Wie 'sitzt' ihr, damit ihr euch wohlfühlt?
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Wie 'sitzt' ihr, damit ihr euch wohlfühlt?
Hallo,
mich beschäftigt gerade mal wieder mein "Sitz-Problem" .... Im Erstgespräch und auch während den ersten prob. Sitzungen habe ich mich superwohl im Thera-Raum und in "meinem Sessel" gefühlt. Da hat es mir gar nichts ausgemacht dass der Raum recht kahl ist und ich kaum woanders hingucken kann als zu mener Thera. Das Fenster ist am anderen Ende des Raumes, das einzige Bild hängt neben mir so dass ich es nicht sehen kann und in meiner Blickrichtung sitzt halt "nur" die Thera und daneben gibt es noch eine Pflanze.
Das eigentliche Problem ist, dass ich mittlerweile immer total verkrampft da sitze, die Beine übereinander geschlagen habe und sich lediglich die Position meiner Hände / Arme verändert. Meine Beine ausstrecken möchte ich nicht, weil die Füsse dann fast unter dem Sessel der Thera wären, davon abgesehen habe ich es trotzdem mal ausprobiert und hab mich dabei nicht wohl gefühlt . Ich würde mich gerne anders hinsetzen, habe aber keinen Plan was ich verändern könnte. Oft tut mir nach der Sitzung alles weh, weil ich die 50 Minuten körperlich total verkrampft verbringe. Oft quetsche ich auch meine Hände zwischen Bein und Sessel ein, so dass selbst die mir hinterher wehtun ....
Wie sitzt ihr so? Habt ihr "auf eigene Faust" schonmal was gravierendes verändert damit ihr euch wohlfühlt? Am liebstens wäre mir ja ein Sessel, in den ich mich mit angezogenen Beinen reinlümmeln könnte. Meine Position mit den übereinandergeschlagenen Beinen kommt mir so steif vor ....
Angesprochen habe ich es bisher noch nicht, weil dann zu 100% die Frage kommt, was ICH denn gerne verändern möchte .... und genau darauf weiss ich keine Antwort . Toll wäre evtl. wenn wir Beide auf dem Boden sitzen würden und zumindest ich dort je nach Gefühlslage "rumhampeln" könnte. In meinem Sessel fühle ich mich so "eingesperrt" .... die Sache mit dem Boden ist aber nicht umsetzbar, weil es dort weder Kissen noch sonstwas gibt. Und nur so "nackt" auf dem Boden wäre ja auch blöd.
Oder meint ihr dass der Sessel gar nicht das Problem ist, sondern eher die Tatsache dass es nicht mehr die prob. Sitzungen sind, sondern es jetzt ans "eingemachte" geht? Den Gedanken hatte ich auch schonmal, denn der Sessel war ja nicht immer blöd ....
Was meint ihr????
Liebe Grüsse und schonmal DANKE,
abendrot79
mich beschäftigt gerade mal wieder mein "Sitz-Problem" .... Im Erstgespräch und auch während den ersten prob. Sitzungen habe ich mich superwohl im Thera-Raum und in "meinem Sessel" gefühlt. Da hat es mir gar nichts ausgemacht dass der Raum recht kahl ist und ich kaum woanders hingucken kann als zu mener Thera. Das Fenster ist am anderen Ende des Raumes, das einzige Bild hängt neben mir so dass ich es nicht sehen kann und in meiner Blickrichtung sitzt halt "nur" die Thera und daneben gibt es noch eine Pflanze.
Das eigentliche Problem ist, dass ich mittlerweile immer total verkrampft da sitze, die Beine übereinander geschlagen habe und sich lediglich die Position meiner Hände / Arme verändert. Meine Beine ausstrecken möchte ich nicht, weil die Füsse dann fast unter dem Sessel der Thera wären, davon abgesehen habe ich es trotzdem mal ausprobiert und hab mich dabei nicht wohl gefühlt . Ich würde mich gerne anders hinsetzen, habe aber keinen Plan was ich verändern könnte. Oft tut mir nach der Sitzung alles weh, weil ich die 50 Minuten körperlich total verkrampft verbringe. Oft quetsche ich auch meine Hände zwischen Bein und Sessel ein, so dass selbst die mir hinterher wehtun ....
