Richtige Therapeutin?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

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Heartandsoul66
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Richtige Therapeutin?

Beitrag Sa., 14.06.2014, 23:23

Vor Jahren habe ich schon mal Therapie gemacht und meine Therapeutin konnte mir zwar helfen, doch hatte ich mir mehr erwartet. Was ich immer schade fand war, dass ich keinen, nicht den klitzekleinsten Anhaltspunkt von ihr hatte. Mir ist klar das ein Therapeut nicht viel von sich preisgibt, doch nur den Namen zu kennen erschien mir nach guten zwei Jahren komisch.
Nun suche ich erneut einen Therapeuten, möchte aber nicht zu meiner "alten" gehen.

Bei meinem Erstgespräch empfang mich eine ältere Dame, relativ ungepflegt was an ihrer Krankheit liegen kann...schon bei diesem ersten Gespräch erzählte sie mir sehr viel persönliches von ihr, eigentlich schon genug Info für mich, doch jetzt nach dem dritten Gespräch weiß ich sehr sehr viel über sie und bin verunsichert ob das richtig ist.
Allerdings gehe ich, trotz Therapieerfahrung und eigener gründlichen Selbstanalyse mit wirklichen Aha-Erlebnissen aus ihrer Praxis, auch fühle ich mich verstanden.

Wieviel darf und sollte ein Therapeut von sich preisgeben?
Wie sind eure Erfahrungen?

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pandas
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Beitrag Sa., 14.06.2014, 23:45

Meine ehemalige Verhaltenstherapeutin war eine Plaudertasche, das fand ich ätzend.

Mein ehemaliger Analytiker hat selten etwas von sich erzählt, war okay so.

In erster Linie soll sich mein Therapeut für mich interessieren und nicht erwarten, dass ich ihn/sie bewundere und mich brav freue, wenn er/sie Details etc. über sich selbst ausbreitet.

Hast Du ihr gesagt, dass Du damit in der ersten Therapie so Probleme hattest?
Es kann natürlich sein, dass sie deshalb macht, sie möchte auf Deinen Wunsch, mehr über den Therapeuten zu erfahren, eingehen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


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Heartandsoul66
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Beitrag Sa., 14.06.2014, 23:52

Danke für deine Antwort!

Nein, ich habe ihr noch nichts von der "alten" Therapeutin gesagt.


leberblümchen
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Beitrag So., 15.06.2014, 01:12

Meine Meinung: Ein Therapeut sollte nicht zu viel und nicht zu wenig sagen. Ich interessiere mich sehr für das Innen- (und Außen-)leben meines Therapeuten, mache das aber weitgehend mit meiner Phantasie und meinen hellseherischen Fähigkeiten aus... Ab und zu sagt er mal was über sich: wo er aufgewachsen ist. Welches Instrument er gelernt hat. Der Rest sind Andeutungen über sein Menschenbild; ich fände es irgendwie komisch, wenn er nichts dazu sagen würde. Aber ich möchte keine Vorträge hören - es ist MEINE Zeit! -, aber ich will spüren, dass da ein Mensch mit Einstellungen und Gefühlen sitzt.

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Madja
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Beitrag So., 15.06.2014, 09:29

Das "über sich erzählen" hängt stark davon ab, welche Therapieform der Therapeut anbietet. Die Analytiker sind da am meisten zurückhaltend. Meine Analytikerin ist sowas von inkognito unterwegs! Ich bin bei ihr seit September und ich weiß absolut gar nichts über sie (außer, in welchem Land sie geboren wurde und das nur deswegen, weil wir den gleichen Migrationshintergrund haben). Man kann sie auch nicht im Internet finden, keine einzige Spur. Am Anfang hatte ich große Probleme damit, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Natürlich ist meine Neugier sehr groß aber da ich Schwierigkeiten mit "bei sich bleiben" habe, ist wahrscheinlich besser so, dass ich nichts weiß. Sonst könnte passieren, dass ich mich auf sie zu stark konzentrieren würde.
Ich glaube, jeder muss selbst wissen, wie viele Informationen und vor allem welche er ertragen kann. (da muss ich an das Thread "Therapeut bei Facebook gefunden" denken)
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw

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peppermint patty
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Beitrag So., 15.06.2014, 09:48

