Traum vom Therapeuten
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Traum vom Therapeuten
Hallo,
ich hatte ich einen Traum. Weis nicht mehr richtig, der Traum verwirrt mich und bestätigt mich. Schwer zu beschreiben. Wir hatten eine Therastunde. Irgendwie war da neben meiner Couch noch eine andere Couch und doch nicht weis nicht mehr wie das kam, aber er war bis auf die Unterhose zumindest der Oberkörper war nackt (rest nicht wahrgenommen). Ich war später irgendwie nackt und habe mich in seinen Arm gekuschelt. Nichts sexuelles, sondern ehr beschützend, wohltuend. Dann irgendwie war die Stunde zu ende. Habe meine Sachen zusammengesucht, aber doch Schamhaft und irgendwie wie erwischt.
Ich interpretiere den Traum, das mein Unterbewusstsein ihm vertraut, sich wohl fühlt, seine nähe will, von ihm beschützt werden will und es auch annehmen kann, mein inneres verletztes Kind den Schutz bei ihm findet... Oder auch es sich wünscht und es nicht bekommt. Irgendwie so in der Richtung. Nur mein Verstand bzw. ein anderer Anteil von mir kommt da nicht mit, versucht sich dagegen zu sträuben.
Am meisten stört und verwirrt mich die Nacktheit.
Noch eine Erklärung. Durch meine Persönlichkeitsstörung habe ich riesen Probleme mit Nähe und Distanz, absolute Ambivalenz bei mir. Obwohl ich es möchte, versucht ein Teil von mir ihn von mir fern zu halten. Jedesmal wenn er mir zu nahe kommt, mich berührt (nicht körperlich), muss ich ihn mir von leib halten, ihn gedanklich schlecht machen. Das will ich nicht und trotzdem kommen sofort die Gedanken und dann mache ich mich für diese Gedanken fertig. Mittlerweile habe ich es schon besser im Griff, ich kann mehr zulassen. Ich denke auch ich rutsche oder bin schon lange drin und wehr mich nur noch in einer Vaterübertragung drin.
Was meint ihr dazu.
LG
Erdbeermütze
ich hatte ich einen Traum. Weis nicht mehr richtig, der Traum verwirrt mich und bestätigt mich. Schwer zu beschreiben. Wir hatten eine Therastunde. Irgendwie war da neben meiner Couch noch eine andere Couch und doch nicht weis nicht mehr wie das kam, aber er war bis auf die Unterhose zumindest der Oberkörper war nackt (rest nicht wahrgenommen). Ich war später irgendwie nackt und habe mich in seinen Arm gekuschelt. Nichts sexuelles, sondern ehr beschützend, wohltuend. Dann irgendwie war die Stunde zu ende. Habe meine Sachen zusammengesucht, aber doch Schamhaft und irgendwie wie erwischt.
Ich interpretiere den Traum, das mein Unterbewusstsein ihm vertraut, sich wohl fühlt, seine nähe will, von ihm beschützt werden will und es auch annehmen kann, mein inneres verletztes Kind den Schutz bei ihm findet... Oder auch es sich wünscht und es nicht bekommt. Irgendwie so in der Richtung. Nur mein Verstand bzw. ein anderer Anteil von mir kommt da nicht mit, versucht sich dagegen zu sträuben.
Am meisten stört und verwirrt mich die Nacktheit.
Noch eine Erklärung. Durch meine Persönlichkeitsstörung habe ich riesen Probleme mit Nähe und Distanz, absolute Ambivalenz bei mir. Obwohl ich es möchte, versucht ein Teil von mir ihn von mir fern zu halten. Jedesmal wenn er mir zu nahe kommt, mich berührt (nicht körperlich), muss ich ihn mir von leib halten, ihn gedanklich schlecht machen. Das will ich nicht und trotzdem kommen sofort die Gedanken und dann mache ich mich für diese Gedanken fertig. Mittlerweile habe ich es schon besser im Griff, ich kann mehr zulassen. Ich denke auch ich rutsche oder bin schon lange drin und wehr mich nur noch in einer Vaterübertragung drin.
Was meint ihr dazu.