Wie sitzt ihr so? Habt ihr "auf eigene Faust" schonmal was gravierendes verändert damit ihr euch wohlfühlt? Am liebstens wäre mir ja ein Sessel, in den ich mich mit angezogenen Beinen reinlümmeln könnte. Meine Position mit den übereinandergeschlagenen Beinen kommt mir so steif vor ....
Angesprochen habe ich es bisher noch nicht, weil dann zu 100% die Frage kommt, was ICH denn gerne verändern möchte .... und genau darauf weiss ich keine Antwort . Toll wäre evtl. wenn wir Beide auf dem Boden sitzen würden und zumindest ich dort je nach Gefühlslage "rumhampeln" könnte. In meinem Sessel fühle ich mich so "eingesperrt" .... die Sache mit dem Boden ist aber nicht umsetzbar, weil es dort weder Kissen noch sonstwas gibt. Und nur so "nackt" auf dem Boden wäre ja auch blöd.
Oder meint ihr dass der Sessel gar nicht das Problem ist, sondern eher die Tatsache dass es nicht mehr die prob. Sitzungen sind, sondern es jetzt ans "eingemachte" geht? Den Gedanken hatte ich auch schonmal, denn der Sessel war ja nicht immer blöd ....
Was meint ihr????
Liebe Grüsse und schonmal DANKE,
abendrot79
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
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Komischerweise habe ich eher im Privatleben das Sitzproblem, wenn ich z.B. ein Buch lesen möchte. Da weiß ich nie, wie ich sitzen soll. Zu entspannt macht mich irgendwie müde. Zu angespannt macht keinen Spaß.
Wenn ich in der Therapie bin, ist das Sitzen überhaupt kein Problem: Ich passe sozusagen genau in den Stuhl und habe nicht das Gefühl, dass Arme oder Beine nicht wissen, wohin sie sollen. Mich irritiert eher die Frage, wohin ich gucken soll. Ich weiß, dass 'man' den Gesprächspartner ansehen soll. Also bemühe ich mich. Aber lieber würde ich woanders hingucken. Aber weil ich weiß, dass das dann irgendwie als unsicher oder sonstwie interpretiert wird.
Was ich sagen will: Ich kenne das Gefühl, dass man nicht richtig weiß, wie man sich verhalten soll, wenn man beobachtet wird. Da verkrampft man dann noch mehr.
Wenn ich in der Therapie bin, ist das Sitzen überhaupt kein Problem: Ich passe sozusagen genau in den Stuhl und habe nicht das Gefühl, dass Arme oder Beine nicht wissen, wohin sie sollen. Mich irritiert eher die Frage, wohin ich gucken soll. Ich weiß, dass 'man' den Gesprächspartner ansehen soll. Also bemühe ich mich. Aber lieber würde ich woanders hingucken. Aber weil ich weiß, dass das dann irgendwie als unsicher oder sonstwie interpretiert wird.
Was ich sagen will: Ich kenne das Gefühl, dass man nicht richtig weiß, wie man sich verhalten soll, wenn man beobachtet wird. Da verkrampft man dann noch mehr.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.
Das überrascht mich etwas. SO eng sitzt ihr euch gegenüber? Ich habe mal was von idealerweise ca. 1,20 m Abstand gelesen. Mein Thera und ich könnten beide unsere Beine gaaaanz lang ausstrecken und dann wäre immer noch mindestens einen halben Meter Platz.abendrot79 hat geschrieben: Meine Beine ausstrecken möchte ich nicht, weil die Füsse dann fast unter dem Sessel der Thera wären, davon abgesehen habe ich es trotzdem mal ausprobiert und hab mich dabei nicht wohl gefühlt .
Frag deine Thera doch einfach mal, ob du die Schuhe ausziehen und die Beine anziehen darfst.
Lilly
... as stubborn as a mule.
Ich hab letztes Mal auch die SChuhe ausgezogen,die Füsse ganz dicht an den Körper,dass ich mich an meinen Knien festhalten konnte oder auch einfach seitlich an der Rückenlehne anlehnen konnte.
