Könnt ihr aufhören mit dem ewigen Testen eurer Theras?
Könnt ihr aufhören mit dem ewigen Testen eurer Theras?
hallo zusammen,
mich würde interessieren, ob ihr eure therapeuten auch immer wieder testet? ich dachte, dass ich nach nun 1 1/2 Jahren tiefen-psychologische therapie genügend vertrauen aufgebaut hätte, aber anscheinend ist dies nicht 100 % so. immer wieder sagt meine thera mir, sie dachte über diesen pukt seinen wir hinweg.
da frage ich mich dann schon woran es liegen mag und ob es bei anderen auch so ist?
würde mich sehr über antworten freuen.
liebe grüße
mich würde interessieren, ob ihr eure therapeuten auch immer wieder testet? ich dachte, dass ich nach nun 1 1/2 Jahren tiefen-psychologische therapie genügend vertrauen aufgebaut hätte, aber anscheinend ist dies nicht 100 % so. immer wieder sagt meine thera mir, sie dachte über diesen pukt seinen wir hinweg.
da frage ich mich dann schon woran es liegen mag und ob es bei anderen auch so ist?
würde mich sehr über antworten freuen.
liebe grüße
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hey 4evergone,
wie testest du sie denn?
lg thalia
wie testest du sie denn?
lg thalia
Oh ja! Das kenne ich nur zu gut!
Ich bin inzwischen seit vier Jahren bei meiner Thera und mir passiert es auch immer wieder, dass ich das verlangen dazu habe.
Über das sich selbstverletzen passiert mir das öfter. Ich mache es dann beispielsweise extra kurz vor der nächsten Stunde, oder denke darüber zumindest nach/habe das verlangen dazu.
Ich muss mich ständig rückversichern, dass sie mich auch wirklich mag, dass sie nicht sauer wird und dass ich mich auf sie verlassen kann...
Inzwischen kann ich es ihr sagen, wenn sich das Verlangen wieder anbahnt und wir sprechen dann darüber.
Aber ich muss selbst so oft den Kopf darüber schütteln, dass ich mir nach vier Jahren noch nicht sicher bei ihr sein kann.
Oft ist es vor allem so, dass ich es ihr in der Stunde glauben kann, dass sie mich mag, dass sie nicht sauer ist usw.
Sobald ein paar Stunden vergangen sind, ist es schon wieder so verblasst, dass ich wieder daran zweifle.
Wie testest du denn deine Therapeutin?
LG neele
Ich bin inzwischen seit vier Jahren bei meiner Thera und mir passiert es auch immer wieder, dass ich das verlangen dazu habe.
Über das sich selbstverletzen passiert mir das öfter. Ich mache es dann beispielsweise extra kurz vor der nächsten Stunde, oder denke darüber zumindest nach/habe das verlangen dazu.
Ich muss mich ständig rückversichern, dass sie mich auch wirklich mag, dass sie nicht sauer wird und dass ich mich auf sie verlassen kann...
Inzwischen kann ich es ihr sagen, wenn sich das Verlangen wieder anbahnt und wir sprechen dann darüber.
Aber ich muss selbst so oft den Kopf darüber schütteln, dass ich mir nach vier Jahren noch nicht sicher bei ihr sein kann.
Oft ist es vor allem so, dass ich es ihr in der Stunde glauben kann, dass sie mich mag, dass sie nicht sauer ist usw.
Sobald ein paar Stunden vergangen sind, ist es schon wieder so verblasst, dass ich wieder daran zweifle.
Wie testest du denn deine Therapeutin?
LG neele
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3753
Ja, ich habe das auch noch ab und zu
aber nur noch in einer Sache
in der es einmal fürchterlich schief zwischen uns lief
sie weiss das und sie hälts aus
besser als ich ...
LG ADW
aber nur noch in einer Sache
in der es einmal fürchterlich schief zwischen uns lief
sie weiss das und sie hälts aus
besser als ich ...
LG ADW
Offline
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Das mach ich auch ständig, nach 2 Jahren noch.
Meist wird mir das auch erst bewusst, wenn sie mich drauf aufmerksam macht.
In diesen Momenten tut mir das auch leid und ich ärgere mich über mich selbst.
Dabei geht es mir weniger darum, ob sie mich mag, dass ist ja nun eigentlich nicht ihre Aufgabe, sondern ob sie aufmerksam ist, versteht, Interesse zeigt.
Am Anfang habe ich auch immer wieder versucht sie fachlich zu testen.
