Wann beginnt man, sich zu verabschieden?
Wann beginnt man, sich zu verabschieden?
Hallo zusammen,
ich mache eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und befinde mich grade in der zweiten Verlängerung. Diese Woche hatte ich die 70. Stunde, ich hätte also noch ca. zehn Stunden.
Mein Therapeut und ich haben bisher noch nicht über das Ende der Therapie gesprochen, aber ich gehe davon aus, dass es keine weitere Verlängerung mehr geben wird. Ich bin zwar meilenweit davon entfernt, mit der Vorstellung leben zu können, ohne Therapie zu sein, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Ende in Sicht ist. Jetzt habe ich schon so viel über verschiedene Möglichkeiten, den Abschied zu gestalten, gelesen und meine Panik wird immer größer. Zum Beispiel muss man das Thema ja rechtzeitig besprechen und vielleicht auch die Abständen zwischen den Stunden vergrößern, aber bisher kam diesbzgl. wie gesagt nichts zur Sprache.
Meine Frage an Euch ist, wann man mit der Bearbeitung des Abschieds am besten beginnt. Ich glaube, dass ich das Thema von mir aus niemals ansprechen kann, weil ich einfach riesige Angst davor habe, dass es dadurch definitiv wird. Im Moment flüchte ich mich immer noch in die Möglichkeit, doch noch eine Weile bei meinem Therapeuten bleiben zu können. Aber was mache ich, wenn er einfach nichts dazu sagt? Ich habe gelesen, dass einige Therapeuten das Thema auch absichtlich nicht zu früh anschneiden, um keine Panik beim Patienten auszulösen.
Wie war das bei Euch?
*Anna
ich mache eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und befinde mich grade in der zweiten Verlängerung. Diese Woche hatte ich die 70. Stunde, ich hätte also noch ca. zehn Stunden.
Mein Therapeut und ich haben bisher noch nicht über das Ende der Therapie gesprochen, aber ich gehe davon aus, dass es keine weitere Verlängerung mehr geben wird. Ich bin zwar meilenweit davon entfernt, mit der Vorstellung leben zu können, ohne Therapie zu sein, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Ende in Sicht ist. Jetzt habe ich schon so viel über verschiedene Möglichkeiten, den Abschied zu gestalten, gelesen und meine Panik wird immer größer. Zum Beispiel muss man das Thema ja rechtzeitig besprechen und vielleicht auch die Abständen zwischen den Stunden vergrößern, aber bisher kam diesbzgl. wie gesagt nichts zur Sprache.
Meine Frage an Euch ist, wann man mit der Bearbeitung des Abschieds am besten beginnt. Ich glaube, dass ich das Thema von mir aus niemals ansprechen kann, weil ich einfach riesige Angst davor habe, dass es dadurch definitiv wird. Im Moment flüchte ich mich immer noch in die Möglichkeit, doch noch eine Weile bei meinem Therapeuten bleiben zu können. Aber was mache ich, wenn er einfach nichts dazu sagt? Ich habe gelesen, dass einige Therapeuten das Thema auch absichtlich nicht zu früh anschneiden, um keine Panik beim Patienten auszulösen.
Wie war das bei Euch?
*Anna
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Anna,
ich habe auch immer so viel Angst gehabt, so viel Angst.
Und wie bei dir war es bei mir auch so, dass ich dachte
wenn ich es anspreche es auch umgehend umsetzen zu müssen.
Letztlich war ein Thread hier im Forum mit ausschlaggebend, dass ich es zum Thema machte.
Seltsamerweise war es entlastend.
Wann genau aber der Zeitpunkt sein wird an dem ich gehe,
das weiss ich noch nicht.
Aber immerhin habe ich es geschafft es zum Thema zu machen
es gab Zeiten, da hätte mich alleine der Gedanke ans Ende in Panik versetzt.
Meine Therapeutin hat sich - so meine ich gedeutet zu haben - sehr gefreut, dass ich diese Schwelle nehmen konnte und kam mir dann auch sehr, sehr entgegen und ja, ich glaube sie war auch ein bisschen stolz auf uns beide, auf unsere Arbeit.
Bin sehr gespannt was für Beiträge noch kommen,
denn das Thema ist bei mir gerade auch sehr aktuell.
LG ADW
ich habe auch immer so viel Angst gehabt, so viel Angst.
Und wie bei dir war es bei mir auch so, dass ich dachte
wenn ich es anspreche es auch umgehend umsetzen zu müssen.
Letztlich war ein Thread hier im Forum mit ausschlaggebend, dass ich es zum Thema machte.
Seltsamerweise war es entlastend.
Wann genau aber der Zeitpunkt sein wird an dem ich gehe,
das weiss ich noch nicht.
