Verliebtheit in den Therapeuten - wie gehts weiter?
Verliebtheit in den Therapeuten - wie gehts weiter?
Hallo zusammen,
ich habe das Forum hier erst vor Kurzem entdeckt und dies hier ist mein erster Beitrag und meine erste Frage:
Seit ungefähr 1 1/2 Jahren mache ich eine Psychotherapie bei einem männlichen Therapeuten. In meinem Leben hatte ich schon einige Jahre schlimme psychische Probleme, litt unter Essstörungen, Selbstverletzung und Depression. Das alles habe ich mittlerweile gut unter Kontrolle, aber das Ausgangsproblem, weshalb ich vermutlich diese ungesunden Bewältigungsversuche gewählt habe, blieb bestehen. Das sind Probleme mit Nähe, Beziehung, Sexualität.
Und aus dem Grund habe ich diese Therapie begonnen.
Zu Anfang war ich schon froh, dass ich einen Therapeuten gefunden hatte, der mich nicht sofort aggressiv macht, gegen den ich keine Ablehnung habe und mit dem es gelingt, überhaupt ins Gespräch zu kommen.
Mittlerweile habe ich mich wohl sogar irgendwie in den Therapeuten verliebt, was wohl generell nicht so selten vorkommt und von außen betrachtet gar nicht so verwunderlich ist, nachdem mich zuvor eigentlich noch nie ein Mann interessiert und mit Respekt behandelt hat.
Dass ich überhaupt zu einer solchen Verliebtheit in der Lage bin, hat mich ehrlich gesagt auch glücklich gemacht, weil ich daran die Hoffnung geknüpft habe, dass vielleicht nicht alles in Bezug auf Männer in mir kaputt ist. Sozusagen wenn ich in der Lage bin, mich in den Therapeuten zu verlieben, dann muss das doch auch außerhalb möglich sein.
Also einerseits hat das für mich eine positive und motivierende Seite.
Andererseits ist es auch ziemlich quälend und ich stelle mir vor, wie er mich im Gegenzug dazu lächerlich oder geradezu verabscheuungswürdig findet, wenn er etwas davon erfahren würde.
Ich finde es auch ziemlich anstrengend, dass ich zwischen den Stunden so oft an den Therapeuten denken muss. Dass ich das tun muss und er nicht, das hat für mich etwas Erniedrigendes.
Hat jemand einen Tip, wie ich am besten damit umgehen kann oder auf was ich mich am sinnvollsten in der Therapie konzentrieren sollte?
Grüße von Ellis
ich habe das Forum hier erst vor Kurzem entdeckt und dies hier ist mein erster Beitrag und meine erste Frage:
Seit ungefähr 1 1/2 Jahren mache ich eine Psychotherapie bei einem männlichen Therapeuten. In meinem Leben hatte ich schon einige Jahre schlimme psychische Probleme, litt unter Essstörungen, Selbstverletzung und Depression. Das alles habe ich mittlerweile gut unter Kontrolle, aber das Ausgangsproblem, weshalb ich vermutlich diese ungesunden Bewältigungsversuche gewählt habe, blieb bestehen. Das sind Probleme mit Nähe, Beziehung, Sexualität.
Und aus dem Grund habe ich diese Therapie begonnen.
Zu Anfang war ich schon froh, dass ich einen Therapeuten gefunden hatte, der mich nicht sofort aggressiv macht, gegen den ich keine Ablehnung habe und mit dem es gelingt, überhaupt ins Gespräch zu kommen.
Mittlerweile habe ich mich wohl sogar irgendwie in den Therapeuten verliebt, was wohl generell nicht so selten vorkommt und von außen betrachtet gar nicht so verwunderlich ist, nachdem mich zuvor eigentlich noch nie ein Mann interessiert und mit Respekt behandelt hat.
Dass ich überhaupt zu einer solchen Verliebtheit in der Lage bin, hat mich ehrlich gesagt auch glücklich gemacht, weil ich daran die Hoffnung geknüpft habe, dass vielleicht nicht alles in Bezug auf Männer in mir kaputt ist. Sozusagen wenn ich in der Lage bin, mich in den Therapeuten zu verlieben, dann muss das doch auch außerhalb möglich sein.
Also einerseits hat das für mich eine positive und motivierende Seite.
Andererseits ist es auch ziemlich quälend und ich stelle mir vor, wie er mich im Gegenzug dazu lächerlich oder geradezu verabscheuungswürdig findet, wenn er etwas davon erfahren würde.
Ich finde es auch ziemlich anstrengend, dass ich zwischen den Stunden so oft an den Therapeuten denken muss. Dass ich das tun muss und er nicht, das hat für mich etwas Erniedrigendes.
Hat jemand einen Tip, wie ich am besten damit umgehen kann oder auf was ich mich am sinnvollsten in der Therapie konzentrieren sollte?
