Entscheidung treffen wie es weitergehen soll...
Entscheidung treffen wie es weitergehen soll...
Hallo an euch hier liebe "Ghostwhriter", ich bin "myWay" und möchte euch um "Hilfe" bitten, sofern Ihr das könnt.
Es ist so, ich bin schon eher länger (über 2 Jahre) in Therapie mit Gestalt und systemischen Ansatz, Verlauf psychodynamisch.
Ich habe einen außergewöhnlichen Therapeuten (m) einerseits in seiner Herzenswärme, andererseits aber auch in der "für mich empfundenen" Härte, wie er einem an seine eigenen Probleme heranführt.
Immer wieder tauchen für mich massive Therapieprobleme auf, die mich sehr ins Wanken bringen, ob ich das noch will, ÜBERHAUPT NOCH BRAUCHE... wobei ich mir denke, ich habe mit Sicherheit meine Probleme noch nicht im Griff.
Mein Therapeut hält zu mir und eben "myWay", er ist für mich da, so gut er kann...
doch da sind auch ständig meine extrem überschäumenden Gefühle für ihn, die mir die Therapie zur Hölle machen...
da ich mich selber sehr mit allem auseinander setze, weiss ich von der Übertagungsliebe ect.
Irgendwie weiss ich garnicht, wie ich euch mein Problem schildern soll...
meine Aufgabe auch von Seiten meines Therapeuten ist es nun, für mich
bis zum neuen Jahr heraus zu finden, OB ICH THERAPIE ÜBERHAUPT NOCH WILL ???
Einerseits habe ich das Gefühl, mir würde es ab hier besser gehen, wenn ich mit dem was ich bis hier hin gelernt habe, ALLEINE WEITER GEHE, andereseits habe ich riesige Angst davor, mit dem eigenen Therapieende einen Fehler zu machen, und es gäbe ja auch noch die Möglichkeit, einen anderen Therapieplatz in Betracht zu ziehen...
mein Therap. ist sicher für alle Wege offen, ich ja auch, aber wo ist mein Bauchgefühl, warum ist es so schwer die "richtige" Entscheidung zu treffen?
Ich habe Angst ihn zu sehr zu vermissen, zumal es ja noch nicht das ECHTE ENDE wäre, ich habe noch genug Therapiezeit, und er meinte auch kürzlich wir kommen erst an die echten Themen ran, aber er meint auch DAS NUR ICH WISSEN KANN was für mich gut ist,
ABER ICH WEISS ES NICHT !!!
Ich bin so verwirrt... wie findet man heraus was das Beste für einen ist?
(natürlich ist das ein erlerntes Problem von früher - Sicherheitsbedürfnis ect. - aber trotzdem) ICH MÖCHTE ENDLICH EINE ENTSCHEIDUNG TREFFEN DIE MIR GUT TUT.
Weiss von euch Jemand Rat?
Hinweis Admin: bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums bezüglich Textformatierung! Danke.
Es ist so, ich bin schon eher länger (über 2 Jahre) in Therapie mit Gestalt und systemischen Ansatz, Verlauf psychodynamisch.
Ich habe einen außergewöhnlichen Therapeuten (m) einerseits in seiner Herzenswärme, andererseits aber auch in der "für mich empfundenen" Härte, wie er einem an seine eigenen Probleme heranführt.
Immer wieder tauchen für mich massive Therapieprobleme auf, die mich sehr ins Wanken bringen, ob ich das noch will, ÜBERHAUPT NOCH BRAUCHE... wobei ich mir denke, ich habe mit Sicherheit meine Probleme noch nicht im Griff.
Mein Therapeut hält zu mir und eben "myWay", er ist für mich da, so gut er kann...
doch da sind auch ständig meine extrem überschäumenden Gefühle für ihn, die mir die Therapie zur Hölle machen...
da ich mich selber sehr mit allem auseinander setze, weiss ich von der Übertagungsliebe ect.
Irgendwie weiss ich garnicht, wie ich euch mein Problem schildern soll...
meine Aufgabe auch von Seiten meines Therapeuten ist es nun, für mich
bis zum neuen Jahr heraus zu finden, OB ICH THERAPIE ÜBERHAUPT NOCH WILL ???
Einerseits habe ich das Gefühl, mir würde es ab hier besser gehen, wenn ich mit dem was ich bis hier hin gelernt habe, ALLEINE WEITER GEHE, andereseits habe ich riesige Angst davor, mit dem eigenen Therapieende einen Fehler zu machen, und es gäbe ja auch noch die Möglichkeit, einen anderen Therapieplatz in Betracht zu ziehen...
mein Therap. ist sicher für alle Wege offen, ich ja auch, aber wo ist mein Bauchgefühl, warum ist es so schwer die "richtige" Entscheidung zu treffen?
Ich habe Angst ihn zu sehr zu vermissen, zumal es ja noch nicht das ECHTE ENDE wäre, ich habe noch genug Therapiezeit, und er meinte auch kürzlich wir kommen erst an die echten Themen ran, aber er meint auch DAS NUR ICH WISSEN KANN was für mich gut ist,
ABER ICH WEISS ES NICHT !!!
Ich bin so verwirrt... wie findet man heraus was das Beste für einen ist?
(natürlich ist das ein erlerntes Problem von früher - Sicherheitsbedürfnis ect. - aber trotzdem) ICH MÖCHTE ENDLICH EINE ENTSCHEIDUNG TREFFEN DIE MIR GUT TUT.
Weiss von euch Jemand Rat?
Hinweis Admin: bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums bezüglich Textformatierung! Danke.