Aber immerhin habe ich es geschafft es zum Thema zu machen
es gab Zeiten, da hätte mich alleine der Gedanke ans Ende in Panik versetzt.
Meine Therapeutin hat sich - so meine ich gedeutet zu haben - sehr gefreut, dass ich diese Schwelle nehmen konnte und kam mir dann auch sehr, sehr entgegen und ja, ich glaube sie war auch ein bisschen stolz auf uns beide, auf unsere Arbeit.
Bin sehr gespannt was für Beiträge noch kommen,
denn das Thema ist bei mir gerade auch sehr aktuell.
LG ADW
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Hallo AnnaBlume,
auch ich habe noch ca. 13 Therapiestunden, meine Therapie wird dann vorbei sein. 80 Stunden sind es dann insgesamt. Das Therapieende ist bei mir persönlich schon gaaaaanz lange Thema, da auch ich sehr an meiner Therapeutin hänge.
Wann es jeder einzelne Klient anspricht ist total verschieden. Den einen Klienten beschäftigt es sehr, weil er sich kaum vorstellen kann sich vom Thera zu lösen, andere Klienten dagegen haben kein Problem damit. Ich würde es an Deiner Stelle unbedingt und gleich in der nächsten Stunde ansprechen! Es ist wichtig, das Dein Thera weiß wie es Dir in Bezug auf das Therapieende geht. Er wird darauf eingehen und reagieren. Du gehst davon aus das es keine weitere Verlängerung gibt, weißt es aber nicht genau. Kläre es. Wenn wirklich bei 80 Schluss ist, ist es unumgänglich für Dich, Dich damit jetzt zu konfrontieren - alle dazugehörigen Gefühle (Panik, Angst ect.) müssen raus!!! Dein Thera wird mit Dir diese Gefühle bearbeiten und Dich dementsprechend zum Therapieende lenken. Das kann er aber nur, wenn er weiß das Du Angst vor dem Ende hast. Es wäre unprofessionell, wenn es wirklich Therapeuten gäbe, die, so wie Du schreibst, das Ende mit Absicht nicht (so früh) ansprechen, nur um eine Panik zu vermeiden. Zu früh, dieses Thema anzusprechen, ist es bei Dir auf keinen Fall, schließlich beschäftigt es Dich und es sind ja auch nur noch 10 Stunden.
Für Dich wäre es bestimmt auch sinnvoll, die Abstände für die letzten Stunden zu verlängern. Meine Thera hatte mir schon für die letzten 15 Stunden empfohlen, den Abstand zu vergrößern. Sie weiß wie schwer ich mich von ihr lösen kann und lässt die Therapie so langsam auslaufen. Bisher bin ich im 2-Wochen-Rhythmus gegangen, jetzt wird es sich wohl auf einen drei- oder eher vierwöchigen Abstand einpendeln. So kann ich noch ein knappes Jahr zu ihr gehen. Ich habe jetzt meinen ersten "großen" Abstand zwischen den Stunden, es ist eine große Umstellung. Das Loslassen fällt mir immer noch schwer. Was natürlich für jeden letztendlich wirklich das Beste ist, also ein schnelles Therapieende oder so wie jetzt bei mir, mit den vier Wochen Abstand, wo es sich noch ein knappes Jahr hinziehen wird, ist schwer zu sagen. Auch ich weiß es nicht genau was wirklich für mich das Beste ist. Meine Thera ist mit dem großen Abstand nur auf den Wunsch von mir eingegangen, das ich bei ihr noch etwas länger bleiben möchte.
auch ich habe noch ca. 13 Therapiestunden, meine Therapie wird dann vorbei sein. 80 Stunden sind es dann insgesamt. Das Therapieende ist bei mir persönlich schon gaaaaanz lange Thema, da auch ich sehr an meiner Therapeutin hänge.
Wann es jeder einzelne Klient anspricht ist total verschieden. Den einen Klienten beschäftigt es sehr, weil er sich kaum vorstellen kann sich vom Thera zu lösen, andere Klienten dagegen haben kein Problem damit. Ich würde es an Deiner Stelle unbedingt und gleich in der nächsten Stunde ansprechen! Es ist wichtig, das Dein Thera weiß wie es Dir in Bezug auf das Therapieende geht. Er wird darauf eingehen und reagieren. Du gehst davon aus das es keine weitere Verlängerung gibt, weißt es aber nicht genau. Kläre es. Wenn wirklich bei 80 Schluss ist, ist es unumgänglich für Dich, Dich damit jetzt zu konfrontieren - alle dazugehörigen Gefühle (Panik, Angst ect.) müssen raus!!! Dein Thera wird mit Dir diese Gefühle bearbeiten und Dich dementsprechend zum Therapieende lenken. Das kann er aber nur, wenn er weiß das Du Angst vor dem Ende hast. Es wäre unprofessionell, wenn es wirklich Therapeuten gäbe, die, so wie Du schreibst, das Ende mit Absicht nicht (so früh) ansprechen, nur um eine Panik zu vermeiden. Zu früh, dieses Thema anzusprechen, ist es bei Dir auf keinen Fall, schließlich beschäftigt es Dich und es sind ja auch nur noch 10 Stunden.
