Weitere Therapiestunden bei ihm nehmen?
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Weitere Therapiestunden bei ihm nehmen?
Hallo!
Ich weiß im Moment einfach nicht weiter und hoffe, dass ihr mir helfen könnt?!
Im Juni hatte ich meine letzte Therapiestunde bei meinem Therapeuten. Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass es wirklich schon die letzte Stunde ist. Eigentlich habe ich gedacht, dass auf mich noch mindestens vier Stunden zukommen.
Er hatte mich gar nicht vorgewarnt gehabt und beendete die Therapiesitzung mit: " Auf Wiedersehen Frau .... Das war Ihre letzte Stunde. Doch Sie wissen ja sicherlich, dass Sie, wenn es Ihnen sehr schlecht geht, im Quartal nochmal kommen können..."
Er hatte sich kurz gefasst und ich war so geschockt, dass ich Ihm keine Fragen mehr stellen konnte und wollte.
Die letzten Monate war ich sehr sauer auf ihm und wollte mich nie wieder melden.
Doch jetzt geht es mir sehr schlecht- doch ich weiß nicht, ob es mir schlecht genug geht- ich mich bei ihm melden darf/ kann?!
Ich war ja im letzten Quartal das letzte Mal bei ihm. Doch jetzt, wo ich auf mein Studienbeginn warte, geht es mir einfach nur noch schlecht und mich überwältigen wieder Bilder der Vergangenheit und sie manifestieren sich.
Doch es ist doch auch jämmerlich und peinlich und vielleicht sogar auch unangebracht, wenn ich mich jetzt schon bei ihm melde!!!
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten!
Liebe Grüße,
BlackDahlia
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Hilflos! Ratlos!" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Ich weiß im Moment einfach nicht weiter und hoffe, dass ihr mir helfen könnt?!
Im Juni hatte ich meine letzte Therapiestunde bei meinem Therapeuten. Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass es wirklich schon die letzte Stunde ist. Eigentlich habe ich gedacht, dass auf mich noch mindestens vier Stunden zukommen.
Er hatte mich gar nicht vorgewarnt gehabt und beendete die Therapiesitzung mit: " Auf Wiedersehen Frau .... Das war Ihre letzte Stunde. Doch Sie wissen ja sicherlich, dass Sie, wenn es Ihnen sehr schlecht geht, im Quartal nochmal kommen können..."
Er hatte sich kurz gefasst und ich war so geschockt, dass ich Ihm keine Fragen mehr stellen konnte und wollte.
Die letzten Monate war ich sehr sauer auf ihm und wollte mich nie wieder melden.
Doch jetzt geht es mir sehr schlecht- doch ich weiß nicht, ob es mir schlecht genug geht- ich mich bei ihm melden darf/ kann?!
Ich war ja im letzten Quartal das letzte Mal bei ihm. Doch jetzt, wo ich auf mein Studienbeginn warte, geht es mir einfach nur noch schlecht und mich überwältigen wieder Bilder der Vergangenheit und sie manifestieren sich.
Doch es ist doch auch jämmerlich und peinlich und vielleicht sogar auch unangebracht, wenn ich mich jetzt schon bei ihm melde!!!
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten!
Liebe Grüße,
BlackDahlia
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Hallo Black Dahlia,
ich finde schon, dass du dich jetzt wieder bei ihm melden kannst. Es geht ja nur darum, dass er die Stunden erst seit September wieder abrechnen kann und nicht darum, dass er will, dass du möglichst lange durchhältst, obwohl es dir so schlecht geht.
Konnte dir dein Therapeut denn helfen? Seine Ansage in der letzten Stunde, dass dies jetzt die letzte Stunde gewesen sei, wirkt reichlich unprofessionell. Du schreibst ja auch, dass du sauer auf ihn warst. Ich weiß nicht, ob ich zu dem nochmal gehen wollte...
Vielleicht kannst du auch eine neue Therapie bei jemand anderem beginnen, oder meinst du, dass du mit den Quartalsstunden zurechtkommst?
Lg
Tristezza
ich finde schon, dass du dich jetzt wieder bei ihm melden kannst. Es geht ja nur darum, dass er die Stunden erst seit September wieder abrechnen kann und nicht darum, dass er will, dass du möglichst lange durchhältst, obwohl es dir so schlecht geht.
