Frauenthemen und männlicher Therapeut?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Thread-EröffnerIn
doppeldenk
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Frauenthemen und männlicher Therapeut?

Beitrag So., 12.05.2013, 12:10

Hallo an alle.. ich lese schon lange mit. Jetzt ist es soweit... ich schreib auch mal was.
Ich bin seit 9 Monaten in analytischer Therapie bei einem Mann. Wir kommen soweit ganz gut klar. In der letzten Stunde hatte ich heftige Unterleibsschmerzen, Menstruationsbedingt. Er hat gemerkt das es mir körperlich nicht so gut geht und hat gefragt. Ich wollte gerne sagen "Ich habe meine Regel" - im selben augenblich wurde mir klar das da ein Mann sitzt. Das war völlig verückt, weil ich nie drüber nach gedacht habe das das eine Rolle spielen könnte. Ich war so verklemmt. Habs nicht sagen können und frag mich jetzt wie das bei anderen wohl ist. Mit Frauenthemen und männlichen Therapeuten. Ich kann es auch gar nicht einschätzen.
Das andere ist: Nächste Woche soll ich das erste mal auf die couch, auf seinen Vorschlag hin. Er hat mir keinen Druck gemacht. Ich will es auch, bin aber sooooooooooooooooo aufgeregt. Wie war euer "erstes mal" ?

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Das erste Mal" auf obige präzisiert (da es im Beitrag vor allem darum geht. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen!
Zur Frage der ersten Therapie- und Analyse-Sitzungen gibt es in diesem Forumsbereich schoneine Vielzahl von Threads. Bitte dort mal reinlesen und danach im Sinne der Übersichtlichkeit auch DORT dieses Thema weiterdiskutieren, falls es Sie interessiert. Danke.)

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leberblümchen
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Beitrag So., 12.05.2013, 14:12

Herzlich willkommen!
Du kannst auch mit einem Mann über deine Menstruationsbeschwerden reden, natürlich! Nur solltest vielleicht von ihm keine ultimativen Tipps à la: "Ich mache immer folgendes..." erwarten

Mein erstes Mal auf der Couch war toll. Ich hab es aber selbst gewollt und nach einer kurzen Aufwärmphase von wegen: "Ich würde ja gerne, aber ich traue mich nicht!" ging es nach einigen Stunden dann los. Ich bin ins Zimmer gegangen und hab gesagt: "Ich will auf die Couch und ich will es jetzt". Er hat dann für mich ein paar Handgriffe gemacht und mir Kissen hingelegt und es war nett und fürsorglich. Dann hab ich ein bisschen nachgespürt, wie es sich so anfühlt und dann ging es schnell richtig los.

Einen gigantischen Unterschied zum Sitzen habe ich nicht gefühlt; eher war es so, dass ich rückblickend gemerkt hab, DASS sich etwas verändert hat. Aber das lief so schrittweise, dass ich es gar nicht als dramatisch gesehen habe. Das war gut. Obwohl ich diesen Sessel bequemer finde als die Couch, würde ich nicht mehr tauschen wollen. Mir hat die Couch keine Angst gemacht und ich hatte immer das Gefühl, mich voller Vertrauen dort fallenlassen zu können.

Bemerkenswert, wenn man so will, ist, dass er immer sehr darauf achtet, mir in Krisenzeiten anzubieten, dass ich mich jederzeit wieder hinsetzen könne. Manchmal bin ich schon ziemlich wütend und irgendwie hilflos dort und dann fragt er ganz lieb, ob ich mich lieber hinsetzen möchte. Fällt mir eigentlich erst jetzt auf, dass ich das sehr umsichtig finde. Ich meine, DASS man sich jederzeit wieder hinsetzen darf, dürfte ja klar sein - ist ja keine Folterbank. Aber dass der Andere so darauf achtet, dass er guckt, ob es einem damit auch gut geht, das ist schön.

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Erdbeermütze
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Beitrag So., 12.05.2013, 15:23

Hallo Doppeldenk,
du kannst mit deinen Thera alles besprechen und sagen. Ihm zu sagen das ich die gerade habe oder über Probleme damit ist mittlerweile für mich genauso unbefangen wie übers "Wetter reden". In der letzten Stunde fragte er wie üblich wie es mir ergangen ist oder so ähnlich worauf ich nur meinte Naja, ich sage es mal so, meine Hormone haben mich voll im Griff. Und er hat es sofort verstanden. Haben dann darüber geredet (habe viele körperliche wie auch psychische Probleme in diesem Bereich bzw. denke ich, einiges ist psychosomatisch). Er nimmt dann auch rücksicht auf mich (zumindestes gefühlsmäßig) bzw. hat er auch keine andere Wahl weil in diesen Tagen nichts bei mir geht.

