Blockade während der Therapiestunden
Blockade während der Therapiestunden
Hallo!
Ich bin noch ganz frisch hier im Forum unterwegs und habe mal eine Frage, ob andere von euch ein ähnliches Problem haben...
Bei mir ist es so, dass ich immer sehr sehr lange brauche, um mit meiner Therapeutin ins Gespräch zu kommen. Es fällt mir extremst schwer, bestimmte Dinge anzusprechen, ganz besonders selber den Anfang zu machen, wenn sie nicht nachfragt.
Es hat nichts damit zu tun, dass ich ihr nicht vertraue oder nicht mitmachen will, es geht einfach nicht. Ich bin wie blockiert. In der Zeit zwischen den Sitzungen staut sich so viel an und ich "freue" mich richtig auf die nächste Sitzung, damit ich es endlich loswerden kann und dann geht es irgendwie nicht. Ich fühle mich sehr wohl bei ihr und sie geht auch sehr gut auf mich ein, das ist auch nicht das Problem.
Ich verstehe mich da auch selbst nicht und weiß nicht so richtig, was ich tun kann...
Ich bin noch ganz frisch hier im Forum unterwegs und habe mal eine Frage, ob andere von euch ein ähnliches Problem haben...
Bei mir ist es so, dass ich immer sehr sehr lange brauche, um mit meiner Therapeutin ins Gespräch zu kommen. Es fällt mir extremst schwer, bestimmte Dinge anzusprechen, ganz besonders selber den Anfang zu machen, wenn sie nicht nachfragt.
Es hat nichts damit zu tun, dass ich ihr nicht vertraue oder nicht mitmachen will, es geht einfach nicht. Ich bin wie blockiert. In der Zeit zwischen den Sitzungen staut sich so viel an und ich "freue" mich richtig auf die nächste Sitzung, damit ich es endlich loswerden kann und dann geht es irgendwie nicht. Ich fühle mich sehr wohl bei ihr und sie geht auch sehr gut auf mich ein, das ist auch nicht das Problem.
Ich verstehe mich da auch selbst nicht und weiß nicht so richtig, was ich tun kann...
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Und wenn du ansprichst, dass du wie blockiert bist? Vielleicht hilft dein Thera dann etwas auf die Sprünge oder ihr könnt dann vielleicht erkunden, was los ist. Schon mal probiert?Es hat nichts damit zu tun, dass ich ihr nicht vertraue oder nicht mitmachen will, es geht einfach nicht. Ich bin wie blockiert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Sie sagt dann nur, dass sie wartet, bis ich soweit bin und mich zu nichts drängen wird. Was ja auch echt superlieb ist aber so passiert es sogar, dass ich mich noch mehr unter Druck setze, von selbst anzufangen, weil sie mir ja quasi den kleinen Anstuppser nicht gibt...
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- Forums-Insider
- , 24
- Beiträge: 369
Dann würde ich ihr das auch mitteilen. Geht mir bei manchen Dingen ähnlich, da braucht es eben einen Ruck von außen. Oder schreib eine Liste mit Themen - wenn das auch nicht reicht, kannst du ihr diese ja reichen, damit sie dich fragt, was es damit auf sich hat, das hilft dir vielleicht, einen Anfang zu machen?
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Hallo beebee.
Das hätte ich schreiben können.
Den Tipp mit der Liste wollte ich dir ebenso geben.
Er hilft in der Stunde insbesondere zu Beginn wirklich auf die Sprünge.
Hast du das Problem denn nur bei ihr in der Therapie oder ist es generell so?
Ist es bei speziellen (belastenden) Themen?
Viel Erfolg.
Das hätte ich schreiben können.
Den Tipp mit der Liste wollte ich dir ebenso geben.
Er hilft in der Stunde insbesondere zu Beginn wirklich auf die Sprünge.
Hast du das Problem denn nur bei ihr in der Therapie oder ist es generell so?
Ist es bei speziellen (belastenden) Themen?
Viel Erfolg.