Für Dich wäre es bestimmt auch sinnvoll, die Abstände für die letzten Stunden zu verlängern. Meine Thera hatte mir schon für die letzten 15 Stunden empfohlen, den Abstand zu vergrößern. Sie weiß wie schwer ich mich von ihr lösen kann und lässt die Therapie so langsam auslaufen. Bisher bin ich im 2-Wochen-Rhythmus gegangen, jetzt wird es sich wohl auf einen drei- oder eher vierwöchigen Abstand einpendeln. So kann ich noch ein knappes Jahr zu ihr gehen. Ich habe jetzt meinen ersten "großen" Abstand zwischen den Stunden, es ist eine große Umstellung. Das Loslassen fällt mir immer noch schwer. Was natürlich für jeden letztendlich wirklich das Beste ist, also ein schnelles Therapieende oder so wie jetzt bei mir, mit den vier Wochen Abstand, wo es sich noch ein knappes Jahr hinziehen wird, ist schwer zu sagen. Auch ich weiß es nicht genau was wirklich für mich das Beste ist. Meine Thera ist mit dem großen Abstand nur auf den Wunsch von mir eingegangen, das ich bei ihr noch etwas länger bleiben möchte.
Es ist nicht leicht,
Glück in sich selbst zu finden,
aber unmöglich,
es anderswo zu finden.
Agnes Repplier
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aber unmöglich,
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Agnes Repplier
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Der erste Abschied drohte mir als wir in eine andere Stadt zogen.
Ich war damals ein Jahr bei meiner Therapeutin und habe es nie thematisiert.
Den Umzug ja aber nicht was das für die Therapie bedeutet.
Wäre es zum Ende der Therapie gekommen - ich hätte es einfach so hingenommen
und daran hat sich nie etwas verändert.
Ich nehme die Abschiede oder Verluste im Leben einfach hin weil ich ohnehin nicht weiss
wie ich anders damit umgehen könnte und da ich es nicht ändern kann, nehm ichs eben hin.
Es war aber auch noch nie in meinem Leben so, dass ich diejenige war, die geht.
Gegangen sind immer die Anderen.
Meine Therapeutin geht nicht und hat auch nie diese Anstalten gemacht.
Sie hat das Thema insofern thematisiert, dass sie mir mehrfach sagte und zeigte,
dass ich so lange kommen darf wie ich es brauche und möchte.
Es ist an mir: gehen können, mich verabschieden können
und es ist schwer, sehr schwer und wie es konkret aussehen wird,
das weiss ich noch nicht.
Ich war damals ein Jahr bei meiner Therapeutin und habe es nie thematisiert.
Den Umzug ja aber nicht was das für die Therapie bedeutet.
Wäre es zum Ende der Therapie gekommen - ich hätte es einfach so hingenommen
und daran hat sich nie etwas verändert.
Ich nehme die Abschiede oder Verluste im Leben einfach hin weil ich ohnehin nicht weiss
wie ich anders damit umgehen könnte und da ich es nicht ändern kann, nehm ichs eben hin.
Es war aber auch noch nie in meinem Leben so, dass ich diejenige war, die geht.
Gegangen sind immer die Anderen.
Meine Therapeutin geht nicht und hat auch nie diese Anstalten gemacht.
Sie hat das Thema insofern thematisiert, dass sie mir mehrfach sagte und zeigte,
dass ich so lange kommen darf wie ich es brauche und möchte.
Es ist an mir: gehen können, mich verabschieden können
und es ist schwer, sehr schwer und wie es konkret aussehen wird,
das weiss ich noch nicht.
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ich glaube auch
um sich überhaupt verabschieden zu können
muss man erst richtig angekommen sein.
Bist du schon richtig angekommen bei deinem Therapeuten,
nach einem Jahr?
um sich überhaupt verabschieden zu können
muss man erst richtig angekommen sein.
Bist du schon richtig angekommen bei deinem Therapeuten,
nach einem Jahr?
Offline
Hallo Anna
steckst du den Kopf in den Sand?
"Wenn ich das Ende nicht anspreche, dann passiert es nicht!" ???
Oder:
"Wenn ich das Ende anspräche, könnte mein Thera denken, ich wäre bereit für den Abschied"?
