Tiefenpsycholgie bei Angststörung?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Tiefenpsycholgie bei Angststörung?
`Hallo, ich habe mal eine Frage.
Ich leide seit ca. 2 Jahren unter der Angst mich mit HIV zu infizieren, in jeder Lebenslage. Diese Angst vor einer Infektion löste mein Kontrollzwang im Haushalt ab. Ich rutschte also von einer Angst in die andere.
Was mein Problem verschlimmert ist die Tatsache das ich Krankenschwester bin.
Habe mich heute nun endlich nach langem hin und her, eine Therapeutin angerufen. Sie fragte mich nach meinem Anliegen(Problem) , ich schilderte es kurz. Sie sagte nichts weiter dazu. Als ich danach auf ihre Internetseite ging sah ich, das sie nur Tiefenpsychologie anbietet.
Ich habe nächste Woche ein Erstgespräch bei ihr und weiß jetzt nicht so recht ob eine Tiefenpsychologie so angebracht ist bei mir, da ich hörte das auch eine Verhaltenstherapue ratsam sei?!
Habt ihr Erfahrung mit so was?
Könnt ihr mir einen Tipp geben?
Liebe Grüße
Ich leide seit ca. 2 Jahren unter der Angst mich mit HIV zu infizieren, in jeder Lebenslage. Diese Angst vor einer Infektion löste mein Kontrollzwang im Haushalt ab. Ich rutschte also von einer Angst in die andere.
Was mein Problem verschlimmert ist die Tatsache das ich Krankenschwester bin.
Habe mich heute nun endlich nach langem hin und her, eine Therapeutin angerufen. Sie fragte mich nach meinem Anliegen(Problem) , ich schilderte es kurz. Sie sagte nichts weiter dazu. Als ich danach auf ihre Internetseite ging sah ich, das sie nur Tiefenpsychologie anbietet.
Ich habe nächste Woche ein Erstgespräch bei ihr und weiß jetzt nicht so recht ob eine Tiefenpsychologie so angebracht ist bei mir, da ich hörte das auch eine Verhaltenstherapue ratsam sei?!
Habt ihr Erfahrung mit so was?
Könnt ihr mir einen Tipp geben?
Liebe Grüße
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es kommt halt darauf an was du willst, eine vt kann sehr oberflächlich sein und ich habe damit eher schlechte erfahrungen gemacht.
generell wird bei sozialer phobie und anderen ängsten eine vt empfohlen, scheint wohl gerade modern zu sein, doch die probleme die hinter solchen ängsten stehen bleiben unbeachtet, es geht praktisch nur darum symptome zu lindern, was in gewissen fällen natürlich auch sinnvoll sein kann.
generell wird bei sozialer phobie und anderen ängsten eine vt empfohlen, scheint wohl gerade modern zu sein, doch die probleme die hinter solchen ängsten stehen bleiben unbeachtet, es geht praktisch nur darum symptome zu lindern, was in gewissen fällen natürlich auch sinnvoll sein kann.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Danke für die schnelle Antwort.
Ja daran habe ich halt auch schon gedacht, das es vielleicht erst einmal gut wäre wenn man mal in der "Tiefe" schauen würde und wenn es notwenig ist, danach noch eine Verhaltenstherapie zu beginnen!
Darf ich fragen was für schlechte Erfahrungen du in einer Verhaltenstherapie gemacht hast?
Ja daran habe ich halt auch schon gedacht, das es vielleicht erst einmal gut wäre wenn man mal in der "Tiefe" schauen würde und wenn es notwenig ist, danach noch eine Verhaltenstherapie zu beginnen!
Darf ich fragen was für schlechte Erfahrungen du in einer Verhaltenstherapie gemacht hast?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Aber woher soll ich wissen was ich will. ?Ich weiß nur das ich das Problem loswerden will aber wie, weiß ich doch nicht. Habe damit keine Erfahrung.....wann welche Therapieform angebracht ist.?
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Hallo Alexandra
Hast du nicht zufällig vor kurzem einen ähnlichen Thread aufgemacht? Weil da mal Krankenschwester war, ausufernde Angst vor HIV, usw.
Ich frage mich, wie bist zu der Therapheutin gekommen? Empfehlung vom Hausarzt, oder Telefonbuch? Ich hab dein Intro zweimal gelesen und keinen Hinweis gefunden. Weil die Behandlung müsste auf dich abgestimmt sein. Aber vielleicht kann das diese Therapheutin machen, dass sie, falls sie nicht helfen kann, dich weiterschicken würde.
lg sofa
Hast du nicht zufällig vor kurzem einen ähnlichen Thread aufgemacht? Weil da mal Krankenschwester war, ausufernde Angst vor HIV, usw.
Ich frage mich, wie bist zu der Therapheutin gekommen? Empfehlung vom Hausarzt, oder Telefonbuch? Ich hab dein Intro zweimal gelesen und keinen Hinweis gefunden. Weil die Behandlung müsste auf dich abgestimmt sein. Aber vielleicht kann das diese Therapheutin machen, dass sie, falls sie nicht helfen kann, dich weiterschicken würde.
lg sofa
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo,ja genau das war ich.