Liebe Beebee,
ich kenne das auch sehr gut. Ich bin schon sehr lange bei meinem Thera und blockiere immer noch jedes Mal. Ich habe ihm auch schon mal gesagt, dass er mich doch bitte mal anstupsen soll. Macht er aber nicht, weil ich es endlich lernen soll und wohl auch muss für mich zu sorgen, für mich einzustehen und alles verbalisieren kann und darf, auch ohne Aufforderung.
Mir helfen Stichpunkte auch sehr, manchmal schreibe ich alles auf und ratter es runterer. Es verfehlt aber (im nachhinein betrachtet) mein Gefühl und das Vertrauen in mich selbst. Vielleicht ist es bei dir auch Scham die dich blockiert, oder ein Gefühl von ich "darf" nichts erzählen ohne aufgefordert zu werden? Frag dich mal warum du blockierst, mit etwas Geduld kommst du darauf und dann thematisiere erstmal das. Vielleicht hilfts dir ja auch.
Liebe Grüße
ich kenne das auch sehr gut. Ich bin schon sehr lange bei meinem Thera und blockiere immer noch jedes Mal. Ich habe ihm auch schon mal gesagt, dass er mich doch bitte mal anstupsen soll. Macht er aber nicht, weil ich es endlich lernen soll und wohl auch muss für mich zu sorgen, für mich einzustehen und alles verbalisieren kann und darf, auch ohne Aufforderung.
Mir helfen Stichpunkte auch sehr, manchmal schreibe ich alles auf und ratter es runterer. Es verfehlt aber (im nachhinein betrachtet) mein Gefühl und das Vertrauen in mich selbst. Vielleicht ist es bei dir auch Scham die dich blockiert, oder ein Gefühl von ich "darf" nichts erzählen ohne aufgefordert zu werden? Frag dich mal warum du blockierst, mit etwas Geduld kommst du darauf und dann thematisiere erstmal das. Vielleicht hilfts dir ja auch.
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Danke für eure lieben Antworten!
Ich denke auch nicht, dass meine Therapeutin mir aktiv auf die Sprünge helfen wird, denn darum geht es ja, das selbst zu können und zu machen.
Es geht aktuell um ein für mich sowieso unendlich schwieriges Thema und da ich noch nicht lange bei ihr bin, fällt es mir umso schwerer.
Das mit der Liste ist ne gute Idee, ich werd es mal ausprobieren und ihr auch ehrlich von der Problematik erzählen. Sie weiß ja, dass da noch was im Busch ist und es mir bis jetzt unmöglich ist, darüber zu reden.
Nur ich denk mir halt, dass mir auch nicht geholfen werden kann, wenn ich nicht rede bzw. nur oberflächliches Blabla rausbringe. Und dann hab ich direkt das Gefühl, mir läuft die Zeit weg, sprich die Stunde geht rum, ohne dass ich wirklich das Problem angegangen bin und auch generell, dass mir die Sitzungen ausgehen.
Ich denke auch nicht, dass meine Therapeutin mir aktiv auf die Sprünge helfen wird, denn darum geht es ja, das selbst zu können und zu machen.
Es geht aktuell um ein für mich sowieso unendlich schwieriges Thema und da ich noch nicht lange bei ihr bin, fällt es mir umso schwerer.
Das mit der Liste ist ne gute Idee, ich werd es mal ausprobieren und ihr auch ehrlich von der Problematik erzählen. Sie weiß ja, dass da noch was im Busch ist und es mir bis jetzt unmöglich ist, darüber zu reden.
Nur ich denk mir halt, dass mir auch nicht geholfen werden kann, wenn ich nicht rede bzw. nur oberflächliches Blabla rausbringe. Und dann hab ich direkt das Gefühl, mir läuft die Zeit weg, sprich die Stunde geht rum, ohne dass ich wirklich das Problem angegangen bin und auch generell, dass mir die Sitzungen ausgehen.
