Treffe Therapeuten privat...
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Hallo Ihr Lieben ,
ich bin gefühlsmäßig total in der Zwickmühle und brauche Euren Rat und Hilfe. Ich habe mich zu einem Zumbakurs angemeldet und war vor 2 Tagen zu einer Schnupperstunde. Und... meine Thera hat dort auch mitgemacht!
Ich war so platt, ich wusste gar nicht wie ich mich verhalten sollte. Mir war das irgendwie total unangenehm und ich war total befangen. Sie weiß so viel von mir. Ich meine, sie war sehr nett, aber über ein "Hallo" und "viel Spaß" ging unser Wiedersehen nicht weiter hinaus. Ich denke, es ist auch in Ordnung, nur, ich fühle mich so klein.
Gestern dann in der Therapiestunde meinte sie zu mir, dass wir uns da sicher häufiger treffen werden, aber wir uns ja nicht unterhalten müssen.
Ich weiß gar nicht, ob ich dort weiterhin hingehen soll. Ich stecke noch mitten im Therapieprozess und bin gerade an heiklen und für mich schwierigen Themen dran und sie dann privat zu treffen und das auch noch regelmäßig...ich weiß nicht?!
Was meint ihr? Ich kann diese Befindlichkeiten irgendwie nicht abstellen.
ich bin gefühlsmäßig total in der Zwickmühle und brauche Euren Rat und Hilfe. Ich habe mich zu einem Zumbakurs angemeldet und war vor 2 Tagen zu einer Schnupperstunde. Und... meine Thera hat dort auch mitgemacht!
Ich war so platt, ich wusste gar nicht wie ich mich verhalten sollte. Mir war das irgendwie total unangenehm und ich war total befangen. Sie weiß so viel von mir. Ich meine, sie war sehr nett, aber über ein "Hallo" und "viel Spaß" ging unser Wiedersehen nicht weiter hinaus. Ich denke, es ist auch in Ordnung, nur, ich fühle mich so klein.
Gestern dann in der Therapiestunde meinte sie zu mir, dass wir uns da sicher häufiger treffen werden, aber wir uns ja nicht unterhalten müssen.
Ich weiß gar nicht, ob ich dort weiterhin hingehen soll. Ich stecke noch mitten im Therapieprozess und bin gerade an heiklen und für mich schwierigen Themen dran und sie dann privat zu treffen und das auch noch regelmäßig...ich weiß nicht?!
Was meint ihr? Ich kann diese Befindlichkeiten irgendwie nicht abstellen.
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Hi lila17,
also ich finde das Verhalten deiner Thera recht professionell kurze Begrüßung und das Wünschen von "viel Spass" finde ich gut, wichtig u. richtig und darüber hinaus braucht es nicht mehr.
Es ist für dich, keine Frage, ein komisches Gefühl. Aber ich fände es (gut ich bin außenstehend und war noch nicht in der Lage) nicht schlimm. Wenn du darüber hinwegsehen kannst, dann kannst du doch weiterhin dorthin gehen. Es wird immer mal wieder im Leben zu solchen Situationen kommen können.
Kannst du dir das nicht noch zwei Stunden anschauen und dich dann entscheiden? Wie es dir dann mit deinem Gefühl, der Thera dort zu begegnen, geht? Vielleicht legt es sich ja und war in der ersten Stunde nur eine Art "Schock", weil du mit dieser Situation nicht gerechnet hattest?
Gruss Käthe
also ich finde das Verhalten deiner Thera recht professionell kurze Begrüßung und das Wünschen von "viel Spass" finde ich gut, wichtig u. richtig und darüber hinaus braucht es nicht mehr.
Es ist für dich, keine Frage, ein komisches Gefühl. Aber ich fände es (gut ich bin außenstehend und war noch nicht in der Lage) nicht schlimm. Wenn du darüber hinwegsehen kannst, dann kannst du doch weiterhin dorthin gehen. Es wird immer mal wieder im Leben zu solchen Situationen kommen können.
Kannst du dir das nicht noch zwei Stunden anschauen und dich dann entscheiden? Wie es dir dann mit deinem Gefühl, der Thera dort zu begegnen, geht? Vielleicht legt es sich ja und war in der ersten Stunde nur eine Art "Schock", weil du mit dieser Situation nicht gerechnet hattest?
