Belasten Therapeuten Gespräche über sexuelle Gewalt?
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Belasten Therapeuten Gespräche über sexuelle Gewalt?
Hallo!
Ich hoffe, es kann mir jemand bei einem Problem helfen.
Ich bin seit einiger Zeit in einer Verhaltenstherapie. Mit meinem Therapeuten komme ich gut zurecht und ich vertraue ihm. Leider muss ich ihn ständig mit widerlichem Zeugs belästigen. Es geht dabei um eine Vergewaltigung.
Ich hoffe, es kann mir jemand bei einem Problem helfen.
Ich bin seit einiger Zeit in einer Verhaltenstherapie. Mit meinem Therapeuten komme ich gut zurecht und ich vertraue ihm. Leider muss ich ihn ständig mit widerlichem Zeugs belästigen. Es geht dabei um eine Vergewaltigung.
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
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Und was ist dein Problem?Oder worüber möchtest du dich austauschen?
Hallo
Und jetzt stellt sich dir die Frage, ob es ihn belastet, was du erzählst?
Ich denke, auf eine gewisse Art lässt so etwas keinen Menschen kalt, auch einen Therapeuten nicht. Aber er ist darin ausgebildet, sich emotional von seiner Arbeit abzugrenzen. Was ich meine ist, dass ihm das von dir geschilderte sicher unter die Haut geht, er es schrecklich findet und so. Aber belasten in dem Sinne, dass er jetzt Bilder im Kopf hat, die er nicht mehr los wird etc. sicher nicht. Dafür sollte er Profi genug sein, es nicht soweit kommen zu lassen und sich von dem Gehörten emotional abgrenzen zu können. Außerdem kann er sicher selbst gut auf sich achten, so dass du dir darüber keine Sorgen machen musst. Das ist seine Aufgabe.
Oder zeigt er Anzeichen, wenn du erzählst, dass er damit nicht gut zurecht kommt? Wie reagiert er denn so auf das, was du ihm schilderst?
Kannst du denn in der Therapie gut darüber sprechen, was dir passiert ist?
Und jetzt stellt sich dir die Frage, ob es ihn belastet, was du erzählst?
Ich denke, auf eine gewisse Art lässt so etwas keinen Menschen kalt, auch einen Therapeuten nicht. Aber er ist darin ausgebildet, sich emotional von seiner Arbeit abzugrenzen. Was ich meine ist, dass ihm das von dir geschilderte sicher unter die Haut geht, er es schrecklich findet und so. Aber belasten in dem Sinne, dass er jetzt Bilder im Kopf hat, die er nicht mehr los wird etc. sicher nicht. Dafür sollte er Profi genug sein, es nicht soweit kommen zu lassen und sich von dem Gehörten emotional abgrenzen zu können. Außerdem kann er sicher selbst gut auf sich achten, so dass du dir darüber keine Sorgen machen musst. Das ist seine Aufgabe.
Oder zeigt er Anzeichen, wenn du erzählst, dass er damit nicht gut zurecht kommt? Wie reagiert er denn so auf das, was du ihm schilderst?
Kannst du denn in der Therapie gut darüber sprechen, was dir passiert ist?
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Ich mache mir Sorgen, dass ich ihn belaste. Wenn ich mir vorstelle, mir würde jemand so etwas erzählen, wird mir schlecht. Ich habe Angst, ihn zu beschädigen, wo ich ihn so dringend brauche. Ich kann eigentlich gar nicht über Sexualität sprechen und dann auch noch so schmutzige Sachen. Wahrscheinlich ist es abwegig, aber meine Angst ist, dass er die Therapie beenden könnte, um sich nicht mehr diese Sachen anhören zu müssen.
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Simone de Beauvoir
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Er wird die Therapie bestimmt nicht deswegen beenden!
Es ist leider so,daß solche Themen wie Mißbrauch und Vergewaltigung recht häufig vorkommen und demnach auch oft Thema in der Therapie sind.
Ich kann schon nachvollziehen,was dich da grade bewegt,ich kenns von mir selber : man schämt sich,hat das Empfinden,es wäre eigene Schande,die man da "eingesteht".
Und man fühlt sich selber "schmutzig" und denkt dann manchmal,das Gegenüber würde das genauso empfinden und Ekel vor einem haben.
Fakt ist aber,daß der Täter allen Grund zur Scham hat und "Schande" trägt - und nicht sein Opfer.
Daß es dir schwerfällt,überhaupt darüber zu reden,kann ich auch nachvollziehen.Aber ich wünsch dir da v.a.,daß dein Thera das richtige "Händchen" hat,dich behutsam da dranzuführen.
