Symbol als Überbrückungshilfe während Urlaub

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Chakotay
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Symbol als Überbrückungshilfe während Urlaub

Beitrag Mi., 25.09.2013, 21:23

Hallo zusammen,

mich würde wirklich mal eure Meinung zu folgender Situation interessieren:
Ich habe ein ausgesprochen starkes Autonomiestreben, das dazu führt, dass ich Hilfe - also auch therapeutische Hilfe - nur bröckchenweise annehmen kann. Mein therapeutischer Prozess geht dementsprechend sehr langsam voran (3 Schritte vor, 2,5 zurück), aber stetig.
Hinzu kommt, dass ich die Sicherheit, nicht alleine mit meinen traumatischen Erinnerungen/Erlebnissen dazustehen, im Laufe der Woche oftmals verliere. Die "innere Verbindung" zu meinem Thera reißt ab.

Wir kamen nun auf die Idee auszuprobieren, ob mir Symbole dabei helfen, ein Stück innere Sicherheit zu bewahren. Da mein Thera nun in Urlaub ist, erhielt ich von ihm einen kleinen Gegenstand, der mir helfen soll, ihn bzw. seine Unterstützung zu vergegenwärtigen.

Mich erinnert das Ganze nun aber auch an die berühmten "Übergangsobjekte", die Kleinkinder in einer bestimmten Entwicklungsphase i.d.R. benötigen, um sich auch in Abwesenheit der unmittelbaren Bezugsperson sicher fühlen zu können. Ist das, was ich gerade ausprobiere, also ein regressives Verhalten? Was haltet ihr davon, Symbole in diesem Zusammenhang zu verwenden? Kennt ihr so etwas auch aus eurer Therapie?

Ihr merkt, ich bin etwas zwiegespalten, ob ich mich in dieses "Übergangsobjekt" fallen lassen darf/kann/möchte...

Grüße von Chakotay
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)

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Widow
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Beitrag Mi., 25.09.2013, 21:46

Liebe Chakotay,

eingedenk Deiner andernorts (thx again) möchte ich Dir von dem Ferkel erzählen.
Dem hier: Bild

Das gehört auf die Rückenlehne der Couch meines Analytikers. Es ist das einzige Stofftier in dem ganzen Raum weit und breit. Es passt überhaupt nicht zu dem, überhaupt nicht zu mir. Und ich habe es schon mehrfach während seiner (häufigen und oft auch sehr langen) Urlaube mit zu mir nehmen dürfen.
Ich habe es in Träumen dreimal gegrillt.
Ich habe es oft unter meinem Kinn, wenn ich es zu Hause haben kann.
Ich habe es während der Analyse immer wieder vor Augen (da steht es dann ja auch vor meinen Augen).
Ich bin nach langen Ferienpausen nur sehr schwer gewillt, es dem Analytiker wieder zurück zu bringen (das ist das Heikle bei Übergangsobjekten ...). Aber ich habe es bislang noch jedes Mal zurück gebracht.

Ich habe durch dieses Ferkel angefangen, sehr viel über mich und über meinen Analytiker - und über das Prinzip von Psychoanalyse - zu lernen. Ich hoffe, dass ich da noch weiterlernen kann (wofür auch immer das noch gut sein soll).
Nächste Woche macht er wieder 14 Tage Ferien (er macht im Jahr rund 18 Wochen lang Ferien).
Ich hoffe, dass ich mich noch einmal, wieder, traue zu fragen, ob ich das Ferkel ferienpensionieren kann.

Kurzum: Ich wünsche Dir: Nur Mut zum Übergangsobjekt! (Das beschert einem Abgedrehtheit und Reflexion in einer solchen Reinkultur, wie zumindest ich sie selten auf einmal habe.)
Herzlich
Widow

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Blaubaum
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Beitrag Mi., 25.09.2013, 21:59

hallo Chakotay,

ich würde an Deiner stelle Deinem therapeuten vertrauen und mich reinfallen lassen...er/es wird Dich auffangen und halten, so lange Du es willst und brauchst...
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Red Mosquito
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Beitrag Mi., 25.09.2013, 22:35

Liebe Chakotay

Meiner gab mir mal ein Ei aus Stein mit. Einen glänzenden, geschliffenen, gemusterten Stein in Eiform. Ich mochte es nicht. Was sollte ich mit einem kackfarbenen Ei? Aus Höflichkeit steckte ich es in die Tasche. Dort lag es zwischen Portemonnaie, Tabakkrümeln und Feuerzeugen rum. Bis ich es drei Wochen später wieder rauswühlte und dem Therapeuten zurückgab.

Ich will damit nicht sagen, dass Übergangsobjekte nicht taugen. Hätte ein ein liebenswürdiges Ferkel bekommen wie Widow , ich hätte es unter dem Arm nach Hause getragen. Nicht zwischen Tabakkrümeln. Aber das Ei. Das gab er mir nur deshalb, weil es halt herumlag und sein Blick darauf fiel, als er davon sprach, mir "etwas mitzugeben". Billiger Ersatz. Billig ausgedacht.