Oder auch einfach mal in den SChneidersitz im Sessel?
Ich finds ja ohne SChuhe schon mal viel gemütlicher. Meine Thera sitzt fast 2m von mir weg.
Oder auch einfach mal in den SChneidersitz im Sessel?
Ich finds ja ohne SChuhe schon mal viel gemütlicher. Meine Thera sitzt fast 2m von mir weg.
LG Lebsi
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- Forums-Gruftie
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Interessante Frage,das Problem hab ich auch.Meine Thera hat Ministühle,unbequem und hart.Am Anfang hab ich das nicht mal bemerkt,zwischendurch hab ich mich so wohl gefühlt,dass mir alles egal war,weil meine Thera mir Bewuemlichkeit gegeben hat,aber in letzter Zeit stört es mich wieder sehr.Ich würde auch am liebsten so dasitzen wie du beschreibst mit angezogenen Beinen.Oder ja,auf dem Boden.Das ist so frei,fühle mich im Stuhl auch gequetscht und gefangen.Ich versuche es mir so bequem wie möglich zu machen,indem ich meinen Kopf an die Stuhllehne lege,dann gehts..aber lieber wäre mir nie richtige Couch,Boden,Matratze..alles andere..ich kann die Beine auch ausstrecken,das macht es auch manchmal besser,aber finde dann auch ich dränge so in ihre Zone vor.
Bei mir ist es andersrum, die Sessel sind so riesig, dass ich mir (bin eh ziemlich klein und chronisch untergewichtig) extrem verloren vorkomme. Zwischendurch habe ich deswegen auch einfach mal die Füße angezogen und mich sofort wohler gefühlt. Das geht aber nur, wenn ich Schuhe anhabe aus denen ich ohne größeren Aufwand rauskomme, was selten der Fall ist. Meine Therapeutin hat das nicht kommentiert, aber sichtlich registriert. Ich glaub auch das sie das ganz gut fand, weil sie mich vorher schon des Öfteren auf meine ewig "fluchtbereite Haltung" angesprochen hat.
Versuchs das dochmal, vorher nachfragen ist aber sicher angebracht, bei mir war das mehr ein Reflex.
Jetzt wo ich da wieder dran denke, werd ich nächstes mal auch wieder Schuhe anziehen die ich schnell aushabe und nachträglich fragen, ob das in Ordnung ist.
Versuchs das dochmal, vorher nachfragen ist aber sicher angebracht, bei mir war das mehr ein Reflex.
Jetzt wo ich da wieder dran denke, werd ich nächstes mal auch wieder Schuhe anziehen die ich schnell aushabe und nachträglich fragen, ob das in Ordnung ist.
„Wer richtig liebt, der findet sich selbst.
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“
Hermann Hesse
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“
Hermann Hesse
Ich habe mir oft eine Decke gewünscht!
Der Sessel ist sehr bequem, erlaubt aber nicht, dass ich die Schuhe von den Füßen werfe und die Beine in den Sessel ziehe und mich mit der nichtvorhandenen Decke zudecke. Dafür gibt es ein kleines Kissen, das ich mir manchmal vor den Bauch halte, somit können meine Hände sich auch beschäftigen.
Wir sitzen uns mit gebührendem Abstand (unsere Füße könnten sich niemals berühren) gegenüber, in der Mitte ein Tischchen. Beide mit übereinander geschlagenen Beinen.
Das Büro empfinde ich als recht kühl. Manchmal hat er alle Lampen an, das ist mir zu hell und ungemütlich. Dankbar bin ich für das große Fenster, das mir oft als Flucht vor Blickkontakt dient.
Der Sessel ist sehr bequem, erlaubt aber nicht, dass ich die Schuhe von den Füßen werfe und die Beine in den Sessel ziehe und mich mit der nichtvorhandenen Decke zudecke. Dafür gibt es ein kleines Kissen, das ich mir manchmal vor den Bauch halte, somit können meine Hände sich auch beschäftigen.