Zu deiner Frage:
wann "man" sich verabschiedet, ist ganz sicher individuell verschieden.
Vielleicht auch je nach Therapiedauer und Stundenfrequenz.
Wobei es auch Auffassungen gibt, dass das Ende der Therapie schon gleich
am Therapiebeginn thematisiert gehört.
Also bei mir persönlich ist das Ende von beiden Seiten schon sehr früh,
also etwa nach einem Drittel immer wieder mal angesprochen worden.
Das war für meine Problematik (Verlustängste) wichtig und gut.
Da ich ähnlich wie du unter quälenden Übertragungen litt, haben wir auch schon frühzeitig
(nach ca. 220 von 300 Std.) die Stundenfrequenz verringert, was mir auch geholfen hat,
mich auf den Abschied vorzubereiten.
Ohne wirklich die Hintergründe bei dir zu kennen, ich will auf keinen Fall was beurteilen,
was ich nicht beurteilen kann,
aber für mein Gefühl wird es für dich allerhöchste Zeit, das Ende zu verbalisieren.
Ich würde ihn dringend ansprechen, er muss doch von deinen Ängsten wissen.
Warum denken wir alle (mich eingeschlossen) hier immer, dass die Therapeuten
hellseherische Fähigkeiten haben?
Selbst die sensibelsten unter ihnen wären damit sicher überfordert.
Anna, indem du diesen Thread eröffnet hast, sehe ich deine Bereitschaft,
dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und die Vogel-Strauss-Methode zu beenden.
Vertrau dir
und ihm
Lisa
steckst du den Kopf in den Sand?
"Wenn ich das Ende nicht anspreche, dann passiert es nicht!" ???
Oder:
"Wenn ich das Ende anspräche, könnte mein Thera denken, ich wäre bereit für den Abschied"?
Zu deiner Frage:
wann "man" sich verabschiedet, ist ganz sicher individuell verschieden.
Vielleicht auch je nach Therapiedauer und Stundenfrequenz.
Wobei es auch Auffassungen gibt, dass das Ende der Therapie schon gleich
am Therapiebeginn thematisiert gehört.
Also bei mir persönlich ist das Ende von beiden Seiten schon sehr früh,
also etwa nach einem Drittel immer wieder mal angesprochen worden.
Das war für meine Problematik (Verlustängste) wichtig und gut.
Da ich ähnlich wie du unter quälenden Übertragungen litt, haben wir auch schon frühzeitig
(nach ca. 220 von 300 Std.) die Stundenfrequenz verringert, was mir auch geholfen hat,
mich auf den Abschied vorzubereiten.
Ohne wirklich die Hintergründe bei dir zu kennen, ich will auf keinen Fall was beurteilen,
was ich nicht beurteilen kann,
aber für mein Gefühl wird es für dich allerhöchste Zeit, das Ende zu verbalisieren.
Ich würde ihn dringend ansprechen, er muss doch von deinen Ängsten wissen.
Warum denken wir alle (mich eingeschlossen) hier immer, dass die Therapeuten
hellseherische Fähigkeiten haben?
Selbst die sensibelsten unter ihnen wären damit sicher überfordert.
Anna, indem du diesen Thread eröffnet hast, sehe ich deine Bereitschaft,
dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und die Vogel-Strauss-Methode zu beenden.
Vertrau dir
und ihm
Lisa
Ich bin nun schon ziemlich genau zwei Jahre bei ihm. Ob ich eigentlich angekommen bin, lässt sich schwer beantworten.**AufdemWeg** hat geschrieben:ich glaube auch
um sich überhaupt verabschieden zu können
muss man erst richtig angekommen sein.
Bist du schon richtig angekommen bei deinem Therapeuten,
nach einem Jahr?
Woher weiß man denn, ob man richtig angekommen ist? Wenn man sich mit gutem Gefühl verabschieden kann?
Dann bin ich wohl noch nicht angekommen.
Ja, absolut. Besonders Deine letzte These passt. Es ist sogar so, dass ich nach einer Stunde bei ihm, in der die Stimmung mal etwas weniger traurig und deprimiert war, regelrecht zusammenbreche, weil ich nicht will, dass er denkt, dass es mir besser geht. Denn das würde ja den unausweichlichen Abschied nach sich ziehen.Lisa Lyon hat geschrieben:steckst du den Kopf in den Sand?
"Wenn ich das Ende nicht anspreche, dann passiert es nicht!" ???
Oder:
"Wenn ich das Ende anspräche, könnte mein Thera denken, ich wäre bereit für den Abschied"?