Gruss Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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Hi lila17,
ich kann es mir vorstellen wie es Dir ging als Du da Deine Thera gesehen hast. Mir hat es schon gereicht meine 2 mal beim Einkaufen begegnet zu sein. Aber ich finde auch sie hat sehr professionell reagiert. Ich denke nur Du kannst entscheiden ob Du da weiterhin hingehen kannst trotz der Thera oder ob Du Dir lieber nen anderen Kurs aussuchst oder irgendwo bei einem anderen Anbieter einen Zumba Kurs machst.
Du kannst Dich ja in die eine Ecke des Raumes begeben und sie am anderen Ende, dann hüpft man nicht so sehr nebeneinander her und kann sich mehr auf die eigentliche Sache konzentrieren.
LG TS
ich kann es mir vorstellen wie es Dir ging als Du da Deine Thera gesehen hast. Mir hat es schon gereicht meine 2 mal beim Einkaufen begegnet zu sein. Aber ich finde auch sie hat sehr professionell reagiert. Ich denke nur Du kannst entscheiden ob Du da weiterhin hingehen kannst trotz der Thera oder ob Du Dir lieber nen anderen Kurs aussuchst oder irgendwo bei einem anderen Anbieter einen Zumba Kurs machst.
Du kannst Dich ja in die eine Ecke des Raumes begeben und sie am anderen Ende, dann hüpft man nicht so sehr nebeneinander her und kann sich mehr auf die eigentliche Sache konzentrieren.
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
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Ich meine, dass nur du das wissen kannst, ob das für dich geht... du bist ja diejenige, die damit klar kommen musst, egal wie du dich letztlich entscheidest.lia17 hat geschrieben:Was meint ihr? Ich kann diese Befindlichkeiten irgendwie nicht abstellen.
Bereits für mich selbst ginge diese Art von "Doppelleben" nicht, dass ich einmal im Kontakt auf "ich kenne sie nicht und rede nicht mit ihnen, ignoriere sich vielleicht sogar" umstelle... und in der Therapie dann zu "jetzt erzähle ich ihnen die intimsten Dinge" wechsele. Genauso wenn sie so reagieren würde. Also prakizierbar wäre das für mich schon... aber emotional entstünden ungute Gefühle. Ist aber natürlich für andere nicht maßgeblich... nur ich könnte/kann nachvollziehen, wenn man nicht auf Knopfdruck umschalten bzw. abstellen kann.
heißt "nicht müssen" ein paar Worte (damit meine ich keine Therapieinhalte ausdehnen) austauschen können? Oder meint es eher nicht dürfen, sollen bzw. bzw. besser verzichten und so tun als kenne man sich eigentlich nicht... und sagt bestenfalls hallo und tschüß?Gestern dann in der Therapiestunde meinte sie zu mir, dass wir uns da sicher häufiger treffen werden, aber wir uns ja nicht unterhalten müssen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Vielen lieben Dank erstmal für Eure Meinungen.
ich sehe, dass echt mit zwiespältigen Gefühlen.
Auf der einen Seite ist der Kurs ja öffentlich, jeder kann da hingehen. Allerdings ist es kein Kurs im klassischen Sinn, sondern eher ein Treffen, welches schon seit Jahren besteht. D.h. ich gehe da in eine bestehende Gruppe von Leuten, die sich dort länger schon kennen, wo man aber auch hinterher gemütlich beieinander sitzt und miteinander spricht und vielleicht auch was locker zusammen trinkt und andererseits komme ich mit meiner Gefühlswelt nicht klar, wenn ich ihr in der Therastunde intime Sachen anvertraue, mir durch sie helfen lasse, sie mich wahrscheinlich besser kennt als ich mich selbst und dann dort, wie gesagt, in eine bestehende Gruppe komme und wir uns kennen und nur Hallo sagen und schönen Abend noch.
Klar, ich kann mich körperlich woanders hinstellen und das Programm mitmachen, konnte aber vom Kopf her nicht wirklich abschalten und mich entspannen, weil ich immer nur dachte, wie tief ich sie in den Sitzungen
in mich blicken lasse. Das hat wohl auch etwas mit Scham zu tun. In den Sitzungen schäme ich mich nicht, aber dort irgendwie schon. Ach, ganz komische Situation.