Wir sitzen uns mit gebührendem Abstand (unsere Füße könnten sich niemals berühren) gegenüber, in der Mitte ein Tischchen. Beide mit übereinander geschlagenen Beinen.
Das Büro empfinde ich als recht kühl. Manchmal hat er alle Lampen an, das ist mir zu hell und ungemütlich. Dankbar bin ich für das große Fenster, das mir oft als Flucht vor Blickkontakt dient.
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.
Ich muss zugeben, dies gehört bei mir auch zu den Dingen, die mich bei Vorgesprächen beeinflussen.
Gar nicht mag ich, wenn die Sitze hierarchisch sind - so gibt es doch tatsächlich Therapeuten, die auf einen spacigen Riesensessel sitzen, Patientin auf ungemütlicher Sitzcouch ...
und auch wenn die Praxis zu nüchtern ist, ist mir das unsympathisch.
Toll, wenn es Bilder gibt, die mich ansprechen etc.
Zu klein sollte das Zimmer auch nicht sein.
Optimal geräumiger Altbau.
Gar nicht mag ich, wenn die Sitze hierarchisch sind - so gibt es doch tatsächlich Therapeuten, die auf einen spacigen Riesensessel sitzen, Patientin auf ungemütlicher Sitzcouch ...
und auch wenn die Praxis zu nüchtern ist, ist mir das unsympathisch.
Toll, wenn es Bilder gibt, die mich ansprechen etc.
Zu klein sollte das Zimmer auch nicht sein.
Optimal geräumiger Altbau.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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- Forums-Gruftie
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Ein größeres Zimmer hätte ich auch gerne. Und zu kühl ist es auch. Interessant, dass das wohl bei mehreren so zu sein scheint. Wenn ich Therapeut wäre, würde ich als erstes das Zimmer schön wohlfühlmäßig kuschelig einrichten.
Wir sitzten so ca, 1,5m auseinander, ich in einem Korbsessel in dem zusätzlich ein weiteres Kissen liegt.
Ich habe theoretisch auch die Möglichkeit zusammen mit ihr auf dem Boden zu sitzen, da sie hier eine Kissenlandschaft hat, dies hat sie mir zwar mal vorgeschlagen, konnte mich aber nicht darauf einlassen, (wat de Bur nich kennt, he fritt de nich ), und jetzt würde es sich, glaube ich ganz komisch anfühlen, wenn ich mich einfach auf den Boden setzten würde . Wobei sie sicherlich nichts sagen würde, sie würde es zur Kenntniss nehmen und sich mit auf den Boden setzten.
Ich habe theoretisch auch die Möglichkeit zusammen mit ihr auf dem Boden zu sitzen, da sie hier eine Kissenlandschaft hat, dies hat sie mir zwar mal vorgeschlagen, konnte mich aber nicht darauf einlassen, (wat de Bur nich kennt, he fritt de nich ), und jetzt würde es sich, glaube ich ganz komisch anfühlen, wenn ich mich einfach auf den Boden setzten würde . Wobei sie sicherlich nichts sagen würde, sie würde es zur Kenntniss nehmen und sich mit auf den Boden setzten.
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich mein Teddy, was Liebe wirklich bedeutet...
Nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.
(Jim Nelson)
Nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.
(Jim Nelson)
Servus,
also in dem Therapieraum meiner Therapeutin gibt es ein paar Sitzmöglichkeiten.
Da gibt es normale Sesseln, dann eine Couch und dann noch 2 Fauteuills. Früher waren das ganz große ganz tolle Ohrensesseln. Die waren zwar altmodisch, aber ich habe sie geliebt, weil ich mich da drinnen so richtig gut "verstecken" konnte. Jetzt sind die Sesseln ebenfalls sehr bequem, aber der Kopf schaut halt rüber. Es ist komisch, mich hdat das am Anfang irritiert, aber mittlerweile fühle ich mich wieder wohl.
Ich sitze immer nur in diesen Sesseln, ich habe noch nie etwas anderes ausprobiert. Meine Therapeutin sitzt manchmal auf einen anderen Sessel mit einem Polster. Das macht sie immer, wenn sie Kreuzschmerzen hat. Sie erwähnt das dann immer, ich finde es irgendwie lustig, weil es ja total egal ist, wo sie sitzt, aber ihr dürfte es wichtig sein.