Sicher wäre es die beste Methode, meine Angst einfach anzusprechen, aber so leicht ist das nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Hoffnung, die Therapie würde mich auch weiterhin begleiten, noch eine Weile dringend brauche, um nicht völlig einzubrechen.Ohne wirklich die Hintergründe bei dir zu kennen, ich will auf keinen Fall was beurteilen,
was ich nicht beurteilen kann,
aber für mein Gefühl wird es für dich allerhöchste Zeit, das Ende zu verbalisieren.
Ich würde ihn dringend ansprechen, er muss doch von deinen Ängsten wissen.
Genau so wenig wie wir es geschafft haben, meine Übertragungsliebe ausreichend zu thematisieren, werden wir es mit dem Thema Abschied können. Ich bin einfach nach wie vor nicht in der Lage, die für mich wichtigsten Dinge mit irgendeiner Menschenseele zu bereden.
Das ist keine Bereitschaft, das ist Zwang. Aber ich danke Dir trotzdem für Deine Worte!Anna, indem du diesen Thread eröffnet hast, sehe ich deine Bereitschaft,
dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und die Vogel-Strauss-Methode zu beenden.
Was Du da sagst, AufdemWeg, kann ich so gut nachvollziehen. Gegangen sind in der Tat immer die anderen. Und immer war es so, dass ich mir alle Mühe gegeben habe, den Abschied als Tatsache hinzunehmen, die nicht zu ändern ist. Ich habe nie jemandem gesagt, dass ich nicht möchte, dass er geht. Genau so wenig kann ich das jetzt meinem Therapeuten sagen. Ich werd´s wohl irgendwie einfach ertragen müssen.**AufdemWeg** hat geschrieben:Ich nehme die Abschiede oder Verluste im Leben einfach hin weil ich ohnehin nicht weiss wie ich anders damit umgehen könnte und da ich es nicht ändern kann, nehm ichs eben hin.
Es war aber auch noch nie in meinem Leben so, dass ich diejenige war, die geht.
Gegangen sind immer die Anderen.
Liebe Anna Blume,
auch für mich ist das Thema Abschied zur Zeit hochaktuell. Aber eigentlich war es für mich seit Anfang der Therapie so. Ich habe von Anfang an ans Ende gedacht und das auch thematisiert. Zur Zeit ist es aber besonders schlimm, da meine letzte Verlängerung ausläuft (dann habe ich 300 Stunden hinter mir). Habe aber noch lange nicht das Gefühl, meine Probleme gelöst zu haben. Auch ich habe das Problem, dass ich mich einfach nicht mitteilen kann. Demnach hat es ewig gedauert, bis ich überhaupt mal etwas freier reden konnte.
Ich habe meinem Therapeuten versucht mittzuteilen, dass ich mir ein Leben ohne Therapie gerade nicht vorstellen kann. Immer und immer wieder. Und letzte Stunde hat er das erste Mal so richtig konkret formuliert, dass manche Menschen auch länger brauchen und dass das auch in Ordnung ist und das er nochmal eine Verlängerung probieren kann und mich gefragt, ob ich sonst bereit wäre auch selber was zu bezahlen. Und er hat sogar gemeint, dass das selber zahlen auch nur eine Überbrückung sein kann bis die Kasse wieder zahlt. Dadurch habe ich das Gefühl bekommen, ich kann vielleicht wirklich so lange bleiben wie ich es brauche. Mein Problem war nämlich immer die Angst davor, mich endlich zu öffnen und dann fallen gelassen zu werden...
Also kann auch ich dir nur raten, sprich es an. Und wenn du es beim ersten Mal nicht gleich so schaffst, wie du gerne möchtest, dann versuch es das nächste Mal nochmal. Irgendwann wird er dich verstehen!
Du schreibst außerdem von Übertragungsliebe, die du ebenfalls nicht thematisieren konntest. Was meinst du damit?
Alles Gute!
auch für mich ist das Thema Abschied zur Zeit hochaktuell. Aber eigentlich war es für mich seit Anfang der Therapie so. Ich habe von Anfang an ans Ende gedacht und das auch thematisiert. Zur Zeit ist es aber besonders schlimm, da meine letzte Verlängerung ausläuft (dann habe ich 300 Stunden hinter mir). Habe aber noch lange nicht das Gefühl, meine Probleme gelöst zu haben. Auch ich habe das Problem, dass ich mich einfach nicht mitteilen kann. Demnach hat es ewig gedauert, bis ich überhaupt mal etwas freier reden konnte.