Grüße von Ellis
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Liebe Ellis,
herzlich willkommen hier im Forum (ich bin auch noch gar nicht so lange hier).
Wie schön erst einmal, dass du einen Therapeuten gefunden hast, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst und somit dort hoffentlich deine Themen bzgl. Nähe, Beziehung und Sexualität aufarbeiten kannst. Weil wenn du sie aufgearbeitet oder zumindest z.T. bearbeitet hättest, wäre es dann für dich evtl. möglich dich einem Mann außerhalb der Therapie zu öffnen und anzuvertrauen, bei dem eine "reale Beziehung auf Augenhöhe" möglich wäre? Ich denke, das wäre das Ziel der Therapie oder?
Dass man sich in seinen Therapeuten verliebt (Übertragungsliebe) habe ich auch schon häufiger gehört und scheint auch nicht so unüblich zu sein. Ich beginne gerade erst eine Therapie bei einem Mann und ehrlich gesagt habe ich auch Sorge, dass ich mich in ihn verlieben könnte. Meine eigentlichen Themen zielen nicht direkt in Richtung Beziehungs/Partnerschaftsthematiken, verdeckt allerdings schon- ich habs nur noch nicht offen gelegt, weil ich mich vielleicht auch vor dieser Konfrontation fürchte. Mein Therapeut wird's sicherlich schon wissen
Was du dagegen tun kannst, weiß ich allerdings leider auch nicht. Ich würde und könnte sowas einem Therapeuten nicht offenbaren, wenngleich ich behaupten würde, dass ein Therapeut das sicherlich auch merkt und vielleicht ist es für manchen Klienten auch entlastend, aber beschämend wäre es vermutlich allemal. Ich denke, dass ein guter Therapeut damit umzugehen weiß, sich deswegen nicht selbst erhöht und erst recht nicht seinen Klienten/Patient deswegen lächerlich macht.
Vielleicht hilft einfach das Wissen darum, dass es sich um eine Übertragungsliebe handelt, man kennt den Therapeuten ja gar nicht mit all seinen Macken und im "wahren" Leben wäre er vielleicht nicht einmal der Typ, in den man sich verlieben würde. Vielleicht hilft auch das Wissen, dass es diese "ideale Liebe", die man sucht gar nicht existiert, weil eine Beziehung ein ständiges Geben und Nehmen ist, was in einer Therapie eben nicht der Fall ist. Es ist vielleicht die Suche nach der Liebe der Mutter oder des Vaters, die man nie wirklich hat erfahren dürfen, weshalb man mit sich selbst hadert und ständig im Außen sucht, was nur im Innern zu finden ist. Und erst wenn man diesen Schatz in sich selbst entdeckt hat, wird es vielleicht auch einfacher sein sich zu öffnen mit der Gefahr oder sogar Gewissheit, dass man auch wieder verletzt wird, was dann aber vielleicht besser zu verarbeiten wäre, wenn man sich selbst lieb genug hat. So stelle ich es mir jedenfalls vor....
herzlich willkommen hier im Forum (ich bin auch noch gar nicht so lange hier).
Wie schön erst einmal, dass du einen Therapeuten gefunden hast, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst und somit dort hoffentlich deine Themen bzgl. Nähe, Beziehung und Sexualität aufarbeiten kannst. Weil wenn du sie aufgearbeitet oder zumindest z.T. bearbeitet hättest, wäre es dann für dich evtl. möglich dich einem Mann außerhalb der Therapie zu öffnen und anzuvertrauen, bei dem eine "reale Beziehung auf Augenhöhe" möglich wäre? Ich denke, das wäre das Ziel der Therapie oder?
Dass man sich in seinen Therapeuten verliebt (Übertragungsliebe) habe ich auch schon häufiger gehört und scheint auch nicht so unüblich zu sein. Ich beginne gerade erst eine Therapie bei einem Mann und ehrlich gesagt habe ich auch Sorge, dass ich mich in ihn verlieben könnte. Meine eigentlichen Themen zielen nicht direkt in Richtung Beziehungs/Partnerschaftsthematiken, verdeckt allerdings schon- ich habs nur noch nicht offen gelegt, weil ich mich vielleicht auch vor dieser Konfrontation fürchte. Mein Therapeut wird's sicherlich schon wissen
Was du dagegen tun kannst, weiß ich allerdings leider auch nicht. Ich würde und könnte sowas einem Therapeuten nicht offenbaren, wenngleich ich behaupten würde, dass ein Therapeut das sicherlich auch merkt und vielleicht ist es für manchen Klienten auch entlastend, aber beschämend wäre es vermutlich allemal. Ich denke, dass ein guter Therapeut damit umzugehen weiß, sich deswegen nicht selbst erhöht und erst recht nicht seinen Klienten/Patient deswegen lächerlich macht.
