Zweigleisig fahren - wieso habe ich Skrupel?
Zweigleisig fahren - wieso habe ich Skrupel?
Wie ihr ja wisst, würde mich eine Gestalttherapie wahnsinnig interessieren, weil ich mir dort das erhoffe, was ich in der "herkömmlichen" Therapie nicht erhalte: Ermutigung zur Auseinandersetzung mit Gefühlen.
Nun ist es ja bei Gott nicht so, dass es zu irgendwelchen Störungen der KK-finanzierten Therapie kommen könnte, weil die ja nur an der Oberfläche kratzt und mit einer Therapie wenig gemein hat.
Von daher droht also keine Gefahr und ich müsste keine Angst haben, etwas kaputt zu machen.
Meine Idee wäre es nun, zusätzlich zu den Stunden, die ich aktuell noch nicht ganz aufgeben möchte/kann, sagen wir mal zweimal im Monat zu einer HPG zu gehen, die Gestalttherapie macht. Dann könnte ich entscheiden, wie es weiter geht. Je nachdem, welche Erfahrungen ich mache, würde ich mich sicherlich irgendwann für eine Sache entscheiden.
Nun kommt mein Problem: Ich habe dennoch Skrupel und verstehe gar nicht, wieso.
Mein Verstand sagt mir, dass ich doch ein Recht auf Hilfe habe und dass es um mich und meine Entwicklung geht. Dennoch habe ich da einen seltsamen Loyalitätszwang, der es mir bislang irgendwie noch verbietet, endlich einen Termin auszumachen. Schade, schade. Denn ich merke, dass ich eigentlich keine Zeit zu verlieren habe und es irgendwie "fünf vor zwölf" ist. Ich denke mir dann, dass ich doch eigentlich verrückt bin. Da bin ich enttäuscht bis zum Äußersten und dennoch gibt es eine Stimme in mir, die es mir verbietet, die sagt, so etwas macht man nicht.
Kennt das jemand?
LG Sandrin
Nun ist es ja bei Gott nicht so, dass es zu irgendwelchen Störungen der KK-finanzierten Therapie kommen könnte, weil die ja nur an der Oberfläche kratzt und mit einer Therapie wenig gemein hat.
Von daher droht also keine Gefahr und ich müsste keine Angst haben, etwas kaputt zu machen.
Meine Idee wäre es nun, zusätzlich zu den Stunden, die ich aktuell noch nicht ganz aufgeben möchte/kann, sagen wir mal zweimal im Monat zu einer HPG zu gehen, die Gestalttherapie macht. Dann könnte ich entscheiden, wie es weiter geht. Je nachdem, welche Erfahrungen ich mache, würde ich mich sicherlich irgendwann für eine Sache entscheiden.
Nun kommt mein Problem: Ich habe dennoch Skrupel und verstehe gar nicht, wieso.
Mein Verstand sagt mir, dass ich doch ein Recht auf Hilfe habe und dass es um mich und meine Entwicklung geht. Dennoch habe ich da einen seltsamen Loyalitätszwang, der es mir bislang irgendwie noch verbietet, endlich einen Termin auszumachen. Schade, schade. Denn ich merke, dass ich eigentlich keine Zeit zu verlieren habe und es irgendwie "fünf vor zwölf" ist. Ich denke mir dann, dass ich doch eigentlich verrückt bin. Da bin ich enttäuscht bis zum Äußersten und dennoch gibt es eine Stimme in mir, die es mir verbietet, die sagt, so etwas macht man nicht.
Kennt das jemand?
LG Sandrin
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Ich vermute, dass es damit was zu tun haben könnte, dass Du ja etwas tust, was einer oder beide Personen gar nicht von einander wissen. Vielleicht ist da auch ein bisschen das Gefühl von "Betrügen, Verheimlichen" dabei? Weiß ich nicht.
Mir wäre es jedenfalls auch nicht ganz wohl dabei. Selber hatte ich diese Gedanken ja auch schon (und bisher nicht in die Tat umgesetzt). Im Endeffekt ist es ja so, denke ich, dass Du dem einen noch nicht ganz "tschüss" sagen, aber scheinbar mit ihm noch nicht drüber reden kannst. Der andere, neue Therapeut, wäre erstmal zum Testen da. Da müsste der andere Therapeut sich auch erstmal drauf einlassen. Manche Therapeuten machen das: Sitzungen um Dinge zu klären, ohne jetzt speziell gleich eine längere therapeutische Beziehung/Arbeit einzugehen. Wie das mit Deinem wäre, weiß ich nicht. Das sind jedenfalls meine Gedanken dazu, wieso Du Skrupel haben könntest.