Solange ich bei ihr in Therapie bin, kann ich mir Engeres nicht vorstellen, weil ich sie als Therapeutin brauche. Ich glaube, ich würde dort bei dem Treffen immer denken, dass sie mich durchleuchtet und beobachtet. Obwohl, so wichtig bin ich nun auch wieder nicht. Ach, Mist. Ich glaube, ich suche mir doch was anderes. Schade, weil es das Einzigste in der Richtung ist hier bei mir in der Stadt.
ich sehe, dass echt mit zwiespältigen Gefühlen.
Auf der einen Seite ist der Kurs ja öffentlich, jeder kann da hingehen. Allerdings ist es kein Kurs im klassischen Sinn, sondern eher ein Treffen, welches schon seit Jahren besteht. D.h. ich gehe da in eine bestehende Gruppe von Leuten, die sich dort länger schon kennen, wo man aber auch hinterher gemütlich beieinander sitzt und miteinander spricht und vielleicht auch was locker zusammen trinkt und andererseits komme ich mit meiner Gefühlswelt nicht klar, wenn ich ihr in der Therastunde intime Sachen anvertraue, mir durch sie helfen lasse, sie mich wahrscheinlich besser kennt als ich mich selbst und dann dort, wie gesagt, in eine bestehende Gruppe komme und wir uns kennen und nur Hallo sagen und schönen Abend noch.
Klar, ich kann mich körperlich woanders hinstellen und das Programm mitmachen, konnte aber vom Kopf her nicht wirklich abschalten und mich entspannen, weil ich immer nur dachte, wie tief ich sie in den Sitzungen
in mich blicken lasse. Das hat wohl auch etwas mit Scham zu tun. In den Sitzungen schäme ich mich nicht, aber dort irgendwie schon. Ach, ganz komische Situation.
Solange ich bei ihr in Therapie bin, kann ich mir Engeres nicht vorstellen, weil ich sie als Therapeutin brauche. Ich glaube, ich würde dort bei dem Treffen immer denken, dass sie mich durchleuchtet und beobachtet. Obwohl, so wichtig bin ich nun auch wieder nicht. Ach, Mist. Ich glaube, ich suche mir doch was anderes. Schade, weil es das Einzigste in der Richtung ist hier bei mir in der Stadt.
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Wenn das so ist mit 'danach vielleicht noch einen Trinken gehen'-Gruppe kann ich das absolut gut verstehen. Da ist ja alleine schon die Anrede-Frage im Raum stehend von wegen Du oder Sie. In solchen Gruppen ist ja doch eher dann das Du untereinander üblich, nicht?
Den Beobachtet-Werden Aspekt kann ich auch sehr gut verstehen.
Den Beobachtet-Werden Aspekt kann ich auch sehr gut verstehen.
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Moin,
also ich würde es definitiv nicht aushalten mit meiner Thera in einem Kurs zu sein. Mental wäre ich immer bei ihr.
Ich habe mal eine Situation außerhalb des Behandlungszimmers mit meiner alten Thera erlebt. Ich habe mir spontan überlegt ins Kino zu gehen, stand in der Schlange vor dem Schalter und sah im Foyer meine Thera. Zum Glück stand sie mit dem Rücken zu mir, so das sie mich nicht bemerkte (und ich es auch nicht in der Stunde ansprechen musste). Ich bin dann schleunigst nach Hause abgehauen, da ich es nicht ertragen hätte mit ihr in einem Saal zu sitzen. Das war mir unheimlich - von dem Film hätte ich eh nichts mehr mitbekommen. Gut, dass ich nicht verabredet war, denn diese Panik noch jemand anderen erklären zu müssen blieb mir wenigstens erspart.
LG
also ich würde es definitiv nicht aushalten mit meiner Thera in einem Kurs zu sein. Mental wäre ich immer bei ihr.
