Alles nur künstliche Therapeuten-Symphatie-Getue

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Atara
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Alles nur künstliche Therapeuten-Symphatie-Getue

Beitrag Di., 05.06.2012, 21:44

Mal so in die runde gefragt, findet ihr nicht auch, dass im endeffekt die Therpeuten nur alles spielen um so zu tun als wenn sie uns wirklich mögen würden?
alles nur fake und so als ob? und man fällt drauf rein...
sobald die kraka nix mehr zahlt ist es vorbei mir der thera und alle pseudo liebe ist dahin...
kein geld keine liebe?
künstliche liebe?
künstliche emphatie?
künstliches symphatie getue?
als ob beziehung?
oder
bewusste verarschung?
ich weiß das alles künstlich ist ist aber ich lass mich trotzdem drauf ein weil es geht schon irgendiwe weil man verarscht sich ja sonst auch sein leben lang selber, also warum sich nicht von der therapeutin verarschen lassen bzw. mit wissen das alles nicht echt ist sich trotzdem drauf einlassen?
das herz lässt sich auf künstliche fürsorge ein?
meins nicht.... oder doch...?
ich fühle mich so leer und tot...
ich hasse meine thera und ich weiß nicht mehr weiter.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"

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candle.
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Beitrag Di., 05.06.2012, 21:48

Nanü Atara, was ist denn vorgefallen?

Künstlich finde ich Therapie nicht. Es ist eben eine befristete Beziehung, die u. U. auch mal weiterexistiert auf anderer Basis.

Die gegenseitige Sympathie habe ich persönlich nie angezweifelt und ist auch immer spürbar.

Vielleicht liegt es einfach an dir (Psyche/ Schwankungen/ Bewertung/ Entwertung?)

Viele Grüße!
candle
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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Di., 05.06.2012, 21:52

Wie kommst du denn darauf, dass die Gefühle deiner Therapeutin dir gegenüber nicht echt waren?

Das glaube ich nämlich nicht. Ich glaube nicht, dass mein Therapeut alle Gefühle, die er seinen Patienten gegenüber zeigt, nur vorspielt. Dazu ist er zu authentisch, das spüre ich ja auch oder gerade dann, wenn er auch die Gefühle zeigt, die "negativ" sind.

Ich glaube auch, dass bei guten Therapeuten unter Anderem gerade ihre Empathie und der Wunsch, Menschen zu helfen, ausschlaggebend für die Berufswahl sind - und nicht umgekehrt.

Dass die therapeutische Beziehung irgendwann endet und damit auch das, was damit verbunden war, ist der Lauf der Welt. Das passiert dir auch in einer "ganz normalen" Liebesbeziehung. Ja, selbst, wenn die Gefühle nach einer irgendwie gearteten Beziehung abkühlen, bedeutet dass doch nicht, dass sie zuvor echt waren.

Was ist dir passiert?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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sandrin
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Beitrag Di., 05.06.2012, 21:57

Naja, ich möchte das nicht pauschal so sagen. Man darf aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass es eben schon nur eine Dienstleistung ist und keine "echte" Beziehung. Deshalb tue ich mich auch schwer mit irgendwelchen Abhängigkeiten von Therapeuten oder Therapien. Das ist nicht gesund, weil man in diesen Beziehungen niemals das bekommen wird, was man in normalen Beziehungen bekommt und sich auch wünscht. Das kann nur unweigerlich zu Enttäuschungen führen.