Ich habe meinem Therapeuten versucht mittzuteilen, dass ich mir ein Leben ohne Therapie gerade nicht vorstellen kann. Immer und immer wieder. Und letzte Stunde hat er das erste Mal so richtig konkret formuliert, dass manche Menschen auch länger brauchen und dass das auch in Ordnung ist und das er nochmal eine Verlängerung probieren kann und mich gefragt, ob ich sonst bereit wäre auch selber was zu bezahlen. Und er hat sogar gemeint, dass das selber zahlen auch nur eine Überbrückung sein kann bis die Kasse wieder zahlt. Dadurch habe ich das Gefühl bekommen, ich kann vielleicht wirklich so lange bleiben wie ich es brauche. Mein Problem war nämlich immer die Angst davor, mich endlich zu öffnen und dann fallen gelassen zu werden...
Also kann auch ich dir nur raten, sprich es an. Und wenn du es beim ersten Mal nicht gleich so schaffst, wie du gerne möchtest, dann versuch es das nächste Mal nochmal. Irgendwann wird er dich verstehen!
Du schreibst außerdem von Übertragungsliebe, die du ebenfalls nicht thematisieren konntest. Was meinst du damit?
Alles Gute!
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In dem Punkt war bei mir wirklich meine Therapeutin diejenige, die gehandelt hat.Ich werd´s wohl irgendwie einfach ertragen müssen.
Das fällt mir erst jetzt so richtig auf, im Nachhinein wo ich so darüber nachdenke.
Sie hat es auf eine Art und Weise getan, die mir auch nicht das Gefühl gegeben hat versagt zu haben.
Hätte sie es nicht getan - ja, dann hätte ichs ertragen müssen und auch ertragen, denn bekanntlich hält der Mensch so einiges aus.
Ich wünsche dir, dass du es schaffst irgendwie anzusprechen, vielleicht auch per Brief oder Mail oder dreh dich weg in der Stunde....
oder, dass wenn du es nicht schaffst so einen Therapeuten hast wie meine Therapeutin eine ist, der dir das erstmal /Betonung liegt auf erstmal) abnimmt.
Eine Veränderung ist möglich...ich würde es dir so gerne glaubhaft vermitteln...aber es braucht Zeit, viiiiel Zeit...nach zwei Jahren habe ich noch nicht mal begriffen gehabt was eigentlich passiert.
LG ADW
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Ach Anna....,
nach längerer Zeit lese ich heute mal wieder hier rein und stelle fest, dass du dich -genau wie ich- noch immer mit diesen Themen (Angst vor dem Loslassen und Verabschieden, Übertragungsliebe etc.) ganz allein mit dir herumschlägst.
Auch ich kann beide Themen einfach nicht ansprechen. In meinem inneren Dialog versuche ich das täglich, aber in den Stunden geht das absolut nicht. Da sitze ich da, tue vernünftig/erwachsen/rational...doch zwischen den Stunden toben die "kindlichen" inneren Dialoge.
Was macht es uns bloß so schwer, das alles mal in der Therapiestunde auszusprechen?
Und dadurch zu entlasten? ES zu überwinden?
Bei mir ist es so, dass ich privat versichert bin und deshalb kein Limit habe, nur eine Begrenzung der Stunden pro Jahr. Ich denke immer, die Thera müsste von sich aus den Sack mal zu machen, aber sie scheint auf meine Verabschiedung zu warten. Doch ich kann einfach nicht. So vergehen die Jahre.
Ein Teil in mir will einfach NIEMALS aus dieser Geborgenheit, von diesem sicheren Ort weg. Doch er kann sich nicht ausdrücken, er hat keine Stimme, keine Sprache nach außen.
Einmal hatte ich die Therapie selbst beendet, hatte meiner Thera ein paar dieser Gedanken als Grund für meine Beendigung genannt. Doch nun bin ich wieder seit einiger Zeit bei ihr und es fällt mir NOCH schwerer als damals.
Das wird dir nicht weiterhelfen, sorry.
Aber du bist nicht allein mit diesen Ängsten.
Vielleicht findest du nun so kurz vor dem Ende deiner Stunden doch den Mut, dir noch alles von der Seele zu sprechen?
Liebe Grüße von B-Moll
nach längerer Zeit lese ich heute mal wieder hier rein und stelle fest, dass du dich -genau wie ich- noch immer mit diesen Themen (Angst vor dem Loslassen und Verabschieden, Übertragungsliebe etc.) ganz allein mit dir herumschlägst.
Auch ich kann beide Themen einfach nicht ansprechen. In meinem inneren Dialog versuche ich das täglich, aber in den Stunden geht das absolut nicht. Da sitze ich da, tue vernünftig/erwachsen/rational...doch zwischen den Stunden toben die "kindlichen" inneren Dialoge.
Was macht es uns bloß so schwer, das alles mal in der Therapiestunde auszusprechen?
Und dadurch zu entlasten? ES zu überwinden?