Ich habe mal eine Situation außerhalb des Behandlungszimmers mit meiner alten Thera erlebt. Ich habe mir spontan überlegt ins Kino zu gehen, stand in der Schlange vor dem Schalter und sah im Foyer meine Thera. Zum Glück stand sie mit dem Rücken zu mir, so das sie mich nicht bemerkte (und ich es auch nicht in der Stunde ansprechen musste). Ich bin dann schleunigst nach Hause abgehauen, da ich es nicht ertragen hätte mit ihr in einem Saal zu sitzen. Das war mir unheimlich - von dem Film hätte ich eh nichts mehr mitbekommen. Gut, dass ich nicht verabredet war, denn diese Panik noch jemand anderen erklären zu müssen blieb mir wenigstens erspart.
LG
Zuletzt geändert von peppermint patty am Do., 21.03.2013, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich ganz tief in mich reinhorche, glaube ich, ist es wirklich besser davon Abstand zu halten, jedenfalls so lange, bis ich sie nicht mehr als Therapeutin brauche. Und sie ist ne tolle Thera, die ich auf jeden Fall behalten möchte.
Ich würde mich immer therapeutisch beurteilt fühlen und könnte mich gar nicht so geben, wie ich wirklich bin.
Ich habe auch das Gefühl, dass es ihr gar nicht so viel ausmacht, weil sie ja wirklich sehr nett reagiert hat. Und das gestern, als sie sagte, dass wir uns ja dann dort häufiger sehen werden und nicht miteinander reden müssen, habe ich in erster Linie so verstanden, dass sie meine Bedenken gespürt hat und mir damit sagen wollte, dass es okay ist und wir dort nicht über meine Therapie reden müssen.
Aber es geht ja hier um mich und ich denke, ich kann nicht in der Therastunde mein Innerstes nach außen kehren und dort neben ihr herumhüpfen und womöglich noch ihre Freunde und Mann und Kinder kennenlernen. Das ist mir zu eng, zu nah. Aber wie erkläre ich ihr es, wenn sie mich fragt, warum ich nun doch nicht komme. Muss denn immer alles so kompliziert sein???
Ich würde mich immer therapeutisch beurteilt fühlen und könnte mich gar nicht so geben, wie ich wirklich bin.
Ich habe auch das Gefühl, dass es ihr gar nicht so viel ausmacht, weil sie ja wirklich sehr nett reagiert hat. Und das gestern, als sie sagte, dass wir uns ja dann dort häufiger sehen werden und nicht miteinander reden müssen, habe ich in erster Linie so verstanden, dass sie meine Bedenken gespürt hat und mir damit sagen wollte, dass es okay ist und wir dort nicht über meine Therapie reden müssen.
Aber es geht ja hier um mich und ich denke, ich kann nicht in der Therastunde mein Innerstes nach außen kehren und dort neben ihr herumhüpfen und womöglich noch ihre Freunde und Mann und Kinder kennenlernen. Das ist mir zu eng, zu nah. Aber wie erkläre ich ihr es, wenn sie mich fragt, warum ich nun doch nicht komme. Muss denn immer alles so kompliziert sein???
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- Forums-Insider
- , 29
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Hallo!
Also den gleichen Kurs in der Freizeit zu machen wie mein Thera, das stell ich mir schwierig vor, aber nicht unmöglich, entscheidend wäre für mich, wie wichtig ist der Kurs für mich, wie sehr will ich ihn machen.
Ich hatte etwas ähnliches mit meinem Gebärdensprachlehrer, denn wir haben einige gemeinsame Freunde. Naja es hat dann funktioniert, irgendwann haben wir uns privat auch einfach ganz normal unterhalten, dennoch war es eine Zeit lang sehr seltsam.
Genauso kenn ich das mit einem Vorgesetzten von mir, das eine ist Arbeit, das andere ist Privat.
Oder mit meinem Bruder, der im gleichen Verein betreut wird, wie ich selbst arbeite, aber an einer anderen Stelle. Die Betreuer dort sind meine Kollegen und die Betreuer meines Bruders und zwei davon sind auch Privat meine Freunde.
Also ich habe einige solche Überschneidungen.
Wenn ich jemanden sehe, denn ich von irgendwoher kenne, dann grüße ich denjenigen einfach. Ich denke mir, dass es mir nicht peinlich sein muss, wo ich auch immer gerade bin, denn der/ die andere ist ja auch dort und macht etwas. Sicher kann es unangenehm sein, aber das versuche ich dann zu unterdrücken.