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Hallo myWay
Wie kam es denn dazu, dass Dein Therapeut Dich gefragt hat, ob Du die Therapie überhaupt noch möchtest? Hat er das von sich aus so angesprochen, oder hast Du ihm Deine Bedenken mitgeteilt?
Was sind denn die massiven Therapieprobleme?
Es gibt ja auch einfache Therapiekrisen, die sich wieder geben können. Du schreibst aber eben von massiven Problemen. Magst Du dazu noch etwas schreiben?
Viele Grüße
Solage
Wie kam es denn dazu, dass Dein Therapeut Dich gefragt hat, ob Du die Therapie überhaupt noch möchtest? Hat er das von sich aus so angesprochen, oder hast Du ihm Deine Bedenken mitgeteilt?
Was sind denn die massiven Therapieprobleme?
Es gibt ja auch einfache Therapiekrisen, die sich wieder geben können. Du schreibst aber eben von massiven Problemen. Magst Du dazu noch etwas schreiben?
Viele Grüße
Solage
Hi,
macht doch beide mal eine z.B. 2-Monatige Pause. Du besinnst Dich in dieser Zeit auf Dich, hörst in Dich hinein und schaust nach.
Das ist kein endgültiges Ende, aber eine gewisse Zeit, in der Du allein auf Dich gestellt bist.
macht doch beide mal eine z.B. 2-Monatige Pause. Du besinnst Dich in dieser Zeit auf Dich, hörst in Dich hinein und schaust nach.
Das ist kein endgültiges Ende, aber eine gewisse Zeit, in der Du allein auf Dich gestellt bist.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Hallo myWay,
Wie oft hast Du noch Sitzungen? Wieviel Stunden offen?
Liebe Grüße,
M.
Das ist eine Frage, die mich auch beschäftigt - ich befürchte aber, es gibt dafür keine richtige Antwort. Jeder Mensch hat eine andere Methode. Ich persönlich kann das nur durch "ausprobieren" feststellen, obwohl das wahrscheinlich nicht die beste istmyWay hat geschrieben:wie findet man heraus was das Beste für einen ist?
Wie oft hast Du noch Sitzungen? Wieviel Stunden offen?
Hier kann ich mich nur @hopeless81 anschließen.myWay hat geschrieben:Einerseits habe ich das Gefühl, mir würde es ab hier besser gehen, wenn ich mit dem was ich bis hier hin gelernt habe, ALLEINE WEITER GEHE, andereseits habe ich riesige Angst davor, mit dem eigenen Therapieende einen Fehler zu machen
Liebe Grüße,
M.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
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Hallo, danke für Eure Antworten. Also, Stunden habe ich noch einige - es ist auch noch Verlängerung möglich.
Die Probleme,waren über lange Zeit wirklich massiv, also so, dass ich meinem Therapeuten gegenüber erwähnte, "wenn es nicht besser wird, dann fühlt es sich für mich an wie ein zusätzlicher Schaden": das betrifft einerseits immer wieder die GROSSEN GEFÜHLE IHM GEGENÜBER, andererseits aber auch, mit der "Härte" wie er mir meine Probleme aufzeigt; wenn ich was anschneide, was mir in der Seele weh tut, dann steigt er mit Sicherheit die nächsten Male darauf noch mehr herum, aber so, dass ich richtig depressiv werde.
Bisher schaffte ich es immer noch so, aber ich komme manchmal ans Limit und denke über Psychopharmaka nach, damit ich stabiler werde um die Therapie durch zu halten.HART empfand ich auch immer wieder, dass ich fast zwei Jahre lang aus der Therapie mit einem schlechten Gefühl ging...also, selten gestärkt..und wir haben unsere Probleme zusammen schon von Anfang an, nur MAG ICH IHN EINFACH ECHT SEHR GERN und das bindet natürlich auch - UND ich muss auch sagen, ich fühle mich durch diese schwere Zeit,aber auch schon ein Stück weit gewachsen und gereift...also umsonst war es sicher auch nicht...
Das Schwere ist einfach auch, dass ich nie Liebe erfuhr im Leben (wie halt soviele hier auch), und ich vermisste am allermeisten FAMILIE - die Therapiepraxis meines Therapeuten ist bei ihm daheim, und man bekommt sein ganzes Lebensumfeld mit, Frau, Kinder, Freizeit nach der Thrapie...ect. eben das ganz normale Leben...UND DAS TUT OFT SO WEH, es einfach nur mit an zu sehen...
er meint aber, dass man genau so die alten Verletzungen noch mal aufarbeiten kann.
Und manchmal frag ich mich, was tu ich mir da an,
wenn mein Körper rebelliert, mit Durchfall, Sodbrennen, sämtliche psychosomatische Probleme.
Ich kann alles offen ansprechen; es ist nur so,wenn ich meine verletzten Gefühle anspreche, dann kann er darauf mit noch mehr Schmerz reagieren - er fährt den Schmerz über viele Wochen immer mehr hoch, um es dann irgendwann HEILEN zu lassen mit einem guten Erlebnis dazu...das hatte ich jetzt schon einpaar mal bei ihm erlebt. Also ich weiss, dass am Ende der langen Durststrecke die Heilung kommt...
Die gröbsten Probleme hatten wir bis Sommer, da war ich schon fast am Abbrechen, darauf hat er sehr stark reagiert und zwar so, dass er sich im Therapieverfahren für mich zum Besseren geändert hat.
Ein großes Problem ist einfach auch, was ich für ihn empfinde...es geht für mich sehr tief. Es ist ein offenes Thema in der Therpie; er geht professionell darauf ein...also mit thrapeutischer Distanz, aber mit "Verständnis"...