Es ist leider so,daß solche Themen wie Mißbrauch und Vergewaltigung recht häufig vorkommen und demnach auch oft Thema in der Therapie sind.
Ich kann schon nachvollziehen,was dich da grade bewegt,ich kenns von mir selber : man schämt sich,hat das Empfinden,es wäre eigene Schande,die man da "eingesteht".
Und man fühlt sich selber "schmutzig" und denkt dann manchmal,das Gegenüber würde das genauso empfinden und Ekel vor einem haben.
Fakt ist aber,daß der Täter allen Grund zur Scham hat und "Schande" trägt - und nicht sein Opfer.
Daß es dir schwerfällt,überhaupt darüber zu reden,kann ich auch nachvollziehen.Aber ich wünsch dir da v.a.,daß dein Thera das richtige "Händchen" hat,dich behutsam da dranzuführen.
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Nein, er versucht mir zu vermitteln, dass ich darüber reden muss. Wir haben eine Übersicht über die Ereignisse erstellt und detallieren diese. Er ist empatisch. Wie er reagiert, weiß ich meist nicht, weil ich dass nicht immer wahrnehme, ich weiß auch hinterher nicht genau, was ich geschafft habe zu erzählen. Das liegt an meiner Belastung.Adriana hat geschrieben:
Oder zeigt er Anzeichen, wenn du erzählst, dass er damit nicht gut zurecht kommt? Wie reagiert er denn so auf das, was du ihm schilderst?
Kannst du denn in der Therapie gut darüber sprechen, was dir passiert ist?
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Simone de Beauvoir
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Hm, dann darf man auch keine Nachrichten mehr schauen...Geheimgeheim hat geschrieben:Leider muss ich ihn ständig mit widerlichem Zeugs belästigen. Es geht dabei um eine Vergewaltigung.
:
Ich glaube, deine Angst ist unbegründet. Bleib bei dir - wie er das verarbeitet, ist allein seine Aufgabe, und vertraue darauf, dass er das kann. Wie ich schon schrieb, Therapeuten sind darauf geschult, sich abzugrenzen und das nicht zu nah an sich rankommen zu lassen. Auch wenn er empathisch ist, wird er einen gewissen inneren Abstand waren können.
Es ist gut, dass du das Geschehene so detailliert in der Therapie aufarbeiten kannst, auch wenn es bestimmt sehr schwer ist. Ich mag mir das gar nicht ausmalen, was du durchmachst.
Es ist gut, dass du das Geschehene so detailliert in der Therapie aufarbeiten kannst, auch wenn es bestimmt sehr schwer ist. Ich mag mir das gar nicht ausmalen, was du durchmachst.
Hm, warum fragst Du ihn nicht einmal, ob es ihn belastet und erzählst, dass Du Dir deswegen Sorgen machst? Es geht ja offenbar auch um das Thema Schuldgefühle, von denen Du eigentlich entlastet werden solltest.
Dass Du ihm vertraust ist ein sehr gutes Zeichen, dass er sich auch auf Dich einlassen kann, ohne "Schaden" zu nehmen, oder sich abgrenzen zu müssen. Offenbar ist er sehr bei Dir - und das kann man nicht, wenn ein Thema einem zuu nahe geht.
Berührt wird er sicherlich sein. Vielleicht steht auch gar nicht so sehr das Thema Belastung für ihn im Vordergrund, sondern Mitgefühl.
Dass Du ihm vertraust ist ein sehr gutes Zeichen, dass er sich auch auf Dich einlassen kann, ohne "Schaden" zu nehmen, oder sich abgrenzen zu müssen. Offenbar ist er sehr bei Dir - und das kann man nicht, wenn ein Thema einem zuu nahe geht.
Berührt wird er sicherlich sein. Vielleicht steht auch gar nicht so sehr das Thema Belastung für ihn im Vordergrund, sondern Mitgefühl.
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Du hast wohl recht unnd Deine Worte sind sehr tröstlich. Jetzt muss das nur noch bei mir ankommen-Adriana hat geschrieben:Ich glaube, deine Angst ist unbegründet. Bleib bei dir - wie er das verarbeitet, ist allein seine Aufgabe, und vertraue darauf, dass er das kann. Wie ich schon schrieb, Therapeuten sind darauf geschult, sich abzugrenzen und das nicht zu nah an sich rankommen zu lassen. Auch wenn er empathisch ist, wird er einen gewissen inneren Abstand waren können.
