Ablösung vom Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Sandra34
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Ablösung vom Therapeuten

Beitrag Fr., 06.12.2013, 21:55

hallo zusammen
ich würde euch gerne eine Frage stellen..ichhoffedas geht trotz der Kürze meiner Ausführungen.ich bin w und 34...ich bin seit 6 jahren in einer psychotherapie während zweier Stunden pro Woche und von der therapeutin total abhängig geworden....es schmerzt extrem sie zuverlassen. komme fast wieder in Suizidgedanken..und naja mit psychot.begleitung gings gut...nun ist es soweit und ich muss sie auf Ende jahr verlassen...sie findet halt ich mache zu wenig Fortschritte..ich rede kaum was in den Stunden..habe total Mühe damit.....hinzu kommt dass ich weder Freunde noch einen festen Freund habe,da ich an einer Männerphobie und Schwangerschaftsphobie leide......und darüber konnte ich mitihr auchnicht reden,weil es ein zu schweres Thema war..meine Frage....soll ich einen neuen Therapeuten suchen oder schauen dass ich alleine zurecht kommme?was ist wenn ich nicht zurechtkomme und ich nach dem Therapieende nur noch daheim im Bett liege?(habe keinen job)Im Internet habe ich einen 58 jährigen Mann kennengelernt,der mir helfenmöchte und für mich da sein möchte,ichweiss allerdings nicht ob der seriös istoder ob ich auf was unseriöses reînfalleDanke für Antworten

Sandra34

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 22:53

ich hoffe dass mir jemand helfen kann

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Silencia
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 22:55

Hallo Sandra 34


Wenn ich das richtig verstanden habe, will deine Thera die Therapie beenden, weil sie der Meinung ist, dass du zu wenig/keine Fortschritte machst, oder?

Es wirkt für mich so, als dass du im moment recht akute Probleme hast. Hast du schon mal an einen stationären Aufenthalt gedacht?


Lg
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:00

ja,es stimmt...geht mir richtig scheisse....
nein,stationär ist für mich sehr schwer....macht mir Angst

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hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:01

Hallo Sandra,
meine 1. Frage wäre, warum verschlägt es Dir bei Deiner jetzigen Thera die Sprache und die 2. glaubst Du, es wäre bei jemand anderem besser?

Von dem Typen lass -trotz Deiner Verzweiflung- bloß die Finger, der kann sie nicht alle auf dem Zaun haben.

Grundsätzlich sind 6 Jahre eine sehr lange, bindende Zeit. Dennoch empfinde ich den Entschluss Deiner Therapeutin als Stimmig, denn offensichtlich kann sie Dir nicht helfen. Was brauchst Du, wünscht Du Dir, muss sich ändern, damit Du Dich öffnen kannst?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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zena79
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:04

hmm du wie wärs mit einem haustier haben
einen hund vielleicht besorgen
schönen abend

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:07

die sprache verschlägt es mir weil manche Themen so schmerzhaft sind,dass mir die Tränen kämen....und deswegen mache ich schon gar nicht den Mund auf um die Tränen zu verhindern...
die Therapeutin hat mich auch schon gefragt, was mir helfen könnte....das weiss ich auch nicht wirklich..ich kannn ur sehr schwer beurteilen,ob es bei einem anderen Therapeuten anders wäre....ich glaube eher nicht.....es könnte aber sein,dass es bei jemand anders anders wäre.....so sicher bin ich da nicht....könnte aber auch sein,dass es genau gleich sind wird........

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:09

ich darf mir leider keinen Hund anschaffen...ist bei uns verboten..das wurde mir in der Selbsthilfegruppe empfohlen....dort kann ich auch nur sehr schlecht über mich reden

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:14

was mir noch einfällt...ich wünschte mir einensensibleren Umgang mitmir von einer Therapeutin..sie konnte manchmal sehrbeleidigend sein..aber naja.das sind diedoch alle

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weidenkatz
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:15

Sandra34 hat geschrieben:die sprache verschlägt es mir weil manche Themen so schmerzhaft sind,dass mir die Tränen kämen....und deswegen mache ich schon gar nicht den Mund auf um die Tränen zu verhindern...
Was ist für Dich so schlimm an Tränen?

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:18

ich weiss nicht was...habe einfach tierische Angst davor

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zena79
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:20

nach so einer langer Zeit nachzutrauern ist vollkommen ok !
ich finde es wäre ein mutiger schritt jetzt mal eine phase lang alleine durchzukommen...nur dich mal selbst beobachten .
Das schreiben, tagebuch führen hilft auch voll , wenn du zum beispiel nicht über alles mit jedem reden kannst .

das sind nur tipps doch schlussendlich verlass dich auf dein eigenes gefühl

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weidenkatz
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:23

Wie kommt es, dass Ihr diese Angst vor dem Weinen in 6 Jahren Therapie nicht genauer angeschaut habt? Tränen gehören doch zur Therapie dazu, nicht umsonst steht doch in fast jeder Praxis eine Kleenexbox griffbereit.

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Sandra34
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:25

ich habs mal erwähnt...aber sie sagte das wäre nicht schlimm.und das wars dann

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hope_81
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Beitrag Fr., 06.12.2013, 23:29

Mhh, okay weinen findest nicht gut...Schade, wäre ein gutes Ventil----

Männerphobie und Schangerschaftsphobie....Sehr schlimm, wenn man eine Frau ist, wo kommt das her?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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