Habe ich zu empfindlich auf seinen Kommentar reagiert?

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s123
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Habe ich zu empfindlich auf seinen Kommentar reagiert?

Beitrag Do., 03.05.2012, 21:30

Erst einmal Hallo, ich bin neu hier im Forum!
Und habe folgendes Anliegen: vor einigen Jahren habe ich eine Psychoanalyse gemacht. Etwas lässt mich nicht los und ich würde es gerne aus meinem Kopf bekommen, aber ich kann es nicht einsortieren:
Ich habe in der Psychoanalyse damals dem Therapeuten von "Übergriffen" erzählt, die mein Cousin (8 Jahre älter als ich) an mir getätigt hat. Das war das erste Mal, dass ich damals jemandem davon erzählt habe, mein Cousin hatte sich damals eine Geschichte ausgedacht, ein Spiel, auf dessen Hintergrund ich ein "Tier" sein sollte und er ein Jäger und er mich eben im Verlauf des Spiels "Fesselt" (nur in der Phantasie) und dann eben "unsittlich berührt".
Der Verlauf der Therapie in Bezug auf dieses Thema war ungefähr so: Ich habe davon erzählt und er hat folgenden Satz gesagt: "Ihr Cousin hat sie mit einer Sexualität konfrontiert, die nicht ihrem Alter entsprechend war" (o-Ton) - dieser Satz geht nun nicht mehr aus meinem Kopf: ich habe damals das Thema erst mal auf Eis gelegt, ich glaube ich habe erst jetzt gemerkt wie verletzend ich diesen Satz fand´: für mich klang das so, als sei ich zu jung und mein Cousin schon Erwachsenen und reif; als sei das das einzige Problem; mich kränkt es, dass der Analytiker sich so ausgedrückt hat, als sei es "ok" dass mein Cousin mich so unterwürfig behandelt hat und mich so ohnmächtig gemacht hat, nur um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Ich war immerhin lange in der Therapie und es hat sich angefühlt, als Stelle sich der Therapeut eher auf die Seite meines Cousins.
Ich habe mich dann eine ganze Zeit völlig ohnmächtig gefühlt und diese alten Bilder haben mich ständig "überfallen" - fast zwanghaft. Und dann habe ich die Sache noch ein paar Monaten noch einmal angesprochen.Und da sagte der Therapeut: "Wieso sind sie denn nicht zu ihrer Mutter gegangen!" - das klangdann wie ein Vorwurf. Ich habe die Sache dann nicht mehr thematisiert.

Meine Frage ist nun,
1) hab ich da zu empfindlich reagiert - war das normal wie der Therapeut reagiert hat .
2) Hat jemand eine Idee, wie ich mit der Verletzung besser umgehen kann (ich fühle ich immer nochh verletzt: erst triezt mich der Therapeut so lange, bis ich mich endlich öffne und dann säbelt er die Sache mit solchen Sätzen ab..- das ist mein Empfinden).

Über Rückmeldung wäre ich dankbar !

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "mit der dringenden Bitte um Eure Meinung" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)

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candle.
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Beitrag Do., 03.05.2012, 21:50

Hallo s123!

Willkommen im Forum!

Leider läßt es sich hier nicht beurteilen was vorgefallen ist. Die Frage nach dem "zur Mutter gehen" ist aber normal. Warum kränkt dich das? Das wäre ja im Prinzip das erste was man tut als Kind, wenn man in welcher Form auch immer, mißhandelt wird. Magst du die Frage hier beantworten?

Wieviel Jahre liegt denn die Analyse zurück? Hast du diese Gedanken seit dem konstant oder brach das jetzt wieder hervor?

Machst du im Moment eine Therapie?