Mir wäre es jedenfalls auch nicht ganz wohl dabei. Selber hatte ich diese Gedanken ja auch schon (und bisher nicht in die Tat umgesetzt). Im Endeffekt ist es ja so, denke ich, dass Du dem einen noch nicht ganz "tschüss" sagen, aber scheinbar mit ihm noch nicht drüber reden kannst. Der andere, neue Therapeut, wäre erstmal zum Testen da. Da müsste der andere Therapeut sich auch erstmal drauf einlassen. Manche Therapeuten machen das: Sitzungen um Dinge zu klären, ohne jetzt speziell gleich eine längere therapeutische Beziehung/Arbeit einzugehen. Wie das mit Deinem wäre, weiß ich nicht. Das sind jedenfalls meine Gedanken dazu, wieso Du Skrupel haben könntest.
Ja, kann sein. Wobei ich auch der anderen nichts davon sagen würde.
Irgendwie sehe ich die Stunden bei der Heilpraktikerin auch weniger als Therapie, sondern mehr als - wie soll ich sagen - eine Art Selbstfindungsprojekt. Etwas, was ich für mich tue, so wie andere eine Klausur im Kloster nehmen. Ich möchte ganz bewusst weg von der Idee "Therapie", weil dieser Begriff für mich so negativ konnotiert ist.
Auf der anderen Seite fühle aber auch ich mich betrogen. Betrogen um eine wirkliche Behandlung.
Irgendwie sehe ich die Stunden bei der Heilpraktikerin auch weniger als Therapie, sondern mehr als - wie soll ich sagen - eine Art Selbstfindungsprojekt. Etwas, was ich für mich tue, so wie andere eine Klausur im Kloster nehmen. Ich möchte ganz bewusst weg von der Idee "Therapie", weil dieser Begriff für mich so negativ konnotiert ist.
Auf der anderen Seite fühle aber auch ich mich betrogen. Betrogen um eine wirkliche Behandlung.
Eben. Dann wären es zwei bzw. zwei, wegen derer Du Skrupel haben könntest.sandrin hat geschrieben:Wobei ich auch der anderen nichts davon sagen würde.
Denn, jetzt mal unabhängig von Person 1 und 2, Therapie sollte ja was mit Vertrauen zu tun haben und...da ist ja dann ein Punkt, wo es bei beiden Personen haken könnte (weil man etwas tut, was der andere nicht weiß, aber ggf für die Arbeit wichtig wäre).
Naja, aber dann wäre die Idee mit einem Coach, Lebensberater oder Kloster,...vielleicht doch die bessere Idee, denn ich denke, eine HP, die Gestalttherapie (z.B.) anbietet, wird auch Therapie machen wollen, zumindestens, wenn Du Dich dafür angemeldet hast.sandrin hat geschrieben:Irgendwie sehe ich die Stunden bei der Heilpraktikerin auch weniger als Therapie, sondern mehr als - wie soll ich sagen - eine Art Selbstfindungsprojekt. Etwas, was ich für mich tue, so wie andere eine Klausur im Kloster nehmen. Ich möchte ganz bewusst weg von der Idee "Therapie", weil dieser Begriff für mich so negativ konnotiert ist.
...und wenn Du es ihr nicht sagst, könnte es daran schon haken und zu Unzufriedenheiten führen: weil ihr beide etwas anderes wollt, ohne, dass eine Person etwas davon weiß.
Ja, aber da kann die HP nichts dafür!sandrin hat geschrieben:Auf der anderen Seite fühle aber auch ich mich betrogen. Betrogen um eine wirkliche Behandlung.
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Ok, wenn ich es richtig verstehe, stehst du der Idee etwas skeptisch gegenüber.
Das heißt, wenn ich mich für einen Richtungswechsel interessiere, wäre es sinnvoller, davor reinen Tisch zu machen.
Das heißt, wenn ich mich für einen Richtungswechsel interessiere, wäre es sinnvoller, davor reinen Tisch zu machen.
