Deprimiert nach eigener Zusage zu einer Gruppentherapie
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Deprimiert nach eigener Zusage zu einer Gruppentherapie
Ich hatte gestern einen lang erwarteten Vorgesprächstermin für eine Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie. Eine Gruppentherapie wurde mir auch von meiner derzeitigen Therapeutin, welche seit ein paar Monaten Krank ist, empfohlen.
Da es mir seit zwei, drei Monaten seelisch gut geht, habe ich bisher das fehlen meiner Therapiestunden bis auf ein paar ausnahmen (siehe andere Themen hier von mir) nicht so wirklich gemerkt und auch heute war ich wieder ausgeglichen.
Am Anfang des Gesprächs fragte ich gleich, ob ich den Behandlungsvertrag auch in ein paar Tagen wieder abgeben könnte oder es per Post zuschicken könnte, weil ich noch etwas wegen den Uhrzeiten auf der Arbeit klären müsste. Darauf hin hieß es, dass dies nicht ginge und ich mich direkt entscheiden müsste. Ich meinte dann, dass ich wenigstens noch das Gespräch abwarten müsse.
Bei dem Vorgespräch wurden mir dann viele Fragen gestellt, weswegen ich diese Therapie machen möchte und was meine Ziele sind. Ich kann es nicht anders sagen, aber ich hatte dabei das Gefühl, dass die Therapeutin dabei ständig auf die Uhr geschaut hat und dann hatte ich das Gefühl, dass ich zu viel erzählen würde (aufgrund der Reaktion meiner Gegenüber). Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass ich nicht richtig gewärtschtäzt wurde, sondern dass die Therapeutin von mir genervt war. Am ende war dann kaum noch Zeit, darüber zu sprechen, wie denn die Therapie ablaufen soll und ich habe kaum was erfahren. „Sind sie denn überhaupt motiviert die Gruppentherapie zu machen“ und „jetzt müssen sie sich entscheiden und unterschreiben“, hieß es dann schon.
Ich hatte dann leider nicht mehr viel Zeit zu überlegen und habe dann gedacht: „Naja, vorher wollte ich es und meine Therapeutin hatte mir ja empfohlen, eine Gruppentherapie zu machen.“ Dann habe ich den Vertrag unterschrieben.
Gleich als ich den Raum verlassen hatte, habe ich mich mega schlecht gefühlt. Ich habe mich total gedemütigt gefühlt, als ob mir von einem Vertreter etwas aufgeschwatzt wurden wäre, was ich nicht brauche und was nichts Wert ist.
Ich war schon seit Wochen nicht mehr dermaßen geknickt. Eigentlich habe ich mich immer sehr gefreut, wenn ich irgendwo Therapie begonnen habe und fand das auch sehr gut, aber diesmal habe ich ein ganz komisches Gefühl.
Die Gruppentherapie findet übrigens in einem großen bekannten Institut statt und soll laut meiner aktuellen Therapeuten einen sehr guten Ruf und gute Arbeit leisten, soweit das in Fachkreisen bekannt ist.
Hat jemand eine Idee was ich machen kann? Laut dem Vertrag kann ich von der Gruppentherapie nicht mehr zurück treten. Würde es sinn machen noch mal mit der Therapeutin der Gruppentherapie einen neuen Gesprächstermin zu vereinbaren und zu Berichten, wie ich mich gefühlt habe? Würde das überhaupt etwas ändern?
Da es mir seit zwei, drei Monaten seelisch gut geht, habe ich bisher das fehlen meiner Therapiestunden bis auf ein paar ausnahmen (siehe andere Themen hier von mir) nicht so wirklich gemerkt und auch heute war ich wieder ausgeglichen.
Am Anfang des Gesprächs fragte ich gleich, ob ich den Behandlungsvertrag auch in ein paar Tagen wieder abgeben könnte oder es per Post zuschicken könnte, weil ich noch etwas wegen den Uhrzeiten auf der Arbeit klären müsste. Darauf hin hieß es, dass dies nicht ginge und ich mich direkt entscheiden müsste. Ich meinte dann, dass ich wenigstens noch das Gespräch abwarten müsse.
