Unzufrieden mit der Art der Verlängerung
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Unzufrieden mit der Art der Verlängerung
Hallo zusammen,
ich weiß, dass es schon Beiträge über Verlängerungen etc gibt, aber ich habe keinen gefunden, der so richtig auf meine Frage/mein Problem passt.
Vor ca. 3 Monaten habe ich meinen Therapeuten darauf angesprochen, wie viele Stunden ich noch hätte. Er meinte dann, dass es noch 2 seien und nutzte dies gleichzeitig dazu, mich zu fragen, ob ich einen Nutzen daraus ziehen würde weiterhin zu kommen. Wir waren uns einig, dass dies sinnvoll sei und er eine Verlängerung beantragen würde. Da mein Stundenkontingent bald aufgebraucht sei, wäre es besser, wenn wir bis zum Quartalsende die Termine nur alle zwei Wochen legen würden. Ich war dann auch mit allem einverstanden und die Therapie lief weiter, auch wenn mir die zweiwöchigen Abstände eigentlich zu lang waren.
Im neuen Quartal gingen wir dann wieder dazu über die Termine wöchentlich zu legen, aber von der Verlängerung habe ich nichts mehr gehört. Diese Woche habe ich ihn dann darauf angesprochen, wer für die Stunden aufkäme, wenn die Krankenkasse keine weiteren Stunde mehr genehmigt. Er fragte mich dann, was ich denn denken würde. Was mich schon ziemlich geärgert hat. Er könnte ja auch einfach mal ohne Gegenfrage auf meine Frage antworten.
Jedenfalls meinte er dann irgendwann, dass das sein Risiko sei und er dann für die Stunden aufkäme. Schließlich habe er mit mir nie darüber gesprochen, dass ich dann zahlen müsse und somit würde er mir dann auch keine Rechnung o.ä. schicken.
Er sprach dann an, dass es in jedem Quartal 2-3 Stunden gäb, die nicht von der KK genehmigt seien müssen. Die würde er oft für Patienten nutzen, die akut mal was auf der Seele hätten etc. Diese Stunden seien zwar schlechter bezahlt, aber er wär der Meinung, dass wir diese ja auch nutzen könnten und meine Termine bis zur Genehmigung der Verlängerung in einem 3 Wochen Abstand legen könnten. Ich war nicht glücklich darüber, da es momentan viel zu bearbeiten für mich gibt, aber ich sagte, ich sei einverstanden.
Ich fragte ihn dann, was er denke, wie lange es dauere, bis so eine Verlängerung durch sei. Er sprach dann von 6 Wochen, was mich angesichts der drei Monate irgendwie irritierte. Ich fragte ihn dann, wann er das Gutachten denn abgegeben hätte und er meinte, dass er es noch gar nicht fertig habe.
Puh, nun bin ich ziemlich unzufrieden mit ihm. Innerhalb von drei Monaten hat er es nicht geschafft das Gutachten zu schreiben und ich ärgere mich auch über mich selber, dass ich das Thema überhaupt angesprochen habe. Von ihm kommt ja in diese Richtung nie etwas, so dass ich wahrscheinlich weiterhin wöchentlich hätte gehen können.
Da ich absolut keine Ahnung habe, wie das normalerweise abläuft bei Verlängerungen, wende ich mich damit mal an euch.
Hat das bei euch auch so lange gedauert? Wie habt ihr die Zeit bis zur Verlängerung rum bekommen?
Und was mich am meisten beschäftigt, tue ich meinem Therapeuten Unrecht, dass ich nun verärgert bin? Findet ihr, dass es ok ist, wie diese ganze Sache abgelaufen ist bzw abläuft?
Ich weiß momentan nicht, wie ich mich nun verhalten soll. Bin sogar geneigt mich nach einem anderen Therapeuten um zu schauen, weil mich die ganze Sache so nervt. Wobei mich am meisten nervt, dass ich es nicht schaffe, ihm zu sagen, wie sehr mich sein ganzes Verhalten ärgert.
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
ich weiß, dass es schon Beiträge über Verlängerungen etc gibt, aber ich habe keinen gefunden, der so richtig auf meine Frage/mein Problem passt.
Vor ca. 3 Monaten habe ich meinen Therapeuten darauf angesprochen, wie viele Stunden ich noch hätte. Er meinte dann, dass es noch 2 seien und nutzte dies gleichzeitig dazu, mich zu fragen, ob ich einen Nutzen daraus ziehen würde weiterhin zu kommen. Wir waren uns einig, dass dies sinnvoll sei und er eine Verlängerung beantragen würde. Da mein Stundenkontingent bald aufgebraucht sei, wäre es besser, wenn wir bis zum Quartalsende die Termine nur alle zwei Wochen legen würden. Ich war dann auch mit allem einverstanden und die Therapie lief weiter, auch wenn mir die zweiwöchigen Abstände eigentlich zu lang waren.
Im neuen Quartal gingen wir dann wieder dazu über die Termine wöchentlich zu legen, aber von der Verlängerung habe ich nichts mehr gehört. Diese Woche habe ich ihn dann darauf angesprochen, wer für die Stunden aufkäme, wenn die Krankenkasse keine weiteren Stunde mehr genehmigt. Er fragte mich dann, was ich denn denken würde. Was mich schon ziemlich geärgert hat. Er könnte ja auch einfach mal ohne Gegenfrage auf meine Frage antworten.
Jedenfalls meinte er dann irgendwann, dass das sein Risiko sei und er dann für die Stunden aufkäme. Schließlich habe er mit mir nie darüber gesprochen, dass ich dann zahlen müsse und somit würde er mir dann auch keine Rechnung o.ä. schicken.