Hi Sandrin,
ich frage nochmal - warum beendest ... bzw. kannst du deine aktuelle Therapie über die du dich immer und immer wieder so negativ äußerst nicht beenden?
Wenn du das hier nicht beantworten willst, verstehe ich es, aber ich habe eher das Gefühl dass du dir diese Frage gar nicht beantworten kannst oder willst? Und genau da wird es spannend. (Also nicht für mich, sondern im Sinne von - dem solltest du dich mal stellen.)
Und jetzt hindert dich diese Therapie auch noch daran .... klingt irgendwie nach Selbstsabotage. Vielleicht brauchst du diesen Zustand des wischi-waschi wo nichts weitergeht, damit nichts weitergeht? Kann das sein?
LG
Leserin
ich frage nochmal - warum beendest ... bzw. kannst du deine aktuelle Therapie über die du dich immer und immer wieder so negativ äußerst nicht beenden?
Wenn du das hier nicht beantworten willst, verstehe ich es, aber ich habe eher das Gefühl dass du dir diese Frage gar nicht beantworten kannst oder willst? Und genau da wird es spannend. (Also nicht für mich, sondern im Sinne von - dem solltest du dich mal stellen.)
Und jetzt hindert dich diese Therapie auch noch daran .... klingt irgendwie nach Selbstsabotage. Vielleicht brauchst du diesen Zustand des wischi-waschi wo nichts weitergeht, damit nichts weitergeht? Kann das sein?
LG
Leserin
Interessanter Aspekt. Also in Sachen Selbstsabotage bin ich tatsächlich Meister, das gebe ich zu.
Aber ich glaube eher, dass ich ein großes Problem mit Trennungen habe, dass ich das Gefühl habe/hätte, wieder in einer Beziehung gescheitert zu sein. In dem Fall hat es wohl auch viel mit einer erneuten Missachtung und Zurückweisung meines wahren Ichs zu tun.
Ja, dem muss ich mich stellen. Da hast du Recht. Nur habe ich, wie ich schon öfter geschrieben habe, im Moment einfach nicht die Kraft, mich dem Risiko, ins Bodenlose zu fallen, zu stellen. Und ich glaube schon, dass es auch schon noch schlimmer wie jetzt geht.
Aber ich glaube eher, dass ich ein großes Problem mit Trennungen habe, dass ich das Gefühl habe/hätte, wieder in einer Beziehung gescheitert zu sein. In dem Fall hat es wohl auch viel mit einer erneuten Missachtung und Zurückweisung meines wahren Ichs zu tun.
Ja, dem muss ich mich stellen. Da hast du Recht. Nur habe ich, wie ich schon öfter geschrieben habe, im Moment einfach nicht die Kraft, mich dem Risiko, ins Bodenlose zu fallen, zu stellen. Und ich glaube schon, dass es auch schon noch schlimmer wie jetzt geht.
Ok, wenn du aus Angst vor dem Loch in der aktuellen Therapie bleibst, wäre es doch eine gute Idee die andere parallel zu beginnen. Aber hm, da sind ja jetzt die unlogischen Skrupel.
Zu deiner Threadtitelfrage: Vielleicht hast du diese Skrupel, weil sie, dafür sorgen, dass du dich weiter im Kreis drehst, auf der Stelle trittst, das eine nicht beendest, das andere nicht anfängst, also sich wieder nichts bewegt, außer deine Gedankenkreisel im Kopf was tu tun könntest.
Für mich klingt das echt nach einer Strategie, ja nichts verändern zu müssen, sich aber dennoch (damit) beschäftigt zu fühlen. Also im Sinne von Pseudobeschäftigung. Ist weit verbreitet. So kommen z.b. Langzeitarbeitlose (die darüber verzweifeln) bei dem langersehnten Jobangebot plötzlich ins Grübeln, ob sie nicht eigentlich was ganz anders machen wollen und dann grübeln sie solange über plötzlich auftauchende Ideen, was sie denn eigentlich wollen, bis der Job weg ist. Und aus den Alternativideen wird dann auch nix. Und so bleibt alles immer schön wie es ist ...
Ich glaube übrigens nicht, dass das eine bewußte Strategie ist. Aber das ist wohl das, was man "sich selbst im Weg stehen" nennt. Wie man sich da selbst austrickst, weiß ich nicht. Aber vielleicht dein Therapeut?