Mich haut es hin und her zwischen, verliebt sein in den Mann, und mich anlehnen wollen an Papi, und dann spüre ich auch wie ich übertrage...
seine Frau... die sehr sympathisch ist, die auch viel von dem mitbekommt wie es mir geht, obwohl er sich an die therapeutische Vertrauensbasis hält, aber da sie auch Therapeutin ist, dürfen die sich mittels Intervision in schweren Fällen beraten...
was mich oft sehr verunsichert und mich tief beschämt; dazu meint er immer, ich brauch keine Angst deswegen haben, das ist ihr Beruf.
aber trotzallem ist es furchtbar schmerzhaft...ICH HAB MICH EBEN VOLL GEÖFFNET, ihm gegenüber (und ihr gegenüber auch...)
und nun weiss ich nicht, ob ich damit noch umgehen kann,
denn er sagt auch, das Verliebtsein wird immer wieder mal kommen, weil es einfach ein sehr intensiver Prozess ist...
aber zu sehen, wie sie weihnachtlich schmücken rund ums Haus, vom Einkauf heimkommen, die Kinder begrüssen...
es schmerzt extrem.
Einige Wochen war es gut; er meinte auch, es sei auch für ihn besser dass ich mich jetzt stabilisieren kann;
aber nun fängt es wieder an, das schlechte Gefühl...
Ja, ich habe von jetzt an Pause für fünf Wochen, die ich nutzen will, heraus zu finden, was ich damti anfangen möchte...
Aber ich komme meinen Gefühlen dahin noch nicht wirklich nahe...
ich denke oft, wenn ich die Therapie beenden würde, dann würde mit der Zeit das normale Leben wieder laufen,
kein Hinfiebern mehr zwischen den Stunden, die massive Vorfreude auf ihn, ect. keine Angst haben müssen, ob ich wieder was sehe, was schmerzt...
aber ich weiss auch nicht, ob ich wieder ins alte Leben rutschen würde ohne ihn, dass ich doch wieder Nichts wirklich ändere, oder aber vielleicht gerade dann doch, weil wenn ich ihm mal begegnen würde, dann möchte man ja, dass er stolz ist oder so...
Er ist auch ein Therapeut, der privaten Kontakt (Freundschaft - wenn es sich von selber entwickelt) nach der Therapie mit einhalten der Abstandsregel nicht ausschließt
er sagt dazu, jetzt sind wir Patient und Therapeut in einer ganz speziellen Beziehung, was das Leben später bringt, das weiss keiner von uns...
ALLEIN FÜR DIESE AUSSAGE LIEBE ICH IHN...und genau das macht wieder Angst...mich auf diese tiefen Gefühle und das Aufarbeiten einlassen...
Die Probleme,waren über lange Zeit wirklich massiv, also so, dass ich meinem Therapeuten gegenüber erwähnte, "wenn es nicht besser wird, dann fühlt es sich für mich an wie ein zusätzlicher Schaden": das betrifft einerseits immer wieder die GROSSEN GEFÜHLE IHM GEGENÜBER, andererseits aber auch, mit der "Härte" wie er mir meine Probleme aufzeigt; wenn ich was anschneide, was mir in der Seele weh tut, dann steigt er mit Sicherheit die nächsten Male darauf noch mehr herum, aber so, dass ich richtig depressiv werde.
Bisher schaffte ich es immer noch so, aber ich komme manchmal ans Limit und denke über Psychopharmaka nach, damit ich stabiler werde um die Therapie durch zu halten.HART empfand ich auch immer wieder, dass ich fast zwei Jahre lang aus der Therapie mit einem schlechten Gefühl ging...also, selten gestärkt..und wir haben unsere Probleme zusammen schon von Anfang an, nur MAG ICH IHN EINFACH ECHT SEHR GERN und das bindet natürlich auch - UND ich muss auch sagen, ich fühle mich durch diese schwere Zeit,aber auch schon ein Stück weit gewachsen und gereift...also umsonst war es sicher auch nicht...
Das Schwere ist einfach auch, dass ich nie Liebe erfuhr im Leben (wie halt soviele hier auch), und ich vermisste am allermeisten FAMILIE - die Therapiepraxis meines Therapeuten ist bei ihm daheim, und man bekommt sein ganzes Lebensumfeld mit, Frau, Kinder, Freizeit nach der Thrapie...ect. eben das ganz normale Leben...UND DAS TUT OFT SO WEH, es einfach nur mit an zu sehen...
er meint aber, dass man genau so die alten Verletzungen noch mal aufarbeiten kann.
Und manchmal frag ich mich, was tu ich mir da an,
wenn mein Körper rebelliert, mit Durchfall, Sodbrennen, sämtliche psychosomatische Probleme.
Ich kann alles offen ansprechen; es ist nur so,wenn ich meine verletzten Gefühle anspreche, dann kann er darauf mit noch mehr Schmerz reagieren - er fährt den Schmerz über viele Wochen immer mehr hoch, um es dann irgendwann HEILEN zu lassen mit einem guten Erlebnis dazu...das hatte ich jetzt schon einpaar mal bei ihm erlebt. Also ich weiss, dass am Ende der langen Durststrecke die Heilung kommt...
Die gröbsten Probleme hatten wir bis Sommer, da war ich schon fast am Abbrechen, darauf hat er sehr stark reagiert und zwar so, dass er sich im Therapieverfahren für mich zum Besseren geändert hat.
Ein großes Problem ist einfach auch, was ich für ihn empfinde...es geht für mich sehr tief. Es ist ein offenes Thema in der Therpie; er geht professionell darauf ein...also mit thrapeutischer Distanz, aber mit "Verständnis"...