Er sprach dann an, dass es in jedem Quartal 2-3 Stunden gäb, die nicht von der KK genehmigt seien müssen. Die würde er oft für Patienten nutzen, die akut mal was auf der Seele hätten etc. Diese Stunden seien zwar schlechter bezahlt, aber er wär der Meinung, dass wir diese ja auch nutzen könnten und meine Termine bis zur Genehmigung der Verlängerung in einem 3 Wochen Abstand legen könnten. Ich war nicht glücklich darüber, da es momentan viel zu bearbeiten für mich gibt, aber ich sagte, ich sei einverstanden.
Ich fragte ihn dann, was er denke, wie lange es dauere, bis so eine Verlängerung durch sei. Er sprach dann von 6 Wochen, was mich angesichts der drei Monate irgendwie irritierte. Ich fragte ihn dann, wann er das Gutachten denn abgegeben hätte und er meinte, dass er es noch gar nicht fertig habe.
Puh, nun bin ich ziemlich unzufrieden mit ihm. Innerhalb von drei Monaten hat er es nicht geschafft das Gutachten zu schreiben und ich ärgere mich auch über mich selber, dass ich das Thema überhaupt angesprochen habe. Von ihm kommt ja in diese Richtung nie etwas, so dass ich wahrscheinlich weiterhin wöchentlich hätte gehen können.
Da ich absolut keine Ahnung habe, wie das normalerweise abläuft bei Verlängerungen, wende ich mich damit mal an euch.
Hat das bei euch auch so lange gedauert? Wie habt ihr die Zeit bis zur Verlängerung rum bekommen?
Und was mich am meisten beschäftigt, tue ich meinem Therapeuten Unrecht, dass ich nun verärgert bin? Findet ihr, dass es ok ist, wie diese ganze Sache abgelaufen ist bzw abläuft?
Ich weiß momentan nicht, wie ich mich nun verhalten soll. Bin sogar geneigt mich nach einem anderen Therapeuten um zu schauen, weil mich die ganze Sache so nervt. Wobei mich am meisten nervt, dass ich es nicht schaffe, ihm zu sagen, wie sehr mich sein ganzes Verhalten ärgert.
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
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Hallo,
also 6 Wochen Bearbeitungszeit bei der KK finde ich vollkommend normal. Allerdings kenne ich das so, dass die Thera. da mit einem rechtzeitig drüber spricht, bzw. ich habe selber immer einen Blick darauf gehabt, welche Stunde grade ist. D.h. wenn ich nur noch 15 oder so hatte, sprachen wir darüber, wie es weiter geht. Dann musste ich was dazu schreiben, sie schrieb ihren Teil, usw. .
Ja, und wenn die KK nicht zahlt, auch wenn es nur die Überbrückungszeit zwischen den beiden Anträgen ist, dann zahlt sie nichts und da bleibt auch nur "keine Thera.", "Übergangslösung" (Beratungsstelle, etc.) oder selber zahlen. Denn ob sie dann wieder zahlt, das kann man vielleicht manchmal vermuten, aber man weiß es nicht. Von daher war es für mich immer selbstverständlich, mit drauf zu achten, mal abgesehen davon, dass meine Theras das auch immer taten.
Erstaunlich finde ich, dass er Dir angeboten hat, die Kosten für die Sitzungen selber zu übernehmen, da er mit Dir darüber nicht gesprochen hat. Das finde ich durchaus selten und naja, wenn er Dir dann alle 3 Wochen Sitzungen anbietet: immerhin!!!
Erstaunlich finde ich auch, warum Du Dich jetzt ärgerst überhaupt gefragt zu haben, sonst hättest Du es nicht erfahren und erstaunlich finde ich auch, warum Du nicht zwischendurch nochmal nachgehakt hast. Ich meine, es geht um DEINE Sitzungen!!!
...aber gut, jeder Mensch ist anders.
Wenn er solange für die Bearbeitung braucht: Finde ich auch lange. Entweder braucht er so lange, das wäre in der Tat wirklich ärgerlich. Allerdings hat er Dir auch gesagt, dass es dann auf seine Kappe geht und er die Sitzungen übernimmt, wenn die Verlängerung noch was dauert.
...oder aber, aber das wäre wohl ein sehr seltener Fall, es war auch Methode seiner Arbeit, Dich mal darauf zu stupsen, selber auf manche Gedanken zu kommen, wie z.B. wer die Sitzungen sonst selber zahlt, etc. . Weiß ich aber nicht. Kenne Euch beiden ja nicht.
Also ich finde 3 Mon. zum Schreiben eines Gutachtens lang, ja, aber ich finde es gut, dass er gesagt hat, dass er sie sonst erstmal zahlen würde. Naja, und dass er Dir alle 3 Wochen anbietet, auch wenn Du soviel zu bearbeiten hast: Eigentlich haben wir es in Deutschland noch recht gut, was uns an Sitzungen angeboten wird, wie mir scheint (ich lese ja hier schon eine Weile mit). ...und es ist doch klar (mir jedenfalls), dass es passieren kann, dass man irgendwann keine Sitzungen mehr bekommt, auch wenn man noch eine Menge zu bearbeiten hat!!!
Ansonsten wären doch auch die Wartezeiten kein Problem, also ich meine, wenn jeder, der ein Problem hat, sofort einen Therapieplatz bekommt.
