Imaginäre Dialoge mit dem Therapeuten
Imaginäre Dialoge mit dem Therapeuten
Kennt ihr das auch von euch, dass ihr in Gedanken Dialogen mit eurer(m) Thera führt? Ich habe das inbesondere beim Einschlafen häufiger. Grad ist es wieder ganz extrem, was wohl daran liegt, dass ich sie länger nicht gesehen habe.
Leider kann ich dadurch mal wieder nicht schlafen, was ja so schon häufig ein Problem ist. Ich bin zwar müde, aber mir ist total flau im Magen. Fast wie vor einer Prüfung, aber es steht zwar viel an morgen und in nächster Zeit, aber soooo wichtig ist es morgen nun auch wieder nicht... Hab das Gefühl ich trigger mich mit meinen seltsamen Gedankengängen und imaginären Dialogen mit meiner Thera selbst und doch krieg ich keinen Gedankenstopp hin. Je länger ich hier liege, desto schlimmer wird es *seufz*
Ich befürchte jetzt sagt ihr sprich das morgen an, aber erstens habe ich so viel andere Themen für morgen und zweitens wird es eh darauf hinauslaufen, dass ich ihr maximal sagen kann, dass ich über das Gespräch fantasiert habe. Inhaltlich krieg ich da eh nix über die Lippen, weil mir das peinlich ist...
Leider kann ich dadurch mal wieder nicht schlafen, was ja so schon häufig ein Problem ist. Ich bin zwar müde, aber mir ist total flau im Magen. Fast wie vor einer Prüfung, aber es steht zwar viel an morgen und in nächster Zeit, aber soooo wichtig ist es morgen nun auch wieder nicht... Hab das Gefühl ich trigger mich mit meinen seltsamen Gedankengängen und imaginären Dialogen mit meiner Thera selbst und doch krieg ich keinen Gedankenstopp hin. Je länger ich hier liege, desto schlimmer wird es *seufz*
Ich befürchte jetzt sagt ihr sprich das morgen an, aber erstens habe ich so viel andere Themen für morgen und zweitens wird es eh darauf hinauslaufen, dass ich ihr maximal sagen kann, dass ich über das Gespräch fantasiert habe. Inhaltlich krieg ich da eh nix über die Lippen, weil mir das peinlich ist...
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.
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Hallo AdoLife,
Ja, ich kenn' das auch. Mal mehr, mal weniger. Allerdings stoert es meinen Schlaf nicht. Es beruhigt mich eher, da ich durch diese Dialoge (ich geb's zu, es sind zumeist meine Monologe zu mir selbst finde, vor allem nach einem stressigen Tag.
Ist es die Tatsache, DASS Du diese Dialoge hast, die Dich vom Schlafen abhaelt?
Oder sind es die Themen oder der Inhalt der Dialoge?
Ich wuerde vorschlagen, dass Du aufstehst und Dir Notizen machst. Moeglicherweise entlastest Du damit Dein Denken. Zudem waeren diese Notizen wohl auch nuetzlich, da Du die Stunde(n) damit konzentrierter angehen kannst.
Und wegen morgen: wenn Du ihr erzaehlst, dass Du ueber das Gespraech fantasierst, wuerde ich sagen, dass sie (a) das ueberhaupt nicht eigenartig findet und (b) fragen wird, WORUEBER Du im einzelnen fantasiert hast...
Ich habe mal bei einem Therapeuten/Analytiker gelesen, dass es sehr hilft in der Therapie, wenn man das schwierigste Thema bzw. das groesste Problem gleich zu Anfang in der Stunde anspricht. Ist das in Deinem Fall zur Zeit diese Tendenz zu den Dialogen?
Na, Du brauchst es natuerlich nicht morgen anzusprechen. Wie oft gehst Du eigentlich hin?
LG
beitingon
Ja, ich kenn' das auch. Mal mehr, mal weniger. Allerdings stoert es meinen Schlaf nicht. Es beruhigt mich eher, da ich durch diese Dialoge (ich geb's zu, es sind zumeist meine Monologe zu mir selbst finde, vor allem nach einem stressigen Tag.
