert sie kurz und spricht dann wieder das aktuelle an oder verweist mich auf diese Klinik. Aber was soll das bringen? Ich dachte, dass eine ambulante Therapie dazu da ist, intensiv über Früheres zu reden. Ich bin echt unsicher, ob sie die Richtige ist, aber ein Abbruch würde mich wahrscheinlich auch nicht weiterbringen, zumal es hier extrem schwer ist, einen Tiefenpsycholgen zu finden. Meist sind Wartezeiten von mind. 3 Monaten oder länger.
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- Helferlein
- , 48
- Beiträge: 51
Hm, vielleicht möchte sie dich auch testen, in wie weit du im Hier und Jetzt bleiben kannst, denn das ist für die Therapie unheimlich wichtig, damit du auch wieder sicher raus kommst.
Anna, hast du Angst, dass du die Therapeutin verlierst oder hast du das Gefühl, dass dir keiner weiter helfen möchte, oder gar kann? Wenn das so wäre, sprich es ganz deutlich bei deiner Thera an, damit sie auch weiß, wie du dich in diesem Moment gefühlt hast oder fühlst.
Ich kenne das Problem mit dem Therapieplätzen und das kann einen ganz schön zur Verzweiflung bringen. Frage deine Therapeutin, ob sie dir nicht helfen kann, wenn es so ist, bitte sie dich zu unterstützen, damit du die Möglichkeit hast einen Wechsel vor zu nehmen , OHNE eine Pause entstehen zu lassen.
Meistens möchten die Therapeuten, das man sehr ehrlich ist, denn nur das funktioniert um erfolgreich eine Therapie zu meistern und Vertrauen auf zu bauen, Konfrontiere sie damit, damit du dich entscheiden kannst.
liebe Grüße nordlichtglanz
Anna, hast du Angst, dass du die Therapeutin verlierst oder hast du das Gefühl, dass dir keiner weiter helfen möchte, oder gar kann? Wenn das so wäre, sprich es ganz deutlich bei deiner Thera an, damit sie auch weiß, wie du dich in diesem Moment gefühlt hast oder fühlst.
Ich kenne das Problem mit dem Therapieplätzen und das kann einen ganz schön zur Verzweiflung bringen. Frage deine Therapeutin, ob sie dir nicht helfen kann, wenn es so ist, bitte sie dich zu unterstützen, damit du die Möglichkeit hast einen Wechsel vor zu nehmen , OHNE eine Pause entstehen zu lassen.
Meistens möchten die Therapeuten, das man sehr ehrlich ist, denn nur das funktioniert um erfolgreich eine Therapie zu meistern und Vertrauen auf zu bauen, Konfrontiere sie damit, damit du dich entscheiden kannst.
liebe Grüße nordlichtglanz
Danke für deine Ratschläge.
Ich wäre ziemlich enttäuscht ,wenn dem so wäre, also wenn sie mir nicht helfen kann... Das hätte sie dann ja vorher schon entscheiden können. Dazu sind ja die Probesitzungen da und da habe ich sie ausdrücklich gefragt und sie hat mir ganz klar gesagt, dass sie gern mit mir zusammen arbeiten würde. Auch jetzt hat sie gesagt, dass sie mich nicht abschieben will, nur weil sie von der Klinik redet. Aber du hast Recht, ich werde das auf jeden Fall nächste Woche ansprechen und sie auch ganz klar fragen, wie es weiterlaufen soll in den nächsten Stunden. Sie hat auch zu mir gesagt, dass sie schon mehrere Patientinnen in diese Klinik geschickt hat. Finde das irgendwie komisch. Das klingt für mich so wie eine Art Alibi... als wenn sie die Arbeit nicht alleine machen möchte und einen Ausweg sucht- obwohl sie Diplom-Psychologin ist und jahrelang studiert hat.
Ich wäre ziemlich enttäuscht ,wenn dem so wäre, also wenn sie mir nicht helfen kann... Das hätte sie dann ja vorher schon entscheiden können. Dazu sind ja die Probesitzungen da und da habe ich sie ausdrücklich gefragt und sie hat mir ganz klar gesagt, dass sie gern mit mir zusammen arbeiten würde. Auch jetzt hat sie gesagt, dass sie mich nicht abschieben will, nur weil sie von der Klinik redet. Aber du hast Recht, ich werde das auf jeden Fall nächste Woche ansprechen und sie auch ganz klar fragen, wie es weiterlaufen soll in den nächsten Stunden. Sie hat auch zu mir gesagt, dass sie schon mehrere Patientinnen in diese Klinik geschickt hat. Finde das irgendwie komisch. Das klingt für mich so wie eine Art Alibi... als wenn sie die Arbeit nicht alleine machen möchte und einen Ausweg sucht- obwohl sie Diplom-Psychologin ist und jahrelang studiert hat.