Von daher fände ich allerhöchstens das ärgerlich bzw. ein Problem, dass er solange für die Absendung bzw. Fertigstellung des Gutachtens braucht.
also 6 Wochen Bearbeitungszeit bei der KK finde ich vollkommend normal. Allerdings kenne ich das so, dass die Thera. da mit einem rechtzeitig drüber spricht, bzw. ich habe selber immer einen Blick darauf gehabt, welche Stunde grade ist. D.h. wenn ich nur noch 15 oder so hatte, sprachen wir darüber, wie es weiter geht. Dann musste ich was dazu schreiben, sie schrieb ihren Teil, usw. .
Ja, und wenn die KK nicht zahlt, auch wenn es nur die Überbrückungszeit zwischen den beiden Anträgen ist, dann zahlt sie nichts und da bleibt auch nur "keine Thera.", "Übergangslösung" (Beratungsstelle, etc.) oder selber zahlen. Denn ob sie dann wieder zahlt, das kann man vielleicht manchmal vermuten, aber man weiß es nicht. Von daher war es für mich immer selbstverständlich, mit drauf zu achten, mal abgesehen davon, dass meine Theras das auch immer taten.
Erstaunlich finde ich, dass er Dir angeboten hat, die Kosten für die Sitzungen selber zu übernehmen, da er mit Dir darüber nicht gesprochen hat. Das finde ich durchaus selten und naja, wenn er Dir dann alle 3 Wochen Sitzungen anbietet: immerhin!!!
Erstaunlich finde ich auch, warum Du Dich jetzt ärgerst überhaupt gefragt zu haben, sonst hättest Du es nicht erfahren und erstaunlich finde ich auch, warum Du nicht zwischendurch nochmal nachgehakt hast. Ich meine, es geht um DEINE Sitzungen!!!
...aber gut, jeder Mensch ist anders.
Wenn er solange für die Bearbeitung braucht: Finde ich auch lange. Entweder braucht er so lange, das wäre in der Tat wirklich ärgerlich. Allerdings hat er Dir auch gesagt, dass es dann auf seine Kappe geht und er die Sitzungen übernimmt, wenn die Verlängerung noch was dauert.
...oder aber, aber das wäre wohl ein sehr seltener Fall, es war auch Methode seiner Arbeit, Dich mal darauf zu stupsen, selber auf manche Gedanken zu kommen, wie z.B. wer die Sitzungen sonst selber zahlt, etc. . Weiß ich aber nicht. Kenne Euch beiden ja nicht.
Also ich finde 3 Mon. zum Schreiben eines Gutachtens lang, ja, aber ich finde es gut, dass er gesagt hat, dass er sie sonst erstmal zahlen würde. Naja, und dass er Dir alle 3 Wochen anbietet, auch wenn Du soviel zu bearbeiten hast: Eigentlich haben wir es in Deutschland noch recht gut, was uns an Sitzungen angeboten wird, wie mir scheint (ich lese ja hier schon eine Weile mit). ...und es ist doch klar (mir jedenfalls), dass es passieren kann, dass man irgendwann keine Sitzungen mehr bekommt, auch wenn man noch eine Menge zu bearbeiten hat!!!
Ansonsten wären doch auch die Wartezeiten kein Problem, also ich meine, wenn jeder, der ein Problem hat, sofort einen Therapieplatz bekommt.
Von daher fände ich allerhöchstens das ärgerlich bzw. ein Problem, dass er solange für die Absendung bzw. Fertigstellung des Gutachtens braucht.
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Für mich hört sich das so an,als ob deinem Thera die Antragsschreiberei einfach zu lästig ist,er da lieber auf mehr Geld verzichtet und halt mit den "Überbrückungsstunden" zufrieden ist.
Unfair find ichs aber von ihm,daß er dir gegenüber da nicht klar ist,dich hinhält,es überhaupt nicht erst thematisiert und dann rumzueiern anfängt,wenn du mal nachfragst.Oder es gar "therapeutisch nutzen" will,daß ihm die Schreiberei zu lästig ist.
Ich würd an deiner Stelle Stellung beziehen,schließlich hast du die Therapie unter bestimmten Voraussetzungen begonnen und auch die "Verlängerung" (die ja noch keine echte ist) unter anderen Bedingungen mit ihm besprochen.Jetzt kann er nicht einfach anfangen,dich hingehalten und vertröstet zu bekommen,weil er den Antrag nicht gebacken kriegt.Ich würd da schon so lange nachhaken,bis er da mal konkret was sagt,am besten dir schriftlich gibt etc.Mir wären da sonst die Rahmenbedingungen für ne Therapie (wo man sich ja reingibt,eben unter den abgesprochenen Bedingungen) zu wenig,zu wackelig,zu unzuverlässig.
Da kannst du schon mal bei deinem Thera Selbstfürsorge üben und für dich einstehen.
Ich wünsch dir,daß er da mal klar und deutlich wird dir gegenüber.
Unfair find ichs aber von ihm,daß er dir gegenüber da nicht klar ist,dich hinhält,es überhaupt nicht erst thematisiert und dann rumzueiern anfängt,wenn du mal nachfragst.Oder es gar "therapeutisch nutzen" will,daß ihm die Schreiberei zu lästig ist.
Ich würd an deiner Stelle Stellung beziehen,schließlich hast du die Therapie unter bestimmten Voraussetzungen begonnen und auch die "Verlängerung" (die ja noch keine echte ist) unter anderen Bedingungen mit ihm besprochen.Jetzt kann er nicht einfach anfangen,dich hingehalten und vertröstet zu bekommen,weil er den Antrag nicht gebacken kriegt.Ich würd da schon so lange nachhaken,bis er da mal konkret was sagt,am besten dir schriftlich gibt etc.Mir wären da sonst die Rahmenbedingungen für ne Therapie (wo man sich ja reingibt,eben unter den abgesprochenen Bedingungen) zu wenig,zu wackelig,zu unzuverlässig.