LG
Erdbeermütze
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Ich meine dazu.. lässig bleiben. ich weiß, bist du nicht, sonst hättest du das Thema wahrscheinlich nicht eröffnet. Trotzdem gehts wohl darum zwischen Träumen und Phantasien einerseits und der Realität andererseits zu trennen. Träume und Phantasien sagen uns schon sicher etwas über unser Innenleben. Aber die Gedanken sind frei und man braucht sich für keinen gednaken schämen, sofern man eine große Sicherheit hat in der Realität angemessen sich selbst und anderen gegenüber zu handeln.
Es spielen berechtigte Vorurteile mit rein. Du bist eine Frau, er ein man, da kommt bei nacktheit sicher der gednaken an Sexualität. halte ich nicht für falsch. Nehmen wir aber mal an thera wäre weiblich. da würde man vllt. eher an eine Mutter denken, die ihr nacktes Kind im Arm hält und wiegt.. es sei denn wiederum du fühlst dich sexuelle auch zu Frauen hingezogen....
Was ich sagen will, solche "Vorurteile" haben sicher viel für sich, haben oft Realität. Aber man muss dennoch imemr im Einzelfall prüfen was es bedeuten kann. Offen sein für Interpretationsmöglichkeiten.
Es kann was mit positiver Vaterübertragung und Triangulierung zu tun habebn, genauso gut kann es aber in dem Traum auch eine Mutterübetragung sein, oder? Ich glaube solche Übertragungen werden zwar vom Geschlecht des Thera mitbestimmt, aber nicht absolut. Und ich glaube auch, es können unterschiedliche "Übertragungen" nebeneinander oder sequenziell existieren.
Es spielen berechtigte Vorurteile mit rein. Du bist eine Frau, er ein man, da kommt bei nacktheit sicher der gednaken an Sexualität. halte ich nicht für falsch. Nehmen wir aber mal an thera wäre weiblich. da würde man vllt. eher an eine Mutter denken, die ihr nacktes Kind im Arm hält und wiegt.. es sei denn wiederum du fühlst dich sexuelle auch zu Frauen hingezogen....
Was ich sagen will, solche "Vorurteile" haben sicher viel für sich, haben oft Realität. Aber man muss dennoch imemr im Einzelfall prüfen was es bedeuten kann. Offen sein für Interpretationsmöglichkeiten.
Es kann was mit positiver Vaterübertragung und Triangulierung zu tun habebn, genauso gut kann es aber in dem Traum auch eine Mutterübetragung sein, oder? Ich glaube solche Übertragungen werden zwar vom Geschlecht des Thera mitbestimmt, aber nicht absolut. Und ich glaube auch, es können unterschiedliche "Übertragungen" nebeneinander oder sequenziell existieren.
amor fati
Hey Erdbeermütze,
ich sage Dir nur, dass ich genau so einen Traum hatte, bei mir war es allerdings nicht in der Praxis. Ich träumte, dass er seine Bettdecke hochhob und ich mich an in kuscheln durfte. Ich habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemach, im Traum selbst fühlte ich eine tiefe Geborgenheit. Ich fande es einfach nur schön.
Das das ein Zeichen von Vertrauen sein könnte, finde ich einen interessanten Ansatz.
Ansonsten scheine ich ähnlich wie Du zu ticken.Meinst Du, Du könntest es auch einfach als Geborgenheit verbuchen. Die Nacktheit könnte ja auch als ein "Sich öffnen" gedeutet werden, quasi so als "Hosen runter lassen" oder "sich nackt machen".
Liebe Grüße
ich sage Dir nur, dass ich genau so einen Traum hatte, bei mir war es allerdings nicht in der Praxis. Ich träumte, dass er seine Bettdecke hochhob und ich mich an in kuscheln durfte. Ich habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemach, im Traum selbst fühlte ich eine tiefe Geborgenheit. Ich fande es einfach nur schön.
Das das ein Zeichen von Vertrauen sein könnte, finde ich einen interessanten Ansatz.
Ansonsten scheine ich ähnlich wie Du zu ticken.Meinst Du, Du könntest es auch einfach als Geborgenheit verbuchen. Die Nacktheit könnte ja auch als ein "Sich öffnen" gedeutet werden, quasi so als "Hosen runter lassen" oder "sich nackt machen".
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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Einen ähnlichen Traum hatte ich auch mal; ich brauchte Unterschlupf und durfte bei meinem Thera schlafen. Wir haben ein Bett geteilt, das wurde nicht in Frage gestellt. Es gab auch da keine sexuelle Komponente, ich habe mich nur sehr geborgen gefühlt. Allerdings war keiner von uns nackt in meinem Traum (zumindest erinnere ich mich nicht daran) und es ging nur um einen sicheren Ort zum Schlafen.