P.S. Ja, ich habe Angst, dass mir keiner helfen kann bzw. möchte. Obwohl mein Fall nicht sooo kompliziert ist. Bin halt nur jemand, der seine Kindheit verarbeiten möchte. Eigentlich müsste das ein "0815-Fall" für Therapeuten sein. Als ich damals in der Klinik war, hatte ich eine ganz tolle Therapeutin, die mich schon innerhalb weniger Stunden in die richtige Richtung gelenkt hat. Sie hat Dinge erkannt, die andere Theras vllcht erst nach einem Jahr sehen würden. Meine Messlatte war danach vllcht etwas hoch geschraubt.
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- Helferlein
- , 48
- Beiträge: 51
Guten Morgen Anna!
Du hast selber schon viel erkannt, ja, und das mit der Geduld, ist für mich auch ganz schrecklich.
Ich finde es gut, dass du deine Thera darauf ansprechen möchtest, dann hast du Klarheit, obwohl ich auch glaube, dass sie dich nur schützen möchte.
Jetzt nur nicht falsch verstehen, nicht vor dem Erlebten, sondern wie es dir danach geht, mit dem Erlebten und den Gefühlen, die alle wieder real auftauchen-zumindest hat man dieses Gefühl dabei.
Wie gesagt, entscheiden tust du selber, wie du am besten verarbeiten kannst.
Ich habe den Weg durch die Hölle im geschützten Rahmen gewählt und dann die Hand von meiner ambulanten Psychologin genommen, um daran dosiert zu arbeiten.
Und denke bitte daran, DU BIST KEIN 0815-Fall!!!! Jeder Mensch ist einzigartig und manchmal sind Menschen auch super Schauspieler ( das habe ich jahrelang gemacht, ich war ja der Meinung, dass ich nichts hatte) und dann kommt ein Trauma nach dem anderen hoch und es wird schwierig, diese auseinander zu halten.
Hab Geduld mit dir, du wirst deine Vergangenheit mit Hilfe deiner Psychologin und eventuelle anderen Hilfen, verarbeiten , nur es gibt keine Zeitvorgabe dafür.
Starte durch und viel Erfolg auf deinem Weg.
Liebe Grüße nordlichtglanz
Du hast selber schon viel erkannt, ja, und das mit der Geduld, ist für mich auch ganz schrecklich.
Ich finde es gut, dass du deine Thera darauf ansprechen möchtest, dann hast du Klarheit, obwohl ich auch glaube, dass sie dich nur schützen möchte.
Jetzt nur nicht falsch verstehen, nicht vor dem Erlebten, sondern wie es dir danach geht, mit dem Erlebten und den Gefühlen, die alle wieder real auftauchen-zumindest hat man dieses Gefühl dabei.
Wie gesagt, entscheiden tust du selber, wie du am besten verarbeiten kannst.
Ich habe den Weg durch die Hölle im geschützten Rahmen gewählt und dann die Hand von meiner ambulanten Psychologin genommen, um daran dosiert zu arbeiten.
Und denke bitte daran, DU BIST KEIN 0815-Fall!!!! Jeder Mensch ist einzigartig und manchmal sind Menschen auch super Schauspieler ( das habe ich jahrelang gemacht, ich war ja der Meinung, dass ich nichts hatte) und dann kommt ein Trauma nach dem anderen hoch und es wird schwierig, diese auseinander zu halten.
Hab Geduld mit dir, du wirst deine Vergangenheit mit Hilfe deiner Psychologin und eventuelle anderen Hilfen, verarbeiten , nur es gibt keine Zeitvorgabe dafür.
Starte durch und viel Erfolg auf deinem Weg.
Liebe Grüße nordlichtglanz
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 6034
Anna, mich würde interessieren, wieso sich die Therapeutensuche bei dir so schwierig gestaltet hat: Ich weiß natürlich, dass es nicht auf Anhieb klappen muss und dass es Wartezeiten gibt - aber so, wie du das geschrieben hast, liest es sich so, als gäbe es da noch etwas anderes, auch wenn du sagst, dass du 'nur' die Kindheit aufbearbeiten möchtest. Magst du mal erzählen, warum es bei den anderen Therapeuten so schwierig war?