Viele Grüße!
candle
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s123
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:03

Erst mal danke für die Rückmeldung.
Die Analyse liegt 5 Jahre zurück - das ist ganz schön lange her und ja, es hat mich ungefähr schon nach einem Jahr beschäftigt.
Ich denke, der Grund, warum es mich verletzt, dass mein ehemaliger Analytiker mich gefragt hat, warum ich nicht zu meiner Mutter gegangen bin, ist folgender: ich denke, ich habe so ein Bidld, dass man doch irgendwie alleine zu Recht kommen sollte, ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, dass es eben so ist, dass es doch irgendwie falsch gedacht ist, wenn man bemängelt, dass meine Mutter nicht da war oder oder, sondern dass das Problem doch bei dem lag, was mein Cousin gemacht hat und nicht woanders.
Wieso fragt denn ein Therapeut, warum man nicht zu der Mutter geht-wozu ist die Frage gut?

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candle.
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:08

Ja, also wenn man klein ist, ist die Mutter ja die erste Bezugsperson und geht da wohl "normalerweise" hin. Ich hatte auch einen Vorfall wo ich eher räumlichen Schutz suchte und meiner Mutter nichts erzählte über den Vorfall.

Wenn man sich der Mutter nicht anvertraut, ist die Beziehung zwischen Mutter und Kind offenbar gestört.

Hattest du denn eine andere Bezugsperson? Warum glaubst du warum du als Kind nichts erzählt hast? Hast du dich überhaupt irgendwem anvertraut?

Die Frage gibt schon wichtige Informationen her für eine Therapie, vorrausgesetzt sie wird beantwortet.

candle
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münchnerkindl
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:16

s123 hat geschrieben: Ich habe in der Psychoanalyse damals dem Therapeuten von "Übergriffen" erzählt, die mein Cousin (8 Jahre älter als ich) an mir getätigt hat. Das war das erste Mal, dass ich damals jemandem davon erzählt habe, mein Cousin hatte sich damals eine Geschichte ausgedacht, ein Spiel, auf dessen Hintergrund ich ein "Tier" sein sollte und er ein Jäger und er mich eben im Verlauf des Spiels "Fesselt" (nur in der Phantasie) und dann eben "unsittlich berührt".
Der Verlauf der Therapie in Bezug auf dieses Thema war ungefähr so: Ich habe davon erzählt und er hat folgenden Satz gesagt: "Ihr Cousin hat sie mit einer Sexualität konfrontiert, die nicht ihrem Alter entsprechend war" (o-Ton) -
Er hat nicht nur "konfrontiert", er hat missbraucht. Er hat deine Unwissenheit und seine Autorität durch sein höheres Alter ausgenutzt um für sich selbst Befriedigung durch Belästigung an dir rauszuschlagen.

"Konfrontiert" wäre gewesen wenn du zB mitbekommen hättest wie er es in aller Öffentlichkeit im Wohnzimmer mit seiner Freudin treibt oder sich einen runterholt.

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sweet_hom_hh
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:22

Hallo "Neuling" Wilkommen!!

Ich finde es kommt drauf an wie man fragt, aber ich weiss und kenne das gefühl der absoluten Onmacht und auch das "ja was soll ich meiner Mutter sagen? Mam wir haben "indianer" gespielt?" Geht meistens nicht, da man es selbst nicht so richtig zuordnen kann, was da gerade geschehen ist.

Ich verstehe deine Entteuschung über den Theras, das wäre ich an deiner Stelle aber auch. Ich könnte dir empfehelen weiter zu machen, bei einem anderes Thera. Eine TP wäre da warschinlich nicht schlecht um nicht nur den Übergriff/ sexuellen Missbrauch - keine KONFRONTATION sondern die Art wie dein Analytiker damals damit umgegangen, oder mehr gesagt nicht umgegangen ist zu reden.