Konnte dir dein Therapeut denn helfen? Seine Ansage in der letzten Stunde, dass dies jetzt die letzte Stunde gewesen sei, wirkt reichlich unprofessionell. Du schreibst ja auch, dass du sauer auf ihn warst. Ich weiß nicht, ob ich zu dem nochmal gehen wollte...
Vielleicht kannst du auch eine neue Therapie bei jemand anderem beginnen, oder meinst du, dass du mit den Quartalsstunden zurechtkommst?
Lg
Tristezza
Nein das ist es ganz und garnicht, es zeugt von innerer Stärke sich Hilfe zu dem Zeitpunkt holen zu können wann man sie braucht.Doch es ist doch auch jämmerlich und peinlich und vielleicht sogar auch unangebracht, wenn ich mich jetzt schon bei ihm melde!!!
Zum Rest...Ich weiß ja nichts über euer Verhältnis, den Therapieverlauf aber so ein abruptes Ende finde ich persönlich völlig daneben. Ich gebe Tristezza recht wenn sie sagt, such dir wen anders..
Vielleicht übrebrückst du solange mit ihm und bittest ihn dir andere Möglichkeiten aufzuzeigen, was du sonst noch für dich tun kannst
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Ich weiß nicht welche Art von Therapie du gemacht hast oder wieviel Stunden du überhaupt genehmigt bekommen hattes.War es eine Kurzeittherapie oder eine Langzeittherapie?
Aber selbst eine Kurzzeittherapie kann jederzeit mit wichtiger Begründung in eine Langzeittherapie umgewandelt werden.
Hattet ihr das in den Stunden zwischenzeitlich mal angesprochen gehabt?
Ich wäre wie du geplättet wenn ich zur Therapie käme denke das laufe noch ein weilchen und er sagt Frau X das war heute unsere letzte Stunde alles gute in dem Sinne.
Jeder Therapeut wird kurz vor vor Ablauf der Therapiezeit einen hinweisen ob man länger machen möchte wieviel Stunden einen noch bleiben und welches Ziel die Langzeittherapie haben könnte.
Mein Rat,rufe ihn mal an frag ihn ob du mit ihm sprechen könnes weil es dir akut sehr schlecht ginge,wenn er das zulässt frag ihn ob eine langzeittherapie möglich wäre.Allerdings geht das nur wenn der Therapeut selbst auch davon überzeugt wird und ist das eine Langzeittherapie für notwendig gehalten wird.
Ansonnsten versuche durch diverse beratungsstelle Hilfsangebote zu bekommen,erkläre ihnen deine Lage und wie sehr du jemanden an deine seite bräuchtes damit du reden kannst.
Beratungsstellen haben auch kompetente Therapeuten,ich sprech da aus eigener Erfahrung.Frag dich rum,es lohnt sich.
Viel Glück auf der Suche das du bald wieder mit regelmässigen Gesprächen versorgt wirst.
Aber selbst eine Kurzzeittherapie kann jederzeit mit wichtiger Begründung in eine Langzeittherapie umgewandelt werden.
Hattet ihr das in den Stunden zwischenzeitlich mal angesprochen gehabt?
Ich wäre wie du geplättet wenn ich zur Therapie käme denke das laufe noch ein weilchen und er sagt Frau X das war heute unsere letzte Stunde alles gute in dem Sinne.
Jeder Therapeut wird kurz vor vor Ablauf der Therapiezeit einen hinweisen ob man länger machen möchte wieviel Stunden einen noch bleiben und welches Ziel die Langzeittherapie haben könnte.
Mein Rat,rufe ihn mal an frag ihn ob du mit ihm sprechen könnes weil es dir akut sehr schlecht ginge,wenn er das zulässt frag ihn ob eine langzeittherapie möglich wäre.Allerdings geht das nur wenn der Therapeut selbst auch davon überzeugt wird und ist das eine Langzeittherapie für notwendig gehalten wird.
Ansonnsten versuche durch diverse beratungsstelle Hilfsangebote zu bekommen,erkläre ihnen deine Lage und wie sehr du jemanden an deine seite bräuchtes damit du reden kannst.