Vielleicht hilft einfach das Wissen darum, dass es sich um eine Übertragungsliebe handelt, man kennt den Therapeuten ja gar nicht mit all seinen Macken und im "wahren" Leben wäre er vielleicht nicht einmal der Typ, in den man sich verlieben würde. Vielleicht hilft auch das Wissen, dass es diese "ideale Liebe", die man sucht gar nicht existiert, weil eine Beziehung ein ständiges Geben und Nehmen ist, was in einer Therapie eben nicht der Fall ist. Es ist vielleicht die Suche nach der Liebe der Mutter oder des Vaters, die man nie wirklich hat erfahren dürfen, weshalb man mit sich selbst hadert und ständig im Außen sucht, was nur im Innern zu finden ist. Und erst wenn man diesen Schatz in sich selbst entdeckt hat, wird es vielleicht auch einfacher sein sich zu öffnen mit der Gefahr oder sogar Gewissheit, dass man auch wieder verletzt wird, was dann aber vielleicht besser zu verarbeiten wäre, wenn man sich selbst lieb genug hat. So stelle ich es mir jedenfalls vor....
Zuletzt geändert von Sirius am Do., 30.05.2013, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
LG Sirius
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 2
Liebe Ellis,
die Verliebtheit in meinen Thera finde ich auch sehr schwierig. Ich versuche mir auch einzureden, dass er für mich nur Ersatz für den Wunsch nach Zuwendung meines Vaters ist, trotzdem ist irgendwie schwierig, dass da ein realer (und attraktiver) Mann sitzt. Du sprichst davon, dass dich Therapeuten vorher eher aggressiv gemacht haben. Bei mir ist es so, dass ich zunehmend wütend auf meinen Thera werde, wenn ich das Gefühl habe, er versteht mich nicht oder ich kann mich nicht verständlich machen, und das sage ich ihm auch. Das führt dann dazu, dass ich mich nach der Stunde völlig verlassen und traurig fühle und jedes Mal nicht verstehe, wie das wieder passieren konnte. Es zerreißt mich fast, da ich nicht weiß, ob ich mir seine Nähe wünsche und weiter versuchen soll, mich ihm anzunähern oder ob das so alles keinen Sinn macht. Aber diese verliebte Gefühl ist einfach zu schön.
die Verliebtheit in meinen Thera finde ich auch sehr schwierig. Ich versuche mir auch einzureden, dass er für mich nur Ersatz für den Wunsch nach Zuwendung meines Vaters ist, trotzdem ist irgendwie schwierig, dass da ein realer (und attraktiver) Mann sitzt. Du sprichst davon, dass dich Therapeuten vorher eher aggressiv gemacht haben. Bei mir ist es so, dass ich zunehmend wütend auf meinen Thera werde, wenn ich das Gefühl habe, er versteht mich nicht oder ich kann mich nicht verständlich machen, und das sage ich ihm auch. Das führt dann dazu, dass ich mich nach der Stunde völlig verlassen und traurig fühle und jedes Mal nicht verstehe, wie das wieder passieren konnte. Es zerreißt mich fast, da ich nicht weiß, ob ich mir seine Nähe wünsche und weiter versuchen soll, mich ihm anzunähern oder ob das so alles keinen Sinn macht. Aber diese verliebte Gefühl ist einfach zu schön.
Liebe Ellis
Dass Du überhaupt noch solche Gefühle haben kannst, ist doch eigentlich das Wichtigste, würde ich auch sagen. Überhaupt, dass Du weißt, dass Du verliebt bist. Das wüsste ich nämlich gar nicht, wenn es bei mir so wäre. Ich kann meine Gefühle da überhaupt nicht einordnen und kann eigentlich nur sagen, dass ich entweder in vier Männer verliebt bin oder gar nicht und einfach nur die Zuwendung genieße. Lieben tu ich meine Familie, das eindeutig und innig. Aber bei Männern ist das ganz was Anderes, viel weniger eindeutig, mehr Spaß und Zuwendung, Anhänglichkeit. So wie eine Vampirin, die sich überall etwas Blut holt bei Bezugsopfern oder so.
Dass Du überhaupt noch solche Gefühle haben kannst, ist doch eigentlich das Wichtigste, würde ich auch sagen. Überhaupt, dass Du weißt, dass Du verliebt bist. Das wüsste ich nämlich gar nicht, wenn es bei mir so wäre. Ich kann meine Gefühle da überhaupt nicht einordnen und kann eigentlich nur sagen, dass ich entweder in vier Männer verliebt bin oder gar nicht und einfach nur die Zuwendung genieße. Lieben tu ich meine Familie, das eindeutig und innig. Aber bei Männern ist das ganz was Anderes, viel weniger eindeutig, mehr Spaß und Zuwendung, Anhänglichkeit. So wie eine Vampirin, die sich überall etwas Blut holt bei Bezugsopfern oder so.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Hi
Ich würde mit dem Tehrapeuten darüber reden, dafür ist er da und das wird sicher nicht das erste mal für ihn sein. Er muß damit umgehen können, den Projezierung und Co. lösen das Gefühl gerne aus. Letztlich bin ich der Meinung muß man sich da irgendwie in den Griff bekommen, da man ansonsten in der Therapie nicht die Fortschritte macht.