Liebe Beebee,
und ich glaube das ist auch das Problem, dieses "ich muss" (zumindest bei mir) irgendwie setze ich mich so sehr unter Druck, dass die logische Konsequenz einfach das Blockieren ist. Eigentlich wie bei einem Kleinkind dem man 1000mal sagt räum dein Zimmer auf....Schaltet auch auf stur, wird bockig
Versuche die Zeit und das Stundenkontingent außer acht zu lassen... Bei mir hats geholfen...(manchmal)
und ich glaube das ist auch das Problem, dieses "ich muss" (zumindest bei mir) irgendwie setze ich mich so sehr unter Druck, dass die logische Konsequenz einfach das Blockieren ist. Eigentlich wie bei einem Kleinkind dem man 1000mal sagt räum dein Zimmer auf....Schaltet auch auf stur, wird bockig
Versuche die Zeit und das Stundenkontingent außer acht zu lassen... Bei mir hats geholfen...(manchmal)
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
hey beebee,
bei mir war das am Anfang auch so ähnlich. Er hat immer mal wieder in einer Stunde nicht den ANfang gemacht, sondern abgewartet. Und dann ist das meistens ins Schweigen ausgeartet. Einmal hab ich mich sogar während des schweigens einfach umgedreht ( er hat so drehsessel) weil mir das Ganze so peinlich geworden ist. Weil eigentlich ist man ja da weil man was ändern will und dann bekommt man kein Wort heraus. Und zwischen den Stunden wüsste ich tausend Themen die ich ansprechen möchte und dann währenddessen bekomme ich keins heraus. Naja mittlerweile klappt es einigermaßen. Und ein paar Mal hat er mich nach ewigen Schweigen dann aufgefordert was zu malen wenn ich nicht sprechen will.
Ich glaub es is ziemlich normal, vor allem am ANfang
bei mir war das am Anfang auch so ähnlich. Er hat immer mal wieder in einer Stunde nicht den ANfang gemacht, sondern abgewartet. Und dann ist das meistens ins Schweigen ausgeartet. Einmal hab ich mich sogar während des schweigens einfach umgedreht ( er hat so drehsessel) weil mir das Ganze so peinlich geworden ist. Weil eigentlich ist man ja da weil man was ändern will und dann bekommt man kein Wort heraus. Und zwischen den Stunden wüsste ich tausend Themen die ich ansprechen möchte und dann währenddessen bekomme ich keins heraus. Naja mittlerweile klappt es einigermaßen. Und ein paar Mal hat er mich nach ewigen Schweigen dann aufgefordert was zu malen wenn ich nicht sprechen will.
Ich glaub es is ziemlich normal, vor allem am ANfang
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- Forums-Insider
- , 24
- Beiträge: 369
Stell ich mir ziemlich lustig vor, sich einfach umzudrehen :D Da würde mein Thera aber mal schauen (und ich es leider nicht sehen) :D
Da habe ich wohl Glück, meiner fragt mich eh immer, wie es mir geht, wie meine Woche war oder wenn was besonderes war, wie das so gelaufen ist. Meine frühere Thera hat mich immer nur abwartend angeschaut, da kam es auch mal zu minutenlangem Schweigen. Damit komme ich so gar nicht klar... Letzte Stunde war das auch der Fall, mittendrin allerdings. Er hat mich nur angeschaut und ich kann da gar nicht standhalten, ich hasse so was und habe irgendwann laut gemeint "Das ist mir sehr unangenehm!"...
Meiner Meinung nach ist es wichtig, zu lernen, dass man einfach aus sich rausgehen sollte. Nirgendwo sonst dürfte man das auf die Art, wie in der Therapie. Hat auch nur 13 Monate gedauert, bis ich das raushatte und kommt immer wieder vor, dass ich es vergesse...
Da habe ich wohl Glück, meiner fragt mich eh immer, wie es mir geht, wie meine Woche war oder wenn was besonderes war, wie das so gelaufen ist. Meine frühere Thera hat mich immer nur abwartend angeschaut, da kam es auch mal zu minutenlangem Schweigen. Damit komme ich so gar nicht klar... Letzte Stunde war das auch der Fall, mittendrin allerdings. Er hat mich nur angeschaut und ich kann da gar nicht standhalten, ich hasse so was und habe irgendwann laut gemeint "Das ist mir sehr unangenehm!"...
Meiner Meinung nach ist es wichtig, zu lernen, dass man einfach aus sich rausgehen sollte. Nirgendwo sonst dürfte man das auf die Art, wie in der Therapie. Hat auch nur 13 Monate gedauert, bis ich das raushatte und kommt immer wieder vor, dass ich es vergesse...