Mit der Couch kann ich nicht viel sagen. Nur bei den probatorischen Sítzungen habe ich gesessen. Als ich dann 8 Monate später die Therapie bei ihm angefangen habe, hat er mich direkt auf die Couch gelegt. Hätte mich damals niemals getraut was dagegen zu sagen, aus Angst er würde sonst keine Therapie mit mir machen. Ich sowieso total aufgeregt, Angst usw. und dann noch auf die Couch und dann hat er kein Wort gesagt... Das war die schrecklichste Therastunde meines Lebens... Aber für mich genau das Richtige. Ich hätte mich nie nach Wochen oder Monaten hingelegt genauso wie ich jetzt nicht mehr Sitzen könnte.
Nur Mut.... und ich vermute mal das du im Liegen auch leichter sagen könntest, das du gerade deine Tage hast.

LG Erdbeermütze


leberblümchen
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Beitrag So., 12.05.2013, 15:44

Ich muss es noch mal richtigstellen: Als ich Erdbeermützes Beitrag gelesen hab, fiel mir auf, dass mein Beitrag missverständlich ist: Ich hatte zunächst ein halbes Jahr TfP, dann zwei Monate den Übergang zur Analyse und dabei kam dann nach diesen zwei Monaten der Wunsch auf, mich hinzulegen.

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Thread-EröffnerIn
doppeldenk
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Beitrag So., 12.05.2013, 16:02

Hallo Titus, hallo erdbeermütze...
Das ist auch meine bescheidene Hoffnung, das es im liegen besser geht. Ich hab immer so ein Ding am laufen das ich sofort knallrot werde wenn ich aufgeregt bin oder was peinlich ist. Das kann der dann nicht sehen. Allerdings steht der Sessel ganz dicht am Kopfende, auf Kopfhöhe. Allein das erscheint mir nach der relativen Distanz im Sitzen schon sehr sehr nah. Und ich glaube das ich jetzt erst gesessen habe und jetzt liegen soll oder kann- ist eine ziemliche Überwindung. Ich bin schrecklich gehemmt, was das betrifft. Ich muss da einen riesensprung über meinen Schatten machen. Das ist echt voll mutig von dir Titus - das du das so einfordern konntest. Tät ich mich nicht trauen. Ich denk was auch so komisch ist - ist das zu dem Sessel so eine Ablage für seine Füße dort steht. Ich frag mich wofür er das braucht, wenn wir sitzen legt er doch auch nicht die Füße hoch...? Ich hoffe das das nächste Woche keine Vollpanne wird. So intime Themen, vieleicht brauch ich da noch Zeit. Eine Freundin hat mir kürzlich erzählt das echt alles zur Sprache kommt ...( Selbstbefriedigung wie oft, wie und wo? etc.) aaaaahhh -schrei!!! Ich glaub ich würd lieber sterben als DAS jemandem zu erzählen. Tragischerweise wurde in dem Anamnesebogen den ich ausfüllen sollte schon angedeutet das auch diese Themen zur Sprache kommen können. Also da muss man schon so was von vertraut sein mit jemandem oder?


leberblümchen
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Beitrag So., 12.05.2013, 16:10

Hm, ich glaube, das kommt einfach so hoch, wenn du eingetaucht bist. Bei mir war es sogar noch seltsamer - wie ich selbst finde: Ich wurde nicht nach solchen intimen Themen gefragt; ich hatte irgendwann einfach so das Bedürfnis, ihm das zu erzählen. Hätte ich mir vorher natürlich auch nie träumen lassen!!! Peinlich ist es immer noch ein bisschen, aber die Lust am gemeinsamen Entdecken und auch die Freude daran, ihn an meinen Überlegungen teilhaben zu lassen, überwiegen eindeutig.

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Muschelchen
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Beitrag So., 12.05.2013, 21:26

Oh, ich war da bisher schmerzlos. Habe einen echt coolen Psychiater und den sprach ich auch auf meine medikamentenverursachte Orgasmusstörungen an. Der nahms gelassen und fand es sogar gut, dass ich sowas anspreche. Also mach dir da keinen Kopf. Ich bin eh eine, die gegen diese "Oh, Gott, diese böse Monatsblutung, über die redet man nicht, die ist soooo peinlich und mit Männern schon gar nicht!" ankämpft. Ist doch ganz was natürliches, nichts, wofür man auch nur ansatzweise schämen sollte oder was einem peinlich sein sollte.