Bei mir ist es so, dass ich privat versichert bin und deshalb kein Limit habe, nur eine Begrenzung der Stunden pro Jahr. Ich denke immer, die Thera müsste von sich aus den Sack mal zu machen, aber sie scheint auf meine Verabschiedung zu warten. Doch ich kann einfach nicht. So vergehen die Jahre.
Ein Teil in mir will einfach NIEMALS aus dieser Geborgenheit, von diesem sicheren Ort weg. Doch er kann sich nicht ausdrücken, er hat keine Stimme, keine Sprache nach außen.
Einmal hatte ich die Therapie selbst beendet, hatte meiner Thera ein paar dieser Gedanken als Grund für meine Beendigung genannt. Doch nun bin ich wieder seit einiger Zeit bei ihr und es fällt mir NOCH schwerer als damals.
Das wird dir nicht weiterhelfen, sorry.
Aber du bist nicht allein mit diesen Ängsten.
Vielleicht findest du nun so kurz vor dem Ende deiner Stunden doch den Mut, dir noch alles von der Seele zu sprechen?
Liebe Grüße von B-Moll
Hallo Speranza,Speranza hat geschrieben: Ich habe meinem Therapeuten versucht mittzuteilen, dass ich mir ein Leben ohne Therapie gerade nicht vorstellen kann. Immer und immer wieder. Und letzte Stunde hat er das erste Mal so richtig konkret formuliert, dass manche Menschen auch länger brauchen und dass das auch in Ordnung ist und das er nochmal eine Verlängerung probieren kann und mich gefragt, ob ich sonst bereit wäre auch selber was zu bezahlen. Und er hat sogar gemeint, dass das selber zahlen auch nur eine Überbrückung sein kann bis die Kasse wieder zahlt. Dadurch habe ich das Gefühl bekommen, ich kann vielleicht wirklich so lange bleiben wie ich es brauche. Mein Problem war nämlich immer die Angst davor, mich endlich zu öffnen und dann fallen gelassen zu werden...
wie schön, sowas zu lesen und wie toll, dass Dein Therapeut so gut verstanden hat, dass Du noch Zeit brauchst. Aber Du warst auch so mutig, ihm das mitzuteilen, was ich echt bewundernswert finde.
Für mich scheint das schier unmöglich, nie im Leben bitte ich irgendjemanden um Hilfe, da kann ich ihm doch nicht sagen, dass ich ohne seine Therapie zur Zeit nicht leben kann. Das wäre das erste Mal in meinem Leben, dass ich mich vor meinem Gegenüber derart "entblöße", wenn das in die Hose ginge, also in der Form, dass er nicht bereit wäre, die Therapie nochmal zu verlängern, wäre das mein Untergang.
Diese Blockade scheint unüberwindbar. Ich sitze ihm gegenüber, und die Worte kommen mir nicht über die Lippen. Soviel schwirrt da rum und soviel würde ich ihn gerne fragen, aber es kommt nichts.Also kann auch ich dir nur raten, sprich es an. Und wenn du es beim ersten Mal nicht gleich so schaffst, wie du gerne möchtest, dann versuch es das nächste Mal nochmal. Irgendwann wird er dich verstehen!
Diese starken Übertragungsgefühle existieren seit Beginn der Therapie und machen diese ohnehin schon so komplizierte Beziehung fast unerträglich für mich. Ständig hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Nähe und dem nach Distanz habe ich ihm irgendwann einen Brief geschrieben und ihm darin von meinen Gefühlen erzählt. Bis heute habe ich das hundert Mal bereut, weil es nichts gebracht hat, außer jeder Menge Scham und einem schlechten Gewissen. Er hat nach diesem Brief einige Male versucht, auf den Inhalt einzugehen, aber ich war nicht in der Lage, auch nur ein Wort darüber zu reden. Also stehe ich heute am gleichen Punkt wie damals, bin gefangen in dieser quälenden Liebe und leide vor mich hin.Du schreibst außerdem von Übertragungsliebe, die du ebenfalls nicht thematisieren konntest. Was meinst du damit?
Und beim Thema Abschied erlebe ich gerade genau dieselbe Sprachlosigkeit. Diese (scheinbare) Ohnmacht lähmt alles.
Alles Liebe,
*A.
Das habe ich nach fast zwei Jahren auch noch nicht begriffen.**AufdemWeg** hat geschrieben:Ja, schreiben könnte ich. Aber damit hab ich mich ja schon einmal selbst bestraft. Das Problem beim Schreiben ist eben, dass er mir ja nicht zurückschreibt, sondern dass er mir dann in der nächsten Stunde doch wieder gegenüber sitzt und das Thema eiskalt anspricht - und ich versinke vor Scham und Angst in meinem Sessel, kann nicht drüber reden, schweige oder wechsle das Thema. Das war´s. Schreiben ist für mich demnach nur kurzfristig hilfreich, langfristig aber kontraproduktiv. Ich denke immer noch, dass er mich so gut kennt, dass er genauso weiß, was los ist. Trotzdem muss ich eben meine Bedürfnisse äußern, nicht er für mich. Aber das habe ich selbst nach 70 Stunden nicht gelernt.Ich wünsche dir, dass du es schaffst irgendwie anzusprechen, vielleicht auch per Brief oder Mail oder dreh dich weg in der Stunde....