Mich haut es hin und her zwischen, verliebt sein in den Mann, und mich anlehnen wollen an Papi, und dann spüre ich auch wie ich übertrage...
seine Frau... die sehr sympathisch ist, die auch viel von dem mitbekommt wie es mir geht, obwohl er sich an die therapeutische Vertrauensbasis hält, aber da sie auch Therapeutin ist, dürfen die sich mittels Intervision in schweren Fällen beraten...
was mich oft sehr verunsichert und mich tief beschämt; dazu meint er immer, ich brauch keine Angst deswegen haben, das ist ihr Beruf.
aber trotzallem ist es furchtbar schmerzhaft...ICH HAB MICH EBEN VOLL GEÖFFNET, ihm gegenüber (und ihr gegenüber auch...)
und nun weiss ich nicht, ob ich damit noch umgehen kann,
denn er sagt auch, das Verliebtsein wird immer wieder mal kommen, weil es einfach ein sehr intensiver Prozess ist...
aber zu sehen, wie sie weihnachtlich schmücken rund ums Haus, vom Einkauf heimkommen, die Kinder begrüssen...
es schmerzt extrem.
Einige Wochen war es gut; er meinte auch, es sei auch für ihn besser dass ich mich jetzt stabilisieren kann;
aber nun fängt es wieder an, das schlechte Gefühl...
Ja, ich habe von jetzt an Pause für fünf Wochen, die ich nutzen will, heraus zu finden, was ich damti anfangen möchte...
Aber ich komme meinen Gefühlen dahin noch nicht wirklich nahe...
ich denke oft, wenn ich die Therapie beenden würde, dann würde mit der Zeit das normale Leben wieder laufen,
kein Hinfiebern mehr zwischen den Stunden, die massive Vorfreude auf ihn, ect. keine Angst haben müssen, ob ich wieder was sehe, was schmerzt...
aber ich weiss auch nicht, ob ich wieder ins alte Leben rutschen würde ohne ihn, dass ich doch wieder Nichts wirklich ändere, oder aber vielleicht gerade dann doch, weil wenn ich ihm mal begegnen würde, dann möchte man ja, dass er stolz ist oder so...
Er ist auch ein Therapeut, der privaten Kontakt (Freundschaft - wenn es sich von selber entwickelt) nach der Therapie mit einhalten der Abstandsregel nicht ausschließt
er sagt dazu, jetzt sind wir Patient und Therapeut in einer ganz speziellen Beziehung, was das Leben später bringt, das weiss keiner von uns...
ALLEIN FÜR DIESE AUSSAGE LIEBE ICH IHN...und genau das macht wieder Angst...mich auf diese tiefen Gefühle und das Aufarbeiten einlassen...
Ach Du liebe Zeit, bei dem letzten Satz schrillen bei mir alle nur erdenklichen Alarmglocken....
Es ist gut, dass Du jetzt erst einmal 5 Wochen Pause hast. Du musst dringend zu Dir selbst kommen.
Du bist zu sehr auf ihn fokussiert, meiner Meinung nach. Ja, sagen wir es ruhig, abhängig.
Sätze wie "damit er stolz auf mich ist, wenn wir uns mal Treffen sollten" untermauern mir diesen Eindruck noch.
Ich kann Dich in allem was Du schreibst sehr, sehr gut verstehen. Ich sehe aber eine ganz große Gefahr.
Allerdings weiß ich auch, leider aus eigener Erfahrung, dass egal was Du hier für Tipps/ Ratschläge erhalten wirst, keiner Dich
weiterbringen wird.
Wenn Dir die Arbeit langfristig gut tut, Dich weiterbringt und Du nur des Erfolges wegen dort hingehst, im Bewusstsein, dass diese Beziehung enden wird, später. Wenn Dir bewusst ist, dass Therapie auch mit emotionalem Schmerz, Verlust Entbehrung verbunden ist/ sein kann und es dir im Nachhinein besser geht, auch wenn es Zeiten des Leids gab, dann mach sie weiter.
Wenn sich aber alles nur noch um den Herrn Therapeuten dreht, dann stimmt etwas nicht mehr.
Es ist gut, dass Du jetzt erst einmal 5 Wochen Pause hast. Du musst dringend zu Dir selbst kommen.
Du bist zu sehr auf ihn fokussiert, meiner Meinung nach. Ja, sagen wir es ruhig, abhängig.
Sätze wie "damit er stolz auf mich ist, wenn wir uns mal Treffen sollten" untermauern mir diesen Eindruck noch.
Ich kann Dich in allem was Du schreibst sehr, sehr gut verstehen. Ich sehe aber eine ganz große Gefahr.
Allerdings weiß ich auch, leider aus eigener Erfahrung, dass egal was Du hier für Tipps/ Ratschläge erhalten wirst, keiner Dich
weiterbringen wird.
Wenn Dir die Arbeit langfristig gut tut, Dich weiterbringt und Du nur des Erfolges wegen dort hingehst, im Bewusstsein, dass diese Beziehung enden wird, später. Wenn Dir bewusst ist, dass Therapie auch mit emotionalem Schmerz, Verlust Entbehrung verbunden ist/ sein kann und es dir im Nachhinein besser geht, auch wenn es Zeiten des Leids gab, dann mach sie weiter.
Wenn sich aber alles nur noch um den Herrn Therapeuten dreht, dann stimmt etwas nicht mehr.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Ich kann das was Hopeless81 schreibt nur unterstreichen.
Zumal es Dir hauptsächlich durch die Therapie schlecht zu gehen scheint. Sie schadet Dir. Du schreibst ja, dass Du körperliche Krankheitssymptome deswegen entwickelst.
Ich sage es jetzt einmal ganz brutal: Geh aus dieser Therapie raus, das tut Dir nicht gut.