Das Gefühl, eventuell nicht beim richtigen Therapeuten zu sein, stelle ich mir nämlich sehr belastend vor! Umso schlimmer, wenn man dann im Hinterkopf hat, dass sich die erneute Suche noch mal so langwierig gestalten würde. Trotzdem ist es wichtig, dass du bei einem Therapeuten bist, dem du vertrauen kannst. Und das scheint bei deiner Th. nicht so der Fall zu sein - wenngleich man natürlich auch berücksichtigen muss, dass so eine lange Pause nicht gerade beziehungsförderlich ist, wenn man sich eh nur einmal die Woche sieht. Aber DAS ist ja nun mal so. Wichtig wäre also zu gucken, wie es ansonsten läuft. Und da finde ich es schon bedenklich, wenn - wie du schreibst - der Therapeut regelmäßig die Klinik anspricht, ohne dass was 'passiert', sprich: Wenn sie der Meinung ist, dass du in eine Klinik gehörst, dann sollte sie dir das direkt so sagen und es nicht immer nur ansprechen, ohne dass das Thema weiter eingekreist werden kann.
Wenn du nicht in eine Klinik möchtest, dann muss sie das entweder so hinnehmen - oder es als Bedingung für eine Weiterarbeit stellen! Das kann man vielleicht MAL aufgreifen, aber doch nicht ständig, einfach, weil es denselben Effekt hat wie: "Warum machst du die Zahnpastatube nie zu?" - Sie sollte deine Äußerung, dass du nicht willst und dass man dir auch in der Klinik davon abgeraten hat, ernst nehmen. Sie muss dem nicht zustimmen, aber ernst nehmen muss sie das, was du sagst.
Ich war noch nie in einer Klinik, kann dazu also nichts sagen, außer: Ich hab gelesen (mehr nicht), dass eine Klinik dann empfohlen wird, wenn der Patient zu labil ist für eine ambulante Therapie und wenn möglichst rasch an vielen Ecken angesetzt werden kann und sollte.
Dass du zurückgezogen lebst, ist meiner Meinung nach kein Argument pro Klinik. Mein Therapeut hat damals auch viel Wert darauf gelegt, dass ich mir eine Gruppe suche, der ich mich anschließe - und als ich die Gruppe dann mangels Passung aufgegeben hab, war er ein bisschen enttäuscht. Aber ich hab mein Studium wieder aufgenommen und bin insofern 'leutemäßig' versorgt... Es ist durchaus wichtig, dass der Therapeut darauf achtet, dass der Patient sich im 'richtigen Leben' gut aufstellt, sonst ist der Fall nach dem Therapie-Ende ein Weltuntergang. Aber das kannst du vielleicht auch WÄHREND der Therapie lernen!
Was die Therapieform an sich betrifft: Ich selbst mache gerade meine 2. Analyse und hatte vorher 25 tiefenpsychologische Therapie, und ich hab es so erlebt, dass in der TfP die Gespräche ein bisschen anders sind, also weniger analytisch, sondern eher 'normal', was ich jetzt aber nicht so beschreiben kann - denn die Schnittmengen sind wohl sehr groß. Es gibt auch in einer Analyse 'normale' Gespräche, aber es gibt da eben auch den großen Bereich des Schweigens und des 'inneren Horrors', den ich so aus der TfP nicht kenne.
Ich hab früher auch immer gedacht: "Ich hab schon alles analysiert" - und irgendwie WAR das auch so, aber es kam noch etliches hinzu, das ich nicht auf dem Schirm gehabt hatte...
Wenn du sagst, du willst die Kindheit aufbearbeiten - wie stellst du dir dann eine Intervention von ihr vor, die du gut fändest? Was würdest du dir von ihr wünschen? Mehr Mitgefühl? Mehr Unterstützung?
Kann es eventuell sein, dass sie überlegt, die TfP in eine Analyse umzuwandeln? Das ist nicht so unüblich (war bei mir auch so), und dann hätte es evtl. auch einen Sinn, wenn sie dir vorher die Klinik empfiehlt.
Das Gefühl, eventuell nicht beim richtigen Therapeuten zu sein, stelle ich mir nämlich sehr belastend vor! Umso schlimmer, wenn man dann im Hinterkopf hat, dass sich die erneute Suche noch mal so langwierig gestalten würde. Trotzdem ist es wichtig, dass du bei einem Therapeuten bist, dem du vertrauen kannst. Und das scheint bei deiner Th. nicht so der Fall zu sein - wenngleich man natürlich auch berücksichtigen muss, dass so eine lange Pause nicht gerade beziehungsförderlich ist, wenn man sich eh nur einmal die Woche sieht. Aber DAS ist ja nun mal so. Wichtig wäre also zu gucken, wie es ansonsten läuft. Und da finde ich es schon bedenklich, wenn - wie du schreibst - der Therapeut regelmäßig die Klinik anspricht, ohne dass was 'passiert', sprich: Wenn sie der Meinung ist, dass du in eine Klinik gehörst, dann sollte sie dir das direkt so sagen und es nicht immer nur ansprechen, ohne dass das Thema weiter eingekreist werden kann.