@ bebee
zitat:Bei mir ist es so, dass ich immer sehr sehr lange brauche, um mit meiner Therapeutin ins Gespräch zu kommen. Es fällt mir extremst schwer, bestimmte Dinge anzusprechen, ganz besonders selber den Anfang zu machen, wenn sie nicht nachfragt.
Es hat nichts damit zu tun, dass ich ihr nicht vertraue oder nicht mitmachen will, es geht einfach nicht. Ich bin wie blockiert.
liebe bebe!
du schreibst, dass du erst seit kurzem in therapie bist (ich hab meiner thera auch immer vertraut, aber trotzdem hat es längere zeit - fast 1 jahr gebraucht, bis ich WIRKLICH vertrauen konnte und es auch stark gespürt habe.) ich glaube, das braucht eine zeit der ERFAHRUNG, bevor man das wirklich kann, und es ist ganz natürlich, dass du nicht gleich "mit allem" rauskommst. ich finde, das ist kein "manko", sondern eine ganz natürliche reaktion.
ich hatte auch mal einen thera, der nichts sagte, und immer warte, und das schweigen wurde größer, der druck wurde größer, und ich hab überhaupt nichts mehr in meinem inneren gespürt, weil weil ich den vollstress hatte ("jetzt denkt der sich, ich bin komplett blöd" oder "dem ist schon voll fad und mir fällt immer noch nix ein" oder "ich trau mich nicht, soll er doch weiter so blöd warten. pech *g*" usw usw
jetzt habe ich eine therapie, die das ganz verständnisvoll annimmt, wenn man nicht "kann" und blockiert ist. sie übernimmt dann die kommunikation, was ich sehr angenehm und ENTstressend empfinde. sie erzählt dann kleinigkeiten, zB dass die innere Intelligenz es steuert, was man sagen kann und was nicht, dass man das respektieren und achten soll, wenn man noch nicht bereit ist, damit ins außen zu gehen, oder: "wir haben genug zeit für alles, es wird sich schon finden, was sich in ihnen gerade formt" etc...
und dann bin ich dermaßen beruhigt und gelassen, dass mir ganz viele dinge hochkommen, und ganz von selbst kann ich sie erzählen.
ich finde das therapeutische "zwangs-"schweigen als "erzieherische" maßnahme, dass man lernen soll, was man zu sagen hat, eigentlich ziemlich kontroproduktiv.
alles liebe!
sinnliche
zitat:Bei mir ist es so, dass ich immer sehr sehr lange brauche, um mit meiner Therapeutin ins Gespräch zu kommen. Es fällt mir extremst schwer, bestimmte Dinge anzusprechen, ganz besonders selber den Anfang zu machen, wenn sie nicht nachfragt.
Es hat nichts damit zu tun, dass ich ihr nicht vertraue oder nicht mitmachen will, es geht einfach nicht. Ich bin wie blockiert.
liebe bebe!
du schreibst, dass du erst seit kurzem in therapie bist (ich hab meiner thera auch immer vertraut, aber trotzdem hat es längere zeit - fast 1 jahr gebraucht, bis ich WIRKLICH vertrauen konnte und es auch stark gespürt habe.) ich glaube, das braucht eine zeit der ERFAHRUNG, bevor man das wirklich kann, und es ist ganz natürlich, dass du nicht gleich "mit allem" rauskommst. ich finde, das ist kein "manko", sondern eine ganz natürliche reaktion.
ich hatte auch mal einen thera, der nichts sagte, und immer warte, und das schweigen wurde größer, der druck wurde größer, und ich hab überhaupt nichts mehr in meinem inneren gespürt, weil weil ich den vollstress hatte ("jetzt denkt der sich, ich bin komplett blöd" oder "dem ist schon voll fad und mir fällt immer noch nix ein" oder "ich trau mich nicht, soll er doch weiter so blöd warten. pech *g*" usw usw
jetzt habe ich eine therapie, die das ganz verständnisvoll annimmt, wenn man nicht "kann" und blockiert ist. sie übernimmt dann die kommunikation, was ich sehr angenehm und ENTstressend empfinde. sie erzählt dann kleinigkeiten, zB dass die innere Intelligenz es steuert, was man sagen kann und was nicht, dass man das respektieren und achten soll, wenn man noch nicht bereit ist, damit ins außen zu gehen, oder: "wir haben genug zeit für alles, es wird sich schon finden, was sich in ihnen gerade formt" etc...
