Guten Tag,
wie man an meiner Überschrift wohl erkennen kann: Ich bin nicht glücklich mit meiner laufenden Therapie.
Meine Vorgeschichte: Habe schon immer irgendwelche psychosomatischen Probleme gehabt, viel Magen-Darm-Probleme, depressive Phasen, Angst-& Panikatacken, Übergewicht etc.
Vor 6 Jahren das 1.Mal Zusammenbruch und mit dem Thema Psychosomatik & Therapie konfroniert.
Dann Job & Stadtwechsel. Wurde nicht besser, irgendwann dann ca 2Jahre 1.Verhaltenstherapie.
Hab mich sehr verändert, mit vielen Dingen gekämpft. Bin Freiberuflerin geworden, 25 Kilo abgenommen, unterdrückte Gefühle kamen hervor... Nach positivem Start kam Riesenchaos: Enttäuschungen bei Freundschaften etc., chronische Einsamkeit, unerwiderte Liebe, mentale Dauerbelastung durch die Eltern bis Kontaktabbruch, Depressionen, Selbstmordgedanken, begannn mich zu ritzen, hab allgemein sehr heftig auf andere Menschen reagiert, weil ich alles nicht mehr ausgehalten habe.
Letztes Jahr dann Cut gemacht, meinen jetzigen Freund kennengelernt und dachte, jetzt krieg ich alles wieder in die Bahn.
Nahm eine Auszeit nach Allem und auch nach monatelanger, heftiger Belastung im Job. Das brachte nichts, wurde immer antriebsloser, habe im Job nichts mehr geschafft usw.
Im Januar ging nichts mehr. Zur Hausärztin. Nervenzusammenbrüche. Notdienst.
Im Februar dann zu meiner jetzigen Therapeutin gekommen (Psychiaterin & tiefenpsych. fundierte Psychoth.). Parallel wurdebei mir eine Schilddrüsen-Unterfunktion festgestellt.
Die erste Zeit wurde daher "nur an der Schilddrüse herumgedoktert". Ich weiss, dass die Schilddrüse auch viel ausmacht, aber bin kirre geworden, weil sich keiner meinen 'wirklichen' Problemen annahm. Hab immer irgendwie versucht auf meine seelischen Leiden aufmerksam zu machen, aber es war immer nach dem Motto: wenn die Schilddrüse in ein paar Monaten eingestellt ist, dann ist wieder alles gut!
Konnte dann aber wohl doch einigermaßen überzeugen, dass ich auch genügend Probleme ohne den Schilddrüsen-Mist habe, so dass meine Psychiaterin mich für eine Therapie annahm, die dann Ende August begann.
War dann zum alljährlichen hardcore Sommerjob (Abteilungsleitung bei Theaterfestival). Keine Ahnung, wie ich da durch bin.
Im Juli war mein Schilddrüsenwert dann einigermaßen ok und es ging mit trotzem miserabel. Hab dann das 1.Mal Psychopharmaka bekommen, welches anfänglich auch ganz gut kam.
Den Urlaub im August musste ich abbrechen, weil es mir so schlecht ging.
Ende August dachte ich dann: EEEEEEndlich beginnt meine Therapie!!!
Die Gespräche gingen über mein Befinden und auch immer wieder noch um die Schilddrüsenwerte, Dosierung der Medikamente - "Wenn es Ihnen da so ging, dann nehmen Sie da nochmal mehr und dort das andere weniger..." Ich fühlte mich nicht tiefgründig genug betrachtet.
Auf anderem Wege habe ich inzwischen zu einer Heilpraktikerin gefunden und die ARBEITET jetzt mit mir!
(Ansatz: Selbstheilung des Körpers durch die Selbstorganisation der Psyche und lösen von Blockaden und alten Mustern, emotionale Heilarbeit)
Muss ich leider selber zahlen, aber habe mit ihr in 4 Sitzungen mehr gemacht, als die ganzen Monate bei meiner Thearapeutin.
z.B. komme ich durch Entspannungsübungen viel besser und tiefer an das, was mich eigentlich bedrückt. Durch ihre einfühlende Art kann ich besser an den Punkt kommen wo es hakt. Themen sind auch Kindheit, Beziehung zu den Eltern, Konflikte, in welchen Alter sich gewisse Verhaltensmuster gebildet haben oder nicht verarbeitete Erlebnisse. Durch Lösungvorschläge und Übungen, die ich mental benutzen kann, mich zu stärken, gehe ich immer sehr erleichtert aus den Sitzungen.