Ist es die Tatsache, DASS Du diese Dialoge hast, die Dich vom Schlafen abhaelt?
Oder sind es die Themen oder der Inhalt der Dialoge?
Ich wuerde vorschlagen, dass Du aufstehst und Dir Notizen machst. Moeglicherweise entlastest Du damit Dein Denken. Zudem waeren diese Notizen wohl auch nuetzlich, da Du die Stunde(n) damit konzentrierter angehen kannst.
Und wegen morgen: wenn Du ihr erzaehlst, dass Du ueber das Gespraech fantasierst, wuerde ich sagen, dass sie (a) das ueberhaupt nicht eigenartig findet und (b) fragen wird, WORUEBER Du im einzelnen fantasiert hast...
Ich habe mal bei einem Therapeuten/Analytiker gelesen, dass es sehr hilft in der Therapie, wenn man das schwierigste Thema bzw. das groesste Problem gleich zu Anfang in der Stunde anspricht. Ist das in Deinem Fall zur Zeit diese Tendenz zu den Dialogen?
Na, Du brauchst es natuerlich nicht morgen anzusprechen. Wie oft gehst Du eigentlich hin?
LG
beitingon
Hallo AdoLife,
ich hoffe, dass Du inzwischen einschlafen konntest!
Ich bin nicht schon, sondern noch wach!
Von daher kenne ich auch das Problem des Gedankenkarrussels.
Dem Vorschlag von beitingon, aufzustehen und zu Papier zu bringen,
was Dich so beschäftigt in Deinen imaginären Dialogen, schließe ich
mich an. Wichtig ist es, aufzustehen, um diese Gedankenspirale zu
unterbrechen, irgend etwas anderes zu tun, lesen, bügeln, ruhige
Musik zu hören, was auch immer Dich ablenken oder beruhigen kann.
Ich nehme aber an, da Du Deine T. länger nicht gesehen hast, dass
sich eine Menge bei Dir aufgestaut hat.
Vielleicht kannst Du das morgen/heute in die Begrüßung mit einbauen und
ihr sagen, dass Du eine schlaflose Nacht hattest!? Sie wird dann
schon von sich aus weitere Fragen stellen und es Dir erleichtern,
darüber zu sprechen. Inhaltliches läßt sich bei peinlichen Themen
ein wenig umschreiben.
LG, Woman
ich hoffe, dass Du inzwischen einschlafen konntest!
Ich bin nicht schon, sondern noch wach!
Von daher kenne ich auch das Problem des Gedankenkarrussels.
Dem Vorschlag von beitingon, aufzustehen und zu Papier zu bringen,
was Dich so beschäftigt in Deinen imaginären Dialogen, schließe ich
mich an. Wichtig ist es, aufzustehen, um diese Gedankenspirale zu
unterbrechen, irgend etwas anderes zu tun, lesen, bügeln, ruhige
Musik zu hören, was auch immer Dich ablenken oder beruhigen kann.
Ich nehme aber an, da Du Deine T. länger nicht gesehen hast, dass
sich eine Menge bei Dir aufgestaut hat.
Vielleicht kannst Du das morgen/heute in die Begrüßung mit einbauen und
ihr sagen, dass Du eine schlaflose Nacht hattest!? Sie wird dann
schon von sich aus weitere Fragen stellen und es Dir erleichtern,
darüber zu sprechen. Inhaltliches läßt sich bei peinlichen Themen
ein wenig umschreiben.
LG, Woman
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 35
Hallo, wie ist das denn bei dir, wenn du den inneren Dialog führst? Erhälst du denn dann auch antworten von deinem " inneren therapeuten"?
Denn wenn ihr eine gute Beziehung habt, ist das ja durchaus etwas sehr positives.
Wenn du dir selbst in problemsituationen eine Antwort geben kannst aus Sicht des Theras.
Momentan belastet es dich, aber vielleicht kannst du diese inneren Gespräche so umwandeln, dass dich dein innerer therapeut beruhigt?
