Ist das Glas nun halb leer oder halb voll?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Ist das Glas nun halb leer oder halb voll?

Beitrag Fr., 17.05.2013, 14:59

Hallo liebe Foris!

Hier wieder mal eine Idee zu einer vielleicht fruchtbaren Gesprächsrunde:

Ich tendiere immer wieder dazu, das Glas bzw. mich selbst als halb leer und defizitär zu betrachten aufgrund der Diagnose und der Arbeit an mir selbst, obwohl ich eigentlich sonst immer allgemein versuchte, das berühmte Glas bzw. mein Leben halb voll zu sehen. Dieser kritische Blick auf mich selbst hat mir zwar einige hilfreiche Erkenntnisse gebracht, worüber ich sehr froh bin, denn ich laufe nicht gern betriebsblind durchs Leben, aber nun ist es an der Zeit, dies an mir anzunehmen und den Blick auf meine Ressourcen zu richten, bevor ich diese komplett aus den Augen verliere, mich nur noch als diagnostisches Vehikel begreife und mein Selbstvertrauen den Bach abgeht.

Neben dem Verstand konnte ich mich immer auf eine gute Intuition verlassen. Außerdem habe ich ein sehr starkes Urvertrauen in Gott, von Kind an, das konnte durch nichts und niemanden je erschüttert werden. Weiterhin habe ich sehr viel Lebenserfahrung und Wissen gesammelt. Das alles hat mein Selbstvertrauen gestärkt und mich im Leben verankert. Auf diesen Grundpfeilern baue ich auch jetzt.

Wie seht ihr das bei euch?
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Fr., 17.05.2013, 18:41

Ich hatte gerade ein sehr schönes Gespräch mit meiner Mutter über dieses Thema. Sie hat dasselbe Empfinden und versteht genau, was ich meine. Manche Symptome waren nämlich früher schwächer als jetzt, weil ich damals mehr in mir ruhte und die Zwänge aus dem psychosozialen Kontext heraus akzeptierte und ihnen damit keine Wichtigkeit und damit weniger Wirksamkeit gab.
Lieben Gruß
elana

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sandrin
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Beitrag Fr., 17.05.2013, 18:45

Elana, das kann ich nur bestätigen. In dem Moment, in denen man Symptomen gewissermaßen die Macht und Wichtigkeit entzieht, verlieren sich an Stärke. Ist bei mir bei Ängsten so. Ich empfinde das manchmal als sehr, sehr erleichternd.

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Beitrag Fr., 17.05.2013, 19:04

Ja, die Ursache der Zwänge und Ängste liegt ja gerade in dieser Anspannung, die sich erst dann abbaut, wenn sie nicht gefüttert wird mit unserer Zuwendung und Selbstkritik. Deshalb geht mein Therapeut nur ungern länger auf die Beschreibung der Symptomatik ein, das war nur für die Diagnose wichtig, aber sonst lenkt er eher davon ab. Das steht auch in meinen Expositionsbüchern, im Mittelpunkt soll erstmal Selbstakzeptanz stehen, keine Selbstvorwürfe, das verschlimmert die Symptome nur.

Es geht also um das, was gut ist an uns, Selbstannahme, Weckung der Ressourcen, dem halb vollen Glas und eben nicht dieser Selbstvernichtung des Nicht-Angst-Haben-Dürfens, des Nicht-Zwanghaft-Sein-Dürfens, sonst wird es nur schlimmer, weil es dadurch eher hochgepeitscht wird im dadurch entstehenden inneren Konflikt.
Lieben Gruß
elana

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sandrin
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Beitrag Fr., 17.05.2013, 19:10

Völlig richtig. Wie gesagt, ich war schon so oft in einer Situation, in der ich dachte, ich muss verrückt werden. Wenn ich z. B. die Phrase "Depressionen bekämpfen" höre, dann krieg ich die Krise. In dem Moment, wo du sie bekämpfst, wird sie um ein Vielfaches schlimmer. Es geht tatsächlich um Annahme der eignen Befindlichkeit. Ich denke mir dann immer, dass meine Seele ihren Grund hat, wieso sie so reagiert.