Bei dem Vorgespräch wurden mir dann viele Fragen gestellt, weswegen ich diese Therapie machen möchte und was meine Ziele sind. Ich kann es nicht anders sagen, aber ich hatte dabei das Gefühl, dass die Therapeutin dabei ständig auf die Uhr geschaut hat und dann hatte ich das Gefühl, dass ich zu viel erzählen würde (aufgrund der Reaktion meiner Gegenüber). Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass ich nicht richtig gewärtschtäzt wurde, sondern dass die Therapeutin von mir genervt war. Am ende war dann kaum noch Zeit, darüber zu sprechen, wie denn die Therapie ablaufen soll und ich habe kaum was erfahren. „Sind sie denn überhaupt motiviert die Gruppentherapie zu machen“ und „jetzt müssen sie sich entscheiden und unterschreiben“, hieß es dann schon.
Ich hatte dann leider nicht mehr viel Zeit zu überlegen und habe dann gedacht: „Naja, vorher wollte ich es und meine Therapeutin hatte mir ja empfohlen, eine Gruppentherapie zu machen.“ Dann habe ich den Vertrag unterschrieben.
Gleich als ich den Raum verlassen hatte, habe ich mich mega schlecht gefühlt. Ich habe mich total gedemütigt gefühlt, als ob mir von einem Vertreter etwas aufgeschwatzt wurden wäre, was ich nicht brauche und was nichts Wert ist.
Ich war schon seit Wochen nicht mehr dermaßen geknickt. Eigentlich habe ich mich immer sehr gefreut, wenn ich irgendwo Therapie begonnen habe und fand das auch sehr gut, aber diesmal habe ich ein ganz komisches Gefühl.
Die Gruppentherapie findet übrigens in einem großen bekannten Institut statt und soll laut meiner aktuellen Therapeuten einen sehr guten Ruf und gute Arbeit leisten, soweit das in Fachkreisen bekannt ist.
Hat jemand eine Idee was ich machen kann? Laut dem Vertrag kann ich von der Gruppentherapie nicht mehr zurück treten. Würde es sinn machen noch mal mit der Therapeutin der Gruppentherapie einen neuen Gesprächstermin zu vereinbaren und zu Berichten, wie ich mich gefühlt habe? Würde das überhaupt etwas ändern?
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ALLE Verträge kann man 14 Tage lang widerrufen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Ist das wirklich so? Was kann ich machen, damit dass auch anerkannt wird? Immerhin haben die meine Unterschrift im Institut? Wie sicher ich mich in dem Fall ab? Im Prinzip möchte ich ja auch eine Gruppentherapie machen, aber ich bin mir zumindest nach dem Vorgespräch ziemlich unsicher und fühle mich gar nicht gut beraten im Vorfeld.
Nun, Du schreibst einen Widerruf "Ich widerrufe den Vertrag xxx vom xxx mit xxx auf Basis der gesetzlichen Widerrufsfrist von 14 Tagen" und gibst das am besten persönlich ab oder sendest es per Einschreiben.
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Hmm, naja ich habe gerade mal im Internet gesucht. Da wird aber viel gesagt, dass man nur wenige Vertragsarten widerrufen kann
Also,ich habe noch nirgents davon gehört oder gar mal gelesen,das wenn man an einer Gruppentherapie teilnimmt irgenteinen Vertrag unterschreiben muß.
Gruppentherapie sollte immer was freiwilliges sein etwas wovon ich überzeugt bin das diese mir helfen wird,aber darin gezwungener Massen mitzumachen halte ich für sinnlos.
Ein anderer Punkt ist,wenn du etwa denkst die Thera schaut auf die Uhr,oder sie fühle sich eventuell von dir genervt,und du nimmst das so wahr,dann sag es direkt ihr ins Gesicht,als nach Hause zu gehen und zu sagen,ja die hat mich ja nicht ernst genommen oder hat auf die Uhr geschaut weil sie vieleicht von dir genervt wäre.
Ein Thera ist nie genervt von einem Klieenten und wenn dieser noch so uneinsichtig ist oder noch son "Jammerlappen"ist,ein Thera kann gut für sich selbst sorgen,und weiß genau wann ihm was zuviel wird,dementsprechend setzt ein Thera ja Grenzen.
Hier liest man das ja an meheren Stellen das Klieenten das Gefühl haben die Theras fühlen sich genervt von den Klieenten,oder man sagt sich selbst,das niemand auch nicht der Thera sich für einen intresiert oder an den Problemen,aber dem ist echt nicht so.