Es liest sich wie Selbstquälerei. Dein Leid geht schon viel zu lange. Ich spreche übrigens auch aus eigener Erfahrung!
Zumal es Dir hauptsächlich durch die Therapie schlecht zu gehen scheint. Sie schadet Dir. Du schreibst ja, dass Du körperliche Krankheitssymptome deswegen entwickelst.
Ich sage es jetzt einmal ganz brutal: Geh aus dieser Therapie raus, das tut Dir nicht gut.
Es liest sich wie Selbstquälerei. Dein Leid geht schon viel zu lange. Ich spreche übrigens auch aus eigener Erfahrung!
Hallo myWay
Mir schein in dir sieht es gefühlsmäßig sehr chaotisch aus ... ich kenne das und ich hasse es
Was ich dann meistens mache .. versuchen mein Leben zu leben, meinen Alltag bewältigen und darüber schlafen ... ein bisschen Gras über die Sache wachsen lassen ... meistens ordnen sich die Gedanken/Gefühle dann wieder ein wenig und man kann leichter eine Entscheidung fällen.
"[..] aber zu sehen, wie sie weihnachtlich schmücken rund ums Haus, vom Einkauf heimkommen, die Kinder begrüssen...
es schmerzt extrem.[..]"
Was es ist es denn genau was dich so schmerzt? Die Tatsache, dass er eine Frau und Familie hat obwohl du das gerne mit ihm hättest oder weil du einfach selbst gerne eine liebevolle Familie wie seine hättest?
Wenn letzteres: Ich bin sehr anfällig auf solche Dinge und wenn ich mich zu viel mit solchen Dingen beschäftige verliere ich mich in ihnen und vernachlässige alles ....
lg
Mir schein in dir sieht es gefühlsmäßig sehr chaotisch aus ... ich kenne das und ich hasse es
Was ich dann meistens mache .. versuchen mein Leben zu leben, meinen Alltag bewältigen und darüber schlafen ... ein bisschen Gras über die Sache wachsen lassen ... meistens ordnen sich die Gedanken/Gefühle dann wieder ein wenig und man kann leichter eine Entscheidung fällen.
"[..] aber zu sehen, wie sie weihnachtlich schmücken rund ums Haus, vom Einkauf heimkommen, die Kinder begrüssen...
es schmerzt extrem.[..]"
Was es ist es denn genau was dich so schmerzt? Die Tatsache, dass er eine Frau und Familie hat obwohl du das gerne mit ihm hättest oder weil du einfach selbst gerne eine liebevolle Familie wie seine hättest?
Wenn letzteres: Ich bin sehr anfällig auf solche Dinge und wenn ich mich zu viel mit solchen Dingen beschäftige verliere ich mich in ihnen und vernachlässige alles ....
lg
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
Guten Morgen! JA im Grunde schreibt Ihr mir eh aus dem Herzen. Wahrscheinlich weiss ich längst, dass das nicht mehr passt für mich, und wahrscheinlich sagt mir mein Bauch schon seit viel zu langer Zeit, dass ich das lassen soll, nur der Verstand will es einfach nicht glauben, und deshalb muss der Bauch reagieren mit Durchfall ect. weil ich einfach nicht hören will - ich hab mir wohl damit die Antwort gegeben, oder???
Mein Problem dabei, ist auch zusätzlich, dass ich ein VERSAGENSGEFÜHL habe, wenn ich gehe...ich habe wieder was nicht geschafft;
und vorallem auch, wie soll es weitergehehn,
einen anderen Therapieplatz suchen oder bin ich stark genug, es ab hier ganz OHNE zu schaffen...?
Ich denke auch, mein Therapeut hängt selber emotional sehr drin, sonst hätte er längst mal erwähnt, dass es nicht mehr gut ist.
Ich schätze ihn so ein, dass er die Wahrheit sagt,
aber er wollte mir nur helfen, und dabei wollte er mein tiefes Leid nicht sehen, vielleicht aus eigenem "Schuldgefühl", vielleicht ja doch Fehler gemacht zu haben die lange Zeit über...
Therapeuten sind ja auch nur Menschen...
außerdem fällt mir auf, dass er es scheut, eine Entscheidung mit zu tragen, dass soll ich ganz allein machen, damit "er aus dem Schneider ist, egal wie oder was kommt"...
ich tendiere eher schon zum Aufhören - und zwar ganz...also dann auch keine andere Therapie.
Ich bin am überlegen, mir danach über LEBENSBERATUNG Hilfe zu suchen,
also eher NUR POSITIV GESTÄRKT ZU WERDEN anstatt immer auf seine Fehler aufmerksam gemacht zu werden...
Danke erst mal an Euch,
ein bißchen habt Ihr mir schon geholfen, obwohl die Entscheidung natürlich bei mir allein liegt...
aber ich denke auch,
dass ich durch ein Liebeskummer Tal ging die ganze Zeit, und jetzt in der letzten Trauerphase bin,
wo LOSLASSEN möglich wird...
ich denke auch, dass der Therapeut, mit in der harten Zeit nicht fallen lies, damit ich nicht noch tiefer sinke,
und vielleicht meint er, wenn ich loslassen anfange, dann wird Therapie erst möglich...ich glaub so denkt er wirklich...
Jetzt kann man es posititv sehen, dass er an meiner Seite bleibt, oder aber auch anders...
das ganze Dilemma ist sicher auch individeulle Anstichtssache.
Mein Problem dabei, ist auch zusätzlich, dass ich ein VERSAGENSGEFÜHL habe, wenn ich gehe...ich habe wieder was nicht geschafft;
und vorallem auch, wie soll es weitergehehn,
einen anderen Therapieplatz suchen oder bin ich stark genug, es ab hier ganz OHNE zu schaffen...?
