VT vs. tiefenpsych. Therapie - eure Erfahrungen?
VT vs. tiefenpsych. Therapie - eure Erfahrungen?
Hallo ihr Lieben,
ich steh jetzt vor der Entscheidung, ob für mich eine tiefenpsychologische Therapie nicht besser geeignet wäre als eine VT.
Kurz zu mir:
Im August 2010 an Depressionen erkrankt. Da hab ich eine Verhaltenstherapie gemacht, von der ich bei der Therapeutin wenig begeistert war (im Nachhinein), da es hier nur um Symptom-Bekämpfung der Depression ging ("Wie krieg ich meinen Alltag wieder in den Griff") Therapie war dann zu Ende, weil sie weggezogen ist.
Mir wurde jetzt aber über die Zeit hinweg bewusst, dass das Kernproblem und vllt die Ursache der Depression viel tiefer liegt und noch nie angesprochen wurde. Ich hab nämlich fast schon ein krankhaftes Verlangen danach, dass ein taffer Mann mir den Weg zeigt, in welche Richtung es geht. Dass ich das nicht nur bei einem Mann hab, ist mir jetzt nach und nach bewusst geworden... Als mit meinem Ex (taffer Mann) schluss war, hatte ich einen starken Freund (freundschaftlich) den ich aber immer und immer wieder brauche, weil nur er es verstehen kann, ich allein nicht damit klarkomme. Wenn er keine Zeit hat, gehts mir schlecht!
Dann hab ich seit der Geschichte mit meinem Ex (psychischer Terror) eine wahre Bindungsangst, mich auf etwas einzulassen. Die ganzen (für mich) schlimmen Sachen wurden nie in der Therapie angesprochen und ich denke auch nicht dass ich selbst schon damit angefangen hatte, das alles zu verarbeiten.....was mir aber sehr wichtig ist, weil ich jetzt eben merke dass mich das alles negativ geprägt hat....
Letzte Woche hatte ich in der gleichen (VT)Praxis bei einer neuen Thera einen Termin (es waren jetzt 3 Monate Pause, weil ich dachte, dass mir eine Therapie einfach nichts hilft!!!) Hab ich mit der Versicherung gesprochen und die meinten dass die restlich genehmigten Therapiestunden eh erloschen sind, weil es einen Therapeutenwechsel gab. Somit müsste man nochmal neue Stunden beantragen.
Die oben aufgeführte Problematik hab ich ihr in der ersten Stunde nicht erzählen können, weil erst andere Punkten angesprochen worden sind, z.b. Versicherung und Fragen zur Persönlichkeit....
Ich mach mir aber jetzt einfach Gedanken ob die Verhaltenstherpaie für meine Probleme, die ja mehr in der Vergangenheit liegen, die richtige Therapieform ist. Ich hatte fast 40 Stunden VT und die Probleme (die meine damalige Therapeutin wusste!) wurden nie angesprochen. Wie wenn darauf kein Wert gelegt wird oder nicht wichtig ist. Verstehen kann ich das bis heute nicht....
Da ein neuer Therapeut jetzt eh einen neuen Antrag schreiben muss bin ich am Überlegen ob ich vllt doch ein paar probartorische Sitzungen bei einem tiefenpsychologischem Therapeut mache....
Ich denke nämlich, dass dieser Teufelskreis in dem ich mich befinde -unbehandelt- bald wieder zu einer neuen Depression führen kann.....
Ich hoff ich hab nicht zu durcheinander geschrieben.
Vllt gibt es hier User, die mir über die tiefenpsychologische T. ein Paar Dinge erzählen können bzw. dass wir hier ein bissal diskutieren können, was für meine Situation besser wäre....
ich steh jetzt vor der Entscheidung, ob für mich eine tiefenpsychologische Therapie nicht besser geeignet wäre als eine VT.
Kurz zu mir:
Im August 2010 an Depressionen erkrankt. Da hab ich eine Verhaltenstherapie gemacht, von der ich bei der Therapeutin wenig begeistert war (im Nachhinein), da es hier nur um Symptom-Bekämpfung der Depression ging ("Wie krieg ich meinen Alltag wieder in den Griff") Therapie war dann zu Ende, weil sie weggezogen ist.