Ich glaube nicht, dass er mir das abnehmen würde. Bei den letzten beiden Verlängerungen hat er mich jeweils fünf bis sechs Stunden vor Ende des Kontingents gefragt, ob ich die Therapie fortsetzen möchte. Vielleicht sagt er mir diesmal auch in der fünften oder sechsten Stunde vor dem Ende, dass wir uns langsam verabschieden müssen. Ich fühle mich wie auf dem Weg zum Schafott.oder, dass wenn du es nicht schaffst so einen Therapeuten hast wie meine Therapeutin eine ist, der dir das erstmal /Betonung liegt auf erstmal) abnimmt.
Eine Veränderung ist möglich...ich würde es dir so gerne glaubhaft vermitteln...aber es braucht Zeit, viiiiel Zeit...nach zwei Jahren habe ich noch nicht mal begriffen gehabt was eigentlich passiert.
Liebe Grüße,
*A.
Hallo liebe B-Moll,B-Moll hat geschrieben:Ach Anna....,
nach längerer Zeit lese ich heute mal wieder hier rein und stelle fest, dass du dich -genau wie ich- noch immer mit diesen Themen (Angst vor dem Loslassen und Verabschieden, Übertragungsliebe etc.) ganz allein mit dir herumschlägst.
Auch ich kann beide Themen einfach nicht ansprechen. In meinem inneren Dialog versuche ich das täglich, aber in den Stunden geht das absolut nicht. Da sitze ich da, tue vernünftig/erwachsen/rational...doch zwischen den Stunden toben die "kindlichen" inneren Dialoge.
genau so ist es, in den Stunden geht es nicht. Wenn ich da sitze, spüre ich diesen Schmerz sogar kaum, ich kann ihn plötzlich nicht mehr nachvollziehen, alles ist betäubt. Der Drang, unbedingt unabhängig und nicht hilfsbedürfig zu wirken, ist stärker als alles.
Denkst Du im Ernst, dass es eine Entlastung wäre? Natürlich wäre es das wahrscheinlich auf längere Sicht, aber mein großes Problem ist, dass ich mir keine Entlastung davon verspreche, mich völlig zu entblößen, weil ich die Erfahrung nie gemacht habe, dass so etwas tatsächlich helfen kann. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Dinge unbedingt für mich behalten muss, um mich zu schützen. Das Bewusstsein, dass ich so abhängig von ihm bin, ist schon äußerst schwer zu ertragen, aber wenn ich das ihm gegenüber zugeben müsste, würde mich das zerschmettern.Was macht es uns bloß so schwer, das alles mal in der Therapiestunde auszusprechen?
Und dadurch zu entlasten? ES zu überwinden?
Wie hat Deine Therapeutin denn reagiert, als Du die Therapie beendet hast?Ein Teil in mir will einfach NIEMALS aus dieser Geborgenheit, von diesem sicheren Ort weg. Doch er kann sich nicht ausdrücken, er hat keine Stimme, keine Sprache nach außen.
Einmal hatte ich die Therapie selbst beendet, hatte meiner Thera ein paar dieser Gedanken als Grund für meine Beendigung genannt. Doch nun bin ich wieder seit einiger Zeit bei ihr und es fällt mir NOCH schwerer als damals.
Ich hatte meine Therapie auch mal beendet (im letzten Sommer), genau aus den Gründen, die Du genannt hast. Allerdings habe ich es nicht lange ausgehalten und es ging mir ganz schnell so schlecht, dass ich ihn tatsächlich gebeten habe, nochmal zu ihm kommen zu dürfen. Nur, um mich nochmal richtig zu verabschieden, so war der Plan. Dann saß ich da und wir kamen zusammen zu dem Entschluss, die Therapie fortzusetzen. Seitdem habe ich das Gefühl, in seinen Augen nicht mehr glaubwürdig zu sein, wankelmütig, unsicher. Mir war das (ist das) unendlich peinlich, mich so "unerwachsen" verhalten zu haben.
Was genau fällt Dir denn heute noch schwerer als damals? An einen Abschied zu denken?
Doch, das hilft. Man fühlt sich nicht mehr so außerirdischDas wird dir nicht weiterhelfen, sorry.
Aber du bist nicht allein mit diesen Ängsten.
Liebe Grüße,
*A.
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