Den Therapeuten um Beistand bitten
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Den Therapeuten um Beistand bitten
Kann man einen Therapeuten darum bitten in einer gewissen Situation bspw. im Krankheitsfalle, auf einer praktischen Ebene für Einen da zu sein? also bspw. die richtige Behandlung zu "überwachen"...man würde dadurch den Therapeuten ja bitten aus seiner passiven Rolle herauszutreten, aber würde das nicht die therapeutische Beziehung schädigen?
Klär lässt sich das einfach klären indem man den Thera fragt, aber mich interessieren trotzdem andere Gedanken dazu.
LG
Klär lässt sich das einfach klären indem man den Thera fragt, aber mich interessieren trotzdem andere Gedanken dazu.
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Wie praktisch soll es denn genau sein? Nein, ich finde das schon unpassend.
candle
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- Forums-Gruftie
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Ja, kannst du.
Man macht ja mit Theras auch manchmal Angstexpositionen außerhalb der Praxis.
Bei mir und meiner Thera hat das sehr gut funktioniert.
Man macht ja mit Theras auch manchmal Angstexpositionen außerhalb der Praxis.
Bei mir und meiner Thera hat das sehr gut funktioniert.
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- Helferlein
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Ich denke auch das man das kann. Befinde mich zur Zeit auch in so einer Situation, und meine Thera begleitet mich dabei.
Lg
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- Forums-Insider
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Yamaha, ganz sicher. ICH habe es erlebt.
Sie hat es einmal gemacht, ohne viel aufhebens, ohne dass ich groß fragen musste. Ich habe ihr erzählt und sie hat meinen Wunsch/meine Hoffnung (habe ich niemals! ausgesprochen), selbst benannt und ich musste in dieser wirklichen Not nur noch ok sagen. An ihrem "Tun" hingen keine Bedingungen o. ä. es war wie es unter "Normalos" ist, selbstverständlich.
Du würdest doch auch selbstlos helfen...
Sie hat es einmal gemacht, ohne viel aufhebens, ohne dass ich groß fragen musste. Ich habe ihr erzählt und sie hat meinen Wunsch/meine Hoffnung (habe ich niemals! ausgesprochen), selbst benannt und ich musste in dieser wirklichen Not nur noch ok sagen. An ihrem "Tun" hingen keine Bedingungen o. ä. es war wie es unter "Normalos" ist, selbstverständlich.
Du würdest doch auch selbstlos helfen...
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- [nicht mehr wegzudenken]
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okay, ich habe nicht darum gebeten, das Angebot ging von ihr aus
aber unterm Strich ist das wohl egal: es ist möglich.
LG ADW
aber unterm Strich ist das wohl egal: es ist möglich.
LG ADW
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Und wie ging die Therapie im Anschluss weiter? Hat sich etwas in eurem Kontakt verändert?
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- Forums-Insider
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Als Therapeut wäre ich von einer solchen Frage wohl mal überrumpelt. Hätte sicher den Impuls, schnell mal zuzustimmen. Dann müsste ich mir aber schon ausgiebig darüber Gedanken machen, wie sich das auf die Beziehung auswirken könnte.
Fände ich aber eine spannende Auseinandersetzung für die Therapie. Umgehen mit Ansprüchen/Bitten/Grenzen ist wohl ein Thema, das kaum jemanden kalt lässt...
Fände ich aber eine spannende Auseinandersetzung für die Therapie. Umgehen mit Ansprüchen/Bitten/Grenzen ist wohl ein Thema, das kaum jemanden kalt lässt...
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson
Was versteht ihr denn unter "auf einer praktischen Ebene da sein" ?
Ich glaube ich stehe da gerade etwas auf dem Schlauch, weil ich keine konkrete Vorstellung dazu habe.
Kann mir vielleicht jemand ein Beispiel nennen ?
Ich glaube ich stehe da gerade etwas auf dem Schlauch, weil ich keine konkrete Vorstellung dazu habe.
Kann mir vielleicht jemand ein Beispiel nennen ?
After all this time ? Always.
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- Forums-Insider
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Von der Seite meiner Analytikerin hat sich nichts geändert. So ganz heimlich ärgere ich mich, dass sie nicht nachgefragt hat. Ich habe sie auch darauf angesprochen und sie meinte, wie das bei Analytikers so ist, dass es an mir liegt, was ich erzähle, sie kann mir nur Raum und Zeit zur Verfügung stellen.
Von meiner Seite bleibt eine tiefe Dankbarkeit und mehr Vertrauen und damit verbunden eine Hoffnung auch auf seelische Heilung.
Yamaha, die Therapeuten spüren sehr wohl, wenn es ernst ist. Da setzt dann das Not-Wendende Moment ein.
Von meiner Seite bleibt eine tiefe Dankbarkeit und mehr Vertrauen und damit verbunden eine Hoffnung auch auf seelische Heilung.
Yamaha, die Therapeuten spüren sehr wohl, wenn es ernst ist. Da setzt dann das Not-Wendende Moment ein.
Da warte ich auch drauf, alle anderen wissen offenbar wovon gesprochen wird.kaja hat geschrieben:Was versteht ihr denn unter "auf einer praktischen Ebene da sein" ?
Ich glaube ich stehe da gerade etwas auf dem Schlauch, weil ich keine konkrete Vorstellung dazu habe.
Kann mir vielleicht jemand ein Beispiel nennen ?
candle
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Praktische Ebene: dass meine Thera bspw. Ärzte zusammen staucht die mich falsch behandeln, für den Fall, dass ich bspw. krank bin und das nicht selbst regeln kann......
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Wieso genau überrumpelt?EinTherapeut hat geschrieben:Als Therapeut wäre ich von einer solchen Frage wohl mal überrumpelt. Hätte sicher den Impuls, schnell mal zuzustimmen. Dann müsste ich mir aber schon ausgiebig darüber Gedanken machen, wie sich das auf die Beziehung auswirken könnte.
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Was ist ein Not-Wendende Moment? Ich kenne den Ausdruck nicht....Ferdin hat geschrieben:
Yamaha, die Therapeuten spüren sehr wohl, wenn es ernst ist. Da setzt dann das Not-Wendende Moment ein.
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