Wobei ich mich am häufigsten ertappe sind Manipulationsversuche, wenn es klappt, bin ich enttäuscht....
Meist wird mir das auch erst bewusst, wenn sie mich drauf aufmerksam macht.
In diesen Momenten tut mir das auch leid und ich ärgere mich über mich selbst.
Dabei geht es mir weniger darum, ob sie mich mag, dass ist ja nun eigentlich nicht ihre Aufgabe, sondern ob sie aufmerksam ist, versteht, Interesse zeigt.
Am Anfang habe ich auch immer wieder versucht sie fachlich zu testen.
Wobei ich mich am häufigsten ertappe sind Manipulationsversuche, wenn es klappt, bin ich enttäuscht....
„Wer richtig liebt, der findet sich selbst.
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“
Hermann Hesse
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“
Hermann Hesse
Ja. Irgendwann war das Vertrauen da und das hält, bombenfest. Weil es berechtigt ist.
lg
Mirjam
lg
Mirjam
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Ich kenne das von mir auch, daß ich meinen Thera immer wieder teste. Häufig geht es darum, ob ich ihm wirklich vertrauen kann. Im Grunde weiß ich, daß ich es kann, aber halt nicht ganz sicher. Da kommt dann immer wieder Mißtrauen meinerseits mit ins Spiel. Wenn er aber dann gelassen reagiert und mir zum x-ten Mal in aller Ruhe erwidert, daß ich sicher sein kann ihm zu vertrauen, dann geht es auch erstmal wieder eine Weile, bis dann halt wieder Zweifel aufkommen ...
LG Nachtauge
LG Nachtauge
Mal eine dumme Frage: Wie macht man/ihr das eigentlich, den/die Thera testen? Außer z.B. fachliche Fragen stellen, wie snowwhite geschrieben hat. Denkt ihr euch da ganz bewusst etwas aus?
Wenn ich teste, dann grabe ich alte Symptome wieder aus (also ich gebe nach, auch wenn ich es noch hätte sein lassen können) oder ich mache etwas mit Absicht schlimmer.
Also bei mir ist das mit der Selbstverletzung ein ganz gutes Beispiel. Wenns mir schlecht geht und ich zwar das Verlangen habe es aber kontrollieren kann, sage ich mir selbst, dass ich ja bis nächste Woche noch Zeit habe um es zu tun.
Oder ich lasse mir zum 1000. mal versichern, dass sie nicht sauer ist, ich ihr nichts beweisen muss um interessant zu bleiben oder sie mich eben gern hat.
Eigentlich weiß ich das, aber erst wenn sie die Dinge ausspricht bin ich wirklich beruhigt und mir wieder sicher - für kurze Zeit.
LG neele
Also bei mir ist das mit der Selbstverletzung ein ganz gutes Beispiel. Wenns mir schlecht geht und ich zwar das Verlangen habe es aber kontrollieren kann, sage ich mir selbst, dass ich ja bis nächste Woche noch Zeit habe um es zu tun.
Oder ich lasse mir zum 1000. mal versichern, dass sie nicht sauer ist, ich ihr nichts beweisen muss um interessant zu bleiben oder sie mich eben gern hat.
Eigentlich weiß ich das, aber erst wenn sie die Dinge ausspricht bin ich wirklich beruhigt und mir wieder sicher - für kurze Zeit.
LG neele
Jau, diese Schleife ist auch mir nur zu bekannt...
Mein Thera sagt allerdings jedes Mal, dass das völlig in Ordnung ist. Gerade bei Traumatisierungen, die ja oftmals Beziehungstaten sind, tun sich die Betroffenen wohl schwer damit, Vertrauen/Beziehung aufzubauen. Und das ständige "Testen" hat dann natürlich unter diesem Gesichtspunkt seine Berechtigung.
Gut tut mir, dass ich aus diesem Misstrauen/Testen immer wieder gestärkt mit einem "Ja, das lohnt sich" hervorgehe.
WIE ich diese "Vertrauenstests" durchführe? Nun, ich versinke einfach wieder wie zu Beginn in Schweigen bzw. in Widerstand und kann mich nicht mehr öffnen. Das mache ich aber nicht bewusst, es passiert einfach. Der erste Schritt - der mir zum Glück mittlerweile recht schnell gelingt - ist dann, sich des wieder aufkeimenden Misstrauens bewusst zu werden. Danach gehe ich mit meinem Thera in einen non-verbalen kreativen Dialog, der mir die nötigen "Vertrauensinfos" gibt. Manchmal reden wir anschließend noch darüber.