Da kannst du schon mal bei deinem Thera Selbstfürsorge üben und für dich einstehen.
Ich wünsch dir,daß er da mal klar und deutlich wird dir gegenüber.
Also bei mir war es so wie bei ENA. Ich hab eigentlich nie viel von diesem ganzen Bürokratiekram mitgekriegt. Es wurden einfach immer die Anträge gestellt.
Das einzige, woran ich mich erinnern kann, ist das wir dann immer so eine Art Zusammenfassung gemacht habe. Also welchen Therapiezielen ich näher gekommen bin, welche ich erreicht habe, welche ich noch erreichen möchte usw. Das war eben immer dann wenn eine Verlängerung anstand.
Das einzige, was ich bei dir komisch finde, ist, dass er dann lieber die Stunden zweiwöchtentlich legt als eine Verlängerung zu schreiben. Denn er wird dir ja keine Rechnung schreiben wie er gesagt hat, sondern selbst dafür aufkommen falls die KK nicht zahlt. Eigentlich macht man das ja am Ende einer Therapie, wenn die Therapie bald beendet werden soll. Allerdings sollte das mit dem Patienten ja klar und deutlich abgesprochen werden.
Dass er nur genervt ist, kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Dann hätte er das ja irgendwann mit Verzögerung doch den Antrag gestellt. Aber das geht ja jetzt schon monatelang so.
Ich wäre mit seiner Arbeit in diesem Zusammenhang auch nicht zufrieden. Würde allerdings auch auf keinen Fall den Thera wechseln, wenn sonst alles ok ist sondern ein klärendes Gespräch suchen. Ich würde ihn echt mal darauf ansprechen. Oder schreib ihm doch eine Mail/Brief.
Das einzige, woran ich mich erinnern kann, ist das wir dann immer so eine Art Zusammenfassung gemacht habe. Also welchen Therapiezielen ich näher gekommen bin, welche ich erreicht habe, welche ich noch erreichen möchte usw. Das war eben immer dann wenn eine Verlängerung anstand.
Das einzige, was ich bei dir komisch finde, ist, dass er dann lieber die Stunden zweiwöchtentlich legt als eine Verlängerung zu schreiben. Denn er wird dir ja keine Rechnung schreiben wie er gesagt hat, sondern selbst dafür aufkommen falls die KK nicht zahlt. Eigentlich macht man das ja am Ende einer Therapie, wenn die Therapie bald beendet werden soll. Allerdings sollte das mit dem Patienten ja klar und deutlich abgesprochen werden.
Dass er nur genervt ist, kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Dann hätte er das ja irgendwann mit Verzögerung doch den Antrag gestellt. Aber das geht ja jetzt schon monatelang so.
Nö. Du (bzw. die KK) bezahlt den Thera ja auch für diesen ganzen Schriftkram etc. Und in jedem anderen Beruf muss man auch Fristen und Termine einhalten. Warum sollten da für Therapeuten Sonderreglungen gelten?gedankenlos hat geschrieben:Und was mich am meisten beschäftigt, tue ich meinem Therapeuten Unrecht, dass ich nun verärgert bin? Findet ihr, dass es ok ist, wie diese ganze Sache abgelaufen ist bzw abläuft?
Ich wäre mit seiner Arbeit in diesem Zusammenhang auch nicht zufrieden. Würde allerdings auch auf keinen Fall den Thera wechseln, wenn sonst alles ok ist sondern ein klärendes Gespräch suchen. Ich würde ihn echt mal darauf ansprechen. Oder schreib ihm doch eine Mail/Brief.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Vielen Dank für eure Antworten und Meinungen.
Mich würde das mit den 3 Wochen wahrscheinlich weniger ärgern, wenn das jetzt nicht so plötzlich gekommen wäre und ich nicht das Gefühl hätte, dass er jetzt nur nutzt, dass ich es angesprochen habe. Bisher hatte es ihn ja auch nicht interessiert, dass ich weiterhin wöchentlich kam.
Wäre nur schön, wenn ich auch endlich mal den Mut fassen würde und solche Sachen auch ansprechen könnte.
ENA, wenn wir wenigstens schon so weit wären, dass es nur noch an der KK lägalso 6 Wochen Bearbeitungszeit bei der KK finde ich vollkommend normal.
Da hast du schon Recht. Natürlich liegt es auch mir, dass ich meine Stunden im Blick halte. Versucht habe ich es und wenn ich es zwischendurch angesprochen habe, meinte er lediglich, es seien noch genug Stunden übrig.Von daher war es für mich immer selbstverständlich, mit drauf zu achten, mal abgesehen davon, dass meine Theras das auch immer taten.
Ja, das ist halt leider eins meiner Probleme. Jedem Konflikt aus dem Weg gehen, so haben andere keinen Grund einen nicht zu mögen. Klingt in der Theorie auch gut.Erstaunlich finde ich auch, warum Du Dich jetzt ärgerst überhaupt gefragt zu haben, sonst hättest Du es nicht erfahren und erstaunlich finde ich auch, warum Du nicht zwischendurch nochmal nachgehakt hast. Ich meine, es geht um DEINE Sitzungen!!!
...aber gut, jeder Mensch ist anders.