Wenn du nicht in eine Klinik möchtest, dann muss sie das entweder so hinnehmen - oder es als Bedingung für eine Weiterarbeit stellen! Das kann man vielleicht MAL aufgreifen, aber doch nicht ständig, einfach, weil es denselben Effekt hat wie: "Warum machst du die Zahnpastatube nie zu?" - Sie sollte deine Äußerung, dass du nicht willst und dass man dir auch in der Klinik davon abgeraten hat, ernst nehmen. Sie muss dem nicht zustimmen, aber ernst nehmen muss sie das, was du sagst.
Ich war noch nie in einer Klinik, kann dazu also nichts sagen, außer: Ich hab gelesen (mehr nicht), dass eine Klinik dann empfohlen wird, wenn der Patient zu labil ist für eine ambulante Therapie und wenn möglichst rasch an vielen Ecken angesetzt werden kann und sollte.
Dass du zurückgezogen lebst, ist meiner Meinung nach kein Argument pro Klinik. Mein Therapeut hat damals auch viel Wert darauf gelegt, dass ich mir eine Gruppe suche, der ich mich anschließe - und als ich die Gruppe dann mangels Passung aufgegeben hab, war er ein bisschen enttäuscht. Aber ich hab mein Studium wieder aufgenommen und bin insofern 'leutemäßig' versorgt... Es ist durchaus wichtig, dass der Therapeut darauf achtet, dass der Patient sich im 'richtigen Leben' gut aufstellt, sonst ist der Fall nach dem Therapie-Ende ein Weltuntergang. Aber das kannst du vielleicht auch WÄHREND der Therapie lernen!
Was die Therapieform an sich betrifft: Ich selbst mache gerade meine 2. Analyse und hatte vorher 25 tiefenpsychologische Therapie, und ich hab es so erlebt, dass in der TfP die Gespräche ein bisschen anders sind, also weniger analytisch, sondern eher 'normal', was ich jetzt aber nicht so beschreiben kann - denn die Schnittmengen sind wohl sehr groß. Es gibt auch in einer Analyse 'normale' Gespräche, aber es gibt da eben auch den großen Bereich des Schweigens und des 'inneren Horrors', den ich so aus der TfP nicht kenne.
Ich hab früher auch immer gedacht: "Ich hab schon alles analysiert" - und irgendwie WAR das auch so, aber es kam noch etliches hinzu, das ich nicht auf dem Schirm gehabt hatte...
Wenn du sagst, du willst die Kindheit aufbearbeiten - wie stellst du dir dann eine Intervention von ihr vor, die du gut fändest? Was würdest du dir von ihr wünschen? Mehr Mitgefühl? Mehr Unterstützung?
Kann es eventuell sein, dass sie überlegt, die TfP in eine Analyse umzuwandeln? Das ist nicht so unüblich (war bei mir auch so), und dann hätte es evtl. auch einen Sinn, wenn sie dir vorher die Klinik empfiehlt.
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- Forums-Insider
- , 46
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@ anna1979 Du sagst, dass dein Stiefvater Dich immer schikaniert hat und Du deshalb die Symptome hättest. Was erwartest Du dann von klassischen tiefensp. bzw. anal-Geürächstherapien? Das mit deinen Stiefvater ist Dir bewusst, in diesen Therapien geht es aber NUR um das aufdecken von unbewussten Gedächnisinhalten. Beratung wie Du damit umgehst gibt es da nicht wegen der "neutralen Absinenz".
Wenn Du noch mal zu verletzten Persönlchkeisanteilen reisen willst um die Verletungen zu heilen wäre es doch besser Du sucht Dir ein "Hynoanalytisches" Verfahren. Muss man meist aber aus eigener Tasche bezahlen, in D. ist es manchmal möglich die Schematherapie ( kann ein Lied davon singen wie schwer es ist so eine zu bekommen ) per KK anzurechnen da Sie auch als Verhaltenstherapie gilt aber eben eine wo Du in entsprechende Tiefe "reisen" kannst mit eben der Veränderung der Erfahrung an diesen Stellen.
Ergänzung:
In einer analyt. Therapie gaukelt der Thera nur vor dass Du die Kontrolle über die Themen hast, durch Interpretationen/Deutungen oder gar duch nonverbalte Botschaften kontrolliert der indirekt recht gut wo das Gepräch hingehen soll!