Ich hatte das auch lange Zeit. Anfangs fühlte ich mich dämlich und als nicht eigenständige Person in dieser Art und Weise zu denken.
Aber es war meist shr hilfreich, da mein therapeut ja sehr vernünftig, wohltuend, ehrlich, aufrecht, konfrontativ, liebevoll ect. ist.
So eine Haltung mir selbst gegenüber schadet ja dann nicht.
Mittlerweile hab ich dieseninneren Therapeuten in mein ich aufgenommen, habe also keine Dialoge mehr sondern kann als ein gesamtich denken.
Vielleicht hilf diese etwas positive Sichtweise ja, das du diesen Dialog gut finden kannst!!!
Herzlich, kleinetröstefee
Denn wenn ihr eine gute Beziehung habt, ist das ja durchaus etwas sehr positives.
Wenn du dir selbst in problemsituationen eine Antwort geben kannst aus Sicht des Theras.
Momentan belastet es dich, aber vielleicht kannst du diese inneren Gespräche so umwandeln, dass dich dein innerer therapeut beruhigt?
Ich hatte das auch lange Zeit. Anfangs fühlte ich mich dämlich und als nicht eigenständige Person in dieser Art und Weise zu denken.
Aber es war meist shr hilfreich, da mein therapeut ja sehr vernünftig, wohltuend, ehrlich, aufrecht, konfrontativ, liebevoll ect. ist.
So eine Haltung mir selbst gegenüber schadet ja dann nicht.
Mittlerweile hab ich dieseninneren Therapeuten in mein ich aufgenommen, habe also keine Dialoge mehr sondern kann als ein gesamtich denken.
Vielleicht hilf diese etwas positive Sichtweise ja, das du diesen Dialog gut finden kannst!!!
Herzlich, kleinetröstefee
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Liebe Adolife,
Ich merke oft, wenn ich dies habe/mache, dass es im Nachhinein auch tatsächlich die Antworten/Gedanken sind, die ich von ihr oder von anderen erhalte.
Wenn Du keinen Gedankenstopp hinbekommst, dann zeigt es einfach, dass es etwas gibt, was Dich sehr beschäftigt, etwas, mit dem Du nicht klarkommst, sonst würden die Gedanken nicht so lange in Deinem Kopf kreisen.
Wie meine Vorschreiberinnen schon geschrieben habe ist sinnvoll, sich die Gedanken aufzuschreiben. Das mache ich immer, wenn ich nicht schlafen kann, weil mich etwas beschäftigt. Mir hilft dies sehr, um Klarheit in die Gedanken zu bringen.
Ja, das kenne ich bei meiner Therapeutin, aber auch bei Freunden/Partner.AdoLife hat geschrieben:Kennt ihr das auch von euch, dass ihr in Gedanken Dialogen mit eurer(m) Thera führt?
Also, erstmal finde ich garnicht, dass dies seltsame Gedankengänge sind, sondern ich finde es ganz normal, was Du da hast, es ist auch keine Phantasie, die Du Dir da zurechtspinnst.AdoLife hat geschrieben:Hab das Gefühl ich trigger mich mit meinen seltsamen Gedankengängen und imaginären Dialogen mit meiner Thera selbst und doch krieg ich keinen Gedankenstopp hin. Je länger ich hier liege, desto schlimmer wird es *seufz*
Ich merke oft, wenn ich dies habe/mache, dass es im Nachhinein auch tatsächlich die Antworten/Gedanken sind, die ich von ihr oder von anderen erhalte.
Wenn Du keinen Gedankenstopp hinbekommst, dann zeigt es einfach, dass es etwas gibt, was Dich sehr beschäftigt, etwas, mit dem Du nicht klarkommst, sonst würden die Gedanken nicht so lange in Deinem Kopf kreisen.
Wie meine Vorschreiberinnen schon geschrieben habe ist sinnvoll, sich die Gedanken aufzuschreiben. Das mache ich immer, wenn ich nicht schlafen kann, weil mich etwas beschäftigt. Mir hilft dies sehr, um Klarheit in die Gedanken zu bringen.