Heute war ich wieder bei meiner Psychotherapeutin. (Es ging mir nicht so gut - wenn ich mich aufraffe wo hin zu gehen, dann sinkt meine Stimmung oft extrem ab). Nach formeller Sachen zu Beginn und weiteren Dosierungvorschlägen ( Ich möchte Probleme lösen und nicht mit den Pillen rumdoktern! Und letzte Woche, als ich viel zum Chor singen war und ein Konzert hatte, ging es mir gut - auch mit an zwei Tagen vergessenen Pillen!), fragte sie mich dann, was wir mit dem Rest der Stunde machen sollen (Wieso fragt sie mich?) oder ob ich lieber wieder nach Hause will (?), da ich ja heute so gedrückter Stimmung bin, um mich wieder zurückzuziehen.
Ich sagte, wenn ich einmal unterwegs bin, dann ist es ok und erledige dann auch noch Einkauf etc. Also blieb ich die letzte halbe Stunde. Sie zeigte mir eine kleine Übung, sich mental bei Stress an einen angenehmen Ort zu begeben. Das war ja ganz nett, aber ich bin dann am Ende total enttäuscht aus der Sitzung raus. Ach ja, sie fragte noch, ob ich meinen Termin in der nächsten Woche wahrnehmen wolle, oder erst in vierzehn Tagen wiederkommen möchte (!?)
Was kann ich tun? Was meint ihr dazu?
Danke und Grüße
Anja
Psychotherapeutin arbeitet nicht mit mir
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Hm,ich würde dir vieleicht raten deiner Psychotherapeutin zu sagen was du genau brauchst,was dich an ihrer Arbeit mit dir zu wenig oder unwichtig ist,aber auch was sie gut macht.
Du willst wahrgenommen und gehört werden,und daher finde ich wichtig,wenn du das auch rüberbringst.
Es ist nicht die Aufgabe deiner Therapeutin heraus zu finden,was du brauchst.
Sag ihr das du dies oder jenes mehr bräuchtes oder wo du dich unverstanden fühlst,und das du es nicht ab kannst,wenn sie dich fragt ob du jetzt lieber nach Hause möchtes,oder Termine in Frage gestellt werden.
Nimm dich auch ernst und sag das was in dir vorgeht,und nicht ewig runterschlucken und beklagen sie macht dies oder jenes nicht gut.
Das jedenfalls kann ich dir als Rat mitgeben.
Du willst wahrgenommen und gehört werden,und daher finde ich wichtig,wenn du das auch rüberbringst.
Es ist nicht die Aufgabe deiner Therapeutin heraus zu finden,was du brauchst.
Sag ihr das du dies oder jenes mehr bräuchtes oder wo du dich unverstanden fühlst,und das du es nicht ab kannst,wenn sie dich fragt ob du jetzt lieber nach Hause möchtes,oder Termine in Frage gestellt werden.
Nimm dich auch ernst und sag das was in dir vorgeht,und nicht ewig runterschlucken und beklagen sie macht dies oder jenes nicht gut.
Das jedenfalls kann ich dir als Rat mitgeben.
GUT DING WILL WEILE HABEN
@ Gelli
Vielen Dank für Deine Nachricht.
(Ich habe ja auch den Termin in der nächsten Woche nicht wie von ihr angeboten abgesagt, sondern steh da gleich wieder auf der Matte.)
(Die erwähnte Heilpraktikerin fragt bei Themen z.B. Wie haben Sie sich da gefühlt? Wenn ich nicht richtig antworten kann, dann soll ich mich in die Situation hineinversetzen. Sie fragt, wann ich Ähnliches schonmal erlebt habe, in der Schule, als Kind. Sie will immer so viel wissen und beleuchtet dadurch alles, dass ich immer das Gefühl habe, hier passiert schon ganz viel.)
Das kann ich dann bei dieser Sache mit meiner Therapeutin gleich mal üben...
Was positiv ist: als ich meiner Therapeutin gegenüber äußerte, dass ich mich nach einer Auszeit sehne, in Form einer Kur/Reha oder so, um mit Hilfe herunterfahren und endlich mal abschalten zu können, hat sie mir eine Klinik mit einer psychosomatischen Station empfohlen.
Ich war vor Kurzem dort, hatte ein sehr positives Einweisungsgespräch, bei dem ich mich, ähnlich wie bei der besagten Heilpraktikerin, sehr verstanden und abgeholt gefühlt habe. Bin dort seit dieser Woche auf der Warteliste.
Danke sehr für Dein Feedback.
Vielen Dank für Deine Nachricht.