Mir selber ist das vor Kurzem erst wieder aufgefallen, als ich in einer Beratungsstelle war. Dieses "Wie schön, dass Sie hierher gekommen sind" blablabla. Mal ganz ehrlich, das lernen die wahrscheinlich in irgendwelchen Schulungen. Aber ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass es dieser Berater nicht mehr erwarten konnte, das ich da auftauche.
Will sagen: Es kann durchaus Sympathie in diesen Therapien geben, keineFrage. Und natürlich sind die meisten Theras auch an den Patienten interessiert, das geht gar nicht anders, wenn man in einem solchen Job arbeiten will. Aber es ist und bleibt eine erkaufte (auch wenn man selber vielleicht kein Geld bezahlt, wie in einer Beratung). Die Leute kriegen Geld dafür und irgendjemand bezahlt. Kann aber manchmal auch von Vorteil sein, wenn etwas Distanz da ist.

LG Sandrin

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Atara
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:01

ich weiß es nicht, ich habe das gefühl das alles unecht ist.
fühle mich so schlecht deswegen, ich kann nix mehr fühlen für sie weil ich glaube das sie mich abwertet.
aber ich denke das es an meinen spaltungs-geschichten liegt.
ich fühl nix mehr, für mich nicht für sie nicht für niemanden.
bin innerlich tod.
alles fürn arsch die ganze therapie scheiße alles nur fake
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:01

Ich sehe eigentlich nichts Verwerfliches dabei (nun aus der Sichtweise eines Therapeuten), dass man das, was man gerne tut (den Menschen zu helfen), nutzt, um sich seinen Lebensunterhalt zu finanzieren.

Im Gegenteil. Wer wünscht sich das nicht?

Und wieso ist die Beziehung deshalb weniger "echt"? Da habe ich bisher nichts gefunden, was mich überzeugt hat.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am Di., 05.06.2012, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


leberblümchen
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:03

Atara macht doch eine Analyse, und das IST Beziehung, und dazu gehört auch die Abhängigkeit. Ohne Abhängigkeit keine Analyse, würd ich mal behaupten. Aber ohne dass sie sagt, was passiert ist, kann man natürlich auch nichts sagen.

Natürlich ist diese Beziehung nicht mit einer echten Freundschaft zu vergleichen. Bei aller Intimität IST da eben auch Distanz. Und die ist genauso wichtig wie die Zuneigung. Ohne Distanz kann so eine Therapie nämlich auch nicht funktionieren, weil sich dann auch deine Therapeutin irgendwo im Sumpf verlieren würde - und davon hättest du auch nichts.

Ich nehme an, sie hat sich abgegrenzt?

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sandrin
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:06

Ich sehe auch nix Verwerfliches dabei. Denn es ist ja von Anfang an klar, worauf man sich einlässt. Das ist der Deal. Die Beziehung ist allein schon deshalb nicht "echt", weil man Geld dafür bezahlt. Und das tue ich zumindest nicht mit den Beziehungen, die ich mir selbst aussuche. Außerdem, und das ist das zweite Kriterium, sind "echte" Beziehungen immer bilateral. Das ist bei einer therapeutischen Beziehungen durch die Abstinenz der Therapeuten ja überhaupg nicht gegeben. Es ist eine andere Form von Beziehung, aber nicht zwangsläufig eine schlechtere.

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Anne1997
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:06

Hallo Atara,

na ja, nein, es gibt natürlich gescheiterte Therapien, es gibt schlechte und gute Therapeuten usw.
Und jedem, der in Therapie geht, sollte klar sein: auf der einen Seite ist es eine Zuwendung auf Zeit,
auf der anderen Seite arbeitet ein reflektierter Therapeut (und das sind die meisten) nur mit den Patienten,
mit denen er fachlich und menschlich arbeiten kann und möchte.

Also, wenn Du Deine Therapeutin hasst, würde ich ihr das auf jeden Fall mitteilen und am besten fände ich, wenn Du das,
was Du hier geschrieben hast, mit in die Therapiestunde nehmen würdest.
Wenn Du sie verarschst, dann ist das Deine Verantwortung. O.k., warum man das mit 44 Jahren tun muss, mag Gründe haben,
aber eigentlich ist dann Therapie vertane Zeit und ich würde sie sofort beenden, denn was bringt eine Therapie, wo Du wohl eher künstlich handelst?
Könntest du es aushalten, wenn die Beziehung wirklich "echt" wäre (in diesem Zeitraum), wenn sie sich wirklich für Dich interessiert?
Sag' ihr dass Du die Therapie für einen Fake etc. hältst usw. - es kann natürlich auch sein, dass es wirklich nicht mehr passt, dann würde ich auch das ansprechen,
so dass ihr evtl. ein Ende finden könnt.