@elana das klingt traurig irgendwie :/
Erinnerst du dich nicht an deine Jugend wo du mal "so richtig verknallt" warst oder sowas?
Ich würde mit dem Tehrapeuten darüber reden, dafür ist er da und das wird sicher nicht das erste mal für ihn sein. Er muß damit umgehen können, den Projezierung und Co. lösen das Gefühl gerne aus. Letztlich bin ich der Meinung muß man sich da irgendwie in den Griff bekommen, da man ansonsten in der Therapie nicht die Fortschritte macht.
@elana das klingt traurig irgendwie :/
Erinnerst du dich nicht an deine Jugend wo du mal "so richtig verknallt" warst oder sowas?
..:..
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Hallo, Ellis,
ich finde, du klingst sehr reflektiert - das ist ein wahnsinnig großer Vorteil im Vergleich zu denen, die sich tatsächlich einreden, der Th. sei der Mann ihrer Träume und sie selbst seien auserwählt, mindestens eine Affäre zu beginnen. DAS wäre eher bedenklich, denn dann wäre kein Raum mehr, die eigentliche Therapie durchzuführen.
Du aber weißt doch, worum es geht: das Lieben üben. Und das kannst du wunderbar in der Therapie, wenn du jemanden hast, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Ich würde es ihm auf jeden Fall sagen, denn erstens hört er das nicht zum ersten Mal und zweitens ist das doch genau dein Thema. Ihr könntet dann über alle in diesem Zusammenhang auftretenden Gefühle - Hoffnungen, Ängste, Enttäuschungen usw. - sprechen, und vielleicht führt dich diese Liebe auch an den Punkt, der für dich persönlich besonders schlimm ist - so schlimm, dass er dich krank gemacht hat.
ich finde, du klingst sehr reflektiert - das ist ein wahnsinnig großer Vorteil im Vergleich zu denen, die sich tatsächlich einreden, der Th. sei der Mann ihrer Träume und sie selbst seien auserwählt, mindestens eine Affäre zu beginnen. DAS wäre eher bedenklich, denn dann wäre kein Raum mehr, die eigentliche Therapie durchzuführen.
Du aber weißt doch, worum es geht: das Lieben üben. Und das kannst du wunderbar in der Therapie, wenn du jemanden hast, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Ich würde es ihm auf jeden Fall sagen, denn erstens hört er das nicht zum ersten Mal und zweitens ist das doch genau dein Thema. Ihr könntet dann über alle in diesem Zusammenhang auftretenden Gefühle - Hoffnungen, Ängste, Enttäuschungen usw. - sprechen, und vielleicht führt dich diese Liebe auch an den Punkt, der für dich persönlich besonders schlimm ist - so schlimm, dass er dich krank gemacht hat.
Hallo liebe Ellis,
ich habe dir Mail eine Link dazu koopiert. Du musst deinem Thera aber auch vn der Verliebheit nichts erzählen,wenn
du dabei kein gutes Gefühl hast.
Alles Gute, Hoffnungleben
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 83386.html
ich habe dir Mail eine Link dazu koopiert. Du musst deinem Thera aber auch vn der Verliebheit nichts erzählen,wenn
du dabei kein gutes Gefühl hast.
Alles Gute, Hoffnungleben
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 83386.html
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Hallo zusammen,
mensch, vielen Dank für die Antworten. Ich hätte echt nicht mit so vielen Rückmeldungen gerechnet. Hab mich über jede einzelne gefreut.
Also ich sehe diese Art von Verliebtseinsgefühl auch nicht nur negativ. Wie schon gesagt, habe ich dadurch auch die Hoffnung, dass sich auch in meinem "normalen" Leben noch etwas ändern kann.
Mir ist völlig klar, dass dieses Gefühl wohl nichts mit der Person des Therapeuten zu tun hat, sondern damit, dass ich über alles mit ihm sprechen kann und er mir vorwurfsfrei zuhört,
Manche von Euch haben das etwas dazu geschrieben, ob sie es besser finden, dem Therapeuten etwas davon zu sagen oder besser nicht.
Das ist für mich eine echt wichtige Überlegung.
Bringt es mich weiter, das anzusprechen oder schadet es eher?