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Beitrag Fr., 17.05.2013, 20:10

Langsam verstehe ich diejenigen immer besser, welche aus dem Therapiekarussell rauswollen, weil wirklich die Gefahr besteht, sich nur nach als "falsch" zu empfinden und genau das kontraproduktiv ist in der Therapie, wenn alles nur noch als Defizit, Baustelle, Fehlverhalten begriffen wird und das Gute (das halb volle Glas) ausgeblendet wird, so wie vorher die Betriebsblindheit (halb leere Glas) das Glas voller machte, als es war. So gesehen sind wir zur Hälfte "normal". Mein Thera sagt das auch immer, es gäbe bei mir auch sehr viele gesunde Anteile, das wäre eben das halb volle Glas, das ich in letzter Zeit viel zu sehr aus den Augen verlor.

Und ja, es ist sehr viel auch gesund an mir, und genau von dort kommt auch die Heilung für den Rest, dieses Gesunde verdient Beachtung, dieses Gesunde soll gestärkt werden, damit das Glas sich zu drei Viertel anfüllen kann und den Rest akzeptiere ich einfach, denn niemand ist zu 100% gesund, weder körperlich noch psychisch.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Fr., 17.05.2013, 20:18

Weißt du, da liegt doch genau das Problem. Wer legt fest, was gesund und was krank ist? Wo ist die Grenze? Therapeut A findet das eine noch ganz normal, Therapeut B springt im Dreieck. Und ich bleibe dabei. Als Patient richtet man sich SELBSTVERSTÄNDLICH nach diesen Aussagen, weil man ja schließlich einen Fachmann aufsucht. Oh, wie oft habe ich diese Erfahrung schon machen müssen.

Ich hab mich in den letzten beiden Tagen sehr viel mit humanistischen Verfahren beschäftigt. Die sehen den Menschen als Ganzes. Mit Stärken und Schwächen. Und es geht um Wohlbefinden, nicht um Gesundheit und Krankheit. Und um Fühlen. Ehrlich, in keiner meiner drei Therapien (sowohl PA, VT noch TfP) bin wirklich eingeladen worden zu FÜHLEN. Keiner hat gesagt: Bleiben Sie mal dabei, atmen sie tief durch und spüren sie nach. Stattdessen wurde alles zerredet. Dadurch fühlt man sich nicht ganz, ich zumindest nicht.

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Beitrag Fr., 17.05.2013, 20:45

Ja, Du hast Recht, die Personzentrierte Psychotherapie wird öfter auch "die dritte Kraft" neben PA und Vt genannt, weil sie nicht von einem reduktionistischen Krankheitsmodell ausgeht, sondern sich auf eine gesunde Selbstentfaltung des Patienten konzentriert. Ich werd auch noch mehr in diese Richtung schauen. Danke für den Hinweis!
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Fr., 17.05.2013, 20:52

Mich beeindruckt das einfach, dieses Sich-Einlassen auf das Hier und Jetzt. Wahrzunehmen und Anzunehmen, was da ist, ob es nun von der Vergangenheit kommt oder nicht. Man liest hier ja oft von Geborgenheit in Therapien. Wenn es die in einem solchen Rahmen geben kann, denn ist das für mich eine absolute Voraussetzung, dass man mich mit meinen Emotionen wahrnimmt und mein emotionales Wachstum fördert und nicht nur Symptome abbaut, auf welche Art auch immer.

In meiner Therapie ist z. B. genau die Vertiefung eines Gefühls erwünscht: Die Wut auf meine Mutter. Egal, was da war und ist - es gibt auch andere Bereiche.
Es ist wirklich so, dass viel falsch gelaufen ist. Aber ich sag es ganz ehrlich, ich empfinde das meiner Mutter gegenüber einfach auch nicht immer als fair. Sicherlich kann ich mit ihr Konflikte aufarbeiten. Aber warum soll ich nur die Wut auf meine Mutter wahrnehmen? Warum nicht auch die auf irgendwelche Kollegen? Oder jemand anders?