Vielleicht ist es das, das weiß ich nicht. Ich habe keine Erfahrungen damit, wenn es um Verlängerungen geht und in meinem Freundeskreis lief es bisher immer so, dass das alles von den Therapeuten aus ging. Die haben es angesprochen und die haben sich drum gekümmert, dass die Therapie nahtlos weiter lief. Mag sein, dass ich mich zu sehr darauf verlassen habe, anstatt mich um meine eigene Situation zu kümmern. Dennoch finde ich, dass es auch in der Verwantwortung des Theras liegt, sich um so etwas zu kümmern. Und wann wäre etwas von ihm gekommen, wenn ich es nicht irgendwann mal angesprochen hätte?...oder aber, aber das wäre wohl ein sehr seltener Fall, es war auch Methode seiner Arbeit, Dich mal darauf zu stupsen, selber auf manche Gedanken zu kommen, wie z.B. wer die Sitzungen sonst selber zahlt, etc. . Weiß ich aber nicht. Kenne Euch beiden ja nicht.
Natürlich ist es nett, dass er mir das alle 3 Wochen anbietet. Und auch, dass er die bisherigen Stunden übernimmt, sollte ich keine Verlängerung genehmigt bekommen. Aber ehrlich gesagt mache ich mir momentan keine Gedanken darüber, dass ich irgendwann fertig mit der Thera bin. Das ist für mich noch ziemlich weit weg. Und dass wir es in Dtl in dieser Hinsicht gut haben, mag sein. Trotzdem ruf ich mir nicht jedes Mal, wenn es mir schlecht geht in Erinnerung, dass es noch andere gibt, denen es schlechter geht.Naja, und dass er Dir alle 3 Wochen anbietet, auch wenn Du soviel zu bearbeiten hast: Eigentlich haben wir es in Deutschland noch recht gut, was uns an Sitzungen angeboten wird, wie mir scheint (ich lese ja hier schon eine Weile mit). ...und es ist doch klar (mir jedenfalls), dass es passieren kann, dass man irgendwann keine Sitzungen mehr bekommt, auch wenn man noch eine Menge zu bearbeiten hat!!!
Mich würde das mit den 3 Wochen wahrscheinlich weniger ärgern, wenn das jetzt nicht so plötzlich gekommen wäre und ich nicht das Gefühl hätte, dass er jetzt nur nutzt, dass ich es angesprochen habe. Bisher hatte es ihn ja auch nicht interessiert, dass ich weiterhin wöchentlich kam.
Ja, das ärgert mich auch. Es gibt mir auch ein besseres Gefühl zu wissen, dass nicht nur ich es als lang empfinde.Von daher fände ich allerhöchstens das ärgerlich bzw. ein Problem, dass er solange für die Absendung bzw. Fertigstellung des Gutachtens braucht.
Waldschratin, er sagt halt, er habe viel zu tun. Neben seiner Praxis, arbeitet er noch anderweitig. Und ein Gutachten bräuchte seine Zeit, da es gut überlegt sein müsse. Aber er habe sich schon Gedanken gemacht, was er schreiben wolle.Für mich hört sich das so an,als ob deinem Thera die Antragsschreiberei einfach zu lästig ist,er da lieber auf mehr Geld verzichtet und halt mit den "Überbrückungsstunden" zufrieden ist.
Danke, das wünsch ich mir auch.Da kannst du schon mal bei deinem Thera Selbstfürsorge üben und für dich einstehen.
Ich wünsch dir,daß er da mal klar und deutlich wird dir gegenüber.
Wäre nur schön, wenn ich auch endlich mal den Mut fassen würde und solche Sachen auch ansprechen könnte.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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MissX, das haben wir vor 3 Monaten auch gemacht, als es um die Verlängerung ging. Diese Woche meinte er, es könne sein, dass er noch ein paar Fragen hätte.Das einzige, woran ich mich erinnern kann, ist das wir dann immer so eine Art Zusammenfassung gemacht habe. Also welchen Therapiezielen ich näher gekommen bin, welche ich erreicht habe, welche ich noch erreichen möchte usw. Das war eben immer dann wenn eine Verlängerung anstand.
Ja, wir waren uns beide einig, dass wir die Therapie fortsetzen.Eigentlich macht man das ja am Ende einer Therapie, wenn die Therapie bald beendet werden soll. Allerdings sollte das mit dem Patienten ja klar und deutlich abgesprochen werden.
So habe ich das noch gar nicht gesehen. Stimme dir da voll und ganz zu.Nö. Du (bzw. die KK) bezahlt den Thera ja auch für diesen ganzen Schriftkram etc. Und in jedem anderen Beruf muss man auch Fristen und Termine einhalten. Warum sollten da für Therapeuten Sonderreglungen gelten?
Ich wäre mit seiner Arbeit in diesem Zusammenhang auch nicht zufrieden. Würde allerdings auch auf keinen Fall den Thera wechseln, wenn sonst alles ok ist sondern ein klärendes Gespräch suchen. Ich würde ihn echt mal darauf ansprechen. Oder schreib ihm doch eine Mail/Brief.
Naja, so zwischendurch kriselt es schon immer mal. Es gibt Stunden, da bin ich super zufrieden und Stunden, nach denen ich das Gefühl habe, dass sie verschwendet seien. Manchmal sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem, was mich beschäftigt und dem, was er sagt. Und manchmal redet er einfach so viel, dass ich zu keinem Einwand komme.
Wie gesagt; das ist von Stunde zu Stunde unterschiedlich. Im Allgemeinen mag ich ihn aber und fühle mich wohl bei ihm. Habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeit.
Ja, das mit dem Ansprechen, wäre absolut wünschenswert. Aber wie erwähnt, das ist auch eins meiner Probleme. Leider auch ihm gegenüber.
Hi Gedankenlos!