Und vielleicht zu Deinen "Fragezeichensätzen":
nein, kein Getue, im aktuellen Kontakt ist die Zuwendung da, es geht nicht um "Liebe", sondern wohl eher um "mögen", wahrgenommen werden,
akzeptiert werden, wie man ist. Es ist in jedem Fall eine Beziehung, nicht immer eine einfache, manchmal eine sehr enge.
Therapie heißt auch, im Prozess erwachsen werden können, damit man später alleine bzw. in und mit seinem Umfeld besser zurechtkommen kann.

Im alten Forum hat eine Userin Folgendes über ihren Therapieprozess geschrieben (habe es gefunden ) und das möchte ich Dir einfach mitgeben.
Sie schrieb über Therapie und Beziehung folgendes:

Ich suche eine/-n Therapeuten/-in auf, wir beginnen uns kennenzulernen, ich vertraue ihm in einem geschützten Rahmen Dinge an, die ich niemals jemandem erzählt habe. Er hört mir zu, er hat Zeit für mich, er spiegelt mich, mit ihm streite ich über Dinge, über die ich mich noch nie auseinandergesetzt habe. Aus dem Kennenlernen wächst für mich im Laufe der Zeit (im günstigsten Fall) eine tiefe Bindung. Es geht mir langsam besser. Ich öffne mich und befinde mich im Laufe des Prozesses irgendwann in einer sehr verletzlichen Position. All mein Schutz ist dahin und der Therapeut scheint der Einzige zu sein, der das versteht und meinen Schutz in dieser Phase übernimmt. In dieser Phase bin ich wohl auch objektiv für eine Weile abhängig, ganz besonders aber in meinem eigenen Erleben. Weil der Therapeut das alles versteht und damit umgehen kann und trotzdem noch da ist und mich nicht im Stich lässt, ist er für mich der tollste und wichtigste Mensch auf Erden. Das geht weit über ein relativ abgeklärtes "ihn-gut-leiden-können" hinaus. Und dann habe ich wahnsinnige Angst, nicht mehr ohne ihn leben zu können und habe noch mehr Angst, ihn zu verlieren. Ich denke, dass dies der Punkt ist, an dem wir unseren Urängsten begegnen. Das ist schmerzhaft, beängstigend und kann sehr bedrohlich wirken. Aber es bringt mich nicht um Smile Alles ist wahr und ich kann in diesem geschützten Raum (er-)wachsen (werden).

Passt vielleicht nicht so ganz auf Deine Zeilen, aber mir fiel es spontan ein - denn so habe ich es erlebt (und bei mir gab' es auch Krisen). Ja und ich bezahle dafür und das ist o.k. so, denn alles andere führte in eine ungesunde Abhängigkeit. Ich kann "frei" gehen und werde nicht dauernd bewertet (wie in "normalen" Beziehungen doch eher manchmal).
Nur so ist Wachstum möglich.
Wenn Du im Forum mitliest, wirst Du viele ähnliche Berichte finden, aber auch (innere und äußere) Auseinandersetzung, Angst, Wut etc.
All das hat in einer Therapie Platz, auch Hass und andere heftige Emotionen.

Wünsche Dir alles Gute,
Anne

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Atara
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:17

ich verarsche niemanden ich bin autentisch.
aber ich liebe und hasse
und das sehr gespalten.
das ist mein problem
ich komm damit immo nicht klar
ich fühle mich so schlecht ich könnte mich grad zusaufen oder was zusammentreten...
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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:19

Für mich schliesst sich auch irgendwie aus, dass eine Beziehung, in der eine Person dafür Geld kriegt, deshalb gleich unecht sein muss.