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Beitrag Sa., 18.05.2013, 00:31

sandrin hat geschrieben:Mich beeindruckt das einfach, dieses Sich-Einlassen auf das Hier und Jetzt. Wahrzunehmen und Anzunehmen, was da ist, ob es nun von der Vergangenheit kommt oder nicht.
Ja, so empfinde ich es auch. Jeder Mensch ist Produkt seiner Geschichte. Daran ist nichts verwerflich, solange keinem anderen Schaden zugefügt wurde dadurch. Gerade das macht die eigene Identität aus. Es geht also mehr darum, sich gut zu fühlen, nicht um Schuldzuweisung. Wenn ich etwas ändern will, dann nur, weil ich das MÖCHTE, weil ich es eine gute Idee finde, diesen neuen Weg für mich auszuprobieren, um besser zurechtzukommen.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Sa., 18.05.2013, 05:05

Ich hab dazu auch meinem Therapeuten geschrieben und auch sonst etwas verändert bei mir. So kaufe ich möglichst nicht mehr neue therapeutische Fachbücher, sondern versuche, mich auf meine alten nichttherapeutischen Themen zurückzubesinnen, weil ich wirklich denke, dass ich durch den Therapie-Zirkus auch etwas verloren habe. Ich schreib auch wieder mehr in meinen alten nichttherapeutischen Foren und merke, dass mich die Diagnose zwar aufgeweckt hatte, aber irgendwo auch eine Entwurzelung bei mir auslöste. Auf einmal drehte sich alles um Therapie und meine Defizite. Auf Dauer tut mir das nicht gut und dient auch meiner Therapie nicht. Mein Therapeut ist allerdings nicht schuld daran, sondern ich selbst und meine Übermotiviertheit. Ich muss versuchen, aus diesem Therapie-Karussell auszusteigen. Therapie reicht, aber es sollte nicht zusätzlich so viel Platz in meinem Leben einnehmen.
Lieben Gruß
elana

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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 18.05.2013, 07:04

Die Gefahr bei allen Diagnosen ist, dass man nicht mehr sagt: "Ich habe zur Zeit die und die Wahrnehmung von mir und meinem Leben (aus den und den Gründen)" sondern einfach alles auf die diagnostizierte Sache schiebt und sich damit Auswege verbaut. Man HAT keine Störung (Krankheit, Befindlichkeit) mehr (manifest in gewissen Phasen), man IST sie (für immer und ewig).

Ob das Glas halb voll und halb leer ist wird niemals endgültig beantwortet werden können, weil das je nach Umständen, persönlicher Befindlichkeit usw. wechselt. Einen Tag sieht man es halb voll am nächsten eben halb leer. Man kann sich nicht in einem Zustand - egal ob positiv oder negativ - einzementieren und sagen: So bin ich jetzt, so bleib ich jetzt, weil das ist die Diagnose. Klar wirds da unglaublich schwierig den Zustand zu ändern, die Diagnose versperrt den Weg. Man muss sie erst aus dem Weg räumen um überhaupt irgendwie weiterzukommen.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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sandrin
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Beitrag Sa., 18.05.2013, 07:07

Guten Morgen, Elana,

geht es dir gut? Hm... Ich überlege gerade. Nun weiß ich, wie erhellend solche Aha-Momente sein können, wie du sie hast, aber auch, dass das mit viel Schmerz, Unsicherheit und auch oft Scham verbunden sein kann. Du kommst mir sehr verändert vor.

Man ist so schnell in diesem Strudel, stimmt's? Ich hab ja schon mal geschrieben, dass ich in einer Sekte groß geworden bin/groß werden musste. Ehrlich gesagt glaube ich, dass auch Psychotherapie Züge einer Sekte annehmen kann. Das passiert wahrscheinlich öfter, als man meint. Wichtig ist, das zu erkennen.

Elana, sag Bescheid, wenn du "quatschen" willst (gerne auch per PN), wenn du es nicht öffentlich machen willst. Wie gesagt, ich weiß, dass die Erkenntnis, die du jetzt hast, einem auch den Boden unter den Füßen wegziehen kann.