Es ist gut, dass du das Geschehene so detailliert in der Therapie aufarbeiten kannst, auch wenn es bestimmt sehr schwer ist. Ich mag mir das gar nicht ausmalen, was du durchmachst.
Therapeuten können sich ja eigentlich aussuchen, wenn sie therapieren. Zumindestens ist es bei uns so, dass man lange auf einen Platz warten muss. Für mich stand ein anderes Trauma (Misshandlung, ohne Sexualität) damals im Vordergrund, dessen Bilder mich zu dem Zeitpunkt schon über ein Jahr nicht mehr losgelassen haben. Damit habe ich mich auch angemeldet. Jetzt habe ich eben die Sorge, dass ich mir einen Therapieplatz für "Schmutz" erschlichen habe.
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Simone de Beauvoir
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Tja, das sollte ich vielleicht machen. Bleibt zu hoffen, dass er dann nicht sagt, dass es ihn belastet.lamedia hat geschrieben:Hm, warum fragst Du ihn nicht einmal, ob es ihn belastet und erzählst, dass Du Dir deswegen Sorgen machst? Es geht ja offenbar auch um das Thema Schuldgefühle, von denen Du eigentlich entlastet werden solltest.
Dass Du ihm vertraust ist ein sehr gutes Zeichen, dass er sich auch auf Dich einlassen kann, ohne "Schaden" zu nehmen, oder sich abgrenzen zu müssen. Offenbar ist er sehr bei Dir - und das kann man nicht, wenn ein Thema einem zuu nahe geht.
Berührt wird er sicherlich sein. Vielleicht steht auch gar nicht so sehr das Thema Belastung für ihn im Vordergrund, sondern Mitgefühl.
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Simone de Beauvoir
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- Psychotherapeut
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Hallo Geheim,
Sie sind Klient - sie "dürfen" Ihren Therapeuten belasten.
Es ist nicht Ihre Aufgabe, sich um sein psychisches Wohlbefinden zu sorgen ... das muß er schon selbst tun!
Hingegen ist es sein Job, sich "Widerlichkeiten" aller Art anzuhören - und dann professionell damit umzugehen und Sie nach bestem Vermögen zu unterstützen.
Herzliche Grüße,
R.L.Fellner
p.s. bitte keine Fullquotes (Komplettzitate) hier im Forum - siehe Netiquette. Das korrekte Zitieren können Sie - sofern noch nicht vertraut - im Testbereich üben.
Sie sind Klient - sie "dürfen" Ihren Therapeuten belasten.
Es ist nicht Ihre Aufgabe, sich um sein psychisches Wohlbefinden zu sorgen ... das muß er schon selbst tun!
Hingegen ist es sein Job, sich "Widerlichkeiten" aller Art anzuhören - und dann professionell damit umzugehen und Sie nach bestem Vermögen zu unterstützen.
Herzliche Grüße,
R.L.Fellner
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Es ist sein Job, aber den übt er ja als Mensch aus und nicht als Maschine. Ich freue mich über Ihre klare Antwort, nur so nüchtern kann ich es einfach nicht erfassen. Um ihm überhaupt diese Dinge anvertrauen zu können, muss ich ja eine "Beziehung " zu ihm aufbauen. Und da diese doch positiv ist, möchte ich nicht nur Schmutziges beitragen. Es ist mir auch nicht leicht gefallen, über die Misshandlung zu sprechen, aber das war doch etwas anderes.
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir
Hallo Geheimgeheim!
Es ist ja im Grunde "nur" eine therapeutische Beziehung und deine Gedanken kann ich schon verstehen, wer hat diese wohl nicht schon mal durchgestanden.
Vielleicht kannst du deine harten Themen ja etwas beiseite legen und später näher darauf eingehen. Ich bin mir gar nicht so sicher, dass es so intensiv besprochen wird in einer VT. Bei meiner Kurz- VT ging es da eher nicht so tief.
Jedenfalls mußt du aus dieser Spirale irgendwie aussteigen, damit dir gut geholfen werden kann.
Noch eine Frage: Die Beschreibung der Beziehung birgt mir hier noch ein Fragezeichen wie DU eigentlich die therapeutische Beziehung siehst.
Viele Grüße!
candle
Es ist ja im Grunde "nur" eine therapeutische Beziehung und deine Gedanken kann ich schon verstehen, wer hat diese wohl nicht schon mal durchgestanden.
Vielleicht kannst du deine harten Themen ja etwas beiseite legen und später näher darauf eingehen. Ich bin mir gar nicht so sicher, dass es so intensiv besprochen wird in einer VT. Bei meiner Kurz- VT ging es da eher nicht so tief.