Vielleicht hast Du einfach noch nicht die richtigen Worte dafür, was Dich beshcäftigt. Setzte Dich nicht unter Druck, dies unbedingt heute ansprechen zu müssen, wenn Du es nicht magst, sondern lass Dir die Zeit, bis Du merkst, dass es ein guter zeitpunkt ist.AdoLife hat geschrieben:Inhaltlich krieg ich da eh nix über die Lippen, weil mir das peinlich ist...
Ich mache es oft tagsüber. Obwohl meine Therapie vorbei ist, konnte ich nicht damit aufhören.
Es ist sowas wie eine imaginäre Freundin. Aber sowas habe ich früher auch schon mit anderen Personen gemacht.
Es ist sowas wie eine imaginäre Freundin. Aber sowas habe ich früher auch schon mit anderen Personen gemacht.
Ja, wir "reden" auch oft. In der Bahn, beim Einkaufen. Meine Therapeutin ist zwar nicht "meine Freundin", aber sie ist wie ein "alter ego".
Hi,
klar mache ich ebenfalls, meistens als Vorbereitung zur Therapie, um meine Gedanken zu sortieren.
Wenn irgendetwas passiert ist, und der Thera gerade nicht "greifbar".
Saffia
klar mache ich ebenfalls, meistens als Vorbereitung zur Therapie, um meine Gedanken zu sortieren.
Wenn irgendetwas passiert ist, und der Thera gerade nicht "greifbar".
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten! Es sind einige interessante Aspekte und Fragestellungen dabei, die ich gerne detailliert beantworten möchte. Da ich jetzt 7 Tage lang quasi durcharbeiten muss (abgesehen von der geringen Schlafenszeit) und die letzte Nacht so eine Katastrophe war, werde ich jetzt wo meine Schützlinge schlafen es auch erst noch mal versuchen (auch wenn mir durch ein Gespräch mit meiner Kollegin und die Thera jetzt noch mehr im Kopf herumkreist....) und mich dann morgen Abend, wenn sie schlafen wieder melden
Es tut jedenfalls schon mal gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die solche Dialoge mit sich führt
Alles weitere dann morgen, wünsch euch eine gute Nacht!
Es tut jedenfalls schon mal gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die solche Dialoge mit sich führt
Alles weitere dann morgen, wünsch euch eine gute Nacht!
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Also erst mal bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht Tatsächlich hatte ich das früher auch schon, ebenfalls eher vor dem Einschlafen, in Gedanken Dialoge mit anderen Personen geführt. Bis zu einem gewissen Grad ist das wohl auch normal denke ich. Das nervige ist aber, wenn diese Fantasiegeschichten, Wünsche oder Ängste mich vom Schlafen abhalten und ich es nicht mehr bewusst stoppen kann darüber nachzudenken. Ich denke beides hält mich ab, sowohl das Denken als auch die Themen. Insgesamt sind meine Schlafstörungen zwar etwas besser geworden, aber das Thema Schlaf spielt weitehrin eine große Rolle.
Wenn ich inhaltlich zu viel im Kopf habe, schreibe ich sowieso immer Tagebuch. Wenn meine Gefühle verrückt spielen, versuche ich es ebenfalls, doch es gelingt mir dann nicht so gut das in Worte zu fassen.
Die Tendenz zu den Dialogen ist nicht mein schwierigstes Thema. Das Schwierigste ist ihr bekannt und wenn sich etwas neues ergeben hat, erwähne ich am Anfang immer alles hintenanderweg und wir versuchen dann kurz zu ergründen, was davon mich am meisten besschäftigt. Gestern lief das gut, denn bei einem Thema habe ich abgeblockt, aber nicht weil es mir zu nah ging oder so, sondern weil es einfach nicht sooo wichtig war in dem Moment. Das hat notfalls Zeit für ein andermal. Ich dachte schon sie interpretiert da rein, dass da mehr hintersteckt, aber war zum Glück nicht so.
