Lieblingssätze/Lieblingssprüche unserer Theras

[Sufragette]

Huhu,

Da meine Thera und ich uns jetzt schon eine ganze Zeit lang kennen, fallen mir immer mehr Sätze oder Floskeln von ihr auf, die sie immer wieder sagt. Ist glaub das ist bei jedem Menschen so Ich denke dann immer "ah, das ist so ein typischer Satz von ihr".

Ich weiß nicht ob die Idee was taugt, aber ich dachte es wäre etl. ganz unterhaltsam das mal zu sammeln und zu vergleichen

Was meine Therapeutin oft sagt:

- Was ist gerade so schwer?
- Und auf ein neues.
- Und jetzt?
- Wie geht es Ihnen damit
- Aha, so ist das also
-Was hat sich verändert?
-Wie geht es Ihnen damit?

Kennt ihr das auch?

Lieben Gruß

Sufra

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[Fancy]

Hey

Ja, die Sprüche kommen mir auch bekannt vor.

Eingangsfrage bei mir ist immer
"Wie geht es Ihnen?".

Oft sagt meine Thera auch "da müssen wir nochmal genauer hinschauen" oder "da sollten Sie nochmal nachfühlen, wie es Ihnen damit geht".

Grüße
fancy

[Tristezza]

Nette Thread-Idee.

Meine sagt gerne:

- Hm.
- Wir versuchen zu verstehen ...
- Wir müssen für heute zum Ende kommen ...

[Millerchen]

- Wir müssen für heute zum Ende kommen ...

Das sagt meiner auch immer

Ansonsten sagt er stäääääändig:
- Was meinen Sie, woran das liegt?
- Gehen Sie achtsam mit sich um
- Ja gut, aber wir sind jetzt im Hier und jetzt und nicht....

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[Freiheit2012]

Hallo,

meine sagt meistens :

Dann wollen wir mal...

Was bringen sie mit ....

LG

[Atara]

Meine hängt seit ein paar Wochen oft ein "Ja" hinter ihrem gesagten Satz.
Verstehen sie was ich ihnen sagen will? Ja?
Red, erklär, ja?
Mich nervt das irgendwie, ist wohl ne neue Marotte...

Sätze von ihr die mir einfallen:
Im Hier und Jetzt
Hier geht es ja nicht um das Bewusste sondern um das Unbewusste
Sie denken das ich ne Pfeife bin
das ist Intersubjektiv
wir sind ja hier um gemeinsam daran zu arbeiten
ich würde mir für sie wünschen...

[feuerpferd]

Mein meistgehasster Satz:
Woran erinnert Sie das jetzt?

[candle.]

"Das machen sie toll!"

candle

[(e)]

Meiner sagt die üblichen Ärzte-Standard-Sätze: Man könne Läuse und Flöhe haben, bei Rauchen sei das Risiko größer (ich bin Nichtraucherin), man müsse Verluste wie Tod und Scheidung hinnehmen (ich bin nicht verheiratet und auch nicht geschieden), etc.

Es passt dann einfach nicht sooo gut zu meiner Situation, was mich öfter irritiert, weil ich denke, dass er etwas von sich erzählt haben könnte - macht er gerade ne Scheidung durch? Raucht er?, bis mir einfällt: Ne, ne, Ärztevokabular!

Gerade letztes Mal habe ich ihn deshalb ausgelacht!

[**AufdemWeg**]

"Sie sind tapfer"

"Sie sind hart im nehmen"

"Sprechen wäre die Alternative"

das habe ich bisher in jeder Stunde von der Analytikerin gehört.

[ziegenkind]

"Sie kennen das nicht, eine gute abhängigkeit, deshalb macht ihnen das angst."

[Widow]

"All Ihre Destruktivität kann nicht nur durch diese eine entsetztliche Katastrophe bedingt sein."

(Ich könnte Mr. Gemini52 für dieses sein Mantra manchmal steinigen - und will doch nur mich steinigen:
Denn:
ja, vielleicht ist mein Jetzt durch noch mehr bedingt, doch alles Wissen hilft nichts;
und:
nein, manchmal, bei solchen wie mir, reicht vielleicht doch eine einzige entsetzliche Katastrophe - und reicht doch nicht.)

[CrazyChild]

"...das sind die Gefühle des Kindes...und was weiß die Erwachsene...?"

"...das sind dysfunktionale Ängste..."

"...mit wem spreche ich jetzt...?"

"...wenn wir hier fertig sind werden Sie mich nicht mehr brauchen..."
(Ich hasse diese Aussage...denn ich will sie doch gar nicht nicht mehr brauchen müssen... )

"...gut gemacht..."

"...lassen Sie sich Zeit..."

[ziegenkind]

"sie wissen doch, eine katze, die man zu oft geschlagen hat, streicht einem nicht mehr um die beine, auch nicht wenn sie wirklich hunger hat."

"sie kriechen wieder unter das sofa, wie eine katze, die schlimm verletzt ist."

[Butterfly_]

"Lieber Gott, schenke Butterfly Geduld, aber bitte sofort!"

"...und da beißt sich die Katze in den Schwanz"

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