Ich denke auch, mein Therapeut hängt selber emotional sehr drin, sonst hätte er längst mal erwähnt, dass es nicht mehr gut ist.
Ich schätze ihn so ein, dass er die Wahrheit sagt,
aber er wollte mir nur helfen, und dabei wollte er mein tiefes Leid nicht sehen, vielleicht aus eigenem "Schuldgefühl", vielleicht ja doch Fehler gemacht zu haben die lange Zeit über...
Therapeuten sind ja auch nur Menschen...
außerdem fällt mir auf, dass er es scheut, eine Entscheidung mit zu tragen, dass soll ich ganz allein machen, damit "er aus dem Schneider ist, egal wie oder was kommt"...
ich tendiere eher schon zum Aufhören - und zwar ganz...also dann auch keine andere Therapie.
Ich bin am überlegen, mir danach über LEBENSBERATUNG Hilfe zu suchen,
also eher NUR POSITIV GESTÄRKT ZU WERDEN anstatt immer auf seine Fehler aufmerksam gemacht zu werden...
Danke erst mal an Euch,
ein bißchen habt Ihr mir schon geholfen, obwohl die Entscheidung natürlich bei mir allein liegt...
aber ich denke auch,
dass ich durch ein Liebeskummer Tal ging die ganze Zeit, und jetzt in der letzten Trauerphase bin,
wo LOSLASSEN möglich wird...
ich denke auch, dass der Therapeut, mit in der harten Zeit nicht fallen lies, damit ich nicht noch tiefer sinke,
und vielleicht meint er, wenn ich loslassen anfange, dann wird Therapie erst möglich...ich glaub so denkt er wirklich...
Jetzt kann man es posititv sehen, dass er an meiner Seite bleibt, oder aber auch anders...
das ganze Dilemma ist sicher auch individeulle Anstichtssache.
@Silencia,
was tut mir so weh, wenn ich seine Familie ect. sehe...
es ist so,
ich habe selber eine kleine Familie, und lange Zeit war das mit allen Problemen die wir haben ganz in Ordnung, bis ich sehen lernte, dass das Leben noch viel mehr zu bieten hat und ich Hunger bekam nach dem Leben außerhalb...
Meine eigene Familie bieten mir soweit einen guten Rahmen,
das andere ist, dass ich aus einem Familienleben stamme, dass nur mit Entbehrung zu tun hat, inklusive Missbrauch der gesamten Kinderseele...
wenn man dann sieht,
wie stolz der Vater auf seine Kinder ist,
wie frei sie sich im Leben fühlen dürfen,
weil sie eben WURZELN haben die gesund sind,
nur mit Wurzeln können Flügel wachsen...
das ist es dann, was so weh tut...
ich habe mich immer auf den Advent gefreut und dies mit meiner Familie gelebt und gepflegt,
heuer freu ich mich garnicht, und das hat mit der Therapie zu tun...
was tut mir so weh, wenn ich seine Familie ect. sehe...
es ist so,
ich habe selber eine kleine Familie, und lange Zeit war das mit allen Problemen die wir haben ganz in Ordnung, bis ich sehen lernte, dass das Leben noch viel mehr zu bieten hat und ich Hunger bekam nach dem Leben außerhalb...
Meine eigene Familie bieten mir soweit einen guten Rahmen,
das andere ist, dass ich aus einem Familienleben stamme, dass nur mit Entbehrung zu tun hat, inklusive Missbrauch der gesamten Kinderseele...
wenn man dann sieht,
wie stolz der Vater auf seine Kinder ist,
wie frei sie sich im Leben fühlen dürfen,
weil sie eben WURZELN haben die gesund sind,
nur mit Wurzeln können Flügel wachsen...
das ist es dann, was so weh tut...
ich habe mich immer auf den Advent gefreut und dies mit meiner Familie gelebt und gepflegt,
heuer freu ich mich garnicht, und das hat mit der Therapie zu tun...
Hallo myway,
als ich noch nicht in Therapie war, habe ich mich und mein Leben immer (das weiß ich jetzt) mit den Augen meiner Mutter angeschaut - und es war nie gut genug. Während der Therapie habe ich mich und mein Leben immer mit den Augen meiner Therapeutin (die ganz anders lebt als ich) angeschaut - es hat wieder nicht gepasst! Irgendwie habe ich mich für mein Leben geschämt, so wie ich es führe. Seit ich nicht mehr in Therapie bin, lebe ich mein eigenes Leben. Manchmal rutsche ich noch in die "fremde-Augen-Perspektive". Dann zeige ich (innerlich natürlich) diesen "Fremden" meinen Mittelfinger (egal wie toll, nett oder nahestehend sie sind).
Mein Leben hat sich verändert dadurch, ich mich auch. Ich habe das Gefühl, es passt.
Das ganze war ein langer Lernprozess. Ohne die Therapie hätte ich mich wohl nicht so schnell finden können. Zum Schluss musste ich mich allerdings auch von der Therapeutin abgrenzen (das hat sie aber immer unterstützt). Während der Therapie steckt man notwendigerweise häufig in der "Kinderrolle" (um sie nachträglich bearbeiten zu können). Das Schöne am Ausstieg aus der Therapie ist, dass man endlich erwachsen werden kann (das beinhaltet, dass ich mein Leben endlich so gestalten kann, dass ich es mit dem ausfülle, was mir immer gefehlt hat). Dazu gehört der liebevolle Umgang mit sich selbst und dem Partner, das Ernstnehmen der eigenen Kinder (oder der Leute, mit denen man so zu tun hat), meinetwegen auch das weihnachtliche Schmücken der eigenen Wohnung - das habe ich alles selbst in der Hand! Ich finde, das ist ein tolles Gefühl!!