Ja, das ist ein guter Rat. Das habe ich mir irgendwie auch schon vorgenommen.Gelli hat geschrieben:Hm,ich würde dir vieleicht raten deiner Psychotherapeutin zu sagen was du genau brauchst,was dich an ihrer Arbeit mit dir zu wenig oder unwichtig ist,aber auch was sie gut macht.
(Ich habe ja auch den Termin in der nächsten Woche nicht wie von ihr angeboten abgesagt, sondern steh da gleich wieder auf der Matte.)
Hm, das ist wohl nicht direkt ihre Aufgabe, aber ich dachte, dass generell bei einer tiefenps. fundierten Therapie und auch bei allem, was ich ihr über erlebtes, emotionales Chaos usw. erzählt habe, einfach genauer nachgefragt wird, um herauszufinden, was nicht ok ist.Gelli hat geschrieben: Es ist nicht die Aufgabe deiner Therapeutin heraus zu finden,was du brauchst.
(Die erwähnte Heilpraktikerin fragt bei Themen z.B. Wie haben Sie sich da gefühlt? Wenn ich nicht richtig antworten kann, dann soll ich mich in die Situation hineinversetzen. Sie fragt, wann ich Ähnliches schonmal erlebt habe, in der Schule, als Kind. Sie will immer so viel wissen und beleuchtet dadurch alles, dass ich immer das Gefühl habe, hier passiert schon ganz viel.)
Ja, dass ist generell mein Problem. (Bei meiner Heilpraktikerin haben wir das die Tage schon thematisiert: Ich muss lernen auf mein Bauchgefühl zu hören und zu formulieren, was ich brauche oder wenn etwas nicht gut ist. Und wenn ich das mache, brauche ich keine Krankheit mehr, um etwas zum Ausdruck zu bringen...)Gelli hat geschrieben:Nimm dich auch ernst und sag das was in dir vorgeht,und nicht ewig runterschlucken und beklagen sie macht dies oder jenes nicht gut.
Das kann ich dann bei dieser Sache mit meiner Therapeutin gleich mal üben...
Was positiv ist: als ich meiner Therapeutin gegenüber äußerte, dass ich mich nach einer Auszeit sehne, in Form einer Kur/Reha oder so, um mit Hilfe herunterfahren und endlich mal abschalten zu können, hat sie mir eine Klinik mit einer psychosomatischen Station empfohlen.
Ich war vor Kurzem dort, hatte ein sehr positives Einweisungsgespräch, bei dem ich mich, ähnlich wie bei der besagten Heilpraktikerin, sehr verstanden und abgeholt gefühlt habe. Bin dort seit dieser Woche auf der Warteliste.
Danke sehr für Dein Feedback.
Deine Heipraktikerin scheint was auf dem "Kasten"zu haben.Ja,in der Tat in einer Therapie werden einem die Fragen gestellt wie du sie oben aufgelistet hast,und diese haben zur Aufgabe näher heraus zu hören wo welche Schwierigkeit angefangen hat,und bei sich zu bleiben indem man nachfühlt wie man sich dann und dann gefühlt hat ist wirklich wertvoll.
Eine Klinik aufzusuchen das muß jeder für sich entscheiden ob das wirklich angesagt ist.Früher wenn mein Thera mir nahe gelegt hätte,die und die Klinik aufzusuchen oder womöglich mir sagt,die und die könnte ich Ihnen empfehlen,das hätte ich früher als "abschieben"bewertet,in dem Sinne,der kann mit mir nicht viel anfangen also soll diese in die Klinik gehen dann bin ich sie los.
Viele Dinge begreift man mit den jahren und erkennt (manchmal zu spät)das diese es doch nur gut gemeint haben,und Theras schon genau wissen warum sie etwas empfehlen.
Deine Heilpraktikerin hat recht,höre in dir,und auf dein gefühl,denn das belügt dich nicht.
Eine Klinik aufzusuchen das muß jeder für sich entscheiden ob das wirklich angesagt ist.Früher wenn mein Thera mir nahe gelegt hätte,die und die Klinik aufzusuchen oder womöglich mir sagt,die und die könnte ich Ihnen empfehlen,das hätte ich früher als "abschieben"bewertet,in dem Sinne,der kann mit mir nicht viel anfangen also soll diese in die Klinik gehen dann bin ich sie los.
Viele Dinge begreift man mit den jahren und erkennt (manchmal zu spät)das diese es doch nur gut gemeint haben,und Theras schon genau wissen warum sie etwas empfehlen.
Deine Heilpraktikerin hat recht,höre in dir,und auf dein gefühl,denn das belügt dich nicht.