Siehst Du? Hast Du ja ein bisschen für Dich gesorgt, wenn auch spät!gedankenlos hat geschrieben:Und wann wäre etwas von ihm gekommen, wenn ich es nicht irgendwann mal angesprochen hätte?
Ja, klar.gedankenlos hat geschrieben:Dennoch finde ich, dass es auch in der Verwantwortung des Theras liegt, sich um so etwas zu kümmern.
So war das auch nicht gemeint!!!gedankenlos hat geschrieben:Trotzdem ruf ich mir nicht jedes Mal, wenn es mir schlecht geht in Erinnerung, dass es noch andere gibt, denen es schlechter geht.
Kann ich gut verstehen.gedankenlos hat geschrieben:Mich würde das mit den 3 Wochen wahrscheinlich weniger ärgern, wenn das jetzt nicht so plötzlich gekommen wäre
Das ist schon richtig, aber er muss seine Zeit so einkalkulieren, dass er den Schriftkram auch noch schaffen kann. Ich meine, dass es Therapie-Erst-und Verlängerungs-Anträge gibt, ist eigentlich normal.gedankenlos hat geschrieben:er sagt halt, er habe viel zu tun. Neben seiner Praxis, arbeitet er noch anderweitig. Und ein Gutachten bräuchte seine Zeit, da es gut überlegt sein müsse.
Du hast jedes Mal eine neue Chance.gedankenlos hat geschrieben: Wäre nur schön, wenn ich auch endlich mal den Mut fassen würde und solche Sachen auch ansprechen könnte.
Das ist, glaube ich, auch normal, dass man die Stunden unterschiedlich empfindet. Wenn Du grundsätzlich mit ihm klar kommst, Dich bei ihm gut aufgehoben fühlst und den Eindruck hat, dass er Dir hilft, dann ist es doch okay.gedankenlos hat geschrieben:Wie gesagt; das ist von Stunde zu Stunde unterschiedlich. Im Allgemeinen mag ich ihn aber und fühle mich wohl bei ihm.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Eben...gedankenlos hat geschrieben:Mich würde das mit den 3 Wochen wahrscheinlich weniger ärgern, wenn das jetzt nicht so plötzlich gekommen wäre und ich nicht das Gefühl hätte, dass er jetzt nur nutzt, dass ich es angesprochen habe. Bisher hatte es ihn ja auch nicht interessiert, dass ich weiterhin wöchentlich kam.
Andere Theras kriegens also offensichtlich beiweitem problemloser hin...gedankenlos hat geschrieben:Ich habe keine Erfahrungen damit, wenn es um Verlängerungen geht und in meinem Freundeskreis lief es bisher immer so, dass das alles von den Therapeuten aus ging. Die haben es angesprochen und die haben sich drum gekümmert, dass die Therapie nahtlos weiter lief.
Ansonsten seh ichs wie MissX : das gehört schlichtweg zu seinem Job!Wenn er sich dafür entschieden hat,so zu arbeiten,daß er über KK abrechnen kann,dann muß er sich halt auch um den Schriftkram kümmern.Will er das nicht,dann soll er halt nur Privat-Klienten annehmen.
Ich weiß ja,daß dieser Schriftkram bei Theras genauso umfangreich und trotzdem mickrig bezahlt wird,wie in der Medizin halt auch - aber es führt kein Weg dran vorbei,wenn man über KK abrechnen will.
Was mich so stört bei ihm : daß er einfach nicht von vorneherein klare Ansagen dir gegenüber gemacht hat,dich das so dermaßen "schwimmen" läßt - und das,wo du noch am Anfang deiner Therapie bist und solch einen zuverlässigen Rahmen einfach noch brauchst.
Da wirst du ihm wohl oder übel dabei helfen und es "ihm beibringen" müssen...
Ich kann zwar auch gut verstehen,daß du noch nicht den Mut hast,da klar für dich einzustehen und dich drum zu kümmern und ihn drauf anzusprechen.Aber es gibt ja auch noch "Zwischenwege" : schreib es dir mal für dich auf,was du ihm sagen möchtest.Entscheide danach erst,ob du es ihm vielleicht mitbringst und zu lesen gibst.Mach es zum derzeitigen "zentralen Thema" in der Therapie,daß du dich nicht einstehen traust für dich und nimm seine "Verlängerungstaktik" als Beispiel her.Etc. etc. Dann kannst du dich dem Thema etwas langsamer annähern.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
- Beiträge: 33
oh jeDa wirst du ihm wohl oder übel dabei helfen und es "ihm beibringen" müssen...
Es für mich auf zu schreiben, wäre nicht das Problem. Es würde wahrscheinlich wirklich daran hapern, es an ihn weiter zu geben bzw mich dazu zu entscheiden. Ich habe hier schon öfters gelesen, dass es enige gibt, die ihren Theras bestimmte Dinge aufschreiben, aber ich käm mir da irgendwie komisch vor. Auch wenn das absolut unsinnig ist.Ich kann zwar auch gut verstehen,daß du noch nicht den Mut hast,da klar für dich einzustehen und dich drum zu kümmern und ihn drauf anzusprechen.Aber es gibt ja auch noch "Zwischenwege" : schreib es dir mal für dich auf,was du ihm sagen möchtest.Entscheide danach erst,ob du es ihm vielleicht mitbringst und zu lesen gibst.Mach es zum derzeitigen "zentralen Thema" in der Therapie,daß du dich nicht einstehen traust für dich und nimm seine "Verlängerungstaktik" als Beispiel her.Etc. etc. Dann kannst du dich dem Thema etwas langsamer annähern.