MMn hängt die "Menge und Art der Infos" die hilfreich sein können auch vom Verfahren und von der Problematik des Klienten ab (komme ich zB mit einem Arbeitsproblem - oder mit einem Beziehungsproblem, bei letzterem ist wahrscheinlich mehr persönliches Einlassen nötig). Ich weiss einiges von meiner Therapeutin, wobei ich Infos wie Hobbies, Familienstand etc... eher langweilig finde, aber andere private Dinge (zB wie sie mit Problem xy umgeht oder Haltungen/Meiningen zu bestimmten Themen, Menschenbild spannend für mich sind...) von ihr mir als "Vorbild" dienen/dienen können oder auch nicht. Des Weiteren "rangeln" wir ja auch immer wieder wenn jede eine andere Meinung hat zu Beziehungen, Therapie, Grenzen etc... hat, was ich bisher immer als sehr produktiv erlebt habe.

Für mich ist Authentizität unabdingbar für das Gelingen meiner Therapie. Dazu gehört, dass sie mir immer wieder als Mensch begegnen muss, nicht nur als Therapeutin.
Würde sie mir als "weisse Wand" gegenüber sitzen wäre ich längst weg. Dennoch gestaltet sie die Stunden nicht als Small talk, indem sie mir gleich viel von sich erzählt wie ich ihr, sondern fokussiert immer wieder auf mich zurück.

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vanish
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Beitrag So., 15.06.2014, 10:13

Hallo,

ich nutze diesen Beitrag, um mich mal vorzustellen, ich lese hier schon lange mit und hab mich vor kurzem auch registriert.
Ich stehe sozusagen auf beiden Seiten, auf der einen bin ich Krankenschwester und Diplompsychologin, im Moment mit ruhender Therapieausbildung und auf der anderen Seite Klientin mit abgeschlossenen 25h tiefenpsychologischer Therapie.
Um kurz mal den Spannungsbogen zu schildern, ich hab erst mit Ende 30 studiert und sehe das im nachhinein als überwiegend "eigene Therapie". So bin ich auch vor kurzem zu der Erkenntnis gekommen, das die angefangene Therapieausbildung zu früh kam und ich erst eine eigene Therapie machen will.
Diese 25h haben mir viel gebracht und vor allem sehr gutgetan, die angedachte PA... da muß ich noch in mich gehn, ob jetzt oder überhaupt.
Um zum Thema zu kommen, ich hatte eine ältere und ziemlich "strenge" Therapeutin klassisch freudianischer Richtung.
Was mich ungeheuer beeindruckt hat, war die Tatsache, das man soviel Theorie machen kann, wie man will und doch blind bei sich selbst ist. Ich erzähl die Story vom Pferd, sie guckt so von unten und sagt, Frau vanish, das ist doch...und bammmm, Treffer und versenkt. Wir haben in diesen Stunden die kleinste meiner "Baustellen" sehr effektiv "bearbeitet, wenn ich aber meine grösseren in Angriff nehme, werd ich wohl nen anderen, männlichen, jüngeren Therapeuten suchen.
So viel in Kürze.
Nun zum Thema. Ich hab mich auch gewundert, das sie doch so viel von sich erzählt hat. Das war aber nicht unangenehm. Manchmal hat sie um einen (kollegialen ) Rat gefragt, da war sie noch sichtlich getroffen von einer Situation, aber sehr vorsichtig und sehr kurz, das fand ich in Ordnung.
Was mich manchmal geärgert hat, waren "Kochrezepte", also was kann ich lebenspraktisch machen, a la Kaufen Sie doch nen Fahrrad...bei A..i gibt es jetzt Fahrräder...haben sie jetzt schon eins? Das erwarte und will ich an der Stelle nicht.
So, und zum Schluß noch eins, das ist ein sehr gutes und gut moderiertes Forum mit interessanten und oft lebensweisen Usern und wenn ich hier mitlese, dann als Betroffene, die sich manchesmal gute Anregungen für die eigene Lebensgeschichte holt.
In diesem Sinne,
man liest sich.