Wenn Du noch mal zu verletzten Persönlchkeisanteilen reisen willst um die Verletungen zu heilen wäre es doch besser Du sucht Dir ein "Hynoanalytisches" Verfahren. Muss man meist aber aus eigener Tasche bezahlen, in D. ist es manchmal möglich die Schematherapie ( kann ein Lied davon singen wie schwer es ist so eine zu bekommen ) per KK anzurechnen da Sie auch als Verhaltenstherapie gilt aber eben eine wo Du in entsprechende Tiefe "reisen" kannst mit eben der Veränderung der Erfahrung an diesen Stellen.
Ergänzung:
In einer analyt. Therapie gaukelt der Thera nur vor dass Du die Kontrolle über die Themen hast, durch Interpretationen/Deutungen oder gar duch nonverbalte Botschaften kontrolliert der indirekt recht gut wo das Gepräch hingehen soll!
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus
Hallo leberblümchen: Vielen Dank für deine Antwort. Zu deiner ersten Frage: Es ist eine sehr lange Geschichte, die ich so ausgedehnt nicht schreiben kann. Kurzfassung: bei der 1. Thera hat es nicht gepasst , was ich leider erst nach den Probesitzungen merkte. Sie konnte mich nicht auffangen und es ging mir nur noch schlechter. Habe die Therapie dann abgebrochen und von der KK eine Sperre bekommen. Ich hätte den Wechsel erst mit der KK klären müssen, was ich damals nicht wusste. Die 2. Thera war nur eine Verhaltensthera und die KK lehnte es ab. Im nachhinein bin ich auch froh darüber, denn diese Therapieform ist für mich nicht die richtige (laut Ärzte). Dann passierte fast zwei Jahre gar nichts, da die KK eine Therapie zwei mal ablehnte. Der 3. Thera war mein HNO Arzt, der eine Weiterbildung auf d. Gebiet gemacht hat. Leider fanden wir uns beide mehr als sympathisch. Ich gestand ihm meine Gefühle, die er teilweise erwiderte. Unter diesen Umständen konnte ich die Therapie bei ihm nicht fortführen. Die 4. Thera: meinte nach den Probesitzungen, dass ihre Sprechzeiten ungünstig seien und hat nicht richtig erkannt, dass ich dringend eine Therapie brauche. Sie hat mir indirekt gesagt, dass sie mir nicht helfen möchte. Deshalb habe ich dort keine Therapie angefangen, um mich zu schützen. Die 5. Thera war der absolute Alptraum. Ich war nur bei 3 Probesitzungen. Sie fiel mir ständig ins Wort. Wenn ich ihr etwas anvertraute, hat sie mir oft Vorwürfe gemacht, so ungefähr "Wieso lügen sie denn ihre Mutter an, sind sie bescheuert?" Nach der 3. Sitzung hat sie es dann beendet, was ich nur begrüßen konnte. Dann hatte ich es eine Zeit ruhen lassen. Später hatte ich das Glück, bei drei Theras Termine für Probesitzungen zu bekommen. Ich hatte dann die Wahl zw. den dreien und hab mich letztendlich für die jetzige entschieden. Was ich bisher auch noch nicht bereute, nur eben diese genannten Dinge mich sehr verunsichern.
Deine 2. Frage zur Kindheit: ich würde mir wünschen, dass sie mir Lösungswege vermittelt oder in solchen Tiefphasen vllcht. mir mehr Trost/Halt gibt. Sie hat einen sehr strengen Blick, der mich oft verunsichert. Habe es ihr auch schon mitgeteilt. Sie sagte, dass sie nunmal so guckt und man es nicht auf sich beziehen solle. Das habe ich auch so hingenommen. Dennoch ist sie allgemein ein eher rustikaler, kühlerer Typ Mensch. Als ich damals in der Klinik war, hatte ich eine Therapeutin, die war echt großartig! Sie hat bereits nach der 1. Sitzung erkannt, was ich brauche und was ich denke... Sie hat es für sich analysiert und ist dann dementsprechend mit mir umgegangen. Sie hat in der kurzen Zeit schon mehr Dinge erkannt, als meine jetzige Thera innerhalb der 4 Monate. Leider ist diese Thera sehr weit weg und arbeitet eben nur in einer Klinik. Die Messlatte war danach sehr hoch gesetzt. Trotzdem weiss ich, dass keiner perfekt ist und bin bereit, einige Abstriche zu machen.
3. Nein, das denke ich nicht, dass sie das Verfahren umwandeln will. Sie geht strikt nur nach einem Muster vor (tiefenpsych. Therapie) Für eine analyt. Therapie hat sie keine Ausbildung. Als ich mit ihr mal ein Angstprotokoll bearbeiten wollte (in der Klinik wurde mir das vermittelt), sagte sie, dass sie darin nicht ausgebildet sei und es verhaltenstherapeut. Ansätze hätte. Sie sowas nicht könne. Das fand ich auch etwas komisch, dass sie da so festgefahren ist.