Das erste mal auf der Couch - *grins* - machte ich auf meinen Vorschlag hin. Gaaaanz gaaaanz langsam angenähert. Und merkte, dass es mir wahnsinnig gut tat. Zuerst nur ein wenig im Sessel hingelegt, soweit das ging, mal waren wir dann im anderem Raum von einer Kollegin, da lag ich dann auch erstmal nur halb beim ersten mal, beim zweiten mal dann komplett..

Es ist erstmal ungewohnt und ich habe viele Pausen gebraucht, um immer wieder "runterzukommen". Zu sich kehren, tief ein und ausatmen, bewusst machen, dass es nichts schlimmes ist, dass ich keine Angst zu haben brauche...
Inzwischen liebe ich das Liegen. Meine Therapeutin arbeitet ja nicht analytisch, sondern tiefenpsychologisch, aber mit Körpertherapie vermischt.
Das tolle am Liegen ist, dass ich viel ruhiger bin. Eher freier atmen kann. Einfach viel mehr loslassen kann und eher zu mir selber kehren kann.
Aber es steht mir immer frei, wie und wann ich was tue... Teils haben wir ganze Stunden im Liegen, teils nur für schwierige Themen und manchmal eben auch gar nicht. Wie es gerade passt

Also nur Mut, lass es auf dich zukommen. Ich hätte nie, nie, nie gedacht, dass ich mich jemals hinlegen würde - und wie gesagt, inzwischen kann ich es mir nicht mehr ohne vorstellen


pandas
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Beiträge: 4613

Beitrag So., 12.05.2013, 21:45

hallo doppeldenk,

wie bist Du denn die vergangenen neun Monate mit solchen intimen Themen umgegangen? Wieviel Stunden hattest Du denn pro Woche im Sitzen?
Mir fällt auf, dass Du das Liegen auf der Couch damit in Verbindung bringst - dass das jetzt kommen muss, es ist aber nicht ganz so, wie Deine Freundin es angedeutet hat, dass alles zur Sprache kommen soll - auch auf der Couch bestimmst Du ja, worüber Du wann redest, auch in der Freien Assozziation.
Nur, wenn es bei Dir oben liegt, das Wichtigste im Moment, wäre es gut, wenn Du es dann auch verbalisierst.

Ich mache seit anderthalb Jahren eine PA, und bei mir stehen solche intimen Themen, also Sexualität an sich, nicht im Vordergrund, was ich so bestimme. Kann ja sein, dass das für eine PA unüblich ist, aber es ist ja meine PA.

Übrigens, mein PA´ler legt auch die Füsse hoch auf so einem Hocker, aber das beeinflusst kaum die Situation; in der Entspannung ist er wohl noch konzentrierter.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Atara
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Beiträge: 394

Beitrag So., 12.05.2013, 22:59

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Gruß Atara
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"

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Sunny girl
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Beiträge: 175

Beitrag Mo., 13.05.2013, 09:11

Ich habe auch meine Probleme damit, dass mein Th. ein Mann ist. Ich denke zwar, dass es nicht schlimm ist, intime Themen anzusprechen, dass dies nicht so peinlich sein sollte. Aber ich bin wohl ziemlich verklemmt.
Ich traue mich z.B. nicht meinem Psychiater zu sagen, dass ich Verstopfung habe (vlt. wegen dem Medikament). Stattdessen sage ich, dass ich keine Nebenwirkungen spüre. Aber dieses Problem hatte ich auch früher mal, es kommt vlt. gar nicht von dem Medikament.

Mit einer Frau könnte ich viel unbefangener reden. Regelprobleme mit einem Mann zu besprechen wäre mir total peinlich. Obwohl es eigentlich nichts sehr intimes ist.

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Gelli
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Beiträge: 564

Beitrag Mo., 13.05.2013, 10:12

Mit meinem Thera kann ich mitlerweile auch über den ganzen Bereich "eigene Sexualität"sprechen.