Darksheep
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Beitrag So., 15.06.2014, 10:28

Ich finde dass etwas ,, dazwischen'' gut ist. Nicht zu viel über den Thera zu wissen aber auch nicht unbedingt zu wenig.
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge

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Christine_Walter
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Beitrag So., 15.06.2014, 19:13

meine thera erzählt nicht sehr viel von sich, aber immer noch genug, dass ich hinter ihr den menschen sehen kann und nicht nur die "arbeitspartnerin". aber die dinge, die sie erzählt, haben auch immer einen bezug zum thema, sie würde also nie ein gespräch anfangen mit: "war ich letzte woche auf mallorca, und da hat mir ein besoffener in die handtasche gereihert" oder so etwas. ich finde es gut, dass ich ein bisschen was von ihr weiss und somit auch nicht "nur" von ihrer ausbildung, sondern auch von ihrer persönlichen lebenserfahrung profitieren kann.


pandas
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Beitrag So., 15.06.2014, 19:32

Informationen im Internet finde ich wichtig, da geht es ja ehr um fachliche Gewichtung u.ä., als auch Berufsbio.

Da findet sich im Internet zu allen meiner vier (KK)-Therapeut_innen etwas im Inet. Und das war hilfreich für mich. Bspw. vergesse ich meistens im Erstgespräch Infos zur Berufsbio abzufragen, obwohl mir das eben wichtig ist, in dem Sinn, zu wissen, wie ungefähr die fachliche Lagerung ist. Es geht mir keinesfalls darum, dass Therapeut_in bereits ganz tolle Dinge gemacht hat oder so. Auch Thema Studium etc. ist doch spannend.
Uuund ... ich habe von allen Therapeut_innen ´n Foto im Netz
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Katzenfreund
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Beitrag Di., 13.01.2015, 12:23

Hallo, ich habe eine frage......hat von euch schon mal jemand eine reit-therampie gemacht?
Wenn ja wie war es für euch, hat es euch was gebracht?
Warum habt ihr euch dafür entschieden?
Was kostet das ganze, und zahlt die krankenkassa was dafür?
Ich hätte gerne ein bar infos dafür

Vielen dank in vorhinaus?
a

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Eszti
sporadischer Gast
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Beitrag So., 01.12.2019, 07:04

Hallo an alle,
da ich nicht weiterkomme und das Gefühl habe, dass ich langsam durchdrehe, möchte ich gerne mein Problem bzw. meine Ängste schildern, um möglichst objektive Meinungen zu bekommen.

Ich hatte vorgestern eine Sitzung bei einer Psychologin, die auch ADHS-Trainerin. Ich kenne sie persönlich ab Mai, wo ich mein erstes Besuch bei ihr hatte. In dieser ersten Sitzung habe ich ihr geschildert, dass ich nicht genau weiß wegen wem (mir oder meinem 9jährigen Sohn) ich sie aufgesucht habe. Paar Monaten davor hatte ich eine Vorstellung von ihr über ADHS gehört. Das Thema beschäftigt mich seit Jahren, aber bis Mai traute ich mich nicht eine Fachpersonal aufzusuchen.
Die erste Sitzung im Mai war bei ihr sehr angenehm. Ich fühlte mich gelassen und habe Verständnis ihrerseits bekommen. Am Ende der Sitzung hat mir angeboten, dass ich ihren Seminar besuche, wo ich mich mit anderen Gleichartrigen, die von ADHS betroffen sind treffen und mich austauschen kann. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich es sehr interessant finde, aber ich weiß nicht mal, ob ich auch davon betroffen bin. Da hat sie mir gesagt, dass sie was jetzt gesehen und gehören hat, scheint es mehr als wahrscheinlich zu sein und ich es selbst während des Seminars herausfinden könnte. Nach dem Seminar können wir uns in Einzelsitzung darüber unterhalten.
Ich nahm an diesen Seminar teil, inzwischen 3mal Einzelsitzung, später im Herbst mit der Begleitung von meinem Mann noch an ein intensiven Elterntraining ( 8x2.5Std). Das hat uns beiden sehr gefallen und hat uns viel klar gemacht und auch geholfen. Inzwischen waren unsere beiden Kinder bei ihr um sie auf ADHS zu testen. Es hat sich herausgestellt dass nicht nur ich sondern die Beiden und sogar auch mein Mann davon betroffen sei. Mit unserem Sohn wurde in den letzten Monaten oder im letzten Jahr Schritt für Schritt alles schlimmer, Aggression, Wut Ausbrüche, sinkene schulische Leistung, Gewalttätigkeit, depressive Züge, usw. Nach der Sitzungen ist es noch klarer geworden, dass er dringend Hilfe braucht. Die Psychologin hat uns bzw. unserem Sohn die Medikation (Elvanse) vorgeschlagen,die sie gerne anleiten würde in einem Kooperation mit dem Hausarzt. Es(Medikation im Kopp. Mit dem Hausarzt) hat sie mir und meinem Mann ebenfalls vorgeschlagen.
Sie ist sehr nett, zeigt in hohem Maße Hilfsbereitschaft. Aber 😊 Ich sehe ihr Vorschlag sehr kritisch, dass wir sie einzeln oder als Familie oder auch mit meinem Ehemann zu zweit aufsuchen können. Wie seht ihr das?