Deine 2. Frage zur Kindheit: ich würde mir wünschen, dass sie mir Lösungswege vermittelt oder in solchen Tiefphasen vllcht. mir mehr Trost/Halt gibt. Sie hat einen sehr strengen Blick, der mich oft verunsichert. Habe es ihr auch schon mitgeteilt. Sie sagte, dass sie nunmal so guckt und man es nicht auf sich beziehen solle. Das habe ich auch so hingenommen. Dennoch ist sie allgemein ein eher rustikaler, kühlerer Typ Mensch. Als ich damals in der Klinik war, hatte ich eine Therapeutin, die war echt großartig! Sie hat bereits nach der 1. Sitzung erkannt, was ich brauche und was ich denke... Sie hat es für sich analysiert und ist dann dementsprechend mit mir umgegangen. Sie hat in der kurzen Zeit schon mehr Dinge erkannt, als meine jetzige Thera innerhalb der 4 Monate. Leider ist diese Thera sehr weit weg und arbeitet eben nur in einer Klinik. Die Messlatte war danach sehr hoch gesetzt. Trotzdem weiss ich, dass keiner perfekt ist und bin bereit, einige Abstriche zu machen.
3. Nein, das denke ich nicht, dass sie das Verfahren umwandeln will. Sie geht strikt nur nach einem Muster vor (tiefenpsych. Therapie) Für eine analyt. Therapie hat sie keine Ausbildung. Als ich mit ihr mal ein Angstprotokoll bearbeiten wollte (in der Klinik wurde mir das vermittelt), sagte sie, dass sie darin nicht ausgebildet sei und es verhaltenstherapeut. Ansätze hätte. Sie sowas nicht könne. Das fand ich auch etwas komisch, dass sie da so festgefahren ist.
Hallo, danke für deine Antwort. Hmm, also verstehe ich das richtig: da ich schon alles erkannt habe, also weiss, warum die Dinge so sind wie sie sind, ist eine tiefenpsych. Therapie nicht das richtige für mich? Bei mir wurde solch eine THerpieform damals indiziert. Gut, dass ich das jetzt erfahre, wie es ablaufen soll. Eigentlich könnte meine Thera mir das auch sagen, aber so hat sie es mir nicht gesagt. Aus eigener Tasche kann ich sowas nicht bezahlen. Ich muss leider schon genug andere Privatleistungen tragen. Für mich ist es erstmal sehr wichtig, dass ich regelmäßige Gespräche habe. Ich wurde damals stark eingeschüchtert von meinem Stiefvate. 18 Jahre lang wurde mir massiv der Mund verboten. Umso wichtiger ist es jetzt, dass ich viel rede. Auch ist es wichtig, dass ich wieder lernen, intensive Beziehungen einzugehen. Eine gewisse Art von BEziehung führt man ja auch mit seinem Therapeuten. Das wäre für mich auch ein Fortschritt, zu merken, dass ich Vertrauen zu meiner Thera aufbaue und das mit jeder weiteren Sitzung wächst. Weil sie ja dafür plädiert, dass Gruppengespräche wichtig für mich seien, um das auch mit anderen Menschen zu verarbeiten. Habe ihr dann gesagt, dass ich zu ihr doch auch eine Art Verhältnis habe und das schon kleine Fortschritte für mich seien. Sie meinte dann, dass sie aber niemand ist, den ich immer anrufen könne, um zu fragen, ob er Zeit für mich hat. Finde das etwas merkwürdig alles. Ich finde es auch verdammt anstrengend, sich damit überhaupt auseinander setzen zu müssen. Es ist verdammt schade um die kostbare Zeit, in der ich lieber über das eigentliche Problem (die Ursache) reden würde. In der Klinik wurde mir damals (April 2013) ausdrücklich gesagt, dass ich ambulant erstmal Fuß fassen muss. Fuß fassen heisst für mich, dass man mind. 1 Jahr regelmäßig und intensiv therapiert wird und wieder einigermaßen gefestigt ist. Dann wäre ein weiterer Klinikaufenthalt vllcht sinnvoll, aber sie hat ja noch gar nicht mal richtig angefangen mit der Therapie. In den ersten 10 Sitzungen führten wir fast nur oberflächliche Gespräche zb. was die letzten Tage so ablief, wie es mir körperlich geht, bei welchen Ärzten ich war usw. Dann war sie drei Monate nicht da. Und nun, wo sie gerade mal seit 2 Wochen wieder arbeitet, kann ich mir nach der 2. Sitzung wieder anhören, dass eine Klinik gut wäre. Obwohl sie es schon mind. drei mal angesprochen hat.Mr Mindconrtrol hat geschrieben:@ anna1979 Du sagst, dass dein Stiefvater Dich immer schikaniert hat und Du deshalb die Symptome hättest. Was erwartest Du dann von klassischen tiefensp. bzw. anal-Geürächstherapien? Das mit deinen Stiefvater ist Dir bewusst, in diesen Therapien geht es aber NUR um das aufdecken von unbewussten Gedächnisinhalten. Beratung wie Du damit umgehst gibt es da nicht wegen der "neutralen Absinenz".