Naja, das mit dem zentralen Thema ist schwierig, da wir eigentlich keins haben. Ich verbringe die gesamte Woche damit mir zu überlegen, was mich nun am meisten beschäftigt hat und dies dann an zu sprechen und wenn ich dann da bin, habe ich unheimliche Schwierigkeiten einen Anfang zu finden. Er sagt dann zwar, dass ich mich nicht unter Druck setzen müsste, aber ich eier dann immer ewig rum. Für mich wäre es angenehmer, wenn die Stunden strukturierter wären und es nicht immer an mir hängen würde, was bearbeitet wird. Ich kann es ja durchaus nachvollziehen, aber für mich wäre es leichter, wenn da themenmäßig mehr von ihm käm.
Vielleicht braucht er deshalb mehr Zeit für das Gutachten, das ja gut begründet sein muss, um durchzukommen. Also ich würde ihm die Zeit lassen. Er braucht sie offenbar und Du willst ja bei ihm bleiben. Zwischendurch mal 3 Wochen Pause ist gar nicht schlecht für eine gewisse Ablösung. Evtl. werden die Stunden dann ergiebiger, da Du gefüllter bist mit Anliegen.gedankenlos hat geschrieben: Naja, das mit dem zentralen Thema ist schwierig, da wir eigentlich keins haben. Ich verbringe die gesamte Woche damit mir zu überlegen, was mich nun am meisten beschäftigt hat und dies dann an zu sprechen und wenn ich dann da bin, habe ich unheimliche Schwierigkeiten einen Anfang zu finden. Er sagt dann zwar, dass ich mich nicht unter Druck setzen müsste, aber ich eier dann immer ewig rum. Für mich wäre es angenehmer, wenn die Stunden strukturierter wären und es nicht immer an mir hängen würde, was bearbeitet wird. Ich kann es ja durchaus nachvollziehen, aber für mich wäre es leichter, wenn da themenmäßig mehr von ihm käm.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Naja,Hemmschwelle hat da wohl jeder am Anfang und kommt sich komisch vor.gedankenlos hat geschrieben:Ich habe hier schon öfters gelesen, dass es enige gibt, die ihren Theras bestimmte Dinge aufschreiben, aber ich käm mir da irgendwie komisch vor.
Ich würd da an deiner Stelle nicht "warten",bis dieses Komisch-Gefühl vorbeigeht,sondern trotz aller Hemmungen und "Peinlichkeit" ihm da mal was "zumuten". "Die Welt untergehen lassen" sozusagen,damit was Neues anfangen kann.
Sprich es an,daß du dich schwer damit tust.Vielleicht kommt er dir diesbzgl. entgegen.gedankenlos hat geschrieben:Für mich wäre es angenehmer, wenn die Stunden strukturierter wären und es nicht immer an mir hängen würde, was bearbeitet wird. Ich kann es ja durchaus nachvollziehen, aber für mich wäre es leichter, wenn da themenmäßig mehr von ihm käm.
Therapie ist ja dazu da,was geändert zu bekommen.Es ist ne Art "geschützter Rahmen",wo man das Neue "gefahrloser" ausprobieren kann und sich sein bisheriges Verhalten mal genauer unter die Lupe nimmt.
Einfach so "nebenbei weggehen" werden deine Probleme nicht,da gehört schon auch einiges an Eigeninitiative dazu.
Aber daß man damit so seine Schwierigkeiten hat,ist anfangs halt meist so.Das weiß dein Thera auch - und wenn er ein "guter" Thera ist,dann hilft er dir dabei,da mehr und mehr reinzuwachsen.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 49
- Beiträge: 3
Hallo, gedankenlos
Das gleiche Problem kenne ich auch von meinem Therapeuten. (wird doch nicht der gleiche sein?) Konnte mir bis grade eben gar nicht vorstellen, dass es auch andere Therapeuten so handhaben. Mein Thera begründet das damit, weil er das gesamte Gutachterverfahren schwerig findet. An so einem Antrag würde er viele Stunden sitzen und dann noch Gefahr laufen, dass der Antrag abgelehnt werden könnte. Er macht das dann mit den Stunden genauso wie bei dir und vergrößert die Abstände dazwischen mit den antragsfreien Stunden. Auch für mich ist das immer sehr schwierig, weil mir denn eine gewisse Form der Struktur fehlt. Mich macht das echt manchmal kirre. Ich habe das auch schon angesprochen, zwischenzeitlich versuche ich mir immer klar zu machen, dass ich ihn und seine Einstellung zum Schreiben von Anträgen aber nicht ändern kann. Abbrechen würde ich deswegen aber niemals, da mir sein Engagement und die Stunden, die ich habe, sehr hilfreich sind. Ich kann dir trotzdem sehr gut nachvollziehen, wie unwohl du dich mit dieser Regelung fühlst und empfehle dir dringend, genau das bei deinem Therapeuten anzusprechen. Ich glaube nämlich, dass eine feste Struktur im Therapieablauf ungeheuer wichtig ist und Sicherheit gibt. Kopf hoch!