Beratungsstellen haben auch kompetente Therapeuten,ich sprech da aus eigener Erfahrung.Frag dich rum,es lohnt sich.
Viel Glück auf der Suche das du bald wieder mit regelmässigen Gesprächen versorgt wirst.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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- [nicht mehr wegzudenken]
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DAS ist meine absolute Horrorvorstellung und nun steht da: das gibts tatsächlich!Er hatte mich gar nicht vorgewarnt gehabt und beendete die Therapiesitzung mit: " Auf Wiedersehen Frau .... Das war Ihre letzte Stunde.
Wenn es dir sehr schlecht geht, reicht dir denn überhaupt einmal im Quartal aus?
Könnte dein Therapeut neue Stunden beantragen?
Es tut mir leid, wie das gelaufen ist.
LG und alles Gute für dich
ADW
Offline
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Hallo ihr Lieben!
Ich danke euch sehr für eure Antworten!
Also, ich habe bei ihm eine Langzeittherapie gemacht und er hat alles ausgeschöpft- kann/ darf also nicht noch einmal verlängern. Ich bin seit 2009 bei ihm in Behandlung. Er hatte mich auch schon zur Rehabilitation geschickt gehabt.
Ich hatte zu ihm immer ein sehr gutes Verhältnis und bin, nach langem Suchen, letztendlich bei ihm geblieben. Er hat mir sehr geholfen.
Doch die letzten Stunden waren bei ihm immer irgendwie "anders"- ich hatte wohl mehr und mehr mein Vertrauen verloren und wollte ihm nicht weiter auf die Nerven gehen- mir war schon bewusst, dass da was nicht stimmt.
Ich war wirklich sehr sauer auf ihm und bin es eigentlich noch- doch hat er mir die ganze Zeit über sehr geholfen und mir viel ermöglicht.
Ich dürfte doch gar keine weitere Therapie woanders beginnen, oder?
Er hatte bei mir die Verhaltenstherapie beantragt gehabt- und jetzt sind alle möglichen Stunden ausgeschöpft - ich müsste doch jetzt zwei Jahre warten, oder?
Ich bezweifle stark, dass ich mit den Quartalsstunden zurecht kommen würde- ich persönlich bin wirklich der Meinung, dass mir noch einige fehlt... ich bin noch nicht fertig... aber was kann ich tun?
@hopeless81: Vielen Dank- das bestärkt mich und gibt mir Mut!
Ich habe gedacht, dass ich jetzt stark genug bin, doch meine Vergangenheit holt mich schon ein und war in der ganzen Therapiezeit ja auch kaum Thema, weil man ja die Gegenwart sehen soll...
Das Ende der Therapie kam wirklich zu abrupt!
Doch er darf nichts mehr bewilligen- es gibt nur noch diese Quartalsstunden. Gibt es noch Alternativen? Darf ich mich überhaupt woanders melden oder muss ich jetzt zwei Jahre warten- ich bin im Moment wirklich unsicher und sehr verwirrt- ich habe wirklich gedacht, ich wäre jetzt stark genug und müsste das alles nicht mehr durchkauen!
Ich danke euch wirklich- auch für euer Verständnis!
Liebe Grüße
BlackDahlia
p.s.: Bitte entschuldigt, falls ich mich einige Male wiederholt habe!!
Ich danke euch sehr für eure Antworten!
Also, ich habe bei ihm eine Langzeittherapie gemacht und er hat alles ausgeschöpft- kann/ darf also nicht noch einmal verlängern. Ich bin seit 2009 bei ihm in Behandlung. Er hatte mich auch schon zur Rehabilitation geschickt gehabt.
Ich hatte zu ihm immer ein sehr gutes Verhältnis und bin, nach langem Suchen, letztendlich bei ihm geblieben. Er hat mir sehr geholfen.
Doch die letzten Stunden waren bei ihm immer irgendwie "anders"- ich hatte wohl mehr und mehr mein Vertrauen verloren und wollte ihm nicht weiter auf die Nerven gehen- mir war schon bewusst, dass da was nicht stimmt.
Ich war wirklich sehr sauer auf ihm und bin es eigentlich noch- doch hat er mir die ganze Zeit über sehr geholfen und mir viel ermöglicht.