Der Raum sonst ist groß, nicht überladen, aber auch nicht kahl. Blumen (die wechseln von Zeit zu Zeit, meine Therapeutin dürfte den "schwarzen" Daumen haben), ein Bild, ein großer Zimmerbrunnen, ein Kasterl, ein Tisch, und ein paar Kleinigkeiten.
Kurz gesagt, ich fühle mich dort wohl.
lg Blondchen
also in dem Therapieraum meiner Therapeutin gibt es ein paar Sitzmöglichkeiten.
Da gibt es normale Sesseln, dann eine Couch und dann noch 2 Fauteuills. Früher waren das ganz große ganz tolle Ohrensesseln. Die waren zwar altmodisch, aber ich habe sie geliebt, weil ich mich da drinnen so richtig gut "verstecken" konnte. Jetzt sind die Sesseln ebenfalls sehr bequem, aber der Kopf schaut halt rüber. Es ist komisch, mich hdat das am Anfang irritiert, aber mittlerweile fühle ich mich wieder wohl.
Ich sitze immer nur in diesen Sesseln, ich habe noch nie etwas anderes ausprobiert. Meine Therapeutin sitzt manchmal auf einen anderen Sessel mit einem Polster. Das macht sie immer, wenn sie Kreuzschmerzen hat. Sie erwähnt das dann immer, ich finde es irgendwie lustig, weil es ja total egal ist, wo sie sitzt, aber ihr dürfte es wichtig sein.
Der Raum sonst ist groß, nicht überladen, aber auch nicht kahl. Blumen (die wechseln von Zeit zu Zeit, meine Therapeutin dürfte den "schwarzen" Daumen haben), ein Bild, ein großer Zimmerbrunnen, ein Kasterl, ein Tisch, und ein paar Kleinigkeiten.
Kurz gesagt, ich fühle mich dort wohl.
lg Blondchen
Ehrlich gesagt, mich irritiert, wie nahe ihr sitzt. Wenn ich das mal so ausprobiere, meine Beine auf einem Sessel sitzend auszustrecken, und dabei bereits unter den Sessel meines Gegenübers zu kommen... also das wäre mir entschieden zu nah, egal was es da noch zu sehen gibt.
Ist der Raum so klein, dass es nicht möglich ist, sich etwas anders hinzusetzen? Auch seltsam, wenn das bisher noch keiner seiner Patienten bemängelt hat. Es sei denn natürlich, du hast etwa zwei Meter lange Unterschenkel.
Ich ließ am Anfang meine Schuhe an. Ich brauchte das, um "fluchtbereit" zu sein... es war auch eine Art Schutz. Erst als ich mich wohl fühlte zog ich meine Schuhe aus - lasse mich also auf die Therapie ein. Auch wenn es einiges zu sehen gäbe, so sehe ich meistens meine Therapeutin direkt an - es sei denn ich krame in Erinnerungen oder suche nach Visionen... dann suche ich aber auch eher "leere" Ecken...
Aber so nah beisammensitzen... da wäre egal wie bequem der Sessel ist und ich sitze, ich käme mir bedrängt vor.
Ist der Raum so klein, dass es nicht möglich ist, sich etwas anders hinzusetzen? Auch seltsam, wenn das bisher noch keiner seiner Patienten bemängelt hat. Es sei denn natürlich, du hast etwa zwei Meter lange Unterschenkel.
Ich ließ am Anfang meine Schuhe an. Ich brauchte das, um "fluchtbereit" zu sein... es war auch eine Art Schutz. Erst als ich mich wohl fühlte zog ich meine Schuhe aus - lasse mich also auf die Therapie ein. Auch wenn es einiges zu sehen gäbe, so sehe ich meistens meine Therapeutin direkt an - es sei denn ich krame in Erinnerungen oder suche nach Visionen... dann suche ich aber auch eher "leere" Ecken...