Jedenfalls mußt du aus dieser Spirale irgendwie aussteigen, damit dir gut geholfen werden kann.
Noch eine Frage: Die Beschreibung der Beziehung birgt mir hier noch ein Fragezeichen wie DU eigentlich die therapeutische Beziehung siehst.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo Geheimgeheim,
auch ich denke, dass du dir deswegen keine Sorgen machen solltest.
Es ist sein Job, wie ja bereits erwähnt wurde. Er macht ihn als Mensch, nicht als Maschine, das ist klar, allerdings hat er sich ja selber dazu entschlossen, genau diesen Beruf auszuüben. Er wusste von Anfang an genau, dass er dabei einige Geschichten hören wird, die äußerst traurig, schrecklich, abartig, pervers, angsteinflößend, gefährlich,... oder was auch immer sind. Dennnoch hat er sich dazu entschlossen, genau diesen Beruf zu ergreifen.
Therapeuten müssen es schaffen, die Probleme von anderen anzunehmen, zu verstehen, damit zu arbeiten, etc. allerdings nur in einem Ausmaß, in dem sie sich damit nicht selbst belasten. In der Regel ist es auch kein Problem für sie.
Du schreibst ja selber, dass er sich mit deinem Gesagten viel und gut befasst, dass ihr darüber viel redet, etc. Er wirkt doch nicht abgeneigt, angewidert, desinteressiert, stur,... oder dergleichen, nicht wahr? Er gibt dir das Gefühl, dass er sich für dein Problem interessiert und will dir dabei helfen, oder nicht?
Ich schätze, wenn du glaubst, dass du bei ihm gut aufgehoben bist, dann wird das auch so sein. Erzähl ihm alles weiterhin, denn das, was du tust, wird das Richtige sein. All deine Gedanken und Gefühle müssen raus und dein Therapeut muss möglichst all deine Gedanken und Gefühle kennen, um dir auch die bestmöglichsten Verbesserungen zu verschaffen. Es wird dir bei der Verarbeitung deiner Probleme sicherlich hilfreich sein.
Und auch wenn er dich erst wegen Missbrauch genommen hat und sich nun "sexuelle Probleme" anhören "muss": es passiert halt, er weiß auch selbst, dass sich erst im Laufe der Therapie noch neue, andere, unerwartete Problembereiche bilden können, etc.
Also, sei beruhigt, es ist schon alles gut soweit und läuft bestimmt richtig.
Lg
Woochi
auch ich denke, dass du dir deswegen keine Sorgen machen solltest.
Es ist sein Job, wie ja bereits erwähnt wurde. Er macht ihn als Mensch, nicht als Maschine, das ist klar, allerdings hat er sich ja selber dazu entschlossen, genau diesen Beruf auszuüben. Er wusste von Anfang an genau, dass er dabei einige Geschichten hören wird, die äußerst traurig, schrecklich, abartig, pervers, angsteinflößend, gefährlich,... oder was auch immer sind. Dennnoch hat er sich dazu entschlossen, genau diesen Beruf zu ergreifen.
Therapeuten müssen es schaffen, die Probleme von anderen anzunehmen, zu verstehen, damit zu arbeiten, etc. allerdings nur in einem Ausmaß, in dem sie sich damit nicht selbst belasten. In der Regel ist es auch kein Problem für sie.
Du schreibst ja selber, dass er sich mit deinem Gesagten viel und gut befasst, dass ihr darüber viel redet, etc. Er wirkt doch nicht abgeneigt, angewidert, desinteressiert, stur,... oder dergleichen, nicht wahr? Er gibt dir das Gefühl, dass er sich für dein Problem interessiert und will dir dabei helfen, oder nicht?
Ich schätze, wenn du glaubst, dass du bei ihm gut aufgehoben bist, dann wird das auch so sein. Erzähl ihm alles weiterhin, denn das, was du tust, wird das Richtige sein. All deine Gedanken und Gefühle müssen raus und dein Therapeut muss möglichst all deine Gedanken und Gefühle kennen, um dir auch die bestmöglichsten Verbesserungen zu verschaffen. Es wird dir bei der Verarbeitung deiner Probleme sicherlich hilfreich sein.
Und auch wenn er dich erst wegen Missbrauch genommen hat und sich nun "sexuelle Probleme" anhören "muss": es passiert halt, er weiß auch selbst, dass sich erst im Laufe der Therapie noch neue, andere, unerwartete Problembereiche bilden können, etc.
Also, sei beruhigt, es ist schon alles gut soweit und läuft bestimmt richtig.
Lg
Woochi
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