Ich dürfte doch gar keine weitere Therapie woanders beginnen, oder?
Er hatte bei mir die Verhaltenstherapie beantragt gehabt- und jetzt sind alle möglichen Stunden ausgeschöpft - ich müsste doch jetzt zwei Jahre warten, oder?
Ich bezweifle stark, dass ich mit den Quartalsstunden zurecht kommen würde- ich persönlich bin wirklich der Meinung, dass mir noch einige fehlt... ich bin noch nicht fertig... aber was kann ich tun?
@hopeless81: Vielen Dank- das bestärkt mich und gibt mir Mut!
Ich habe gedacht, dass ich jetzt stark genug bin, doch meine Vergangenheit holt mich schon ein und war in der ganzen Therapiezeit ja auch kaum Thema, weil man ja die Gegenwart sehen soll...
Das Ende der Therapie kam wirklich zu abrupt!
Doch er darf nichts mehr bewilligen- es gibt nur noch diese Quartalsstunden. Gibt es noch Alternativen? Darf ich mich überhaupt woanders melden oder muss ich jetzt zwei Jahre warten- ich bin im Moment wirklich unsicher und sehr verwirrt- ich habe wirklich gedacht, ich wäre jetzt stark genug und müsste das alles nicht mehr durchkauen!
Ich danke euch wirklich- auch für euer Verständnis!
Liebe Grüße
BlackDahlia
p.s.: Bitte entschuldigt, falls ich mich einige Male wiederholt habe!!
Liebe BlackDahlia!
Ich finde die Gestaltung des "Therapieendes" seitens des Therapeuten (ohne Vorankündigung, am Ende der Stunde so "nebenbei") absolut unprofessionell.
Im Therapiegesetz findet sich folgendes:
(6) Der Psychotherapeut, der von der Ausübung seines Berufes zurücktreten will, hat diese Absicht dem Behandelten oder seinem gesetzlichen Vertreter so rechtzeitig mitzuteilen, daß dieser die weitere psychotherapeutische Versorgung sicherstellen kann.
Er tritt zwar nicht vom Beruf zurück, hat aber die Betreuung völlig abrupt abgebrochen (für dich nicht "vorbereitbar").
Aus obigem Paragraph geht auch hervor, dass es sehr wohl sehr wichtig ist, dass Therapieende nicht abrupft erfolgen.
Ich könnte nach so einem unprofessionellen und auch unempathischen Vorgehen kein Vertrauen mehr empfinden und würde mir mit Sicherheit einen neuen Thera suchen. Bei mir in der Thera ist es so, dass, wenn die Stunden ausgehen, meine Thera sagt, dass wir neu ansuchen können, wenn ich möchte, bis das abgeschlossen ist, komme ich auf Privatkosten zu ihr (meist ist das nur 1-2 h), und alles läuft weiter. Für sie ist das selbstverständlich, dass die Kontinuität der Therapie NICHT in Frage gestellt wird, geschweige denn, dass sie sagen würde: So, heute sind die Stunden aus. Auf Wiedersehen.
Ich wäre völlig vor den Kopf gestoßen, wenn sie sich so verhalten würde.
Die meisten (ich sage, die guten) Therapeuten haben die 1. Stunde ohnehin kostenlos und unverbindlich, zum Kennenlernen, abchecken, ob man zusammen passt und ob man sich vorstellen kann, mit dem Therapeuten zu arbeiten.
Ich würde dir vorschlagen, ein paar solche Termine gleich auszumachen (Rückfrage, ob 1. Stunde kostenlos), dann kannst du dir mal ein Bild machen, wie andere Thera s arbeiten, und dir den besten für DICH raussuchen.
Ich glaube, dass ein Therapeutenwechsel auch oft gut sein kann. Jeder arbeitet anderes, jeder ist ein anderer Mensch, und vielleicht kommst du drauf, dass du eigentlich schon viel zu lange bei deinem früheren warst , weils noch was hilfreicheres für dich gibt!
PS: du darfst dich in aller Ruhe umschauen, ruhig ein paar kostenlose Stunden in Anspruch nehmen - warum denn nicht, und dir dann DAS RICHTIGE FÜR DICH suchen!
alles gute bei der auswahl und beim weiteren weg!!
sinnliche
Ich finde die Gestaltung des "Therapieendes" seitens des Therapeuten (ohne Vorankündigung, am Ende der Stunde so "nebenbei") absolut unprofessionell.