Im Moment gehe ich einmal pro Woche. Zwischendurch war ich zweimal, aber das geht seit etwa einem halben Jahr aufgrund meiner Arbeit nicht mehr. Für nächste Woche habe ich gefragt, ob ich zweimal kommen darf, da ich viel frei habe, weil ich diese Woche durcharbeite. Denn danach hat sie auch noch Urlaub... *seufz*
Wenn ich inhaltlich zu viel im Kopf habe, schreibe ich sowieso immer Tagebuch. Wenn meine Gefühle verrückt spielen, versuche ich es ebenfalls, doch es gelingt mir dann nicht so gut das in Worte zu fassen.
Mache ich manchmal auch, wobei das in der Regel auf Laptop hinausläuft, aber ich befürchte dann immer erst Recht die ganze Nacht wach zu sein, wenn ich es nicht wenigstens versuche. Nur wenn es auf Angst oder Wut/Verzweilfung wegen des Nichteinschlafenkönnens hinausläuft, steh ich meistens noch mal auf.so beschäftigt in Deinen imaginären Dialogen, schließe ich mich an. Wichtig ist es, aufzustehen, um diese Gedankenspirale zu unterbrechen, irgend etwas anderes zu tun, lesen, bügeln, ruhige Musik zu hören, was auch immer Dich ablenken oder beruhigen kann.
Ich habe von den Fantansien nichts erwähnt, lediglich dass ich nicht schlafen konnte und das auch direkt am Anfang. (Der Knüller war beim letzten Mal mit 3h Schlaf fand sie ich wirkte so munter und erholt...ja nee ist klar ^^) Das Thema Schlaf ist halt nicht neu, aber leider jetzt noch mal verstärkt, nachdem es eine zeitlang besser lief. Aber in Anbetracht des anstehenden Umzugs fand sie es nicht ungewöhnlich. Leider glaubt sie auch, dass sich das in den nächsten Wochen wohl kaum wieder verbessern wird... *seufz*Vielleicht kannst Du das morgen/heute in die Begrüßung mit einbauen und ihr sagen, dass Du eine schlaflose Nacht hattest!? Sie wird dann schon von sich aus weitere Fragen stellen und es Dir erleichtern, darüber zu sprechen. Inhaltliches läßt sich bei peinlichen Themen ein wenig umschreiben.
Dieses "worüber" macht mir eben Angst, deswegen habe ich es nicht angsprochen.) fragen wird, WORUEBER Du im einzelnen fantasiert hast...
Die Tendenz zu den Dialogen ist nicht mein schwierigstes Thema. Das Schwierigste ist ihr bekannt und wenn sich etwas neues ergeben hat, erwähne ich am Anfang immer alles hintenanderweg und wir versuchen dann kurz zu ergründen, was davon mich am meisten besschäftigt. Gestern lief das gut, denn bei einem Thema habe ich abgeblockt, aber nicht weil es mir zu nah ging oder so, sondern weil es einfach nicht sooo wichtig war in dem Moment. Das hat notfalls Zeit für ein andermal. Ich dachte schon sie interpretiert da rein, dass da mehr hintersteckt, aber war zum Glück nicht so.
Im Moment gehe ich einmal pro Woche. Zwischendurch war ich zweimal, aber das geht seit etwa einem halben Jahr aufgrund meiner Arbeit nicht mehr. Für nächste Woche habe ich gefragt, ob ich zweimal kommen darf, da ich viel frei habe, weil ich diese Woche durcharbeite. Denn danach hat sie auch noch Urlaub... *seufz*
Das könnte mir nie passieren, aber auch nicht schön :( Tut mir leid!Ich bin nicht schon, sondern noch wach!
Ja das tue ich. Wobei die Reaktion schwankt - wie immer sehr schwarz und weiß gedacht - zwischen dem was ich mir wünsche und dem wie ich es sonst kenne bzw. wovor ich Angst habe.wie ist das denn bei dir, wenn du den inneren Dialog führst? Erhälst du denn dann auch antworten von deinem " inneren therapeuten"?