GLG Sandrin

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Fundevogel
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Beitrag Sa., 18.05.2013, 11:14

Hallo elana,

meiner Meinung nach ist das Glas sowohl halb leer als auch halb voll. Beides ist wahr.

Für mich hat Therapie hat keinen Selbstzweck, sondern soll zur Genesung, Heilung, Selbstwerdung beitragen
und ein selbstbestimmes Leben ermöglichen.

Ich lebe nicht für die Therapie,
sondern mache Therapie, um zu leben.
Fundevogel

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Beitrag Sa., 18.05.2013, 16:34

Hallo ihr Lieben!

Ich hab jetzt bewusst vermehrt in meinen alten Foren geschrieben, um wieder reinzukommen ins alte Feeling (der Zeit VOR dem Gutachten), hat auch gut geklappt. Dabei wurde mir bewusst, dass die Psychologisierung zwar sinnvoll sein kann, aber bei mir zu einer allzu starken Rationalisierung meiner Wahrnehmungen beitrug, also kontraproduktiv zu dem, was in der Therapie eigentlich erzielt werden sollte. Ich fühlte mich einfach nur noch wie ein psychologisches Gerüst (dem halb leeren Glas), das Gefühle reflektiert, aber nicht mehr an sie glaubt, sondern nur noch psychologisch erfasst. Aber jetzt spüre ich, wie der Damm zu diesen meinen intuitiven Gefühlen gebrochen ist und meine Intuition wieder fließt (das wäre für mich das halb volle Glas). Bin richtig glücklich darüber!

Ich hab mich einfach zu sehr vereinnahmen lassen durch die Psychologie und konnte nicht bei mir bleiben dabei. Ich bereue das zwar nicht, weil ich mir innerhalb kurzer Zeit viel Wissen aneignete durch diesen Motivationsschub, aber nun möchte ich wieder zu mir selbst finden. Irgendwo hatte ich das Kinde mit dem Bade ausgeschüttet. Dieses Kind (dem halb vollen Glas) möchte ich nun nachspüren, passt auch gut zu meinen Innere-Kind-Träumen.

Mein Therapeut hat das auch schon von Anfang an festgestellt und sogar in seinem ersten Arztbericht geschrieben, dass mich das erste Gutachten der Rentenabklärung aus der Bahn geworfen habe. Und jetzt bin ich dabei, wieder Halt in mir selbst zu finden, so wie es vorher war. Das ist ein Fortschritt, denn gerade bei Zwängen ist Subjektkonstituierung und Selbstwirksamkeit das A und O. Bin also auf dem richtigen Wege. Mein Therapeut hat darauf hingearbeitet und mich immer wieder auf meine gesunden Anteile hingewiesen, um von dieser negativistischen Krankheitswahrnehmung wegzukommen. Er sprach auch immer davon, dass es sich NUR um Erklärungsmodelle handle, und ich eben meine Identität nicht aufgeben muss/darf/soll. Das ist nicht Sinn der Sache.

Ja, Sandrin, irgendwo hast Du Recht mit dem, was Du sagst. Ich war als Jugendliche auch in einer fundamentalistischen Gemeinde. Seither schloss ich mich keiner Kirche mehr an, ich lebe meinen eigenen christlichen Glauben, so wie ich das für richtig halte. Diese Selbstbestimmung ging jetzt etwas unter durch meine starke Beschäftigung mit der Psychologie. Ich hab mich da einfach zu sehr reingestürzt in der Hoffnung, dadurch in vernünftiger Zeit zu mehr Leistungsfähigkeit zu gelangen. Stattdessen hat es die Symptomatik eher verschlimmert (trotz der Fortschritte), weil ich mich selbst dabei verlor. Gerade dieses Selbst ist eben wichtig, um über den Symptomen stehen zu können und sich zu steuern im Alltag. Zum Glück hatte da mein Therapeut gegengesteuert und mich immer wieder aufgefangen. Aber ist natürlich besser, wenn ich Halt in mir selbst finde, so wie das vor dem Gutachten der Fall war.
Lieben Gruß
elana

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