Aber ihr müsst auch mal mutig genug sein/werden,euren Thera bei den Wahrnehmungen die ihr macht,das ihm auch so zu sagen.
ich finde es ist feige,von hinten herum sich auszukotzen wie doof der Thera doch ist,das dieser dies oder jenes nicht macht oder getan hat,statt diesem direkt und offen das so zu sagen,Herr X mir fällt auf,ich habe den Eindruck,liege ich da richtig mit meiner Wahrnehmung,das Sie ........,und dementsprechend wird der Thera dann antworten.
Und wenn du dich überrumpelt fühlst in Bezug auf den Vertrag mit der Gruppentherapie dann besprich das doch mit dem Thera,sag ihm genau das was du hier geschrieben hast,ansonnsten bleibt alles wie gehabt,steh für dich selbst ein,denn du bist der "Motor"in der Therapie.
Gruppentherapie sollte immer was freiwilliges sein etwas wovon ich überzeugt bin das diese mir helfen wird,aber darin gezwungener Massen mitzumachen halte ich für sinnlos.
Ein anderer Punkt ist,wenn du etwa denkst die Thera schaut auf die Uhr,oder sie fühle sich eventuell von dir genervt,und du nimmst das so wahr,dann sag es direkt ihr ins Gesicht,als nach Hause zu gehen und zu sagen,ja die hat mich ja nicht ernst genommen oder hat auf die Uhr geschaut weil sie vieleicht von dir genervt wäre.
Ein Thera ist nie genervt von einem Klieenten und wenn dieser noch so uneinsichtig ist oder noch son "Jammerlappen"ist,ein Thera kann gut für sich selbst sorgen,und weiß genau wann ihm was zuviel wird,dementsprechend setzt ein Thera ja Grenzen.
Hier liest man das ja an meheren Stellen das Klieenten das Gefühl haben die Theras fühlen sich genervt von den Klieenten,oder man sagt sich selbst,das niemand auch nicht der Thera sich für einen intresiert oder an den Problemen,aber dem ist echt nicht so.
Aber ihr müsst auch mal mutig genug sein/werden,euren Thera bei den Wahrnehmungen die ihr macht,das ihm auch so zu sagen.
ich finde es ist feige,von hinten herum sich auszukotzen wie doof der Thera doch ist,das dieser dies oder jenes nicht macht oder getan hat,statt diesem direkt und offen das so zu sagen,Herr X mir fällt auf,ich habe den Eindruck,liege ich da richtig mit meiner Wahrnehmung,das Sie ........,und dementsprechend wird der Thera dann antworten.
Und wenn du dich überrumpelt fühlst in Bezug auf den Vertrag mit der Gruppentherapie dann besprich das doch mit dem Thera,sag ihm genau das was du hier geschrieben hast,ansonnsten bleibt alles wie gehabt,steh für dich selbst ein,denn du bist der "Motor"in der Therapie.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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Normalerweise bin ich jemand der offen darüber spricht in seiner Therapie, was er empfindet und denkt. Andererseits, ich hatte jetzt 4 verschiedene Therapeuten in meinem Leben, da hatte ich immer das Gefühl, dass ich ernst genommen wurde und auch als es mir noch wesentlich schlechter ging und ich dafür viel empfindlicher war (ich war an dem Tag des Vorgespräches ziemlich ausgeglichen und eher gut gelaunt). Außerdem kannte ich diese Person nicht, da fehlt mir einfach das Vertrauen oder auch die Kenntnis über mein Gegenüber, wie ich mit so einem Gefühl umgehen soll (es war immerhin das erste Gespräch überhaupt).
So ein Vertrag ist für mich ziemlich normal, dort wird nur das Ausfallhonorar geregelt. Das habe ich auch bei meiner jetzigen Therapie gehabt und ich kenne auch andere Leute, die so einen Vertrag bei ihrer Therapie unterschreiben mussten. Das alleine ist nicht komisch, sondern scheint ganz normal zu sein.
Ich habe kein Problem damit, noch mal ins Gespräch zu gehen (und ich habe es auch schon bereits in Erwägung gezogen, siehe ersten Beitrag von mir), hoffe halt nur, dass ich auch noch einen Termin bekomme, bevor die Therapie anfängt (was in genau einem Monat der Fall ist). Es war jetzt schon mega schwierig auch nur einen Vorgesprächstermin zu bekommen.