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@ Gelli
Ja, meine Heilpraktikerin ist irgendwie super
Durch die Empfehlung meiner Therapeutin habe ich mich nicht irgendwie abgeschoben gefühlt. Bin ihr auch eher dankbar für diesen Kontakt und bin froh, wenn ich bald dort hin kann. (Ich bin länger Krank geschrieben und ich möchte in dieser Zeit intensiv etwas machen, an mir arbeiten, Dinge herausfinden und ändern und eine gute Basis für einen Neustart schaffen.)
Ja, meine Heilpraktikerin ist irgendwie super
Durch die Empfehlung meiner Therapeutin habe ich mich nicht irgendwie abgeschoben gefühlt. Bin ihr auch eher dankbar für diesen Kontakt und bin froh, wenn ich bald dort hin kann. (Ich bin länger Krank geschrieben und ich möchte in dieser Zeit intensiv etwas machen, an mir arbeiten, Dinge herausfinden und ändern und eine gute Basis für einen Neustart schaffen.)
Hallo Flunky,
ich wollte dir nur sagen, dass ich dich sehr gut verstehen kann. Wenn es um die Einstellung von Schilddrüsenproblemen geht, dann brauchst du ja im Grunde keine Therapie. Wie rechtfertigt deine Therapeutin überhaupt die Therapie, die sie mit dir macht? Find ich auch krass.
Aber es geht eben nicht (nur) um die Schilddrüse. Wie du selber richtig sagst, ist das ein Punkt, aber wahrscheinlich nicht der wesentliche. Und auch ich bin der Meinung, dass es durchaus legitim ist, anzunehmen, dass eine Therapeutin das weiß. Wie gesagt, sonst ist eine Therapie ja eh obsolet.
Leider ist das ein Problem, dass sich Ärzte (und wohl auch Therapeuten) immer gerne auf vermeintlich Offensichtliches stürzen. Als ich noch übergewichtig war, war z. B. immer das Übergewicht an allem schuld. Komischerweise habe ich aber dieselben Probleme (auch gesundheitlicher Art) auch als Dünne.
Sag ihr, wie du das siehst. ICH (ist nur meine Meinung) würde ihr sagen, dass du den Eindruck hast, es ginge nur um die Lösung des Schilddrüsenproblems und dafür musst du ja eigentlich nicht jede Woche eine Therapiestunde absolvieren. Dann siehst du schon, wie sie reagiert. Wenn sie nichts dagegen sagt, dann bist du definitiv an der falschen Adresse. Dann würde ich mir jemanden anders suchen.
LG Sandrin
ich wollte dir nur sagen, dass ich dich sehr gut verstehen kann. Wenn es um die Einstellung von Schilddrüsenproblemen geht, dann brauchst du ja im Grunde keine Therapie. Wie rechtfertigt deine Therapeutin überhaupt die Therapie, die sie mit dir macht? Find ich auch krass.
Aber es geht eben nicht (nur) um die Schilddrüse. Wie du selber richtig sagst, ist das ein Punkt, aber wahrscheinlich nicht der wesentliche. Und auch ich bin der Meinung, dass es durchaus legitim ist, anzunehmen, dass eine Therapeutin das weiß. Wie gesagt, sonst ist eine Therapie ja eh obsolet.
Leider ist das ein Problem, dass sich Ärzte (und wohl auch Therapeuten) immer gerne auf vermeintlich Offensichtliches stürzen. Als ich noch übergewichtig war, war z. B. immer das Übergewicht an allem schuld. Komischerweise habe ich aber dieselben Probleme (auch gesundheitlicher Art) auch als Dünne.
Sag ihr, wie du das siehst. ICH (ist nur meine Meinung) würde ihr sagen, dass du den Eindruck hast, es ginge nur um die Lösung des Schilddrüsenproblems und dafür musst du ja eigentlich nicht jede Woche eine Therapiestunde absolvieren. Dann siehst du schon, wie sie reagiert. Wenn sie nichts dagegen sagt, dann bist du definitiv an der falschen Adresse. Dann würde ich mir jemanden anders suchen.
LG Sandrin
Hallo Sandrin,
danke für Deine Nachricht. Da hast Du in Allem recht, auch mit der Schilddrüsensache, dass man da generell keine Therapie braucht und eigentlich nur die Werte einstellen muss...
Aber bei mir war das so, dass ich unbedingt in Therapie wollte! Das war ja mein Schlamassel der letzten Monate, dass es immer nur um die Einstellung der Schilddrüse ging und nie um meine Probleme. Ich hatte schon immer mit psychosomatischen Reaktionen zu kämpfen, Angst-und Panikatacken etc. (habe ich oben beschrieben)
Mein Empfinden ist, und das hat sich auch durch die Aussage einer Ärztin bei meinem Vorgespräch zur Aufnahme in eine psychosom. Klinik bestätigt, dass sich alle meine Beschwerden durch die Schilddrüse nur verstärkt haben und sie nicht das grundlegende Problem ist.