Wenn Du noch mal zu verletzten Persönlchkeisanteilen reisen willst um die Verletungen zu heilen wäre es doch besser Du sucht Dir ein "Hynoanalytisches" Verfahren. Muss man meist aber aus eigener Tasche bezahlen, in D. ist es manchmal möglich die Schematherapie ( kann ein Lied davon singen wie schwer es ist so eine zu bekommen ) per KK anzurechnen da Sie auch als Verhaltenstherapie gilt aber eben eine wo Du in entsprechende Tiefe "reisen" kannst mit eben der Veränderung der Erfahrung an diesen Stellen.
Ergänzung:
In einer analyt. Therapie gaukelt der Thera nur vor dass Du die Kontrolle über die Themen hast, durch Interpretationen/Deutungen oder gar duch nonverbalte Botschaften kontrolliert der indirekt recht gut wo das Gepräch hingehen soll!
Ich werde ihr beim nä. Termin sagen, dass mich die Situation sehr belastet und für mich das Thema mit der Klinik beendet sei. Dass ich endlich über das Eigentliche reden möchte und mir ambulant helfen lassen möchte. Werde sie dann ganz klar nochmal fragen, ob sie denkt, mir allein nicht helfen zu können. Dann werde ich ja sehen, wie sie reagiert. Habe nur etwas Angst, ihr das so zu sagen. Angst, abgelehnt zu werden. Angst, dass sie dann "sauer" ist. Fände es allerdings unmöglich, schon fast unmenschlich, wenn sie erst jetzt mit der Sprache rausrücken würde dh. wenn sie mir erst jetzt sagen würde, dass sie mir nicht helfen kann. Dazu sind ja die Probesitzungen da. Auch frage ich mich, ob sie eine Art Provision von dieser Klinik bekommt. Weil es mich schon wundert, warum sie fast alle ihre Patienten nur in diese eine Klinik schicken will. Gibt es so etwas mit Klinik-Provisionen oder ist der Gedanke absurd?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Als ich das Wort HNO-Arzt las, fiel es mir ein - ich hatte damals noch einen anderen Nick, und ich hab mich lange mit deinem HNO-Arzt und dir beschäftigt (falls du dich noch erinnerst).
O.K., das scheint alles sehr kompliziert zu sein; ich hatte gehofft, es gibt eine Verbindung zwischen der Therapeutensuche und dem jetzigen Problem (das mit der Sperre ist mir noch nicht so klar, aber das führt jetzt wohl zu weit weg).
Ich denke, die Therapeuten, die sofort kapieren, was Sache ist, sind selten (ich hab auch gerade so einen erwischt) - und ich denke, auf so einen Glücksgriff zu hoffen, wäre nicht hilfreich. Also, in gewisser Hinsicht muss man nehmen, was da ist, sozusagen. Ich kann dir auch erst mal nur raten, das Gespräch über die Beziehung zu suchen, was du ja vorhast. Die Menschen - auch Therapeuten - sind ja unterschiedlich: Es gibt Menschen, die warmherziger, offener, freundlicher sind. Und die, die eher distanzierter sind. An sich scheinst du ja gut mit ihr auszukommen - edit: dein letzter Beitrag hört sich doch eher kritischer an als dein erster. Irgendwas scheint zu fehlen in dieser Beziehung, denn auch wenn man sich erst 10 Stunden kennt, muss es nicht oberflächlich bleiben!
O.K., das scheint alles sehr kompliziert zu sein; ich hatte gehofft, es gibt eine Verbindung zwischen der Therapeutensuche und dem jetzigen Problem (das mit der Sperre ist mir noch nicht so klar, aber das führt jetzt wohl zu weit weg).