Also den gleichen Kurs in der Freizeit zu machen wie mein Thera, das stell ich mir schwierig vor, aber nicht unmöglich, entscheidend wäre für mich, wie wichtig ist der Kurs für mich, wie sehr will ich ihn machen.
Ich hatte etwas ähnliches mit meinem Gebärdensprachlehrer, denn wir haben einige gemeinsame Freunde. Naja es hat dann funktioniert, irgendwann haben wir uns privat auch einfach ganz normal unterhalten, dennoch war es eine Zeit lang sehr seltsam.
Genauso kenn ich das mit einem Vorgesetzten von mir, das eine ist Arbeit, das andere ist Privat.
Oder mit meinem Bruder, der im gleichen Verein betreut wird, wie ich selbst arbeite, aber an einer anderen Stelle. Die Betreuer dort sind meine Kollegen und die Betreuer meines Bruders und zwei davon sind auch Privat meine Freunde.
Also ich habe einige solche Überschneidungen.
Wenn ich jemanden sehe, denn ich von irgendwoher kenne, dann grüße ich denjenigen einfach. Ich denke mir, dass es mir nicht peinlich sein muss, wo ich auch immer gerade bin, denn der/ die andere ist ja auch dort und macht etwas. Sicher kann es unangenehm sein, aber das versuche ich dann zu unterdrücken.
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- Beiträge: 1931
Wie wäre es wenn Du es ihr so erklärst, wie Du es hier uns erklärt hast?
Hallo lia17!
Ich fand es früher auch mal komisch meinen Therapeuten bei einigen Veranstaltungen zu treffen. Heute ist das kein Thema mehr.
Ich würde auch sagen: Probiere es aus, gehe 2 mal hin und gucke wie es funktioniert.
Was ich jetzt nicht verstehe was du mit Mann und Kindern meinst bzw. wieso du sie kennenlernen mußt? Ich mußte die Familien nicht kennenlernen, aber sie waren eben ab und an dabei, da wurde sich dann ordentlich begrüßt und das war es dann. Keine Sorge, da will dich sicher keiner in den Familienverband aufnehmen. Ich will damit sagen, dass du dir zu viele Gedanken machst um die "ungelegten Eier" wie es so schön heißt.
Viele Grüße!
candle
Ich fand es früher auch mal komisch meinen Therapeuten bei einigen Veranstaltungen zu treffen. Heute ist das kein Thema mehr.
Ich würde auch sagen: Probiere es aus, gehe 2 mal hin und gucke wie es funktioniert.
Was ich jetzt nicht verstehe was du mit Mann und Kindern meinst bzw. wieso du sie kennenlernen mußt? Ich mußte die Familien nicht kennenlernen, aber sie waren eben ab und an dabei, da wurde sich dann ordentlich begrüßt und das war es dann. Keine Sorge, da will dich sicher keiner in den Familienverband aufnehmen. Ich will damit sagen, dass du dir zu viele Gedanken machst um die "ungelegten Eier" wie es so schön heißt.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Hmm, ich denke für mich wäre das auch nix. Weil es ja nicht einfach nur so ist, dass du deine Thera in einem privaten Rahmen zufällig siehst oder weißt, dass sie auch da ist. Das ist ja halt schon mehr ein Kurs (auch wenn es mehr als Treffen ausgelegt ist, es geht ja doch darum, dass du dort angeleitet wirst) wo du dann innerhalb dieses Kontextes explizit mit der Thera auf einem Level stehst, wobei du in der Therapie dann wieder diese Verschiebung hast, dass die Thera dir eine Dienstleistung gibt - ganz gleich, ob ihr euch auf derselben Ebene unterhaltet oder sie autoritärer auftritt. Mir wäre das auch zuviel, da hin- und her zu switchen.