Denke, es gibt dennoch Parallelen, was die Deutung angeht. Der Wunsch nach Sicherheit, sich bei jemandem geborgen fühlen, sich ausliefern und verletzlich machen und dennoch eben nicht verletzt werden... In meinem Fall ist wohl weniger Angst vor Verletzung dabei, deswegen gab es in meinem Traum keinerlei Scham, der Wunsch nach emotionaler Nähe dürfte aber in diesen drei Szenarien vorhanden sein, oder?
Denke, es gibt dennoch Parallelen, was die Deutung angeht. Der Wunsch nach Sicherheit, sich bei jemandem geborgen fühlen, sich ausliefern und verletzlich machen und dennoch eben nicht verletzt werden... In meinem Fall ist wohl weniger Angst vor Verletzung dabei, deswegen gab es in meinem Traum keinerlei Scham, der Wunsch nach emotionaler Nähe dürfte aber in diesen drei Szenarien vorhanden sein, oder?
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Nacktheit in einem Traum bedeutet nicht Sex sondern "mentale" Nacktheit, offenheit, ungeschütztheit.
Wenn du mit Nacktheit generell ein Problem hast wüsste ich eine Therapie: Geh zum FKK baden. Das ist eine reine Frage der Gewohnheit.
Wenn du mit Nacktheit generell ein Problem hast wüsste ich eine Therapie: Geh zum FKK baden. Das ist eine reine Frage der Gewohnheit.
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Kann sein das da auch eine Mutterübertragung mit reinfliest. Denn meine Mutter konnte damals keine Verbindung zu mir herstellen.montagne hat geschrieben:Und ich glaube auch, es können unterschiedliche "Übertragungen" nebeneinander oder sequenziell existieren.
Gerade das ist soooooooo schwer für mich. Kann es nicht erklären, hängt so viel dran. Ich sehne mich danach kann es aber nicht glauben/vorstellen das mir jemand einfach nur Geborgenheit gibt, das es das gibt, auch es jemand überhaupt will, ich es Wert bin usw. (sehr krass jetzt ausgedrückt aber so ist es im Grunde).hopeless81 hat geschrieben:.Meinst Du, Du könntest es auch einfach als Geborgenheit verbuchen
Emotionale Nähe ..... wenn ich das nur zulassen könnte. Guter Gedanke mit Scharm gleich Angst vor Verletzung. Das ist ein großer Schlüssel.Fast Forward hat geschrieben:In meinem Fall ist wohl weniger Angst vor Verletzung dabei, deswegen gab es in meinem Traum keinerlei Scham, der Wunsch nach emotionaler Nähe dürfte aber in diesen drei Szenarien vorhanden sein, oder?
Das passt wahrscheinlich auch mit hier rein. Vor einen Jahr musste er die Verlängerung schreiben (lange Geschichte). Er hat die erst geschrieben nach dem die Stunden schon aufgebraucht waren (aus zeitlichen Gründen). Aber für mich…. Die Ängste, verwirrte Gefühle, Unsicherheit, Einsamkeit, irgendwie das Gefühl Fallen/Alleingelassen worden zu sein, lächerlich zu sein wegen Moralvorstellung und das immer wieder gesagt zu bekommen, mein Strampeln und nichtmals eine kleine Reaktion drauf zu bekommen, die resultierende Zwangspause daraus, nicht wissen wann oder ob überhaupt es weiter geht….. Das kleine Kind sitzt immer noch tief in mir mit all den verletzten Gefühlen, dieser Unsicherheit. Die habe ich die letzte Woche durch Gespräche auch so weit beruhigen können (vor dem Traum) aber da ist noch ein anderer Teil in mir, ich nenne ihn mein Widder, der will es ihm Zeigen, wartet nur bis zur nächsten Verlängerung…. Obwohl er ja nichts machen kann, will die Bestätigung das es diesmal anderes verläuft, will die Genugtuung, wartet ungeduldig darauf (schwer zu erklären). Mein Verstand sagt natürlich was anderes….. Ich werde ihm, wenn es soweit ist, nicht auf die Verlängerung ansprechen werde und wenn er es nicht tut….