Mir wurde jetzt aber über die Zeit hinweg bewusst, dass das Kernproblem und vllt die Ursache der Depression viel tiefer liegt und noch nie angesprochen wurde. Ich hab nämlich fast schon ein krankhaftes Verlangen danach, dass ein taffer Mann mir den Weg zeigt, in welche Richtung es geht. Dass ich das nicht nur bei einem Mann hab, ist mir jetzt nach und nach bewusst geworden... Als mit meinem Ex (taffer Mann) schluss war, hatte ich einen starken Freund (freundschaftlich) den ich aber immer und immer wieder brauche, weil nur er es verstehen kann, ich allein nicht damit klarkomme. Wenn er keine Zeit hat, gehts mir schlecht!
Dann hab ich seit der Geschichte mit meinem Ex (psychischer Terror) eine wahre Bindungsangst, mich auf etwas einzulassen. Die ganzen (für mich) schlimmen Sachen wurden nie in der Therapie angesprochen und ich denke auch nicht dass ich selbst schon damit angefangen hatte, das alles zu verarbeiten.....was mir aber sehr wichtig ist, weil ich jetzt eben merke dass mich das alles negativ geprägt hat....
Letzte Woche hatte ich in der gleichen (VT)Praxis bei einer neuen Thera einen Termin (es waren jetzt 3 Monate Pause, weil ich dachte, dass mir eine Therapie einfach nichts hilft!!!) Hab ich mit der Versicherung gesprochen und die meinten dass die restlich genehmigten Therapiestunden eh erloschen sind, weil es einen Therapeutenwechsel gab. Somit müsste man nochmal neue Stunden beantragen.
Die oben aufgeführte Problematik hab ich ihr in der ersten Stunde nicht erzählen können, weil erst andere Punkten angesprochen worden sind, z.b. Versicherung und Fragen zur Persönlichkeit....
Ich mach mir aber jetzt einfach Gedanken ob die Verhaltenstherpaie für meine Probleme, die ja mehr in der Vergangenheit liegen, die richtige Therapieform ist. Ich hatte fast 40 Stunden VT und die Probleme (die meine damalige Therapeutin wusste!) wurden nie angesprochen. Wie wenn darauf kein Wert gelegt wird oder nicht wichtig ist. Verstehen kann ich das bis heute nicht....
Da ein neuer Therapeut jetzt eh einen neuen Antrag schreiben muss bin ich am Überlegen ob ich vllt doch ein paar probartorische Sitzungen bei einem tiefenpsychologischem Therapeut mache....
Ich denke nämlich, dass dieser Teufelskreis in dem ich mich befinde -unbehandelt- bald wieder zu einer neuen Depression führen kann.....
Ich hoff ich hab nicht zu durcheinander geschrieben.
Vllt gibt es hier User, die mir über die tiefenpsychologische T. ein Paar Dinge erzählen können bzw. dass wir hier ein bissal diskutieren können, was für meine Situation besser wäre....
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ich mache vt und wir machen mehr als die hälfte der zeit vergangenheit. allerdings macht meine thera übergreifende verfahren.integrative therapie etc. vllt kannst du nach sowas schauen, dass der fokus nicht nur auf vt liegt. oder eben auch tiefenpsychologisch, da kenne ich mich nicht aus.
ich denke es kommt hauptsächlich auf den oder die thera an, aber ich würde jetzt z.b. auch nicht mehr zu jemandem gehen, der die vergangenheit komplett ausser acht lässt.
wenn du nicht genau weißt oder nur vermutest was die ursache ist, wäre es vllt ganz gut zu jemandem zu gehen, der eine mischung anbietet. das heißt auch nicht, dass sie manche sachen dann nur halb so gut können. ich wusste z.b. nicht mal, dass ich ein trauma hatte und wir haben traumatherapie gemacht und es hat sehr geholfen.
ich denke es kommt hauptsächlich auf den oder die thera an, aber ich würde jetzt z.b. auch nicht mehr zu jemandem gehen, der die vergangenheit komplett ausser acht lässt.
wenn du nicht genau weißt oder nur vermutest was die ursache ist, wäre es vllt ganz gut zu jemandem zu gehen, der eine mischung anbietet. das heißt auch nicht, dass sie manche sachen dann nur halb so gut können. ich wusste z.b. nicht mal, dass ich ein trauma hatte und wir haben traumatherapie gemacht und es hat sehr geholfen.