Kommt drauf an wie man gute Beziehung definiert. Ich bin offener geworden, aber es fällt mir selbst nach 2 Jahren noch sehr schwer so viel kontinuerliche Aufmerksamkeit in dem Moment zu bekommen. Und ich halte mir halt immer vor Augen, dass es eine berufsbedingte "Beziehung" ist.Denn wenn ihr eine gute Beziehung habt, ist das ja durchaus etwas sehr positives.
Wie schaffe ich das?Momentan belastet es dich, aber vielleicht kannst du diese inneren Gespräche so umwandeln, dass dich dein innerer therapeut beruhigt?
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Ich führe die Stunde gerade mal wieder endlos fort und bin gedanklich auch schon bei der nächsten. Dummerweise hat mich die Grübelei und das gedanklich abwesend sein heute in eine prekäre Situation geführt. Ich hatte einen kleinen Autounfall...an sich ist nichts weiter passiert, aber es gibt mir einfach zu denken. Was wenn das auf der Autobahn gewesen wäre?! Häufig unkonzentriert bin ich ja schon jahrelang, aber ich dachte es sei besser geworden und jetzt sowas :( Gut, dass ich jetzt sicher auf der Couch liege, da kann wenigstens nix passieren. An Schlafen ist wohl heute wieder nicht zu denken =(
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Hey!
Ich hatte das vor wenigen Tagen das erste mal.
Ich war wieder mal in so ner blöden Situation und dann dachte ich plötzlich daran was mein Therapeut dazu sagen würde und es half mir auch weiter. War echt überrascht auch darüber..vor allem das dass noch nie vorher passiert ist.
Aber bei dir nimmt das schon eigenartige Ausmaße an?? Wie wärs wenn du dich einfach mal hinsetzt und anfangst zu schreiben und zu schreiben keine ahnung 2 stunden lang? aber danach sagst es reicht und immer und immer wieder wenn die Gedanken kommen und du schon im Gespräch mit dem Therapeuten sitzt. AUS sagst ? Ich habe jeden Tag diese 2 Stunden.. JETZT NICHT?
Ich hatte das vor wenigen Tagen das erste mal.
Ich war wieder mal in so ner blöden Situation und dann dachte ich plötzlich daran was mein Therapeut dazu sagen würde und es half mir auch weiter. War echt überrascht auch darüber..vor allem das dass noch nie vorher passiert ist.
Aber bei dir nimmt das schon eigenartige Ausmaße an?? Wie wärs wenn du dich einfach mal hinsetzt und anfangst zu schreiben und zu schreiben keine ahnung 2 stunden lang? aber danach sagst es reicht und immer und immer wieder wenn die Gedanken kommen und du schon im Gespräch mit dem Therapeuten sitzt. AUS sagst ? Ich habe jeden Tag diese 2 Stunden.. JETZT NICHT?
Hmm....das klingt interessant, wobei ich an sich alle Themen, die mir gerade im imaginären Dialog mit ihr durch den Kopf gehen schon ausführlich im Tagebuch verewigt habe. Ich weiß nicht wie ich das mit dem Stopp/Aus hinkriegen soll. So ging es mir ja schon jahrelang beim Schlafen gehen und jetzt nimmt das tagsüber auch wieder Überhand. Klar spukt mir im Moment viel im Kopf herum, aber irgendwas ist ja scheinbar immer, da ich das Negative so verstärkt wahrnehme :(
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Ich muss auch dazu sagen dass es am Anfang ziemlich anstrengend und wirkungslos erscheint, aber mit der Zeit wird es besser (= sprich das Thema doch mit dem Therapeuten an?
Fällt mir schwer, weil es mir unangenehm ist über die "Beziehung" zum Thera zu reden. Das Problem hatte ich auch bei den Fragen für den Verlängerungsantrag. Außerdem wird sie fragen was ich mir da genau für Gedanken mache, aber ich kann das in dem Moment dann wieder gar nicht in Worte fassen...es ist einfach alles und irgendwie auch wieder nichts...
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