Das gleiche Problem kenne ich auch von meinem Therapeuten. (wird doch nicht der gleiche sein?) Konnte mir bis grade eben gar nicht vorstellen, dass es auch andere Therapeuten so handhaben. Mein Thera begründet das damit, weil er das gesamte Gutachterverfahren schwerig findet. An so einem Antrag würde er viele Stunden sitzen und dann noch Gefahr laufen, dass der Antrag abgelehnt werden könnte. Er macht das dann mit den Stunden genauso wie bei dir und vergrößert die Abstände dazwischen mit den antragsfreien Stunden. Auch für mich ist das immer sehr schwierig, weil mir denn eine gewisse Form der Struktur fehlt. Mich macht das echt manchmal kirre. Ich habe das auch schon angesprochen, zwischenzeitlich versuche ich mir immer klar zu machen, dass ich ihn und seine Einstellung zum Schreiben von Anträgen aber nicht ändern kann. Abbrechen würde ich deswegen aber niemals, da mir sein Engagement und die Stunden, die ich habe, sehr hilfreich sind. Ich kann dir trotzdem sehr gut nachvollziehen, wie unwohl du dich mit dieser Regelung fühlst und empfehle dir dringend, genau das bei deinem Therapeuten anzusprechen. Ich glaube nämlich, dass eine feste Struktur im Therapieablauf ungeheuer wichtig ist und Sicherheit gibt. Kopf hoch!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
- Beiträge: 33
Hallo Manchmal ja,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Besonders ärgerlich finde ich es noch, wenn ich dann mitbekomme, dass der Thera einer Freundin sein Gutachten bereits fertig hat, wenn das Kontingent aufgebraucht ist. Es scheint also auch anders zu gehen.
Zumindest habe ich jetzt einiges an Zeit, um mir Gedanken darum zu machen, wie ich es ihm sage.
Wie reagiert dein Thera darauf, wenn du ihm klar machst, dass dir diese fehlende Struktur Schwierigkeiten bereitet?
vielen Dank für deinen Beitrag.
Es beruhigt mich ein wenig, dass es auch noch andere Theras gibt, die so arbeiten wie meinerDas gleiche Problem kenne ich auch von meinem Therapeuten. (wird doch nicht der gleiche sein?) Konnte mir bis grade eben gar nicht vorstellen, dass es auch andere Therapeuten so handhaben.
Besonders ärgerlich finde ich es noch, wenn ich dann mitbekomme, dass der Thera einer Freundin sein Gutachten bereits fertig hat, wenn das Kontingent aufgebraucht ist. Es scheint also auch anders zu gehen.
Genau das hat meiner mir auch erklärt.Mein Thera begründet das damit, weil er das gesamte Gutachterverfahren schwerig findet. An so einem Antrag würde er viele Stunden sitzen und dann noch Gefahr laufen, dass der Antrag abgelehnt werden könnte.
Danke. Ja, ich werde es wohl ansprechen müssen. Mein nächster Termin ist ja erst in drei Wochen und allein die Vorstellung macht mich schon ganz kirre. Bis er fertig ist und die Verlängerung dann durch ist, ist mit Sicherheit WeihnachtenIch kann dir trotzdem sehr gut nachvollziehen, wie unwohl du dich mit dieser Regelung fühlst und empfehle dir dringend, genau das bei deinem Therapeuten anzusprechen. Ich glaube nämlich, dass eine feste Struktur im Therapieablauf ungeheuer wichtig ist und Sicherheit gibt. Kopf hoch!
Zumindest habe ich jetzt einiges an Zeit, um mir Gedanken darum zu machen, wie ich es ihm sage.
Wie reagiert dein Thera darauf, wenn du ihm klar machst, dass dir diese fehlende Struktur Schwierigkeiten bereitet?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 49
- Beiträge: 3
Nunja, er macht mir sehr deutlich und glaubhaft wahr, dass er mein Problem damit versteht. Und gerade jetzt ist auch wieder so eine Phase, wo eigentlich der Antrag gestellt werden will. Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte, das wäre nur sein problem, ich sollte mir darüber keine Gedankenen machen. Ich habe trotzdem alle zwei Wochen weiterhin Termine erhalten. Mir macht das oft sehr zu schaffen, dieses wie ungeklärte. Weil ich auch nichts annehmen kann, wenn mir jemand uneigennützig Gutes tut. Mit dem Guten meine ich, die Termine anzunehmen und mir keine Gedankenen drum zumachen, wie er das abrechnet. Dann sage ich mir manchmal, o.k. ist ja nicht meine Sache, mir Gedanken drum zumachen. Aber das fällt halt schwer. Ich kenne ihn schon sehr lange, manchmal muss man eben auch vertrauen. Dann kommen auch wieder Momente, in denen mir das schwer zu schaffen macht. Ich kann das aber nicht ständig ansprechen, weil es ggf. wieder nerven könnte. Und irgendwie ist es ja auch eine klare Ansage seinerseits: "Wir machen weiterhin termine aus, und ich regele das mit meiner Abrechnung.", obwohl das unklar erscheint. Vielleicht ist es auch eine Art Lernprozess, zu akzeptieren und zu vertrauen. Sicher könnte ich das nicht, wenn ich gerade am Anfang einer Therapie stehen würde.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
- Beiträge: 33
Das Problem kenn ich. Mir fällt es auch schwer etwas an zu nehmen, wenn mir andere was Gutes wollen. Das fängt schon mit Komplimenten an. Kann das wirklich gut nachvollziehen.
Auch die Sorge, dass es nerven könnte, es ständig anzusprechen.
Ich glaube und vertraue meinem Therapeuten schon, dass das mit der Abrechnung hin haut. Es wundert mich, dass er es so macht, da er letztendlich der ist, der sich im Schaden steht, wenn die Verlängerung nicht bewilligt werden sollte.
Auch die Sorge, dass es nerven könnte, es ständig anzusprechen.
Ich glaube und vertraue meinem Therapeuten schon, dass das mit der Abrechnung hin haut. Es wundert mich, dass er es so macht, da er letztendlich der ist, der sich im Schaden steht, wenn die Verlängerung nicht bewilligt werden sollte.
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