Ich wünsche dir was!
ta tü ta ta

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s123
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:31

@ candle
Also ich verstehe die Frage natürlich auf einer theoriegeleiteten Ebene - ich verstehe auch, was du erklärst; mein Problem ist dann vielleicht eher Folgendes:
ich denke, dass die Frage mich erst dazu bewogen hat, über mein Verhältnis zu meiner Mutter nachzudenken. Natürlich hat mich die Frage überrascht, als ich sie damals gestellt bekommen habe udn ich konnte die Frage zuerst nicht beantworten. Dann habe ich über mein Verhältnis zu meiner Mutter nachgedacht - da war nicht so viel Vertrauen da... Und das hat mich dann in der Analysezeit ziemlich lang beschäftigt und wirklich traurig gemacht. Aber jetzt denke ich so mit diesem Abstand: was ist jetzt besser geworden; ich habe mich während der Zeit der Analyse wirklich oft so mies gefühlt und dann das Wissen jetzt, dass ich da eigentlich eine liebevolle Mutter vermisst habe, oder jemanden,dem man was erzählen konnte, das habe ich vermisst und das macht mich doch jetzt wirklich irgendwie nur traurig - und irgendwie versuche ich zu verstehen, ob das jetzt einfach nur die falsche Frage war des Therapeuten, denn es sollte doch eigentlich darum gehen, dass ich mich nicht so ohnmächtig und hilflos und traurig fühle und war das jetzt quasi wirklich "therapeutisch sinnvoll und hilfreich"? Ich fühl mich doch einfach noch blöder mit der Situation als vor der Therapie, nämlich jetzt hab ich nicht nur das Gefühl, von meinem Cousin blöd behandelt worden zu sein, jetzt hab ich auch nich das Gefühl, alleine gelassen worden zu sein von meiner Mutter. Aber das ist doch quasi doppelt doof. Und ich wollte mich doch besser fühlen - so als könne ich was tun, statt nur festzustellen. Ist das verständlich was ich meine?

@müncherkindl
danke" Das ist eine hilfreiche Unterscheidung. So sehe ich das eigentlich auch.

@sweet_hom_hh
danle auch dir für deine Antwort. Es tut gut zu hören, dass du die Enttäuschung nachvollziehen kannst. Was ist denn TP - wofür steht das?

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candle.
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:36

Die Frage, die ich mir stelle ist, warum das nicht weiter aufgearbeitet wurde.

candle
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s123
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:43

@candle
... ganz einfach erklärt: ich habe in der Therapie zwei Anläufe gestartet und dann war ich zweimal verletzt durch die Reaktion, da hatte ich nicht mehr genug Vertrauen in die Sensibilität des Therapeuten, mit der "Geschichte" in einer Art umzugehen, die meinen schwierigen Gefühlen entsprechen würden.

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stilleswasser
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:45

s123 hat geschrieben:Ihr Cousin hat sie mit einer Sexualität konfrontiert, die nicht ihrem Alter entsprechend war
dieser satz klingt für mich total sachlich und korrekt. und keineswegs danach:
s123 hat geschrieben: als sei es "ok" dass mein Cousin mich so unterwürfig behandelt hat und mich so ohnmächtig gemacht hat, nur um seine Bedürfnisse zu befriedigen
ich denke, du hast da etwas missverstanden, falsch interpretiert.
s123 hat geschrieben:Und dann habe ich die Sache noch ein paar Monaten noch einmal angesprochen.Und da sagte der Therapeut: "Wieso sind sie denn nicht zu ihrer Mutter gegangen!" - das klangdann wie ein Vorwurf. Ich habe die Sache dann nicht mehr thematisiert.
wie hat der therapeut das denn gesagt? vielleicht wars einfach unglücklich ausgedrückt, rüber gebracht. manchmal bildet man sich auch ein, dass dies und jenes jetzt so gemeint war. ich deute auch kleinste gesten oft über. wichtig ist es, nochmal nachzufragen bzw. in der therapie zu sagen, dass man sich gerad so und so fühlt. angegriffen, vorwürfe, etc.

alles gute,
stilleswasser.
*
Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
*


pandas
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:53

liebe s123,

hat der Therapeut Dich denn auch nach den mit der Tat verbundenen Schamgefühlen gefragt?