Aber so nah beisammensitzen... da wäre egal wie bequem der Sessel ist und ich sitze, ich käme mir bedrängt vor.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
biber hat geschrieben:Ich muss zugeben, dies gehört bei mir auch zu den Dingen, die mich bei Vorgesprächen beeinflussen..
Ist für mich auch ein Kriterium. Ein unbequemer Stuhl wäre für mich ein no-go. Ich würde das Thema aber vermutlich gleich bei den Vorgesprächen anschneiden, wenn ich irgendwo zwar mit dem Therapeuten, mit dem Sitzmöbel aber garnicht zurechtkäme.
Ich brauche zum bequem Sitzen eher einen Stuhl in den ich mich bequem reinfläzen kann sodaß ich mich um die Aufbewahrung meines Körpers wähend der Sitzung keinen Kopf mehr machen muss. Es soll ja um meinen Geist gehen und nicht darum wie ich es schaffe da jede Woche eine Stunde in einem unbequemen Sitzmöbel zu überstehen.
Also: Umbequemer Stuhl wäre was das ich auf jeden Fall ansprechen würde. Ich würde auch meine Stuhl ohne Skrupel weiter wegrücken wenn mir das unangenehm nah wäre. ich würde auch sagen, wenn es mir zu kalt ist. ich bin der Ansicht daß wenn irgendwas an den Rahmenbedingungen nicht passt das angeprochen gehört.
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- sporadischer Gast
- , 25
- Beiträge: 7
Hi,
ich hab auch das gleiche Problem, dass ich verkrampft da sitze. Manchmal tut mir auch alles weh.
Ich würde auch gerne mit angezogenen Beinen dasitzen, ich finde es lustig, dass es einige anscheinend machen. Ich werde mal meine Therapeutin fragen. Hoffe, das geht bei ihr auch!
Sie hat lustigerweise die Angewohnheit, alles auf den Boden zu legen: Stifte, Ordner, Unterlagen. Das mache ich daheim auch so. Deshalb finde es dort sehr sympatisch.
Leider kann man dort auch nicht auf dem Boden sitzen, er ist nur zur "Ablage".
Man kann die Sesseln sehr leicht drehen und meine Therapeutin hat mir vorgeschlagen, dass wir die Sesseln drehen und beide aus dem Fenster schauen. Dann ging es mir sofort besser.
Vielleicht kannst du das deiner Therapeutin auch mal vorschlagen. Allerdings ist es schon so, dass die Therapeuten einen glaub lieber anstarren, als aus dem Fenster zu starren.
ich hab auch das gleiche Problem, dass ich verkrampft da sitze. Manchmal tut mir auch alles weh.
Ich würde auch gerne mit angezogenen Beinen dasitzen, ich finde es lustig, dass es einige anscheinend machen. Ich werde mal meine Therapeutin fragen. Hoffe, das geht bei ihr auch!
Sie hat lustigerweise die Angewohnheit, alles auf den Boden zu legen: Stifte, Ordner, Unterlagen. Das mache ich daheim auch so. Deshalb finde es dort sehr sympatisch.
Leider kann man dort auch nicht auf dem Boden sitzen, er ist nur zur "Ablage".
Man kann die Sesseln sehr leicht drehen und meine Therapeutin hat mir vorgeschlagen, dass wir die Sesseln drehen und beide aus dem Fenster schauen. Dann ging es mir sofort besser.
Vielleicht kannst du das deiner Therapeutin auch mal vorschlagen. Allerdings ist es schon so, dass die Therapeuten einen glaub lieber anstarren, als aus dem Fenster zu starren.
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- Forums-Gruftie
- , 21
- Beiträge: 545
schuhe ausziehen find ich auch gut. hat sie dir das angeboten oder wie bist du drauf gekommen?Arta hat geschrieben: Ich ließ am Anfang meine Schuhe an. Ich brauchte das, um "fluchtbereit" zu sein... es war auch eine Art Schutz. Erst als ich mich wohl fühlte zog ich meine Schuhe aus - lasse mich also auf die Therapie ein.
Aber so nah beisammensitzen... da wäre egal wie bequem der Sessel ist und ich sitze, ich käme mir bedrängt vor.
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