So ein Vertrag ist für mich ziemlich normal, dort wird nur das Ausfallhonorar geregelt. Das habe ich auch bei meiner jetzigen Therapie gehabt und ich kenne auch andere Leute, die so einen Vertrag bei ihrer Therapie unterschreiben mussten. Das alleine ist nicht komisch, sondern scheint ganz normal zu sein.
Ich habe kein Problem damit, noch mal ins Gespräch zu gehen (und ich habe es auch schon bereits in Erwägung gezogen, siehe ersten Beitrag von mir), hoffe halt nur, dass ich auch noch einen Termin bekomme, bevor die Therapie anfängt (was in genau einem Monat der Fall ist). Es war jetzt schon mega schwierig auch nur einen Vorgesprächstermin zu bekommen.
Leitet denn diese Therapeutin, die das Vorgespräch geführt hat, auch die Gruppentherapie? Wenn nicht, fände ich persönlich es nicht so wichtig, ob diese Therapeutin in diesem Moment mich so behandelt, wie ich es in der Therapie gewohnt bin. Vielleicht stand sie unter Zeitdruck? Ich würde nicht gleich diesen einen Moment auf den ganzen "Rest" übertragen. Du warst doch eigentlich motiviert... Vielleicht kommen jetzt einfach deine Befürchtungen stärker zum Vorschein, die man normalerweise bei unbekannten Situationen auch hat (wie bei Lampenfieber)?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich glaube, man kann nur von sog. "Haustürgeschäften" zurücktreten. Dann ist die Frage, ob es sich hier um ein solches handelt, und ich würde das bejahen, denn man hat dir ja die Pistole auf die Brust gesetzt, obwohl du eigentlich noch überlegen wolltest.
Was sollte denn passieren, wenn du den Vertrag kündigst? Man kann dir ja nicht das Ausfallhonorar aufbürden, denn der Therapeut hätte ja die Gelegenheit, einen Ersatz zu finden (erst recht, wenn du gleich am nächsten Tag kündigst).
Ich würde das auch rein emotional entscheiden, und wenn du dich nicht wohlfühlst, fühlst du dich nicht wohl. Basta.
Was sollte denn passieren, wenn du den Vertrag kündigst? Man kann dir ja nicht das Ausfallhonorar aufbürden, denn der Therapeut hätte ja die Gelegenheit, einen Ersatz zu finden (erst recht, wenn du gleich am nächsten Tag kündigst).
Ich würde das auch rein emotional entscheiden, und wenn du dich nicht wohlfühlst, fühlst du dich nicht wohl. Basta.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Wenn es wirklich nicht geht, könntest du es darauf anlegen, dass sie dich rausschmeißt. Sie kann dann keine Ausfallhonorare für die restlichen Sitzungen verlangen. Aber schau mal, wie es wird.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Ich würde mich gar nicht erst darauf einlassen, diese Therapie zu beginnen. wenn du dann aufhörst, gilt sie bei der Krankenkasse als abgebrochen und du kannst Probleme bekommen, wenn du eine neue Therapie anfangen möchtest.
Ich würde schnellstmöglich in dem Institut anrufen und die Sache genau so schildern, wie sie war: Du hattest Bedenkzeit erbeten, um dich mit deiner Arbeit terminlich abstimmen zu können. Diese Bedenkzeit wurde dir nicht gewährt (was ich nebenbei gesagt unter aller Sau finde!), dir wurde gedroht, dass du den Platz in der Gruppe nicht bekämst, würdest du nicht sofort unterschreiben. Du hast unter Druck unterschrieben, aus Angst, den Therapieplatz zu verlieren und möchtest deine Unterschrift zurückziehen. Was sollen sie denn machen? Dich von der Polizei abholen lassen? Ausfallhonorar zieht nicht, wenn du alle Sitzungen rechtzeitig absagst, was du ja hiermit tust.
Verstehe nicht ganz, wo da das Problem liegt. Hast du denn den Krankenkassenantrag unterschrieben oder einen Therapievertrag mit der Therapeutin? Im ersteren Fall kannst du direkt bei der Krankenkasse anrufen und den Antrag zurückziehen, du wärst damit nicht der/die Erste.