Aber ich hoffe auch, dass das irgendwann aufhört, denn schließlich und endlich ist es mir echt peinlich...
Grüße in die Runde,
Chakotay
Mein Thera sagt allerdings jedes Mal, dass das völlig in Ordnung ist. Gerade bei Traumatisierungen, die ja oftmals Beziehungstaten sind, tun sich die Betroffenen wohl schwer damit, Vertrauen/Beziehung aufzubauen. Und das ständige "Testen" hat dann natürlich unter diesem Gesichtspunkt seine Berechtigung.
Gut tut mir, dass ich aus diesem Misstrauen/Testen immer wieder gestärkt mit einem "Ja, das lohnt sich" hervorgehe.
WIE ich diese "Vertrauenstests" durchführe? Nun, ich versinke einfach wieder wie zu Beginn in Schweigen bzw. in Widerstand und kann mich nicht mehr öffnen. Das mache ich aber nicht bewusst, es passiert einfach. Der erste Schritt - der mir zum Glück mittlerweile recht schnell gelingt - ist dann, sich des wieder aufkeimenden Misstrauens bewusst zu werden. Danach gehe ich mit meinem Thera in einen non-verbalen kreativen Dialog, der mir die nötigen "Vertrauensinfos" gibt. Manchmal reden wir anschließend noch darüber.
Aber ich hoffe auch, dass das irgendwann aufhört, denn schließlich und endlich ist es mir echt peinlich...
Grüße in die Runde,
Chakotay
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)
danke für die vielen antworten.
hoffe es ist ok wenn ich jetzt nicht auf jeden extra eingehe und schreibe.
bei mir ist es auch so, dass ich immer wieder dieses "wirklich vertrauen können" teste, wir hatten zb ein thema, wo es darum ging ihrem wort zu glauben, zu vertrauen. ich habe sie dann schon recht bewusst gereizt und immer wieder nachgefragt, dachte irgendwann jetzt schmeisst sie mich raus, aber sie meinte dann eben nur, das hatten wir doch schon, ich könne damit aufhören.
Es war mir sehr peinlich,aber immerhin hatte ich die sicherheit in diesem momment dass sie zu ihrem wort stand, was für mich einfach sehr wichtig war.
wie habt ihr eure theras getestet? und wie haben diese dann darauf reagiert?
liebe grüße
hoffe es ist ok wenn ich jetzt nicht auf jeden extra eingehe und schreibe.
bei mir ist es auch so, dass ich immer wieder dieses "wirklich vertrauen können" teste, wir hatten zb ein thema, wo es darum ging ihrem wort zu glauben, zu vertrauen. ich habe sie dann schon recht bewusst gereizt und immer wieder nachgefragt, dachte irgendwann jetzt schmeisst sie mich raus, aber sie meinte dann eben nur, das hatten wir doch schon, ich könne damit aufhören.
Es war mir sehr peinlich,aber immerhin hatte ich die sicherheit in diesem momment dass sie zu ihrem wort stand, was für mich einfach sehr wichtig war.
wie habt ihr eure theras getestet? und wie haben diese dann darauf reagiert?
liebe grüße
Mir stellte sich die Frage auch vor einigen Tagen, ob der letzte Disput evtl. nichts anderes war als ein Test. Wir haben uns schmerzhaft gefetzt, schmerzhaft wohl für beide. Ich fühlte mich so im Recht! Ich war überzeugt von seinen Fehlern! Und dennoch, zu guter letzt, nach zwei Wochen 'Streit', hätte ich ihn am liebsten um Verzeihung gebeten.
Hab ich aber nicht getan. Mir reichte sein verschmitztes Grinsen am Anfang der Stunde, um zu wissen, dass alles ok ist zwischen uns, ohne weitere Worte.
Also, wenn das wirklich "nur" ein Test war, dann lief das bei mir erschreckend unbewusst ab.
Und da stelle ich mir die Frage, warum glaube ich es nötig zu haben, Beziehungen (und eben auch die therapeutische Beziehung) auf ihre Stabilität prüfen zu müssen? Irgendwie habe ich das schon immer getan, überwiegend im privaten Rahmen, und dadurch auch viele Menschen und Beziehungen verloren. Ist das dann eine Bestätigung?
Und warum wiederholt man das dann in der Therapie? Die therapeutische Beziehung ist ja sowieso nur eine zeitlich begrenzte, sie ist von Anfang an nicht darauf ausgelegt, für die Ewigkeit zu halten, und außerdem ist sie eine Beziehung ungleicher Ebenen. Warum dann also solche Tests?