Als ich mit dem Thera die Traumatherapie gemacht habe,habe ich über viele Dinge was die "Sexualität"anging gesprochen,zuerst kam kaum irgentein Wort raus,aber mein Thera hat die Worte dann zuerst ausgesprochen und ich brauchte dazu nur zu nicken,später habe ich diese Worte selbst ausgesprochen und hatte jedesmal das gefühl ich sag da was verbotenes,aber mein Thera machte mir immer wieder klar,das alles ganz natürlich sei.
Und jetzt sprechen wir alles an was mit "Sexualität"zu tuen hat,und es stört mich überhaupt nicht dabei das mein Thera ein Mann ist.
Mit dem Thema "Couch"kann ich nicht mitreden.Für mich wäre das überhaupt nichts,ich hätte das Gefühl im liegen "Nackt"zu sein(nicht kleidungsmässig)und er im Sessel direkt auf Augenhöhe neben mir,nein das geht bei mir echt nicht.Ich hätte das gefühl,das eine gewisse Kontrolle ich nicht mehr hätte,ich mich "ausgeliefert"fühlen würde,ich brauch da die Sicherheit des sitzen.
Im sitzen habe ich jederzeit und spontan die Möglichkeit aufzustehen und wegzulaufen,(hab ich zwar noch nie gemacht,aber ein guter Gedanke),daher fällt mir das sitzen einfach leichter,wobei ich anderseits den Wunsch habe mit meinem Thera mal Entspannungsübungen zu machen,so etwas wie "Traumreisen"und das geht am besten im liegen,aber so sehr ich meinen Thera vertraue,dieses Gefühl von "ausgeliefert"sein würde mich im liegen begleiten.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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Fast Forward
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Beiträge: 369

Beitrag Di., 14.05.2013, 12:04

Ich habe einmal mit meinem Thera über Brüste gesprochen, weil ich da ein bisschen komplexiert bin. Leider stößt mir dieses Gespräch immer noch sauer auf Er hat es nur gut gemeint, hat mir aber leider Bilder in den Kopf gesetzt, die ich nicht da drinnen haben wollte Abgesehen davon finde ich es aber sehr erfrischend, mit einem Mann über solche Themen zu reden, auch wenn er nicht alles richtig nachfühlen kann. Er gibt sein bestes und ich finde es gut, eine männliche Perspektive zu erfahren.

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Traurige Seele
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Beiträge: 610

Beitrag Di., 14.05.2013, 13:31

Also wenn ich das hier so lese wäre ich froh auf einer Couch liegen zu dürfen, leider mache ich eine VT.
Also wenn ich immer über peinliche Themen reden soll und die Thera mich da so anschaut dann fällt es mir sehr sehr schwer darüber zu reden.

Wenn ich denke ich hätte einen Mann als Therapeut. Naja ich denke dass das manchmal ganz gut ist und eben manchmal weniger gut. Also im Bezug auf meine schlimmen Geburtserfahrungen war ich froh bei einer Frau zu sein, das würde mir irgendwie befremdlich vorkommen das mit einem Mann zu besprechen. Bei ner Frau finde ich das nun mal ganz normal über solche Themen zu reden besonders wenn sie selbst Kinder hat. Und auch im Bezug auf Kindererziehung und Mütter im Job usw. finde ich es besser eine Frau zu haben.
Bei den sexuellen Problemen wäre ich manchmal froh mal die Lage aus er Sicht eines Mannes zu sehen. Gerade wenn es auf den Bereich Partnerschaft geht. Meine Thera meinte mal, sie weiß jetzt nicht was mir da ein männlicher Therapeut sagen würde sie kann es eben auch nur aus Sicht einer Frau beurteilen.

Ich denke das aller Wichtigste ist dass man mit dem Therapeuten gut zu Recht kommt, egal ob nun männlich oder weiblich. Ich denke es gibt auch genug Therapeutinnen zu denen ich keinen Draht finden würde.
Wenn ich meiner Thera ihren Kollegen immer durch den Flur schleichen sehe denke ich immer, Gott sei dank bist bei ihr und nicht diesem aufgeblasenen Futzi .
Bin auch mal gespannt ob mir in meiner Reha eine Therapeutin oder ein Therapeut zugeteilt wird, da hab ich echt ein wenig bammel davor, besonders wenn die Chemie nicht ganz stimmen sollte.

LG TS
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Sunny girl
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Beitrag Di., 14.05.2013, 16:45

@ Fast Forward

Oh, du sprichst mit deinem Th. über Brüste? Wie hast du es geschafft dies überhaupt anzusprechen? Für mich wäre das fast unvorstellbar, obwohl ich seit einem Jahr bei meinem Th. bin. Hoffentlich hat er dir nicht erzählt was für Brüste er schön findet, oder?


leberblümchen
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Beiträge: 6034

Beitrag Di., 14.05.2013, 19:52

Warum denn nicht über die Brüste? Ich wüsste gar nicht, wie man darauf kommt, dass der Therapeut bei dieser Gelegenheit sagt, was ER schön findet...

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