mittlerweile bieten viele theras auch eine VT an, wobei sie tiefenpsychologische dinge mit einfließen lassen. andersrum genauso.
allerdings habe ich es auch mal mit VT probiert und kam damit gar nicht klar. immer nur die aktuellen symptome zu besprechen hat mit einfach nichts gebracht.
wenn du wirklich mehr über vergangenes sprechen möchtest, ist tiefenpsychologisch vielleicht doch besser.
letztlich musst du aber selbst entscheiden.
allerdings habe ich es auch mal mit VT probiert und kam damit gar nicht klar. immer nur die aktuellen symptome zu besprechen hat mit einfach nichts gebracht.
wenn du wirklich mehr über vergangenes sprechen möchtest, ist tiefenpsychologisch vielleicht doch besser.
letztlich musst du aber selbst entscheiden.
Sandra, was für dich besser wäre, weiß ich nicht. Aber ich mache eine tiefenpsych. Therapie, was sich einfach so ergeben hat. Ich hab mir darüber vorher gar keine Gedanken gemacht. Und ich bin total begeistert! Ich hab mich immer gefragt, was es mir nützt, in der Vergangenheit rumzubohren, aber es ist so, als ob einem ein Schleier vorm Gesicht entfernt wird und man nun klarer sieht - viel weiter bin ich in meiner Therapie noch nicht gekommen
Und man sieht Sachen, die man völlig verdrängt hat oder für unbedeutend gehalten hat, plötzlich ganz anders und erkennt, was schief gelaufen ist. Da sind einem dann die Verhaltensweisen, die man in der Gegenwart an den Tag legt, plötzlich klarer.
Es ist ja so, dass unsere Kindheit schon einen großen Einfluss auf uns hat. Und wenn da die Weichen falsch gestellt wurden, dann ist es m.E. gut, einfach zur Weiche zurückzufahren, um dann einen anderen Weg einzuschlagen.
Wir reden aber nicht nur über die Vergangenheit, ich würde sagen, das hält sich ungefähr die Waage, wobei immer ein Bezug aus der Vergangenheit in die Gegenwart und umgekehrt hergestellt wird.
Und man sieht Sachen, die man völlig verdrängt hat oder für unbedeutend gehalten hat, plötzlich ganz anders und erkennt, was schief gelaufen ist. Da sind einem dann die Verhaltensweisen, die man in der Gegenwart an den Tag legt, plötzlich klarer.
Es ist ja so, dass unsere Kindheit schon einen großen Einfluss auf uns hat. Und wenn da die Weichen falsch gestellt wurden, dann ist es m.E. gut, einfach zur Weiche zurückzufahren, um dann einen anderen Weg einzuschlagen.
Wir reden aber nicht nur über die Vergangenheit, ich würde sagen, das hält sich ungefähr die Waage, wobei immer ein Bezug aus der Vergangenheit in die Gegenwart und umgekehrt hergestellt wird.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.
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Das kann ich auch bestätigen! Ich selber habe Angst- und Panikattacken und wäre wahrscheinlich ein typischer Fall für eine VT, bin aber durch Zufall bzw. "Unwissenheit über die verschiedenen Therapieformen" in einer tiefenpschologischen Therapie gelandet und könnte mir jetzt für mich nichts besseres mehr vorstellen !titus hat geschrieben:Wir reden aber nicht nur über die Vergangenheit, ich würde sagen, das hält sich ungefähr die Waage, wobei immer ein Bezug aus der Vergangenheit in die Gegenwart und umgekehrt hergestellt wird.
Gerade anfangs haben wir verdammt viel in der Vergangenheit (nichtmal Kindheit) gegraben, weil dort schlichtweg all´ die Dinge passiert sind, die die Ängste ausgelöst haben . Es fand dann aber relativ schnell ein Wechsel in die Gegenwart statt und nun vermischt es sich immer wieder - jenachdem was gerade aktuell ist. Meine Thera sagte aber mal, es wäre gar nicht nötig die ganze Kindheit bis ins kleinste Detail zu zerpflücken, denn alles was dort geschehen ist, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wichtiger wäre zu gucken, was in der Gegenwart falsch läuft und was wir tun können, dass es mir JETZT gut geht. Und dabei geht es dann ordentlich in die Tiefe ... aber eben nicht auf die Vergangenheit bezogen, sondern auf das erleben, fühlen, denken, handeln.