Lg
Leserin
Zu deiner Threadtitelfrage: Vielleicht hast du diese Skrupel, weil sie, dafür sorgen, dass du dich weiter im Kreis drehst, auf der Stelle trittst, das eine nicht beendest, das andere nicht anfängst, also sich wieder nichts bewegt, außer deine Gedankenkreisel im Kopf was tu tun könntest.
Für mich klingt das echt nach einer Strategie, ja nichts verändern zu müssen, sich aber dennoch (damit) beschäftigt zu fühlen. Also im Sinne von Pseudobeschäftigung. Ist weit verbreitet. So kommen z.b. Langzeitarbeitlose (die darüber verzweifeln) bei dem langersehnten Jobangebot plötzlich ins Grübeln, ob sie nicht eigentlich was ganz anders machen wollen und dann grübeln sie solange über plötzlich auftauchende Ideen, was sie denn eigentlich wollen, bis der Job weg ist. Und aus den Alternativideen wird dann auch nix. Und so bleibt alles immer schön wie es ist ...
Ich glaube übrigens nicht, dass das eine bewußte Strategie ist. Aber das ist wohl das, was man "sich selbst im Weg stehen" nennt. Wie man sich da selbst austrickst, weiß ich nicht. Aber vielleicht dein Therapeut?
Lg
Leserin
Das sagen mir viele. Insofern kann ich das, was du schreibst, schon verstehen.
Aber es ist eher so, dass ich tief in mir spüre, dass es allerhöchste Zeit ist, mich endlich mit dem Wesentlichen zu beschäftigen -und das sind Konflikte, Sehnsüchte usw. und so fort. ICH möchte das, weil ich weiß, dass es meine einzige Chance ist und dass ich die JETZT ergreifen muss.
Diesmal steht mir eher die Therapie selbst im Weg.
Aber es ist eher so, dass ich tief in mir spüre, dass es allerhöchste Zeit ist, mich endlich mit dem Wesentlichen zu beschäftigen -und das sind Konflikte, Sehnsüchte usw. und so fort. ICH möchte das, weil ich weiß, dass es meine einzige Chance ist und dass ich die JETZT ergreifen muss.
Diesmal steht mir eher die Therapie selbst im Weg.
Ich denke: du stellst dir die Therapie in den Weg. Denn beenden geht nicht, parallel geht auch nicht, und somit sorgst du dafür das nichts geht. Vielleicht ist sie eben doch genau deshalb so wichtig. Sie hat also für dich die Funktion zu blockieren.
Fakt ist, dass aber in Wahrheit beides ginge. Nur deine Gefühle (Ängste, Skrupel ...) behindern dich, dich für eine Möglichkeit zu entscheiden. Und deine Gefühle gehören dir, nicht deiner Therapie. Also so machtlos wie du dir (die Therapie steht mir im Weg) einreden magst, bist du nicht. Du hast mehrere Möglichkeiten, du mußt dich "nur" für eine entscheiden.
Was hältst du davon das Thema mit der potentiell neuen Therapeutin? zu besprechen? Was spricht da dagegen?
Fakt ist, dass aber in Wahrheit beides ginge. Nur deine Gefühle (Ängste, Skrupel ...) behindern dich, dich für eine Möglichkeit zu entscheiden. Und deine Gefühle gehören dir, nicht deiner Therapie. Also so machtlos wie du dir (die Therapie steht mir im Weg) einreden magst, bist du nicht. Du hast mehrere Möglichkeiten, du mußt dich "nur" für eine entscheiden.
Was hältst du davon das Thema mit der potentiell neuen Therapeutin? zu besprechen? Was spricht da dagegen?
Wie gesagt, ich hätte eigentlich eher Interesse an einer Art Selbsterfahrung, ich würde das eher weniger als Therapie bezeichnen wollen. Insofern geht es mir um Impulse, mit denen ich dann selber weiterarbeiten kann. Es ist wirklich so, dass der Begriff "Therapie" für mich mit so vielen negativen Empfindungen, fast schon traumatisch
Das wäre jetzt auch mein Ansatz gewesen, dass ich mir das parallel mal anschaue. Wer weiß, vielleicht bin ich ja so aus dem Häuschen, dass ich die regulären Stunden dann eher sausen lassen könnte.