Sie ist sicher anders als eine Freundschaft oder eine Liebesbeziehung.

Aber ich glaube nicht, dass bei guten Therapeuten das, was sie auch an Gefühlen in die Therapie einbringen, gefaked ist.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


leberblümchen
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:19

sandrin, so hab ich auch mal gedacht - dass das Geld das Kriterium dafür ist, dass die Beziehung nich 'echt' ist - aber ich glaube, dass das so nicht stimmt. Immerhin muss so ein Therapeut ja auch von irgendwas leben; es ist ihm also gar nicht MÖGLICH, auf das Geld zu verzichten. Deshalb können doch die Gefühle trotzdem echt sein. Und darum geht es doch auch, oder? 'Echt' heißt ja hier nicht, dass man einen 'echten' Lebenspartner hat, sondern dass man 'echt' fühlt und authentisch ist und dass man auch als Therapeut etwas mitnimmt aus dieser Beziehung.

O.K., atara, aber dann weißt du doch immerhin schon, dass DU im Moment das Problem hast und deine Therapeutin das nur abkriegt, was in dir selbst los ist.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:23

Atara hat geschrieben: sobald die kraka nix mehr zahlt ist es vorbei mir der thera und alle pseudo liebe ist dahin...
kein geld keine liebe?
künstliche liebe?
künstliche emphatie?
künstliches symphatie getue?
als ob beziehung?
oder
bewusste verarschung?.
Du zahlst doch für die Zeit, nicht für das was evtl an zwischenmenschlicher Beziehung entsteht (oder auch nicht)


pandas
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:23

Also, das finde ich zu weit gegangen: Zu sehr schwarz-weiss-Einteilung.

Denn: Natürlich sind Therapeuten auch Menschen!! Und keine Therapieautomaten.

Wahrscheinlich fällt es ihnen sogar desöfteren schwer, immer wieder in den Distanziert-Modus zu gehen.

Natürlich gehören sie zu einer Berufsgruppe, die gut bezahlt wird und deshalb ist es auch eine Dienstleistung.

Wobei ich mich darin schwer tue, von meiner Seite weitaus größere Gefühle als die Gegenseite aufzubringen deshalb:

Ich nehme freundliches Interesse, viel Aufmerksamkeit und Fachlichkeit war. Das ist schön, und freue mich darüber, würde auch nicht sagen, das ist gespielt, und eigentlich bin ich als Person egal - genaugenommen gibt es Berufe wo man leichter so viel Geld verdienen kann, auch, wie gesagt, wenn ich im Thera-Beruf durchaus Vorteile erkenne und es gibt viele schlechter Berufe.

Aber das deswegen alles nur eiskalt gespielt ist? Nein, absolut nicht.
Auch Theaterschauspieler können ohne inneren Bezug ihre Rolle nicht ausfüllen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Anne1997
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Beitrag Di., 05.06.2012, 22:24

Vielleicht bist Du in dem Verarschen authentisch, denn oben schreibst Du:
Atara hat geschrieben:ich weiß das alles künstlich ist ist aber ich lass mich trotzdem drauf ein weil es geht schon irgendiwe weil man vera*** sich ja sonst auch sein leben lang selber
Also verarschst Du dich selbst .... und das ist traurig.
Dass Du gespalten lebst, ist natürlich ein Problem, und Therapie ist alles andere einfach.
Und dass Du Dich gerade schlecht fühlst, ist natürlich für Dich schwer, wohl kaum auszuhalten.
Ruf' sie morgen an und versuche einen Termin auszumachen o.Ä. - oder was auch immer für Dich wichtig ist, so dass Du nicht zu Schaden kommst.

Alles Gute Dir,
Anne

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