Ich bin immer sehr aufgewühlt nach einer Sitzung oder Training bei ihr. Ich kämpfe sehr stark mit meinen aufgetauchten Erinnerungen und Gefühlen. Mit 16 hatte ich Suizidversuchen, ich wurde 2 Jahre lang von einer Psychologin "begleitet" und zwischendurch war ich auch stationär in der Kinder und Jugendpsychiatrie aufgrund eines autoaggressiven Verhalten und emotionaler Störung bzw wegen der Suizidversuchen. Dies habe ich sehr tief in mir begraben und jetzt kommt alles hoch. Auch solche Erinnerungen, davon ich nicht wusste, ob ich es je erlebt hatte. Es belastet mich sehr stark. Ich weiß dass ich wieder auf Hilfe angewiesen bin, ich zeige wieder depressive Züge, kann kaum schlafen, bin letargsich, kann mich kaum motivieren oder konzentrieren, bin emotional instabil und lustlos. Ich möchte ungern eine Therapeutwechsel machen, ich fühle mich bei ihr gut aufgehoben. Aber ich weiß nicht wie es funktionieren kann wenn sie alle Familienmitglieder "betreuen" würde? oder ist es vollkommen okay?


(für die grammatischen Fehlern entschuldige mich 🙈 ich beherrsche die deutsche Sprache noch nicht so gut)


theweirdeffekt
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Beitrag So., 01.12.2019, 07:38

Guten Morgen Estzi,

als erstes: Kompliment, ich finde du beherrscht die deutsche Sprache, die eine sehr schwere ist, sehr gut!

Zu deinen Fragen: dass du Unterstützung brauchst, glaube ich, nach all deinem Geschriebenen auch. Was mir allerdings komisch vorkommt, ist, dass gleich die ganze Familie ADHS haben soll.

Geht ihr als Familie zu den Trainings? Ist das eine Art Gruppentraining? Oder will sie, dass jeder auch Einzeln zu ihr kommt? Geht es für dich um die Bearbeitung des ADHS oder eher um Depression?

In ein Gruppentraining kann man wahrscheinlich gemeinsam gehen. Zur Einzeltherapie finde ich es (von ihrer Seite her) allerdings unprofessionell.
Was sagt denn dein Mann dazu? Hat er auch Leidensdruck?

Alles Gute
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alatan
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Beitrag So., 01.12.2019, 07:44

Hallo Estzi,

nur kurz: Finger weg von so einer "Therapeutin", die hat offensichtlich "ADHS" zu ihrem Geschäftsfeld gemacht.

Die von dir beschriebenen Störungsbilder gehören in fachärztliche Hände und nicht in "Kooperation" einer Pfuscherin mit einem Hausarzt.

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Eszti
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Beitrag So., 01.12.2019, 07:54

Danke für deine schnelle Antwort 🌻

Wir dürften sie in alle jeglichen Konstellationen (als Familie, als Ehepaar, als einzelne Personen) aufsuchen,wenn wir möchten. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es in dem Sinne funktionieren könne, ohne dass jemand darunter leidet oder "falschbehandelt" wäre.

Mein Mann hat auch seine eigenen Probleme. Scheint (in meiner Augen) kurz vor Burnout zu stehen, er sagt selbst auch dass er leidet (Schlafstörung, Tinnitus, Müdigkeit, Konzetrationsstörüng) Er hat vieles im Eltertraining benannten Smypomte in sich wiedererkannt. Ich denke, dass er Hilfe von außen auch gut gebrauchen könnte. Aber ich sehe es kritisch, dass die gleiche Psychologin uns begleiten/behandeln würde.


Außerdem weiß ich selbst auch nicht, was bei der Psychologin in einer Einzelsitzung mache? Wir haben es nicht festgelegt oder keinen Plan erstellt,was sinnlos für mich wäre? Psychotherapie, Coaching, etc Ich bin etwas verwirrt 🙈 Oder soll es überhaupt festgelegt sein? 🤔

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