Ich gehe nicht davon aus, dass der Therapeut ausrasten würde oder etwas in der Art. Vermutlich wäre an Reaktion nicht mehr sichtbar als wenn ich erzählen würde, meine Waschmaschine sei kaputt gegangen. Ein ganz offensichtlicher Schaden ist eher nicht zu erwarten. Ich möchte allerdings auch keinen theoretischen Vortrag darüber hören, wie und weshalb diese Gefühle zustande kommen und die Aufklärung darüber, dass das nichts ungewöhnliches aber immer einseitiges ist. Theoretische ist mir alles völlig klar.
Ich habe nicht das Gefühl, mich selbst oder meine Gefühle zum Therapeuten nicht unter Kontrolle zu haben. Vielmehr merke ich, dass in dem positiven Gefühl ihm gegenüber eine echte Chance für mich drin steckt.
Beispielsweise taucht mit diesem Verliebtheitsgefühl sofort meine ganze Palette an Selbstzweifeln auf. An mir als Person, an meinem Körper, meinem Aussehen - eigentlich an allem.
Dieses Thema könnte ich einerseits ganz neutral ansprechen, oder so wie es sich während der Therapiestunden tatsächlich entwickelt hat.
Darüber bin ich mir noch nicht klar.
Höhlenkind, Du hast geschrieben
Viele Grüße
Ellis
mensch, vielen Dank für die Antworten. Ich hätte echt nicht mit so vielen Rückmeldungen gerechnet. Hab mich über jede einzelne gefreut.
Also ich sehe diese Art von Verliebtseinsgefühl auch nicht nur negativ. Wie schon gesagt, habe ich dadurch auch die Hoffnung, dass sich auch in meinem "normalen" Leben noch etwas ändern kann.
Mir ist völlig klar, dass dieses Gefühl wohl nichts mit der Person des Therapeuten zu tun hat, sondern damit, dass ich über alles mit ihm sprechen kann und er mir vorwurfsfrei zuhört,
Manche von Euch haben das etwas dazu geschrieben, ob sie es besser finden, dem Therapeuten etwas davon zu sagen oder besser nicht.
Das ist für mich eine echt wichtige Überlegung.
Bringt es mich weiter, das anzusprechen oder schadet es eher?
Ich gehe nicht davon aus, dass der Therapeut ausrasten würde oder etwas in der Art. Vermutlich wäre an Reaktion nicht mehr sichtbar als wenn ich erzählen würde, meine Waschmaschine sei kaputt gegangen. Ein ganz offensichtlicher Schaden ist eher nicht zu erwarten. Ich möchte allerdings auch keinen theoretischen Vortrag darüber hören, wie und weshalb diese Gefühle zustande kommen und die Aufklärung darüber, dass das nichts ungewöhnliches aber immer einseitiges ist. Theoretische ist mir alles völlig klar.
Ich habe nicht das Gefühl, mich selbst oder meine Gefühle zum Therapeuten nicht unter Kontrolle zu haben. Vielmehr merke ich, dass in dem positiven Gefühl ihm gegenüber eine echte Chance für mich drin steckt.
Beispielsweise taucht mit diesem Verliebtheitsgefühl sofort meine ganze Palette an Selbstzweifeln auf. An mir als Person, an meinem Körper, meinem Aussehen - eigentlich an allem.
Dieses Thema könnte ich einerseits ganz neutral ansprechen, oder so wie es sich während der Therapiestunden tatsächlich entwickelt hat.
Darüber bin ich mir noch nicht klar.
Höhlenkind, Du hast geschrieben
Hilft es nicht weiter, wenn Du das Deinem Therapeuten gesagt hast?Bei mir ist es so, dass ich zunehmend wütend auf meinen Thera werde, wenn ich das Gefühl habe, er versteht mich nicht oder ich kann mich nicht verständlich machen, und das sage ich ihm auch. Das führt dann dazu, dass ich mich nach der Stunde völlig verlassen und traurig fühle und jedes Mal nicht verstehe, wie das wieder passieren konnte.
Viele Grüße
Ellis
Ich wollte mich nie so ausgeliefert fühlen gefühlsmäßig. Deshalb war das nie so eindeutig bei mir. Es gab es zwar, aber eben nur irgendwie unverbindlich für mich. Auch wenn es gegenseitig war, hab ich das dann nie zugegeben und sogar Körbe verteilt, weil ich nicht so festgenagelt werden wollte von jemandem. Umso größer ist aber die Bindung zu meiner Familie, ein sehr starker Kontrast, was ich selbst auch verwunderlich finde. Wenn ich bedenke, wie sehr ich mich für meine Familie aufgeopfert habe. Ich gab mal einem Jungen deshalb einen Korb, weil ich nicht wollte, dass meine Schwester mich um einen Freund beneidet. Das war jahrelang der Grund, keinen festen Freund zu haben, weil ich ja nicht neben ihr glücklich sein durfte, das hätte sie niemals ertragen. Jetzt könnte ich das schon, aber irgendwie habe ich keinen vollen Zugang mehr zu meinen Gefühlen.Sinarellas hat geschrieben:@elana das klingt traurig irgendwie :/
Erinnerst du dich nicht an deine Jugend wo du mal "so richtig verknallt" warst oder sowas?