Dabei geht es ja gar nicht mal groß darum, dass es unvorstellbar ist, dass die Thera ein Privatleben hat und man da mal Dinge teilt, ich sehe es eben mehr in der Verschiebung der Beziehung. Selbst wenn ihr nicht miteinander redet, sie ist da und sie leitet das ganze ja nicht, so wie ich dich verstehe. Wenn ich mir vorstelle, mein Thera wäre im selben Musikkurs wie ich, als Schüler? Ich würde noch auf die Idee kommen, zu konkurrieren :D
In anderen Kontexten kann es wiederum unproblematisch sein. Ich habe meinen Thera auch schon auf Konzerten gesehen und durch gemeinsame Bekannte ist es nicht ausgeschlossen, sich mal so zu begegnen. Aber auch wenn dann da ein bisschen geplaudert wird, ist das Verhältnis zwischen uns dasselbe, wir müssen nicht anders miteinander reden als sonst, ich sehe ihn nicht in einer Rolle, die mit der des Therapeuten konkurriert, sondern nebenher laufen kann. Am Anfang war das auch seltsam und ich war zwiegespalten (gab hier auch einen Thread dazu), mittlerweile kann ich mich sogar drauf freuen, wie ich mich auch auf andere Bekannte freue, wenn ich sie wo sehe.
Dabei geht es ja gar nicht mal groß darum, dass es unvorstellbar ist, dass die Thera ein Privatleben hat und man da mal Dinge teilt, ich sehe es eben mehr in der Verschiebung der Beziehung. Selbst wenn ihr nicht miteinander redet, sie ist da und sie leitet das ganze ja nicht, so wie ich dich verstehe. Wenn ich mir vorstelle, mein Thera wäre im selben Musikkurs wie ich, als Schüler? Ich würde noch auf die Idee kommen, zu konkurrieren :D
In anderen Kontexten kann es wiederum unproblematisch sein. Ich habe meinen Thera auch schon auf Konzerten gesehen und durch gemeinsame Bekannte ist es nicht ausgeschlossen, sich mal so zu begegnen. Aber auch wenn dann da ein bisschen geplaudert wird, ist das Verhältnis zwischen uns dasselbe, wir müssen nicht anders miteinander reden als sonst, ich sehe ihn nicht in einer Rolle, die mit der des Therapeuten konkurriert, sondern nebenher laufen kann. Am Anfang war das auch seltsam und ich war zwiegespalten (gab hier auch einen Thread dazu), mittlerweile kann ich mich sogar drauf freuen, wie ich mich auch auf andere Bekannte freue, wenn ich sie wo sehe.
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- Forums-Insider
- , 20
- Beiträge: 174
Meine Ex-Therapeutin war auch mal bei der gleichen Tai Chi Lehrerin wie ich, allerdings in einem anderen Kurs, also anderer Tag. Mit ihr in einem Kurs, dass hätte ich damals nicht ertragen können, wäre mir zu nah gewesen.
Das härteste war mal als wir uns zufällig in der Sauna getroffen haben. Ich dachte ich muss in den Erdboden
versinken Mir macht Nacktheit allgemein nichts aus, aber vor meiner Thera fand ich es damals sehr unangenehm.
So nach dem Motto, jetzt mach ich mich schon seelisch bei ihr nackt und dann lauf ich ihr auch noch in der Sauna über den Weg
Das härteste war mal als wir uns zufällig in der Sauna getroffen haben. Ich dachte ich muss in den Erdboden
versinken Mir macht Nacktheit allgemein nichts aus, aber vor meiner Thera fand ich es damals sehr unangenehm.
So nach dem Motto, jetzt mach ich mich schon seelisch bei ihr nackt und dann lauf ich ihr auch noch in der Sauna über den Weg
Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Hallo liebe Forengemeinde,
mir spukt seit einiger Zeit die Frage im Kopf herum, was wohl passiert, wenn man seinen Therapeuten in der Sauna trifft. Ich meine, es wäre unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar, zumal ich weiß, dass er oft ins Bad geht, wo die Sauna ist.
Abgesehen davon, dass es megapeinlich wäre - wäre das das Ende der Therapie?
mir spukt seit einiger Zeit die Frage im Kopf herum, was wohl passiert, wenn man seinen Therapeuten in der Sauna trifft. Ich meine, es wäre unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar, zumal ich weiß, dass er oft ins Bad geht, wo die Sauna ist.
Abgesehen davon, dass es megapeinlich wäre - wäre das das Ende der Therapie?
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