Ich hatte also meine Therapeutin darum gebeten, eine Therapie bei ihr beginnen zu können, da sie eine sehr nette Ärztin ist. Der Impuls kam also nicht von ihr, aber sie hat meiner Bitte dann zugestimmt.
Das, was ich bei der Therapie eigentlich suche, was die Arbeit mit meinen Problemen, Verhaltensmustern und Blockaden angeht, habe ich, wie oben beschrieben, bei einer Heilpraktikerin gefunden, die mir echt hilft. (Mein Dilemma ist da nur: Die Psychotherapie bei der Therapeutin wird von der Krankenkasse gezahlt, meine super Heilpraktikerin zahle ich jede 1-2 Wochen selber...)
Das mit dem Übergewicht als Thema kenne ich auch, von Klein auf. War immer unglücklich darüber. Habe erst vor 2-3 Jahren gelernt und begriffen, dass die Pfunde nur eine Schutzschicht sind und habe sie aber immer als Grund meiner Probleme gesehen. Dann purzelten auf einmal die Pfunde (25Kilo) ohne große Anstrengung. Bin immer noch nicht schlank. Das Schilddrüsenproblem hat mich auch nochmal wieder 5 Kilo+ gekostet...
Ich lerne gerade bei meiner Heilpraktikerin, mir meinen eigenen Raum zu verschaffen, mich innerlich auszuweiten und Kraft und Mut zu finden, mich nicht mehr zu verkriechen, meine innere Mitte zu stärken und so vor Verletzungen zu schützen, auf mein Bauchgefühl zu hören und Dinge und Bedürfnisse auszusprechen...
Mal sehen, wie das mit meiner Therapeutin weiter geht.
(Mein Schilddrüsenwert ist inzwischen übrigens ok.)
LG. Anja
danke für Deine Nachricht. Da hast Du in Allem recht, auch mit der Schilddrüsensache, dass man da generell keine Therapie braucht und eigentlich nur die Werte einstellen muss...
Aber bei mir war das so, dass ich unbedingt in Therapie wollte! Das war ja mein Schlamassel der letzten Monate, dass es immer nur um die Einstellung der Schilddrüse ging und nie um meine Probleme. Ich hatte schon immer mit psychosomatischen Reaktionen zu kämpfen, Angst-und Panikatacken etc. (habe ich oben beschrieben)
Mein Empfinden ist, und das hat sich auch durch die Aussage einer Ärztin bei meinem Vorgespräch zur Aufnahme in eine psychosom. Klinik bestätigt, dass sich alle meine Beschwerden durch die Schilddrüse nur verstärkt haben und sie nicht das grundlegende Problem ist.
Ich hatte also meine Therapeutin darum gebeten, eine Therapie bei ihr beginnen zu können, da sie eine sehr nette Ärztin ist. Der Impuls kam also nicht von ihr, aber sie hat meiner Bitte dann zugestimmt.
Das, was ich bei der Therapie eigentlich suche, was die Arbeit mit meinen Problemen, Verhaltensmustern und Blockaden angeht, habe ich, wie oben beschrieben, bei einer Heilpraktikerin gefunden, die mir echt hilft. (Mein Dilemma ist da nur: Die Psychotherapie bei der Therapeutin wird von der Krankenkasse gezahlt, meine super Heilpraktikerin zahle ich jede 1-2 Wochen selber...)
Das mit dem Übergewicht als Thema kenne ich auch, von Klein auf. War immer unglücklich darüber. Habe erst vor 2-3 Jahren gelernt und begriffen, dass die Pfunde nur eine Schutzschicht sind und habe sie aber immer als Grund meiner Probleme gesehen. Dann purzelten auf einmal die Pfunde (25Kilo) ohne große Anstrengung. Bin immer noch nicht schlank. Das Schilddrüsenproblem hat mich auch nochmal wieder 5 Kilo+ gekostet...
Ich lerne gerade bei meiner Heilpraktikerin, mir meinen eigenen Raum zu verschaffen, mich innerlich auszuweiten und Kraft und Mut zu finden, mich nicht mehr zu verkriechen, meine innere Mitte zu stärken und so vor Verletzungen zu schützen, auf mein Bauchgefühl zu hören und Dinge und Bedürfnisse auszusprechen...
Mal sehen, wie das mit meiner Therapeutin weiter geht.
(Mein Schilddrüsenwert ist inzwischen übrigens ok.)
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