Anhand dessen was du schreibst, würde ich an deiner Stelle keine VT mehr machen, sondern eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie anstreben.
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
Hey!
Danke für eure Erfahrungen und Antworten!
Wie euch gings mir bei der ersten Therapie. Da kannte ich quasi noch gar keine Therapieform in dem Sinne sondern bin einfach zu einer gegangen. Ohne Erfahrung. Dass die VT meine ursächlichen Probleme nie behandelt hatte, ist mir eigentlich zum Schluss erst richtig bewusst geworden....Die Probleme die ich noch immer habe, obwohl ich keine klassische Depression mehr habe, sind ja auch noch in der Gegenwart das Problem, somit denke ich dass über das hier und jetzt auch gesprochen werden muss.
Dafür muss ich mich aber auch ganz öffnen können und ich hoffe doch das ich das in einer tiefenpsychologische Therapie schaffe, wenn ich dass Gefühl habe dass genau diese Probleme auch ernst genommen werden und nicht wie in der VT totgeschwiegen werden... ^^
Danke für eure Erfahrungen und Antworten!
Wie euch gings mir bei der ersten Therapie. Da kannte ich quasi noch gar keine Therapieform in dem Sinne sondern bin einfach zu einer gegangen. Ohne Erfahrung. Dass die VT meine ursächlichen Probleme nie behandelt hatte, ist mir eigentlich zum Schluss erst richtig bewusst geworden....Die Probleme die ich noch immer habe, obwohl ich keine klassische Depression mehr habe, sind ja auch noch in der Gegenwart das Problem, somit denke ich dass über das hier und jetzt auch gesprochen werden muss.
Dafür muss ich mich aber auch ganz öffnen können und ich hoffe doch das ich das in einer tiefenpsychologische Therapie schaffe, wenn ich dass Gefühl habe dass genau diese Probleme auch ernst genommen werden und nicht wie in der VT totgeschwiegen werden... ^^
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Mich würde mal interessieren, ob dass in der VT Standard ist, dass die Vergangenheit eher totgeschwiegen wird oder ob es da auch Unterschiede gibt??? Wird in der VT tatsächlich nur die Gegenwart "behandelt"?sandraVIE hat geschrieben:Dafür muss ich mich aber auch ganz öffnen können und ich hoffe doch das ich das in einer tiefenpsychologische Therapie schaffe, wenn ich dass Gefühl habe dass genau diese Probleme auch ernst genommen werden und nicht wie in der VT totgeschwiegen werden... ^^
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
Bei mir war das jedenfalls so.... Die Thera wusste dass ich wegen der schlimmen Situation bei meinem Ex in die Depression rutschte, es war zwar vorbei, da ichs beendet hatte, aber verarbeitet war es noch nicht! Heute wenn mich jemand drauf anspricht, könnt ich immer noch heulen, weils wieder total nahe geht!
Die Gegenwart wurde "behandelt", es wurden mir Tipps gegeben, nicht soviel Energie in andere zu stecken um ihnen zu helfen, weils mir gerade nicht gut geht z.b.
Ich würde sagen, dass mir Tabletten, Urlaube, Auszug von zu Hause mehr gebracht hat, als diese VT ....
Die Gegenwart wurde "behandelt", es wurden mir Tipps gegeben, nicht soviel Energie in andere zu stecken um ihnen zu helfen, weils mir gerade nicht gut geht z.b.
Ich würde sagen, dass mir Tabletten, Urlaube, Auszug von zu Hause mehr gebracht hat, als diese VT ....
Sehr interessant was du hier schreibst. Wie kam es denn zum Auszug?sandraVIE hat geschrieben:Ich würde sagen, dass mir Tabletten, Urlaube, Auszug von zu Hause mehr gebracht hat, als diese VT ....
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich hab nach der Trennung zu Hause gewohnt und Geld gespart, als dann eine erschwingliche Wohnung frei geworden ist, hab ich es gewagt endlich auszuziehen. Da die Mieten relativ teuer sind, muss man Durchhaltevermögen haben, bis eine Whg angeboten wird, die man sich leisten kann....