LG chaosfee
Ich würde schnellstmöglich in dem Institut anrufen und die Sache genau so schildern, wie sie war: Du hattest Bedenkzeit erbeten, um dich mit deiner Arbeit terminlich abstimmen zu können. Diese Bedenkzeit wurde dir nicht gewährt (was ich nebenbei gesagt unter aller Sau finde!), dir wurde gedroht, dass du den Platz in der Gruppe nicht bekämst, würdest du nicht sofort unterschreiben. Du hast unter Druck unterschrieben, aus Angst, den Therapieplatz zu verlieren und möchtest deine Unterschrift zurückziehen. Was sollen sie denn machen? Dich von der Polizei abholen lassen? Ausfallhonorar zieht nicht, wenn du alle Sitzungen rechtzeitig absagst, was du ja hiermit tust.
Verstehe nicht ganz, wo da das Problem liegt. Hast du denn den Krankenkassenantrag unterschrieben oder einen Therapievertrag mit der Therapeutin? Im ersteren Fall kannst du direkt bei der Krankenkasse anrufen und den Antrag zurückziehen, du wärst damit nicht der/die Erste.
LG chaosfee
@confidence
Selbst wenn du jetzt nicht mehr aus dem Vertrag herauskommen solltest, gibt es als Teilnehmer einer Gruppentherapie die Möglichkeit, innerhalb eines Monats zu kündigen.
Selbst wenn du jetzt nicht mehr aus dem Vertrag herauskommen solltest, gibt es als Teilnehmer einer Gruppentherapie die Möglichkeit, innerhalb eines Monats zu kündigen.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
confidence hat geschrieben:Hmm, naja ich habe gerade mal im Internet gesucht. Da wird aber viel gesagt, dass man nur wenige Vertragsarten widerrufen kann
Das ist nicht so, wo hast Du denn die Info her?
Das wurde vor ein paar Jahren verschärft, eben weil dieses "Drängseln" nicht statthaft ist.
Ruf doch mal bei einer kostenfreien Rechtsberatung an o.ä.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ja confidence, jetzt hast du einmal einen Vorgeschmack bekommen war dich bei der Verhaltenstherapie erwartet. Da werden Fragen gestellt, da werden Antworten von dir verlangt die dir nicht angenehm sind, da wird von dir verlangt, dass du dein Verhalten hinterfragst und auch veränderst, dass du Entscheidungen triffst.
Die Verhaltenstherapie die ich bekommen hatte, unterschied sich grundsätzlich von den analytischen Verfahren. Ich wurde aufgefordert fast genötigt Ziele zu formulieren, an Lösungsvorschlägen zu arbeiten. Hunderte Fragen des Therapeuten zu beantworten
Ich fühlte mich dadurch auch unter Druck gesetzt. Das legt sich mit der Zeit.
Die Frage ist dir auch gestellt worden, ob du motiviert bist eine Verhaltenstherapie zu machen. Wenn du nicht bereit bist, sich darauf einzulassen, dann lasses es bleiben. Verhaltentherapie ist nicht ein Kaffekränzchen mit einer netten Therapeutin. Die Therapeuten bei der Verhaltenstherapie verlangen von dir Zusammenarbeit und eine gewisse Unterordnung. Die Richtung wird vom Therapeuten bestimmt. Verhaltenstherapie ist manchmal unangenehm, führt aber am schnellte zu einem positiven Ergebniss. Auf dieses Abenteuer muss du dich einlassen und bereit sein Veränderungen zu akzeptieren.
Die Verhaltenstherapie die ich bekommen hatte, unterschied sich grundsätzlich von den analytischen Verfahren. Ich wurde aufgefordert fast genötigt Ziele zu formulieren, an Lösungsvorschlägen zu arbeiten. Hunderte Fragen des Therapeuten zu beantworten
Ich fühlte mich dadurch auch unter Druck gesetzt. Das legt sich mit der Zeit.
Die Frage ist dir auch gestellt worden, ob du motiviert bist eine Verhaltenstherapie zu machen. Wenn du nicht bereit bist, sich darauf einzulassen, dann lasses es bleiben. Verhaltentherapie ist nicht ein Kaffekränzchen mit einer netten Therapeutin. Die Therapeuten bei der Verhaltenstherapie verlangen von dir Zusammenarbeit und eine gewisse Unterordnung. Die Richtung wird vom Therapeuten bestimmt. Verhaltenstherapie ist manchmal unangenehm, führt aber am schnellte zu einem positiven Ergebniss. Auf dieses Abenteuer muss du dich einlassen und bereit sein Veränderungen zu akzeptieren.