Wann es Zeit ist, sich aus der Therapie zu verabschieden, ist schwierig zu sagen. Für mich war hilfreich, beim Abschied die Perspektive zu haben, noch einmal zurückkommen zu können (das sollte man sich selbst aber nicht zu leicht machen). Der "Abschiedsschmerz" sollte auf jeden Fall eingeplant werden (der gehört dazu)...
als ich noch nicht in Therapie war, habe ich mich und mein Leben immer (das weiß ich jetzt) mit den Augen meiner Mutter angeschaut - und es war nie gut genug. Während der Therapie habe ich mich und mein Leben immer mit den Augen meiner Therapeutin (die ganz anders lebt als ich) angeschaut - es hat wieder nicht gepasst! Irgendwie habe ich mich für mein Leben geschämt, so wie ich es führe. Seit ich nicht mehr in Therapie bin, lebe ich mein eigenes Leben. Manchmal rutsche ich noch in die "fremde-Augen-Perspektive". Dann zeige ich (innerlich natürlich) diesen "Fremden" meinen Mittelfinger (egal wie toll, nett oder nahestehend sie sind).
Mein Leben hat sich verändert dadurch, ich mich auch. Ich habe das Gefühl, es passt.
Das ganze war ein langer Lernprozess. Ohne die Therapie hätte ich mich wohl nicht so schnell finden können. Zum Schluss musste ich mich allerdings auch von der Therapeutin abgrenzen (das hat sie aber immer unterstützt). Während der Therapie steckt man notwendigerweise häufig in der "Kinderrolle" (um sie nachträglich bearbeiten zu können). Das Schöne am Ausstieg aus der Therapie ist, dass man endlich erwachsen werden kann (das beinhaltet, dass ich mein Leben endlich so gestalten kann, dass ich es mit dem ausfülle, was mir immer gefehlt hat). Dazu gehört der liebevolle Umgang mit sich selbst und dem Partner, das Ernstnehmen der eigenen Kinder (oder der Leute, mit denen man so zu tun hat), meinetwegen auch das weihnachtliche Schmücken der eigenen Wohnung - das habe ich alles selbst in der Hand! Ich finde, das ist ein tolles Gefühl!!
Wann es Zeit ist, sich aus der Therapie zu verabschieden, ist schwierig zu sagen. Für mich war hilfreich, beim Abschied die Perspektive zu haben, noch einmal zurückkommen zu können (das sollte man sich selbst aber nicht zu leicht machen). Der "Abschiedsschmerz" sollte auf jeden Fall eingeplant werden (der gehört dazu)...
Vielen Dank Rosella, eine sehr hilfreiche Antwort!Ich glaube, dass ich innerlich schon "gegangen" bin, es fehlt nur noch das äußere unterstreichen dazu... das kommt dann Anfang des neuen Jahres.
Hallo myWay ,
ich fands schön zu lesen dass du eine Familie um dich hast.
Mir geht es da ähnlich wie dir. Meine Familienverhältnisse waren/sind gelinde gesagt auch alles andere als harmonisch und liebevoll. Und ich glaube da sind Gedanken und der sehnliche Wunsch nach einer tollen Kindheit, liebevollen Eltern eig. schon recht normal. Alerdings nervt es mich die meiste Zeit und es tut auch sehr weh.
Zu deinem Thera und die Umgebung in der die Therapie stattfindet:
Ich glaube es ist für dich sehr belastend und nicht hilfreich, dass du die Therapie bei ihm ZU HUASE machst. Hat er keine andere Praxis?
Mein Thera hat 2 Praxen und zu Hause macht er manchmal auch Stunden. Einmal war ich bei ihm zu Hause, es war mir eig. recht suspekt. Für manche mag das hilfreich sein die Famlie des Thera um sich zu haben oder ein Einblick in sein Leben haben, für mich war es eher unangenehm und mich haben dann eben solche Gedanken wie dich geplagt, als die Freundin seines Sohnes hereinkam ^^
Ich glaub es ist schwer für dich, dich von solchen Gedanken (wie oben beschrieben) abzugrenzen, wenn die Terhapie bei ihm zu Hause stattfindet.
Ich spreche hier natürlich nur von meiner Erfahrung .... vl. ist sie für dich auch gar nicht das Richtige, aber vl. konnte ich dir trotzdem ein wenig helfen =)
lg
ich fands schön zu lesen dass du eine Familie um dich hast.
Mir geht es da ähnlich wie dir. Meine Familienverhältnisse waren/sind gelinde gesagt auch alles andere als harmonisch und liebevoll. Und ich glaube da sind Gedanken und der sehnliche Wunsch nach einer tollen Kindheit, liebevollen Eltern eig. schon recht normal. Alerdings nervt es mich die meiste Zeit und es tut auch sehr weh.
Zu deinem Thera und die Umgebung in der die Therapie stattfindet:
Ich glaube es ist für dich sehr belastend und nicht hilfreich, dass du die Therapie bei ihm ZU HUASE machst. Hat er keine andere Praxis?
Mein Thera hat 2 Praxen und zu Hause macht er manchmal auch Stunden. Einmal war ich bei ihm zu Hause, es war mir eig. recht suspekt. Für manche mag das hilfreich sein die Famlie des Thera um sich zu haben oder ein Einblick in sein Leben haben, für mich war es eher unangenehm und mich haben dann eben solche Gedanken wie dich geplagt, als die Freundin seines Sohnes hereinkam ^^
Ich glaub es ist schwer für dich, dich von solchen Gedanken (wie oben beschrieben) abzugrenzen, wenn die Terhapie bei ihm zu Hause stattfindet.