Ich wollte eben nur wissen, ob es während der VT war. Denn das ist ja ein Teil dessen die Umstände zu wechseln und das hast du getan.
Ist es denn nun wirklich ein psychisches Problem mit deinem Ex- Freund? Kann es nicht einfach normal sein? Wie lange ist die Trennung her? Auch Urlaub hilft dir? Das ist doch klasse und auch völlig normal. Vielleicht brauchst du ja auch gar keine Therapie, wenn du allein so gut zurecht kommst?
Viele Grüße!
candle
Ist es denn nun wirklich ein psychisches Problem mit deinem Ex- Freund? Kann es nicht einfach normal sein? Wie lange ist die Trennung her? Auch Urlaub hilft dir? Das ist doch klasse und auch völlig normal. Vielleicht brauchst du ja auch gar keine Therapie, wenn du allein so gut zurecht kommst?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Nein das war vor der Krankheit und vor der Therapie schon klar, dass ich bei nem guten Angebot ausziehen werde, sofern ich die Whg bekomme... da hat mir die VT die Entscheidung nicht abgenommen....
Ich denke schon.... Es geht ja nicht primär um ihn als Problem, sondern die jahrelange psychische "Folter" die ich von seiner Mutter erlebt habe und dieses ständige Unterdrücken von Bedürfnissen und Gefühlen usw. Dann hab ich ein ganz schlimmes Verantwortungsbewusst sein ggü meinem Ex gehabt, dass nur mir so bewusst war. "Ich kann ihn doch nicht allein lassen mit den ganzen Problemen" Das würde hier aber den Rahmen sprengen, das alles zu schreiben und zu erklären drum trifft der Begriff psychische "Folter" schon recht gut. Problematisch ist, weil meine Ex-Schwiegermutter an mir die "richtige" Person getroffen hat, weil ich eh unsicher bin und null Selbstvertrauen habe/hatte.
Die Beziehung war zu Ende im Mai 2010 aber eigentlich schon im Januar 2010 (Auszug vom Generationenhaus meines Ex).
Ich würde mich freuen wenn mir ein T. bescheinigt dass das alles ganz "normal" ist, aber ich merk zunehmend, dass ich ein derartiges Abhängigkeitsproblem bei gewissen starken Freunden habe, dass das schon fast krankhaft ist. Ich brauch diese zwei Leute so arg, dass ich ohne die keine Entscheidung mehr treffen kann. Unterstützung vom Elternhaus hab ich nie bekommen und bekomm ich heute auch nicht.
Lerne ich jemand neuen kennen macht mein Kopf aus Angst/Panik zu. Ich wünsche mir schon wieder eine Partnerschaft, aber ich hab echt Bindungsangst.
Verarbeitung von Erlebten, das z. T. schon als Trauma zu sehen ist, weil mich das richtig krass geprägt hat (!!) ... das wünsch ich mir und die Auflösung von meiner personenbezogenen Abhängigkeit, endlich wieder allein Entscheidungen treffen zu können. Die Frage warum ich mich so sehr nach starken Männer sehne, die mich begleiten und unterstützen wäre auch zu klären um vllt dieses gleichzeitig abzustellen?
Ich denke schon.... Es geht ja nicht primär um ihn als Problem, sondern die jahrelange psychische "Folter" die ich von seiner Mutter erlebt habe und dieses ständige Unterdrücken von Bedürfnissen und Gefühlen usw. Dann hab ich ein ganz schlimmes Verantwortungsbewusst sein ggü meinem Ex gehabt, dass nur mir so bewusst war. "Ich kann ihn doch nicht allein lassen mit den ganzen Problemen" Das würde hier aber den Rahmen sprengen, das alles zu schreiben und zu erklären drum trifft der Begriff psychische "Folter" schon recht gut. Problematisch ist, weil meine Ex-Schwiegermutter an mir die "richtige" Person getroffen hat, weil ich eh unsicher bin und null Selbstvertrauen habe/hatte.
Die Beziehung war zu Ende im Mai 2010 aber eigentlich schon im Januar 2010 (Auszug vom Generationenhaus meines Ex).