Diese sind ja oft ein wichtiger Grund mit dafür, warum ein sexueller Übergriff von einem Kind ganz für sich behalten wird. Es ist so verwirrt, gleichzeitig beschämt über die "Konfrontation", dass es die Schuld mit bei sich sucht etc. und auch gar nicht richtig weiß, wie es das Geschehen gegenüber einen nahestehenden Erwachsnenen in Worte fassen soll ...

Gerade dies ist ja gesellschaftlich mit eingebettet, da sexuelle Übergriffe mindestes bis in die 1990er hinein ein Tabuthema waren und dies bis heute mit hinein wirkt.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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sweet_hom_hh
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Beitrag Do., 03.05.2012, 23:00

@ s123 Gerne.
TP steht für Tiefenpsychologisches Verfahren/Psychotherapie
@ candle, den Kinder wird es sehr sehr oft nicht geglaubt, oder es wird gesagt "ah das hast du nur so empfunden, er hats aber bestimmt nicht so gemeint" und dazu kommt noch die Überforderung mit der Gesammt-Situation und wenn man dann in der Therapie das Gefühl wieder erlebt, weil man sich unverstanden und "alles nicht so schlim-behandelt" fühlt wird die damalige Ohnmacht wieder erlebt. Wenn das gefühl nicht aufgefangen wird von dem Thera, wird es die alten Narben ankrazen und wunden aufreisen die weit schlimmer sind als "der Übergriff" selbst.
Außerdem Kinder reden viel in dem sie Zeihnen, Signale senden, die Verhaltensweise abrubt ändern.
Die frage würde dem nach lauten: warum wurde s123 nicht gehört, von den "Bezugsprsonen"?
ta tü ta ta

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candle.
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Beitrag Do., 03.05.2012, 23:09

sweet_hom_hh hat geschrieben: warum wurde s123 nicht gehört, von den "Bezugsprsonen"?
Dazu hat sie hier doch gar nichts geschrieben.

candle
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sweet_hom_hh
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Beitrag Do., 03.05.2012, 23:14

Das war eine retorische Frage *smile die hier nicht mal das Thema ist
ta tü ta ta

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s123
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Beitrag Do., 03.05.2012, 23:17

Hallo Biber,
nein hat er nicht: ich habe das erst viel später verstanden, dass ich ziemlich große Schamgefühle hatte. Eigentlich gab es nur diese zwei Situationen in der Therapie - ich hab es dann einfach nicht mehr geschafft, das noch mal anzusprechen. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, weil ich dann alles mit mir alleine ausgemacht habe.

@stilleswasser
irgendwo weiß ich ja auch, dass der Satz des Therapeuten auch ganz korrekt / sachlich ist. Aber vielleicht war er mir zu analytisch und ich hab einfach zu wenig Empathie gespürt. So richtig bekomme ich das halt nicht zusammen - dieses verletzte Gefühl und das Wissen, dass es eigentlich ein "sachlicher" Satz ist.

@sweet_hom_hh
du triffst das einfach ziemlich gut, was mein Gefühl bei der Sache ist; nur dass du es viel besser ausdrücken kannst als ich. Es ist wirklich so, dass es schwer ist, wenn man nicht ernst genommen wird mit sowas als Kind.
Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte ich dann sie Sache auf Eis gelegt, in dem Sinne, dass ich gewartet habe, bis ich sie ansprechen und einsortieren konnte. Aber das hat eben nicht geklappt. Ich glaube, das war eben auch ein ganz großes Problem, dass ich mich einfach wieder so ohnmächtig gefühlt habe in der Analyse, dass ich meinem Analytiker nicht klar machen konnte, dass das für mich eine wirklich schwierige Situation war, zumal das eben auch häufiger stattgefunden hat.
Ehrlich gesagt überlege ich aber, wenn überhaupt noch mal Therapie, dann vielleicht lieber VT, einfach um mit den Gedanken an die Sache besser klar zu kommen, sie einfach lernen, wegzuschießen - denn die Psychoanalyse war ja eine tiefenpsychologisch orientiertes Verfahren.

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