Überhaupt, dachte ich. Wie soll ein Ei mir helfen, wenn ich Hilfe brauche? Wenn ein Ei helfen könnte, wäre ich schön dumm, mich therapieren zu lassen. Da ist mir lieber, er lässt mich allein zurück, ohne Gesellschaftsei.

Kurz: Lass die Finger von lieblos ausgewählten Eiern aus Stein. Wenn Du aber was Echtes kriegen kannst, dann würde ich an Deiner Stelle wahrscheinlich nicht nein sagen.

Liebe Grüsse
Red Mosquito

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Wandelröschen
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Beitrag Mi., 25.09.2013, 23:14

Liebe Chakotay

Ich hatte auch von meinem Thera ein „Schnuffeltuch“, sprich ein Übergangsobjekt bekommen, nicht nur für die Urlaubszeit, sondern generell. Es ist eine kleine Klangkugel, mit der unsereiner auch dort öfter mal herumgespielt hatte.
Ich hatte sie immer in der Hosentasche und ganz oft musste ich sie anfassen und konnte sie ja auch hören. Inzwischen ist sie nur noch selten dabei, wir brauchen sie nicht mehr so oft. Aber ja, sie gab mir halt, indem ich sie halten konnte, baute eine Verbindung auf zum Thera in der Zeit, wo ich diese Verbindung in seiner Abwesenheit noch nicht halten konnte.
Und auch wenn mich das zum Anfang etwas irritierte (ich hatte damals hier diesbezüglich auch mal vorsichtig nachgefragt), und ich dann wusste, dass es ein „Schnuffeltuch“ war, es hat geholfen!

So what, nutz es ruhig, es ist doch führsorglich von deinem Thera.
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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**AufdemWeg**
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Beitrag Do., 26.09.2013, 10:17

Ich habe das auch schon mehrfach gelesen und du siehst es auch hier,
dass es kein ungewöhnliches Vorgehen ist.

Bei mir ist es z.B. gerade umgekehrt.
Ich habe nicht Angst meine Therapeutin nicht "bei mir" halten zu können
wenn sie weg ist
ich habe Angst, dass sie mich nicht bei sich behält.
Bei uns läuft das auch wirklich anders herum mit dem Gegenstand.

Liebe Grüße
ADW
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Schutzengelchen
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Beitrag Do., 26.09.2013, 19:08

Das Schweinchen ist voll cool, das würde ich auch als Übergangsobjekt nehmen
Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.

Immanuel Kant

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Chakotay
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Beitrag Do., 26.09.2013, 20:54

Ich danke euch allen ganz herzlich für eure Rückmeldungen!!!

Ich werde euch morgen Abend ausführlich antworten - hänge gerade etwas durch...
Nehme mein Symbol in die linke, in die rechte Hand, werfe es auf den Tisch zurück, als ob ich mich verbrannt hätte und tippe mir selbst dabei an die Stirn.
Derzeit habe ich mit meinem Experiment eher An- als Entspannung hervorgerufen. Warum muss eigentlich immer alles so kompliziert sein??????

Ziemlich-auf-mich-selbst-sauer-seiende Grüße von Chakotay, die morgen aber sicherlich wieder geschmeidiger durchs Leben rutscht
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)

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Chakotay
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 20:56

Liebe Widow und liebe Mitleser,

18 Wochen Ferien pro Jahr (ein Drittel!) ist schon sehr ungewöhnlich für einen Arbeitnehmer oder Selbstständigen. Puh - das wäre für mich sehr schwer, da ich nach jedem Urlaub meines Theras v.a. aufgrund meines übersteigerten Autonomiestrebens ziemlich mühsam erst wieder ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis aufbauen muss. Es geht zwar mittlerweile schneller als noch vor einem Jahr, aber die Termine unmittelbar vor und nach dem Urlaub sind immer beherrscht von meiner "Kokosnussschalen-Mentalität", die mir selbst übrigens ganz furchtbar auf den Keks geht...
Ein Riesenkompliment an dich, dass du die 18 Wochen Therapieferien offensichtlich irgendwie gut für dich nutzen kannst - und sei es, indem dir das Kuscheltier (das Ferkelchen ist in der Tat wirklich niedlich; aber auch ich könnte es - in der richtigen Stimmung - innerlich grillen, glaube ich...) neue Einblicke beschert!

Ich selbst traue mich nicht an Weiches, Zartes heran, sondern ich benötige noch Widerstand in verschiedensten Formen. Tja, und ein Übergangsobjekt ist ja eigentlich auch vom Wesen her etwas, das weich macht, finde ich. Und das möchte ich eigentlich nicht, weil der Widerstand mich schützt. (Oder doch??)
Du wünschst mir Mut zum Übergangsobjekt - das ist genau das, was ich eimerweise benötige! Mut, mich auf etwas Neues einzulassen; Mut, etwas "Weiches" (Fürsorge?) an mich heranzulassen; Mut, abgedreht zu sein und keine Scham zu spüren; Mut, zu reflektieren, was dies alles mit mir macht.