Ich denke, die Therapeuten, die sofort kapieren, was Sache ist, sind selten (ich hab auch gerade so einen erwischt) - und ich denke, auf so einen Glücksgriff zu hoffen, wäre nicht hilfreich. Also, in gewisser Hinsicht muss man nehmen, was da ist, sozusagen. Ich kann dir auch erst mal nur raten, das Gespräch über die Beziehung zu suchen, was du ja vorhast. Die Menschen - auch Therapeuten - sind ja unterschiedlich: Es gibt Menschen, die warmherziger, offener, freundlicher sind. Und die, die eher distanzierter sind. An sich scheinst du ja gut mit ihr auszukommen - edit: dein letzter Beitrag hört sich doch eher kritischer an als dein erster. Irgendwas scheint zu fehlen in dieser Beziehung, denn auch wenn man sich erst 10 Stunden kennt, muss es nicht oberflächlich bleiben!
Oh, wirklich? Da ja einige Leute auf meinen damaligen Beitrag hier geantwortet haben, kann ich mich an dich direkt leider nicht mehr erinnern. Wenn ich den Text noch lesen könnte (der Beitrag ist , glaube ich, gelöscht) würde es sicher was anderes sein. Das Thema mit dem HNO ist schon längst für mich abgehakt und ich bin inzwischen einige Schritte weiter. Seit über 2 Jahren habe ich ihn nicht mehr gesehen und ich werde ihm in diesem Leben auch nie wieder begegnen.leberblümchen hat geschrieben:Als ich das Wort HNO-Arzt las, fiel es mir ein - ich hatte damals noch einen anderen Nick, und ich hab mich lange mit deinem HNO-Arzt und dir beschäftigt (falls du dich noch erinnerst).
O.K., das scheint alles sehr kompliziert zu sein; ich hatte gehofft, es gibt eine Verbindung zwischen der Therapeutensuche und dem jetzigen Problem (das mit der Sperre ist mir noch nicht so klar, aber das führt jetzt wohl zu weit weg).
Ich denke, die Therapeuten, die sofort kapieren, was Sache ist, sind selten (ich hab auch gerade so einen erwischt) - und ich denke, auf so einen Glücksgriff zu hoffen, wäre nicht hilfreich. Also, in gewisser Hinsicht muss man nehmen, was da ist, sozusagen. Ich kann dir auch erst mal nur raten, das Gespräch über die Beziehung zu suchen, was du ja vorhast. Die Menschen - auch Therapeuten - sind ja unterschiedlich: Es gibt Menschen, die warmherziger, offener, freundlicher sind. Und die, die eher distanzierter sind. An sich scheinst du ja gut mit ihr auszukommen - edit: dein letzter Beitrag hört sich doch eher kritischer an als dein erster. Irgendwas scheint zu fehlen in dieser Beziehung, denn auch wenn man sich erst 10 Stunden kennt, muss es nicht oberflächlich bleiben!
Ja, da hast du Recht. Nach einer Therapeutin zu suchen, die mit meiner damaligen Thera auf einer Welle ist, wäre eine Illusion. Wie du schon sagst, man muss nehmen, was da ist bzw. bereit sein, Kompromisse einzugehen. Also eigentlich sind es zwei Dinge, die mir bei ihr zu denken geben. Das 1. ist, dass sie chronisch Krank ist, allerdings ist es nichts, was sie im Reden einschränkt, sodass sie ihren Beruf mit diesem Problem weiterhin ausüben könnte. Sie hat ein Knieproblem. Dh. sie könnte in nä. Zeit nochmal fehlen und es ist nicht absehbar, wie es weitregeht dh. wieviele Pausen noch folgen. Da habe ich bereits Abstriche gemacht und mir gesagt: " ich bleibe bei ihr, weil es bei jedem vorkommen kann." Dass sie die Klinik oft anspricht, gibt mir schon zu denken und ich frage mich nach dem Hintergrund. Ob da wirklich nur ihr genannter Grund hintersteckt oder ob es da noch etwas anderes gibt. Zb. Angst ihrerseits, mir nicht helfen zu können oder dass sie evtl. Vorteile für sich daraus zieht (Provision von Klinik). Ich habe auch schon überlegt, mir evtl. in meiner Gegend noch eine andere Thera zu suchen, die Gruppengespräche anbietet und diese dann parallel für ein paar Monate machen soll. Habe gedacht, dass ich das vllcht. mal bei meiner KK anspreche und frage, wie es da mit der Kostenübernahme aussieht. Ich denke, wenn die einen Klinikaufenthalt bezahlen, wäre das wesentlich teurer!? Wenn ich das meiner Therapeutin mitteile, bin ich gespannt, wie sie reagiert. Denn sie hat das letzte mal gesagt, dass sie leider keine Gruppensitzungen anbietet, ich es ansonsten auch hier hätte machen können. Für sie sind wohl die Gruppengespräche ausschlaggebend für einen stationären Klinikaufenthalt.
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