Hab ich aber nicht getan. Mir reichte sein verschmitztes Grinsen am Anfang der Stunde, um zu wissen, dass alles ok ist zwischen uns, ohne weitere Worte.
Also, wenn das wirklich "nur" ein Test war, dann lief das bei mir erschreckend unbewusst ab.
Und da stelle ich mir die Frage, warum glaube ich es nötig zu haben, Beziehungen (und eben auch die therapeutische Beziehung) auf ihre Stabilität prüfen zu müssen? Irgendwie habe ich das schon immer getan, überwiegend im privaten Rahmen, und dadurch auch viele Menschen und Beziehungen verloren. Ist das dann eine Bestätigung?
Und warum wiederholt man das dann in der Therapie? Die therapeutische Beziehung ist ja sowieso nur eine zeitlich begrenzte, sie ist von Anfang an nicht darauf ausgelegt, für die Ewigkeit zu halten, und außerdem ist sie eine Beziehung ungleicher Ebenen. Warum dann also solche Tests?
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Sie ist vielleicht nicht auf die Ewigkeit ausgerichtet, diese Beziehung, aber dafür ja nicht weniger intensiv, oder? Da ist es schon wichtig, dass man weiß (so gut das eben geht), dass die vielen Geheimnisse und Peinlichkeiten gut aufgehoben sind und dass man sich nicht umsonst so entblößt hat.
Ich vermute mal, Rilke, dass man deshalb testet, weil man in seiner Biographie allzu oft oder allzu dramatisch erlebt hat, dass Beziehungen nicht immer unbedingt erfüllend, liebevoll und stabil sind. Und nun muss man halt lernen, nein: erleben, dass es auch anders geht: dass da jemand ist, der auch dableibt, wenn man sich streitet, wenn man ihn kritisiert, wenn es kriselt oder wenn man sich mal nicht versteht.
Und - jedenfalls gilt das für mich - da reicht est nicht, wenn der Verstand einem sagt, dass das wohl so sein wird, denn die Therapeuten sind ja 'die Guten' Nein, man muss es immer wieder durchmachen. So nervig das auch ist und so kindisch einem das auch vorkommt.
Ich vermute mal, Rilke, dass man deshalb testet, weil man in seiner Biographie allzu oft oder allzu dramatisch erlebt hat, dass Beziehungen nicht immer unbedingt erfüllend, liebevoll und stabil sind. Und nun muss man halt lernen, nein: erleben, dass es auch anders geht: dass da jemand ist, der auch dableibt, wenn man sich streitet, wenn man ihn kritisiert, wenn es kriselt oder wenn man sich mal nicht versteht.
Und - jedenfalls gilt das für mich - da reicht est nicht, wenn der Verstand einem sagt, dass das wohl so sein wird, denn die Therapeuten sind ja 'die Guten' Nein, man muss es immer wieder durchmachen. So nervig das auch ist und so kindisch einem das auch vorkommt.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass wir Glaubenssätze haben, die besagen, dass es mit uns sowieso niemand aushält und uns jeder im Stich lassen wird...früher oder später.Rilke hat geschrieben:Und da stelle ich mir die Frage, warum glaube ich es nötig zu haben, Beziehungen (und eben auch die therapeutische Beziehung) auf ihre Stabilität prüfen zu müssen?
Dann "provozieren" wir immer mal wieder mit solchen Tests, um die Bestätigung zu bekommen, dass wir Recht hatten und es ja eh schon vorher wussten, dass der andere gehen wird. Wenn das nicht funktioniert, ist es eigentlich sehr schön, aber es reicht nicht, um diese Glaubenssätze aufzulösen. Einige Zeit später dann also auf zur nächsten Runde...und immer wieder. Bis wir irgendwann genug positive Erfahrungen gemacht haben.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
Bei mir geht es beim Testen nicht um die Ewigkeit , sondern um die Ehrlichkeit, d.h. ich teste, ob die Beziehung tatsächlich auf einer ganzheitlichen Wertschätzung beruht, d.h. im Gegensatz zur Erfahrung dann uninteressant zu werden, wenn die Erwartungen eines Anderen nicht erfüllt werden.Rilke hat geschrieben: Und warum wiederholt man das dann in der Therapie? Die therapeutische Beziehung ist ja sowieso nur eine zeitlich begrenzte, sie ist von Anfang an nicht darauf ausgelegt, für die Ewigkeit zu halten, und außerdem ist sie eine Beziehung ungleicher Ebenen. Warum dann also solche Tests?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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