Eines ist klar, zwei intensive Stunden im Moment würden vermutlich mehr bewirken als 15 in der regulären Therapie.
Das wäre jetzt auch mein Ansatz gewesen, dass ich mir das parallel mal anschaue. Wer weiß, vielleicht bin ich ja so aus dem Häuschen, dass ich die regulären Stunden dann eher sausen lassen könnte.
Eines ist klar, zwei intensive Stunden im Moment würden vermutlich mehr bewirken als 15 in der regulären Therapie.
Und warum berichtest du beiden nicht davon? Verbieten könnte es dir auch niemand. Verheimlichen kann ja auch damit zu tun haben, nicht zu dem stehen oder stehen zu können, was man tut.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ich scheue die Konfrontation, da bin ich ganz ehrlich. Außerdem - und auch das muss ich zugeben - möchte ich ihn nicht verletzen. Das liegt mir fern. Das ist dann wohl wirklich noch das kleine Kind in mir, das die eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellt. Es fällt mir nach wie vor sehr, sehr schwer, mich mit dem, was mich bewegt, zu äußern - zumal ich ja immer zurückgewiesen werde. Aber genauso wie bei meinen Eltern damals scheine ich das jetzt auch eher auf meine Kappe zu nehmen
Hallo Sandrin,
es klingt fast so, als würdest du dir eine Erlaubnis holen wollen (wie war das mit inneres Kind und so *grins*).
Meine Meinung ist: Jeder erwachsene Mensch hat das Recht (und irgendwie auch die Pflicht) für sich zu sorgen, solange er andere damit nicht verletzt (hach, müsste ich mich nur mal selber dran halten).
Was mir auch noch als Idee kam, sind alternative körperorientierte Verfahren (z.B. Klangmassage oder Rosen-Methode), die ja keinen heilenden Charakter haben, also auch keinen Loyalitätskonflikt bedeuten würden.
Ansonsten hat stern es natürlich wieder auf den Punkt gebracht. Das beste ist immer, sich seinen Ängsten zu stellen.
Freundlich Grüße und vielleicht magst du erzählen, für welchen Weg du dich entschieden hast,
nettasch
edit: Dem freundlich schenke ich noch ein e.
es klingt fast so, als würdest du dir eine Erlaubnis holen wollen (wie war das mit inneres Kind und so *grins*).
Meine Meinung ist: Jeder erwachsene Mensch hat das Recht (und irgendwie auch die Pflicht) für sich zu sorgen, solange er andere damit nicht verletzt (hach, müsste ich mich nur mal selber dran halten).
Was mir auch noch als Idee kam, sind alternative körperorientierte Verfahren (z.B. Klangmassage oder Rosen-Methode), die ja keinen heilenden Charakter haben, also auch keinen Loyalitätskonflikt bedeuten würden.
Ansonsten hat stern es natürlich wieder auf den Punkt gebracht. Das beste ist immer, sich seinen Ängsten zu stellen.
Freundlich Grüße und vielleicht magst du erzählen, für welchen Weg du dich entschieden hast,
nettasch
edit: Dem freundlich schenke ich noch ein e.
Danke, nettasch. Werde ich machen.
Was Sterns treffende Bemerkung betrifft, so gebe ich zu bedenken, dass ich ja nicht ohne Grund eine Therapie aufsuche. Ein Grund ist genau der, dass es mir schwer fällt zu dem zu stehen, was in mir ist. Wenn ich das also so gut beherrschen würde, dann müsste ich prinzipiell gar nicht in Therapie gehen. Insofern beißt sich da die Katze in den Schwanz.
Es ist schwierig, ein Verhalten zeigen zu müssen, das man ja gerade nicht hat!
Was Sterns treffende Bemerkung betrifft, so gebe ich zu bedenken, dass ich ja nicht ohne Grund eine Therapie aufsuche. Ein Grund ist genau der, dass es mir schwer fällt zu dem zu stehen, was in mir ist. Wenn ich das also so gut beherrschen würde, dann müsste ich prinzipiell gar nicht in Therapie gehen. Insofern beißt sich da die Katze in den Schwanz.
Es ist schwierig, ein Verhalten zeigen zu müssen, das man ja gerade nicht hat!
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