Ich spreche hier natürlich nur von meiner Erfahrung .... vl. ist sie für dich auch gar nicht das Richtige, aber vl. konnte ich dir trotzdem ein wenig helfen =)
lg
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
Danke an euch alle, für die Antworten.
Liebe Silencia,
ja, das ist sehr belastend bei ihm daheim zu sein.
Er meint, dass ich aber genau diesen Schmerz erleben muss...
ich denke,
diese Anssichtssache, teilen nicht mal alle Therapeuten untereinander...
er ist ein toller Therapeut ganz bestimmt, und der meint es richtig gut,
der meint es wohlwollend,
aber oft muss man erkennen, dass die Art einfach nicht für einen selbst passt.
Die Therapieweise, fordert mich schon exrtrem,
da ich mal für eine Weile eine Form gebraucht hätte - zumindest für den Anfang, die mich an die Hand nimmt,
und auch mal für kurze Weile die Richtung vorgibt,
in dieser Therapie ist man zwar begleitet,
aber völlig auf sich gestellt,
d.h. man wird als eigentsändiges Wesen angesehen, dass selber weiss was es braucht...
das ist ja soweit völlig OK,
aber ich finde für psychisch stabile Menschen, die wissen was sie wollen,
die Therapieart soll einem heran führen, dass man wieder fühlen lernt, was man braucht...
DOCH ICH WAR DAMIT ÜBERFORDERT
denn ich hätte einfach mal "Wärme" gebraucht,
die Wärme kam aber erst zwei Jahre später - für mich so empfindend,
er meinte immer, ich teste, kämpfe ect.
dabei war ich so hilflos...
wir therapierten aneinander vorbei...
ich weiss auch, dass er mich als eine "gestandene Frau" sieht, das hat er mal gesagt,
und von so einer Frau, erwartet man oft viel zu viel...
ich muss sagen, dass die Mitmenschen nie glauben, dass ich Probeme habe, weil ich alles so im Griff habe...
Er hat zumindest für mich wissend, nur diese Praxis daheim,
und mir würde er es auch nicht anders anbieten,
weil er der Meinung ist, dass ich diesen Schmerz aufarbeiten muss...
Das Ganze ist ja eigentlich noch viel komplizierter,
weil ich kenne viele Menschen privat, die ihn auch privat kennen - so das Gefühl, die dürfen und ich nicht...
zudem kam ich nicht klassisch zu ihm...als Patientin,
sondern lernte ihn als Lehrtherapeut auf der Uni kennen, zwar mit "geschäftlicher" Distanz...aber trotzdem ist es anders, als wenn man den Therapeuten erst richtig in der Praxis das erstemal kennen lernt...
NAJA, ich glaub mir wird immer klarer, wo das neue Jahr hinführt...
in die Unabhängigkeit vom Therapeuten...
wobei ich einfach sagen muss, ich schätze ihn sehr, und ich würde ihn empfehlen, absolut,
aber nur nicht für mich...
Liebe Silencia,
ja, das ist sehr belastend bei ihm daheim zu sein.
Er meint, dass ich aber genau diesen Schmerz erleben muss...
ich denke,
diese Anssichtssache, teilen nicht mal alle Therapeuten untereinander...
er ist ein toller Therapeut ganz bestimmt, und der meint es richtig gut,
der meint es wohlwollend,
aber oft muss man erkennen, dass die Art einfach nicht für einen selbst passt.
Die Therapieweise, fordert mich schon exrtrem,
da ich mal für eine Weile eine Form gebraucht hätte - zumindest für den Anfang, die mich an die Hand nimmt,
und auch mal für kurze Weile die Richtung vorgibt,
in dieser Therapie ist man zwar begleitet,
aber völlig auf sich gestellt,
d.h. man wird als eigentsändiges Wesen angesehen, dass selber weiss was es braucht...
das ist ja soweit völlig OK,
aber ich finde für psychisch stabile Menschen, die wissen was sie wollen,
die Therapieart soll einem heran führen, dass man wieder fühlen lernt, was man braucht...
DOCH ICH WAR DAMIT ÜBERFORDERT
denn ich hätte einfach mal "Wärme" gebraucht,
die Wärme kam aber erst zwei Jahre später - für mich so empfindend,
er meinte immer, ich teste, kämpfe ect.
dabei war ich so hilflos...
wir therapierten aneinander vorbei...
ich weiss auch, dass er mich als eine "gestandene Frau" sieht, das hat er mal gesagt,
und von so einer Frau, erwartet man oft viel zu viel...
ich muss sagen, dass die Mitmenschen nie glauben, dass ich Probeme habe, weil ich alles so im Griff habe...
Er hat zumindest für mich wissend, nur diese Praxis daheim,
und mir würde er es auch nicht anders anbieten,
weil er der Meinung ist, dass ich diesen Schmerz aufarbeiten muss...
Das Ganze ist ja eigentlich noch viel komplizierter,
weil ich kenne viele Menschen privat, die ihn auch privat kennen - so das Gefühl, die dürfen und ich nicht...
zudem kam ich nicht klassisch zu ihm...als Patientin,
sondern lernte ihn als Lehrtherapeut auf der Uni kennen, zwar mit "geschäftlicher" Distanz...aber trotzdem ist es anders, als wenn man den Therapeuten erst richtig in der Praxis das erstemal kennen lernt...
NAJA, ich glaub mir wird immer klarer, wo das neue Jahr hinführt...
in die Unabhängigkeit vom Therapeuten...
wobei ich einfach sagen muss, ich schätze ihn sehr, und ich würde ihn empfehlen, absolut,
aber nur nicht für mich...
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