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Ja, das macht sie.Rosella hat geschrieben:Leitet denn diese Therapeutin, die das Vorgespräch geführt hat, auch die Gruppentherapie?
Was genau meinst du?Rosella hat geschrieben:Vielleicht kommen jetzt einfach deine Befürchtungen stärker zum Vorschein, die man normalerweise bei unbekannten Situationen auch hat (wie bei Lampenfieber)?
Im Zweifel würde ich sagen, dass es Aussage gegen Aussage stehen oder noch schlimmer, es ist ein ganz normaler Vertrag.leberblümchen hat geschrieben:Ich glaube, man kann nur von sog. "Haustürgeschäften" zurücktreten. Dann ist die Frage, ob es sich hier um ein solches handelt, und ich würde das bejahen, denn man hat dir ja die Pistole auf die Brust gesetzt, obwohl du eigentlich noch überlegen wolltest.
Was sollte denn passieren, wenn du den Vertrag kündigst? Man kann dir ja nicht das Ausfallhonorar aufbürden, denn der Therapeut hätte ja die Gelegenheit, einen Ersatz zu finden (erst recht, wenn du gleich am nächsten Tag kündigst).
Ich würde das auch rein emotional entscheiden, und wenn du dich nicht wohlfühlst, fühlst du dich nicht wohl. Basta.
Ja, habe bereits versucht dort anzurufen, bisher hat leider niemand, auch nicht in der Sprechzeit den Hörer abgenommen.chaosfee hat geschrieben:Ich würde schnellstmöglich in dem Institut anrufen und die Sache genau so schildern, wie sie war: Du hattest Bedenkzeit erbeten, um dich mit deiner Arbeit terminlich abstimmen zu können. Diese Bedenkzeit wurde dir nicht gewährt (was ich nebenbei gesagt unter aller Sau finde!), dir wurde gedroht, dass du den Platz in der Gruppe nicht bekämst, würdest du nicht sofort unterschreiben. Du hast unter Druck unterschrieben, aus Angst, den Therapieplatz zu verlieren und möchtest deine Unterschrift zurückziehen. Was sollen sie denn machen? Dich von der Polizei abholen lassen? Ausfallhonorar zieht nicht, wenn du alle Sitzungen rechtzeitig absagst, was du ja hiermit tust.
Verstehe nicht ganz, wo da das Problem liegt. Hast du denn den Krankenkassenantrag unterschrieben oder einen Therapievertrag mit der Therapeutin? Im ersteren Fall kannst du direkt bei der Krankenkasse anrufen und den Antrag zurückziehen, du wärst damit nicht der/die Erste.
LG chaosfee
Weiß nicht, laut Vertrag können die mir das Aufallhonorar brechnen. Ich zitiere den Vertrag: "Bitte bedenken Sie, dass eine Teilnahme an einer Gruppe nicht wiederufen werden kann. Ihnen können sonst Ausfallhonorare für jede nicht wahrgenommene Gruppensitzung in Rechnung gestellt werden."
Wo genau hast du das her? Gibt es dazu seriöse Quellen, in denen ich das nochmal nachlesen kann?Vincent hat geschrieben:@confidence
Selbst wenn du jetzt nicht mehr aus dem Vertrag herauskommen solltest, gibt es als Teilnehmer einer Gruppentherapie die Möglichkeit, innerhalb eines Monats zu kündigen.
Mit der Rechtsberatung ist eine gute Sache. Die Infos habe ich auf vielen Seiten gefunden, die ich bei google auf die Schnelle herausgesucht hatte.pandas hat geschrieben:confidence hat geschrieben:Hmm, naja ich habe gerade mal im Internet gesucht. Da wird aber viel gesagt, dass man nur wenige Vertragsarten widerrufen kann
Das ist nicht so, wo hast Du denn die Info her?
Das wurde vor ein paar Jahren verschärft, eben weil dieses "Drängseln" nicht statthaft ist.
Ruf doch mal bei einer kostenfreien Rechtsberatung an o.ä.
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