Im Therapiegesetz findet sich folgendes:
(6) Der Psychotherapeut, der von der Ausübung seines Berufes zurücktreten will, hat diese Absicht dem Behandelten oder seinem gesetzlichen Vertreter so rechtzeitig mitzuteilen, daß dieser die weitere psychotherapeutische Versorgung sicherstellen kann.
Er tritt zwar nicht vom Beruf zurück, hat aber die Betreuung völlig abrupt abgebrochen (für dich nicht "vorbereitbar").
Aus obigem Paragraph geht auch hervor, dass es sehr wohl sehr wichtig ist, dass Therapieende nicht abrupft erfolgen.
Ich könnte nach so einem unprofessionellen und auch unempathischen Vorgehen kein Vertrauen mehr empfinden und würde mir mit Sicherheit einen neuen Thera suchen. Bei mir in der Thera ist es so, dass, wenn die Stunden ausgehen, meine Thera sagt, dass wir neu ansuchen können, wenn ich möchte, bis das abgeschlossen ist, komme ich auf Privatkosten zu ihr (meist ist das nur 1-2 h), und alles läuft weiter. Für sie ist das selbstverständlich, dass die Kontinuität der Therapie NICHT in Frage gestellt wird, geschweige denn, dass sie sagen würde: So, heute sind die Stunden aus. Auf Wiedersehen.
Ich wäre völlig vor den Kopf gestoßen, wenn sie sich so verhalten würde.
Die meisten (ich sage, die guten) Therapeuten haben die 1. Stunde ohnehin kostenlos und unverbindlich, zum Kennenlernen, abchecken, ob man zusammen passt und ob man sich vorstellen kann, mit dem Therapeuten zu arbeiten.
Ich würde dir vorschlagen, ein paar solche Termine gleich auszumachen (Rückfrage, ob 1. Stunde kostenlos), dann kannst du dir mal ein Bild machen, wie andere Thera s arbeiten, und dir den besten für DICH raussuchen.
Ich glaube, dass ein Therapeutenwechsel auch oft gut sein kann. Jeder arbeitet anderes, jeder ist ein anderer Mensch, und vielleicht kommst du drauf, dass du eigentlich schon viel zu lange bei deinem früheren warst , weils noch was hilfreicheres für dich gibt!
PS: du darfst dich in aller Ruhe umschauen, ruhig ein paar kostenlose Stunden in Anspruch nehmen - warum denn nicht, und dir dann DAS RICHTIGE FÜR DICH suchen!
alles gute bei der auswahl und beim weiteren weg!!
sinnliche
Du brauchst "einfach" ur das Verfahren wechseln und schon kann es weiter gehen. Wenn Du eine Verhaltenstherapie gemacht hast, dann geht was tiefenpsychologisches oder eine Analyse und umgekehrt genauso. Ein Verfahrenswechsel hebelt die 2 Jahre aus.Gibt es noch Alternativen? Darf ich mich überhaupt woanders melden oder muss ich jetzt zwei Jahre warten
Ich wünsche Dir auf deinem Weg alles Gute und all die Hilfe die du brauchst
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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- [nicht mehr wegzudenken]
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BlackDahlia,
regst du dich darüber auf, dass er dir nicht gesagt hat, wann die letzte stunde ist oder geht es mehr darum, dass die therapie jetzt zu ende ist. mir scheint, da vermischen sich zwei sachen.
hast du selber denn nie angesprochen, was wird, wenn die stunden von der letzten verlängerung aufgebraucht sind? war das nie thema?
regst du dich darüber auf, dass er dir nicht gesagt hat, wann die letzte stunde ist oder geht es mehr darum, dass die therapie jetzt zu ende ist. mir scheint, da vermischen sich zwei sachen.
hast du selber denn nie angesprochen, was wird, wenn die stunden von der letzten verlängerung aufgebraucht sind? war das nie thema?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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- Beiträge: 201
@hopeless81: Ach so funktioniert das! Danke! Ich weiß allerdings nicht, ob ich die Kraft hätte eine Analyse zu beginnen- dazu bräuchte ich erst einmal einen Termin und ich weiß nicht unter welchen Voraussetzungen mir eine Analyse zustehen sollte - obwohl es mit Sicherheit recht hilfreich wäre, da ich ja die Vergangenheit nicht verarbeitet habe. Nur bin ich nicht sicher, ob das dann der richtige Weg wäre. Oh man - ich habe wirklich in letzter Zeit ziemlich viele schwache Momente.