Lieben Gruß
elana
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elana
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- Forums-Insider
- , 24
- Beiträge: 369
Hallo Ellis,
Zwar bin ich deutlich jünger als du und erlebe die Verliebtheit in den Thera dadurch sicherlich ganz anders, dennoch würde ich dir gerne kurz meine Erfahrung schildern.
Wie du sehe ich diese Verliebtheit als eine Chance, denn ich habe mit Männern auch viele negative Erfahrungen gemacht und tue mich nun schwer, jemandem eine Chance zu geben, mir näher zu kommen. Außerdem ist es, wie du beschreibst; innerhalb dieser Verliebtheit zeigen sich meine Ängste, meine Minderwertigkeitskomplexe, meine Wünsche, meine Ideale etc.
Mein Thera weiß auch um meine Gefühle. Ich hatte erst furchtbare Angst, dass er mich ablehnen, ja, weg schicken könnte. Doch nichts dergleichen ist passiert. Er geht sehr respektvoll mit mir und meinen Gefühlen für ihn um. Es war und ist sehr schwer, darüber zu reden und nicht selten habe ich keine Worte dafür. Aber ich versuche es immer wieder, weil es wichtig ist, dass ihm klar wird, wie sehr dieses Gefühl gerade im Vordergrund steht oder auch nicht. Es hilft uns, mir bei meiner Problematik Lösungswege zu finden, Baustellen aufzudecken, die davor versteckt waren und auch unsere thera. Beziehung zu festigen.
Vor kurzem hatte ich eine regelrechte Eifersuchtskrise, weil ich mit seiner Partnerin konfrontiert wurde, was meine Gefühle plötzlich so real werden ließ, wie ich es nicht zulassen wollte. Ich konnte es ihm aber dann erzählen und seither läuft es besser denn je - ich kenne nun meinen Platz in der Therapie, er kennt meine Gefühle, wie weit sie gehen können und wir arbeiten viel effektiver an meinen Ängsten.
Ihm davon zu erzählen war also die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Gerade, weil sich darin Entwicklungspotenzial versteckt, das du vielleicht nicht voll ausschöpfen kannst, wenn du es für dich behältst, solltest du versuchen, es zum Thema zu machen. Der Thera wird dich nicht ablehnen, denn wie du weißt, ist das nicht selten. Es ist ok.
Zwar bin ich deutlich jünger als du und erlebe die Verliebtheit in den Thera dadurch sicherlich ganz anders, dennoch würde ich dir gerne kurz meine Erfahrung schildern.
Wie du sehe ich diese Verliebtheit als eine Chance, denn ich habe mit Männern auch viele negative Erfahrungen gemacht und tue mich nun schwer, jemandem eine Chance zu geben, mir näher zu kommen. Außerdem ist es, wie du beschreibst; innerhalb dieser Verliebtheit zeigen sich meine Ängste, meine Minderwertigkeitskomplexe, meine Wünsche, meine Ideale etc.
Mein Thera weiß auch um meine Gefühle. Ich hatte erst furchtbare Angst, dass er mich ablehnen, ja, weg schicken könnte. Doch nichts dergleichen ist passiert. Er geht sehr respektvoll mit mir und meinen Gefühlen für ihn um. Es war und ist sehr schwer, darüber zu reden und nicht selten habe ich keine Worte dafür. Aber ich versuche es immer wieder, weil es wichtig ist, dass ihm klar wird, wie sehr dieses Gefühl gerade im Vordergrund steht oder auch nicht. Es hilft uns, mir bei meiner Problematik Lösungswege zu finden, Baustellen aufzudecken, die davor versteckt waren und auch unsere thera. Beziehung zu festigen.
Vor kurzem hatte ich eine regelrechte Eifersuchtskrise, weil ich mit seiner Partnerin konfrontiert wurde, was meine Gefühle plötzlich so real werden ließ, wie ich es nicht zulassen wollte. Ich konnte es ihm aber dann erzählen und seither läuft es besser denn je - ich kenne nun meinen Platz in der Therapie, er kennt meine Gefühle, wie weit sie gehen können und wir arbeiten viel effektiver an meinen Ängsten.
Ihm davon zu erzählen war also die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Gerade, weil sich darin Entwicklungspotenzial versteckt, das du vielleicht nicht voll ausschöpfen kannst, wenn du es für dich behältst, solltest du versuchen, es zum Thema zu machen. Der Thera wird dich nicht ablehnen, denn wie du weißt, ist das nicht selten. Es ist ok.