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Naja, aber in einem Traum ist es ja garnicht eine andere Person die dir das gibt.Erdbeermütze hat geschrieben:Gerade das ist soooooooo schwer für mich. Kann es nicht erklären, hängt so viel dran. Ich sehne mich danach kann es aber nicht glauben/vorstellen das mir jemand einfach nur Geborgenheit gibt, das es das gibt, auch es jemand überhaupt will, ich es Wert bin usw. (sehr krass jetzt ausgedrückt aber so ist es im Grunde).
In einem Traum sind die Personen dort nur die Repräsentanten deiner eigenen psychischen Anteile und Sehnsüchte.
Im Traum erlaubst du dir also diese Art von Nähe, und die Traumperson Therapeut ist hierbei nur ein Stellvertreter, ein Symbol, das was hier zählt ist daß DU dich geöffnet hast und ein Gefühl von Nähe zulässt und auch geniesst. Du hattest dieses schöne Erlebnis also letztlich mit dir selbst, in dir selbst.
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Erdbeermütze hat geschrieben: lächerlich zu sein wegen Moralvorstellung und das immer wieder gesagt zu bekommen,.
Du hast in der Therapie gesagt bekommen daß deine Moralvorstellungen lächerlich sind?
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Nicht so direkt. Er wollte die Therapie weiter machen obwohl noch keine neuen Stunden genehmigt waren. Das war für mich keine Option, weil es mein Gewissen nicht zugelassen hat und naja meine Vorstellung/Verhalten fand er eben halt lächerlich und nannte es auch Machtspielchen. Für mich war das kein Machtspiel (also mit allen drum und dran) sondern genau umgekehrt, den untersten Weg gehen, mein Stolz verlieren... Manchmal denke ich es war für ihn nachher ein Machtspiel wollte mir zeigen wer am längeren Hebel sitzt. Und genau der Teil, der das glaubt will wohl die Genugtuung (sogesehen auch Rache). Das wird mir jetzt klar (mal schauchen ob ich damit den Teil zu fassen bekomme und mit ihm reden kann).münchnerkindl hat geschrieben:Du hast in der Therapie gesagt bekommen daß deine Moralvorstellungen lächerlich sind?
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Erdbeermütze hat geschrieben: Nicht so direkt. Er wollte die Therapie weiter machen obwohl noch keine neuen Stunden genehmigt waren. Das war für mich keine Option, weil es mein Gewissen nicht zugelassen hat
Warum hast du hier Probleme mit dem Gewissen? Das Gewissen ist doch die Instanz die einschreitet wenn es um die moralische Wertigkeit der eigenen Taten geht. Aber hier ist doch das einzige was passieren kann daß ER auf den nicht bezahlten Stunden sitzen bleibt, das hat doch mir dir oder deinem Handeln garnichts zu tun. Hattest du hier Angst daß du dir hier Leistungen erschleichst die dir garnicht zustehen?
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Genau das waren seine Argumente damals auch. Er hat es einfach nicht verstanden und deshalb fand er es lächerlich. Ich weis das ich da sehr extrem denke und kaum einer es versteht...
Deshalb weis ich auch, dass er grundsätzlich nichts falsch gemacht hat, das es nur an mir liegt und trotzdem sitzen dort zwei Anteile die erst ihre Ruhe finden wenn die nächste Genehmigung ansteht und es normal verläuft oder halt nicht und dann.... Kann es zur Zeit sehr schlecht aushalten. Wahrscheinlich auch durch die Urlaubspause.
Und das sehe ich halt anders, ich hätte es zu gelassen...münchnerkindl hat geschrieben: ...das hat doch mir dir oder deinem Handeln garnichts zu tun
Genau das ist der Punkt. Bei mir ist es sogar so extem z.B. Jemand schleicht sich in einer Geschlossenen Gesellschaft von dort bringt er mit ein Stück Kuchen mit, ich kann diesen Kuchen nicht essen, schnürt mir den Magen zu.münchnerkindl hat geschrieben: Hattest du hier Angst daß du dir hier Leistungen erschleichst die dir garnicht zustehen?
Deshalb weis ich auch, dass er grundsätzlich nichts falsch gemacht hat, das es nur an mir liegt und trotzdem sitzen dort zwei Anteile die erst ihre Ruhe finden wenn die nächste Genehmigung ansteht und es normal verläuft oder halt nicht und dann.... Kann es zur Zeit sehr schlecht aushalten. Wahrscheinlich auch durch die Urlaubspause.
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