Danke für deinen Beitrag,
lieben Gruß,
Chakotay
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Chakotay
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 21:05

Lieber Blaubaum und ihr anderen,

jaaaaa, Vertrauen ist so eine Sache für mich! Die Vertrauensbildung in der Therapie ist immer noch nicht abgeschlossen (kann sie das überhaupt jemals sein??) und viele Anregungen meines Theras werden von mir leider noch geblockt oder sehr kritisch hinterfragt. Aber ich spüre doch zunehmend eine feste Vertrauensbasis, daher habe ich die Idee des Übergangsobjektes auch erst einmal angenommen.
Die Gewissheit, dass er mich auffangen und halten wird, die muss ich mir erst noch erarbeiten und das fällt mir unglaublich schwer. Daher kann ich auch jetzt nicht einfach die Fürsorge genießen, die mir offensichtlich durch den kleinen Gegenstand geschenkt wurde, sondern habe Angst vor zu viel Nähe, vor Festhalten und nicht Loslassen und frage mich: "Warum denkt er, dass ich so etwas brauche?" (Meine Autonomie gerät in Gefahr

Aber vielen Dank, dass du mich daran erinnert hast, wie wichtig das Vertrauen zum Therapeuten ist und dass ich das während der Urlaubszeit möglichst nicht ganz vergraben sollte.

Grüße von Chakotay
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Chakotay
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 21:13

Liebe Red Mosquito und alle anderen,

ich musste schmunzeln, als ich deinen Beitrag las, denn du hast sehr plastisch eindrücklich geschildert, wie das "Kack-Ei" auf dich gewirkt hat. Ich glaube, ich hätte genauso reagiert wie du!

Ich habe zum Glück keinen Gegenstand, der da grad im Raum rumlag, erhalten und auch nichts, was liebe- und gedankenlos für jeden Patienten gepasst (oder auch nicht) hätte. Nein, der Gegenstand, den ich erhielt, war sorgfältig ausgewählt von der Größe, der Haptik, der Herkunft her und hat Eigenschaften, die ganz genau auf mich passen und auch einige Eigenschaften, die zu meinem Thera passen.

Allein diese Auswahl ließ mich erst innerlich 5 Schritte zurückspringen, denn die Sorgfalt, die damit zum Vorschein kam, war mir mal wieder viel zu nah und zu weich...

Vielen Dank für deinen Bericht, der mir ein kopfschüttelndes Lächeln ins Gesicht gezaubert hat!
Chakotay
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 21:20

Liebe Wandelröschen und liebe Mitleser,

es tat mir gut zu lesen, dass du eine Zeitlang auch Schwierigkeiten hattest, die innere Verbindung zu deinem Thera zu halten und noch schöner war es für mich zu lesen, dass es möglich ist, das weitgehend zu lernen.
Auch ich bin irritiert, wie hoffentlich durch meine Beiträge in diesem Thread sichtbar wurde. Hatte übrigens die Suchfunktion des Forums genutzt, um ältere Threads zu diesem Thema zu finden und erhielt kein Ergebnis.
Falls du den Link deiner damaligen Anfrage noch herausfinden kannst/möchtest, würde ich mich freuen, auch dort nachzulesen, was die User geantwortet haben.

Danke für dein Mutmachen, dass solche Übergangsobjekte nützen können und vor allem, dass man sich mit der Verwendung dessen nicht in Abhängigkeiten begibt, sondern dass es nur für eine begrenzte Übergangszeit eine Hilfe sein soll!

Viele Grüße von
Chakotay
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Chakotay
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 21:26

Liebe AufdemWeg und ihr anderen,

die Angst, dass mein Thera mich nicht bei sich hält, hatte ich bislang erst selten - vielleicht so 2, 3 mal - aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch während Urlaubszeiten massive Unsicherheiten und Ängste schürt.
Eigentlich wäre es dann schön für dich, wenn du deiner Therapeutin ein Symbol geben könntest , aber aufgrund der asymmetrischen therapeutischen Beziehung ist das wohl nicht durchführbar, oder?

Ich drücke dir die Daumen, dass deine Therapeutin dir deine Angst nehmen oder zumindest abschwächen kann und danke für deine Worte!

Gruß von Chakotay
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boo hoo
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 21:26

Red Mosquito hat geschrieben: Meiner gab mir mal ein Ei aus Stein mit. Einen glänzenden, geschliffenen, gemusterten Stein in Eiform. Ich mochte es nicht. Was sollte ich mit einem kackfarbenen Ei? Aus Höflichkeit steckte ich es in die Tasche. Dort lag es zwischen Portemonnaie, Tabakkrümeln und Feuerzeugen rum. Bis ich es drei Wochen später wieder rauswühlte und dem Therapeuten zurückgab.

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Chakotay
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Beitrag Fr., 27.09.2013, 21:29

Liebes Schutzengelchen,

wer könnte diesen Knopfaugen auch widerstehen????
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)

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