und dann bin ich dermaßen beruhigt und gelassen, dass mir ganz viele dinge hochkommen, und ganz von selbst kann ich sie erzählen.
ich finde das therapeutische "zwangs-"schweigen als "erzieherische" maßnahme, dass man lernen soll, was man zu sagen hat, eigentlich ziemlich kontroproduktiv.
alles liebe!
sinnliche
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 317
Hallöchen (ich klinke mich mal ein)!
Die Idee mit der Liste finde ich theoretisch ganz toll und ich hatte mir selbst auch schon einige Listen gemacht, aber es doch nicht in die Tat umgesetzt diese dann tatsächlich aus meiner Tasche zu kramen und abzulesen. Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich glaube ich ich käme mir dabei (rein subjektiv) total komisch vor. So als hätte ich einen Aufsatz geschrieben, den ich dann anschließend vortragen möchte. Geht das nur mir so?
Ich meine, ich bewundere die, die ihre Stichpunkte dann auch wirklich vortragen.
Kommt das nicht irgendwie doof rüber?
Ansonsten kann ich sagen, dass ich mir immer die ganz Woche bis zur nächsten Stunde überlegt hab: "Das musst Du erzählen" und "Dies" und "Jenes". In der Stunde war dann in meinem Kopf Nulllinie angesagt und ich habe mich hinterher tierisch geärgert.
Liebe Grüße,
SH
Die Idee mit der Liste finde ich theoretisch ganz toll und ich hatte mir selbst auch schon einige Listen gemacht, aber es doch nicht in die Tat umgesetzt diese dann tatsächlich aus meiner Tasche zu kramen und abzulesen. Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich glaube ich ich käme mir dabei (rein subjektiv) total komisch vor. So als hätte ich einen Aufsatz geschrieben, den ich dann anschließend vortragen möchte. Geht das nur mir so?
Ich meine, ich bewundere die, die ihre Stichpunkte dann auch wirklich vortragen.
Kommt das nicht irgendwie doof rüber?
Ansonsten kann ich sagen, dass ich mir immer die ganz Woche bis zur nächsten Stunde überlegt hab: "Das musst Du erzählen" und "Dies" und "Jenes". In der Stunde war dann in meinem Kopf Nulllinie angesagt und ich habe mich hinterher tierisch geärgert.
Liebe Grüße,
SH
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 369
Nö, kommt gar nicht komisch rüber Mein Thera fragt mich selbst danach, wenn ich so blockiert bin, weil mein Hirn bei Betreten des Hauses leider alles löscht. Die erleben weitaus komischeres als Patienten, die sich ihre Themen stichwortartig notieren. Kann auch für sie eine wichtige Stütze sein. Da brauch man sich echt nicht für schämen
Ich glaub, ich komme mir mit so einem Spickzettel auch etwas komisch vor aber ich will es mal versuchen.
Mann, warum hab ich denn so'ne Maulsperre, ich will doch endlich, dass es besser wird.
Ich bin erst kurz bei dieser Therapeutin, weil ich gewechselt habe. Habe mit meiner vorherigen Therapeutin, was das Thema anging, ein bisschen schlechte Erfahrungen gemacht und das macht es mir glaub ich doppelt schwer, wieder drüber zu sprechen.
Mann, warum hab ich denn so'ne Maulsperre, ich will doch endlich, dass es besser wird.
Ich bin erst kurz bei dieser Therapeutin, weil ich gewechselt habe. Habe mit meiner vorherigen Therapeutin, was das Thema anging, ein bisschen schlechte Erfahrungen gemacht und das macht es mir glaub ich doppelt schwer, wieder drüber zu sprechen.
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- Forums-Insider
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Sehe es nicht als Spickzettel... Kannst du dir nicht vorstellen, das wären mehr materialisierte Gedanken, sozusagen? Therapie ist ja keine Prüfung, wo man alles auswendig wissen und richtig aufsagen muss ^^
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