@kenneth: Danke für deine Antwort! Nein, ich rege mich nicht darüber auf- ich habe nur angemerkt, dass ich deswegen etwas wütend auf meinen Thera war- es geht mehr darum, dass ich mich in letzter Zeit sehr schlecht fühle und nicht weiß wie ich weiter verfahren soll.
Es geht also mehr darum, dass die Therapie jetzt beendet ist und ich einen eventuellen Quartalstermin bei meine n Thera erfragen will- oder, und die Frage ist dazu gekommen, eine andere Therapie woanders beginne.
LG
BlackDahlia
@kenneth: Danke für deine Antwort! Nein, ich rege mich nicht darüber auf- ich habe nur angemerkt, dass ich deswegen etwas wütend auf meinen Thera war- es geht mehr darum, dass ich mich in letzter Zeit sehr schlecht fühle und nicht weiß wie ich weiter verfahren soll.
Es geht also mehr darum, dass die Therapie jetzt beendet ist und ich einen eventuellen Quartalstermin bei meine n Thera erfragen will- oder, und die Frage ist dazu gekommen, eine andere Therapie woanders beginne.
LG
BlackDahlia
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- , 51
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sich aufregen und wütend sein ist halbwegs das selbe, nicht? okay, du bist wütend auf deinen thera, weil er nix gesagt hat wegen nahendem ende. verstehe ich. das ist blöd. aber noch mal nachgefragt: hast du das selber nie angesprochen, was wird, wenn die therapie zu ende ist?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Ja, halbwegskenneth hat geschrieben:sich aufregen und wütend sein ist halbwegs das selbe, nicht?
Ach ja, habe ich ja völlig vergessen darauf zu antworten:
Nun, es war ein einziges Mal Thema. Ich habe meine Ängste diesbezüglich geschildert und geweint. Er ist ein wenig darauf eingegangen, jedoch nicht ausreichend- es war auch zu einen Zeitpunkt, als ich noch ein paar Monate Therapie vor mir hatte. Ich hatte wirklich geglaubt, dass er mir nochmal Bescheid geben würde, wann genau die letzte Stunde ist, damit ich mich darauf vorbereiten kann. Hat er aber, wie gesagt, nicht!
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 3514
warum hast du das thema nicht noch mal angesprochen, wenn es für dich nicht ausreichend war?
wie genau hättest du dich auf die letzte stunde vorbereitet? was wäre dann jetzt anders?
wie genau hättest du dich auf die letzte stunde vorbereitet? was wäre dann jetzt anders?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
hi kenneth!kenneth hat geschrieben:warum hast du das thema nicht noch mal angesprochen, wenn es für dich nicht ausreichend war?
wie genau hättest du dich auf die letzte stunde vorbereitet? was wäre dann jetzt anders?
WANN hätte sie es denn ansprechen sollen ?
als er ihr am ende der stunde gesagt hat, DAS WARS... ? und sie im schock da sitzt?
ich weiß nicht, dieses allgemeine therapeuten-in-schutz-nehmen bei einem verhalten, das wirklich nicht nur unprofessionell, sondern auch verletzend ist, das ist mir jetzt wirklich schon bald sehr fragwürdig.
außerdem: selbst wenn das stundenkontingent aufgebracht ist, hat der thera nicht die therapie zu beenden, sondern zu sagen:
das stundenkontingent ist aufgebraucht, möchten sie weitere stunden auf privater basis?
das wär zumindest DAS MINDESTE! wenn er schon nicht eine stunde vorher sagt, dass die nächste stunde die letzte ist!
lg
sinnliche
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 3514
ich nehme niemanden in schutz. ich stelle fragen. lesen, denken und dann möglichst keine unterstellungen machen - ach wär die welt schön, wenn das klappen würde.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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