@Fast Forward,
darf ich dich mal fragen mit welchen Worten sagt man das Thera?
Ich fühle mich "geborgen" und denke dies ist auch eine Art "Verliebtheit" da ich zwischen den Stunden auch sehr oft mit den Gedanken an Thera beschäftigt bin und mir Pausen von mehreren Wochen zusetzen und meine "Einsamkeit" dann sehr intensiv wird.
Ich traue mich hin und wieder, wenns passt, zu sagen, die Termine sind mir wichtig, ich komme gerne her, ich fühl mich hier sicher. Bekomme dann immer nette, freundliche Blicke die mir guttun.
Manchmal denke ich, ob ich mit meinen Äußerungen nicht zu aufdringlich bin.
Meine "Anhänglichkeit" anzusprechen traue ich mich nicht.
Lg Sylvia
darf ich dich mal fragen mit welchen Worten sagt man das Thera?
Ich fühle mich "geborgen" und denke dies ist auch eine Art "Verliebtheit" da ich zwischen den Stunden auch sehr oft mit den Gedanken an Thera beschäftigt bin und mir Pausen von mehreren Wochen zusetzen und meine "Einsamkeit" dann sehr intensiv wird.
Ich traue mich hin und wieder, wenns passt, zu sagen, die Termine sind mir wichtig, ich komme gerne her, ich fühl mich hier sicher. Bekomme dann immer nette, freundliche Blicke die mir guttun.
Manchmal denke ich, ob ich mit meinen Äußerungen nicht zu aufdringlich bin.
Meine "Anhänglichkeit" anzusprechen traue ich mich nicht.
Lg Sylvia
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- Forums-Insider
- , 24
- Beiträge: 369
Liebe Sylvia,
Die Worte zu finden, ist in der Tat das Schwierigste. Als ich es das erste Mal ansprach, habe ich mich vier Wochen lang langsam auf das Thema hin gearbeitet. Und immer, wenn es monatelang nicht besprochen wurde, brauche ich wieder mehrere Anläufe. Mittlerweile haben wir ein Codewort eingeführt, wenn ich darüber reden möchte und mich nicht traue. Aber es kostet immer wieder Überwindung. Aber es raus lassen, das tut soooo gut! =)
Die Worte zu finden, ist in der Tat das Schwierigste. Als ich es das erste Mal ansprach, habe ich mich vier Wochen lang langsam auf das Thema hin gearbeitet. Und immer, wenn es monatelang nicht besprochen wurde, brauche ich wieder mehrere Anläufe. Mittlerweile haben wir ein Codewort eingeführt, wenn ich darüber reden möchte und mich nicht traue. Aber es kostet immer wieder Überwindung. Aber es raus lassen, das tut soooo gut! =)
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- Helferlein
- , 46
- Beiträge: 131
LiebeEllis,
ich finde den Satz von Dir so passend für mich.
Ich finde es auch ziemlich anstrengend, dass ich zwischen den Stunden so oft an den Therapeuten denken muss.
Das ist genau mein Thema. Warum reagiere ich so? und scheinbar noch viele mehr?? Ich liebe meine Mann und dank meines Thera. kannich das wieder. Warum aber fühle ich mich n seiner Gegenwart so gut aufgehoben?
Ich hatte das schon einmal mit ihm das legte sich wieder ich hoffe diesmal auch, denn es tut mir innerlich weh. Ich habe keinen Mut es ihm zusagen, da es keine Verliebtheit ist sondern eher das trifft wenn ich sage, ich fühle mich geborgen. Dennoch bin ich nur Patientin, er bekommt seine Stunden bezahlt.
Ichhabe esmal angedeutet sonach der vierten Stunde, da meinte er es gehöre dazu, wenn ich Vertrauen fasse. ist ds so? Es wwäre hilfreich, denn dann könnte ich es ananehmen und der Druck im Kopf wäre weg.
ich finde den Satz von Dir so passend für mich.
Ich finde es auch ziemlich anstrengend, dass ich zwischen den Stunden so oft an den Therapeuten denken muss.
Das ist genau mein Thema. Warum reagiere ich so? und scheinbar noch viele mehr?? Ich liebe meine Mann und dank meines Thera. kannich das wieder. Warum aber fühle ich mich n seiner Gegenwart so gut aufgehoben?
Ich hatte das schon einmal mit ihm das legte sich wieder ich hoffe diesmal auch, denn es tut mir innerlich weh. Ich habe keinen Mut es ihm zusagen, da es keine Verliebtheit ist sondern eher das trifft wenn ich sage, ich fühle mich geborgen. Dennoch bin ich nur Patientin, er bekommt seine Stunden bezahlt.