Ich würde mich freuen wenn mir ein T. bescheinigt dass das alles ganz "normal" ist, aber ich merk zunehmend, dass ich ein derartiges Abhängigkeitsproblem bei gewissen starken Freunden habe, dass das schon fast krankhaft ist. Ich brauch diese zwei Leute so arg, dass ich ohne die keine Entscheidung mehr treffen kann. Unterstützung vom Elternhaus hab ich nie bekommen und bekomm ich heute auch nicht.
Lerne ich jemand neuen kennen macht mein Kopf aus Angst/Panik zu. Ich wünsche mir schon wieder eine Partnerschaft, aber ich hab echt Bindungsangst.
Verarbeitung von Erlebten, das z. T. schon als Trauma zu sehen ist, weil mich das richtig krass geprägt hat (!!) ... das wünsch ich mir und die Auflösung von meiner personenbezogenen Abhängigkeit, endlich wieder allein Entscheidungen treffen zu können. Die Frage warum ich mich so sehr nach starken Männer sehne, die mich begleiten und unterstützen wäre auch zu klären um vllt dieses gleichzeitig abzustellen?
Also warum du mit dem Mann und Schwiegermutter in spe zusammengeblieben bist, hat schon tiefere Gründe? Auch ich hatte dieses Maß an Verstrickung, das sich sowohl mit meiner Mutter wie mit meinem Ex gleichsam gestaltete.
UND DA ist dann der Ansatz für die Therapie WIE das passieren konnte, welche Ursprünge es hat und wie du das zukünftig ändern kannst. Da wäre eine Tiefenpsychologische Therapie sinnvoll denke ich.
Und du hast das mit deinem Ex- Freund nicht verarbeitet oder könnte das schlummernde Etwas in dir erwacht sein?
Wenn du jetzt Therapie machen würdest, welches wären denn deine Ziele der Therapie?
candle
UND DA ist dann der Ansatz für die Therapie WIE das passieren konnte, welche Ursprünge es hat und wie du das zukünftig ändern kannst. Da wäre eine Tiefenpsychologische Therapie sinnvoll denke ich.
Und du hast das mit deinem Ex- Freund nicht verarbeitet oder könnte das schlummernde Etwas in dir erwacht sein?
Wenn du jetzt Therapie machen würdest, welches wären denn deine Ziele der Therapie?
candle
Now I know how the bunny runs!
Eben da kommts schon, ich war lange mit ihm zusammen! Hätte aber eigentlich schon 2 Jahre eher das ganze beenden sollen, konnte aber nicht, weil ich wohl abhängig von ihm war, gleichzeitig aber mich für ihn verantwortlich gefühlt habe.... Hört sich schon "krank" an oder? :/
Ich versteh nicht, was meinst du mit schlummernde etwas?
Ich hass meinen Ex nicht, das hab ich nie getan und ich hab auch nach der Trennung noch öfter mit ihm Kontakt gehabt, ABER die Geschichte was dahinter steht, ist eigentlich totgeschwiegen worden (auch seitens mir)
Meine Ziele...? Schwer zu sagen irgendwie:
-ich will die Vergangenheit verarbeiten
-ich möchte nicht mehr von bestimmten Menschen abhängig sein
-herausfinden warum ich eine Bindungsangst habe oder ob ich eine habe
vllt mein Weg zu mir selbst? ....
Ich versteh nicht, was meinst du mit schlummernde etwas?
Ich hass meinen Ex nicht, das hab ich nie getan und ich hab auch nach der Trennung noch öfter mit ihm Kontakt gehabt, ABER die Geschichte was dahinter steht, ist eigentlich totgeschwiegen worden (auch seitens mir)
Meine Ziele...? Schwer zu sagen irgendwie:
-ich will die Vergangenheit verarbeiten
-ich möchte nicht mehr von bestimmten Menschen abhängig sein
-herausfinden warum ich eine Bindungsangst habe oder ob ich eine habe
vllt mein Weg zu mir selbst? ....
Wie lange warst du denn mit ihm zusammen? Bist du denn wirklich 23 Jahre alt? Ich frage das mal um mir ein Bild zu machen, denn wenn du dich sehr früh an ihn gebunden hast, hat das ja auch Ursachen.
VG candle
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