Ichhabe esmal angedeutet sonach der vierten Stunde, da meinte er es gehöre dazu, wenn ich Vertrauen fasse. ist ds so? Es wwäre hilfreich, denn dann könnte ich es ananehmen und der Druck im Kopf wäre weg.
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- Helferlein
- , 32
- Beiträge: 102
Fast Forward hat geschrieben:
Die Worte zu finden, ist in der Tat das Schwierigste. Als ich es das erste Mal ansprach, habe ich mich vier Wochen lang langsam auf das Thema hin gearbeitet. Und immer, wenn es monatelang nicht besprochen wurde, brauche ich wieder mehrere Anläufe. Mittlerweile haben wir ein Codewort eingeführt, wenn ich darüber reden möchte und mich nicht traue. Aber es kostet immer wieder Überwindung. Aber es raus lassen, das tut soooo gut! =)
Mich beschäftigt das Thema derzeit auch sehr. Vor ein paar Monaten hatte ich den Mut ihr in einem Brief von meinem Wunsch, von ihr in den Arm genommen zu werden oder an der Hand gehalten zu werden, zu "berichten". Seit dem haben wir leider nicht wieder darüber gesprochen. Jetzt weiß ich nicht, wie ich es noch mal zum Thema machen kann...derzeit ist es wieder sehr aktuell und ich möchte so sehr noch mal mit ihr darüber reden, aber ich kann ihr nichts anderes sagen, wie damals schon. Soll/Kann ich ihr das gleiche noch mal sagen?? Was bringt es schon...? Aber mein Innerstes wünscht es sich so sehr. Gleichzeitig macht es mich manchmal richtig agressiv, wenn Sie erzählt, wie dies oder jenes bei ihren Kindern ist bzw. das Verhältnis zwischen ihr und ihren Kindern ist. Das macht mich traurig und wütend zu gleich, weil ich es so nicht kenne oder habe und von ihr auch nicht bekommen werde.
In der vorletzten Stunde wollte ich schon mit ihr darüber sprechen, aus aktuellem Anlass haben wir dann aber über etwas anderes geredet. Kurz vor Ende der Stunde sagte ich ihr, dass ich heute eigentlich über etwas anderes mit ihr sprechen wollte und sie fragte über was. Es waren dann aber nur noch 5 Min über und ich sagte ihr, dass ich es lieber nächstes Mal sage. In der letzten Stunde hat sie mich dann wieder darauf angesprochen und ich hatte wieder nicht den Mut, ihr es zu sagen. Ich will auch keine große Sache daraus machen, nicht das sie denkt, jetzt kommt was weiß ich was für ein Thema. Das Problem ist, dass ich auch nicht viel dazu sagen kann, außer eben dass der Wunsch derzeit wieder sehr stark ist.
Fast Forward, was habt ihr denn für ein Codewort gefunden? Und sagst du immer wieder das gleiche?
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- Forums-Insider
- , 24
- Beiträge: 369
Naja, das Codewort ist einfach eine Zahl - wir haben darüber gesprochen, welche Intensität der Verliebtheit für mich ok ist, und nun soll ich immer, wenn es intensiver wird, diese Zahl einfach nennen, wenn ich es nicht anders ansprechen kann.
Und immer das gleiche... Naja, es ist ja dasselbe Thema, aber ich sage sicher nicht immer dasselbe. Aber ich denke, du musst dir da keine Sorgen machen, dass es sinnlos wäre, wenn du ihr wieder mit dem Thema kommst. Sie wird merken, dass dir viel daran gelegen ist und du da mit ihr ein Wörtchen zu bereden hast, wenn du es mehrmals ansprichst. Die lieben Theras sind doch gewohnt, dass wir nicht gleich mit der Sprache rausrücken und hin und wieder nur Puzzlestückchen streuen, damit sie das Bild mit uns zusammensetzen
Ich wollte übrigens morgen auch über Umarmungen sprechen, werde aber wahrscheinlich nicht dazu kommen, auch wegen eines aktuellen Anlasses :/ Irgendwie kommt immer irgendwas dazwischen...
Und immer das gleiche... Naja, es ist ja dasselbe Thema, aber ich sage sicher nicht immer dasselbe. Aber ich denke, du musst dir da keine Sorgen machen, dass es sinnlos wäre, wenn du ihr wieder mit dem Thema kommst. Sie wird merken, dass dir viel daran gelegen ist und du da mit ihr ein Wörtchen zu bereden hast, wenn du es mehrmals ansprichst. Die lieben Theras sind doch gewohnt, dass wir nicht gleich mit der Sprache rausrücken und hin und wieder nur Puzzlestückchen streuen, damit sie das Bild mit uns zusammensetzen
Ich wollte übrigens morgen auch über Umarmungen sprechen, werde aber wahrscheinlich nicht dazu kommen, auch wegen eines aktuellen Anlasses :/ Irgendwie kommt immer irgendwas dazwischen...
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