Es gibt in dieser Stadt in der ich wohne ein Psychotherapie telefon, wo mich diese Mitarbeiterin an diese Psychologin weitergeleitet hatte. Die Dame jedoch kannte mein Anliegen nicht.
Ich mein wenn mir die Psychotherapeutin nicht helfen kann, dann hätte sie es doch sicher gleich gesagt nachdem sie mich nach meinem Anliegen fragte.
Auf Angststörungen ist sie spezialisiert, therapiert das eben nur mit einer Tiefenpsychologie.
Es gibt in dieser Stadt in der ich wohne ein Psychotherapie telefon, wo mich diese Mitarbeiterin an diese Psychologin weitergeleitet hatte. Die Dame jedoch kannte mein Anliegen nicht.
Ich mein wenn mir die Psychotherapeutin nicht helfen kann, dann hätte sie es doch sicher gleich gesagt nachdem sie mich nach meinem Anliegen fragte.
Auf Angststörungen ist sie spezialisiert, therapiert das eben nur mit einer Tiefenpsychologie.
aha. Man hat bei einer Psychologin immer ein Erstgespräch, das ca. eine Stunde dauert, also eine Einheit, und danach wird sie genauer wissen, ob sie glaubt da helfen zu können oder nicht. Ich denke, das ist in der richtigen Bahn. Wenn nicht, wird sie eine Empfehlung abgeben.
Verhaltenstherapie könnte schon eine Option sein. Aber ich würd den Termin abwarten. lg sofa
Verhaltenstherapie könnte schon eine Option sein. Aber ich würd den Termin abwarten. lg sofa
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist auch sehr gut angebracht bei einer Angststörung, da sie nach den tieferen Ursachen forscht. Ist in meinen Augen sehr gut, da die Angst oft für ganz andere Sachen steht, die in einem arbeiten.
LG Elena
LG Elena
Hallo Alexandra,
da du selbst schreibst, du möchtest (auch) an die Ursachen ran, ist das schon eine gute Therapieorm dafür.
Würdest du "nur" (oder erst mal) die Symptome bearbeiten wollen, wäre VT günstig.
Ich halte es grundsätzlich für positiv, dass du an die Ursache ran willst.
Auch bei einer TFP kannst du Strategien lernen, wie du die Angst im Akutfall in den Griff kriegst.
da du selbst schreibst, du möchtest (auch) an die Ursachen ran, ist das schon eine gute Therapieorm dafür.
Würdest du "nur" (oder erst mal) die Symptome bearbeiten wollen, wäre VT günstig.
Ich halte es grundsätzlich für positiv, dass du an die Ursache ran willst.
Auch bei einer TFP kannst du Strategien lernen, wie du die Angst im Akutfall in den Griff kriegst.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja , ich denke auch bzw. habe das Gefühl das das so schon richtig sein wird.
Ich warte dann erstmal mein Erstgespräch ab, obwohl ich denke das ich vor Peinlichkeit tot umfallen werde(Mein Problem darzulegen)....aber irgendwie aber irgendwie muss ich das schon schaffen.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Gruß
Ich warte dann erstmal mein Erstgespräch ab, obwohl ich denke das ich vor Peinlichkeit tot umfallen werde(Mein Problem darzulegen)....aber irgendwie aber irgendwie muss ich das schon schaffen.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Gruß
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Mach doch mal ein oder mehrere probatorische Sitzungen und frag detailiert was sie hier als therapeutisch notwendig sieht.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja das ist natürlich eine gute Idee aber es ist mir einfach zu peinlich das jeden zu erzählen und schwer fällt es mir auch.
Ich geh da jetzt erstmal hin und werde mal gucken, was dabei heraus kommt.
Ich geh da jetzt erstmal hin und werde mal gucken, was dabei heraus kommt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Man kriegt mit der Zeit Routine im Mitteilen solcher Dinge. Da du es aber noch nie getan hast ist klar daß es am Anfang ungewohnt ist.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich denke das das Erstgespräch einer der schlimmsten Phasen einer Therapie ist. Man erhofft sich Hilfe, doch weiß man nicht wer einem die Tür öffnet noch wie der oder die jenige aussieht.
Dann wartet der Therapeut erwartungsvoll auf die Problemdarlegung und das ist doch der peinlichste Moment.
Wie reagiert der Therapeut, so wie ich es mir erhoffe?
Was bietet er mir an....? Eine Therapie oder erstmal die Warteliste oder sagt er mir gar, das ich hier an der falschen Adresse bin( Das wäre für mich ein sehr deprimierender Moment)
Was habt ihr für Erfahrungen damit?
Dann wartet der Therapeut erwartungsvoll auf die Problemdarlegung und das ist doch der peinlichste Moment.
Wie reagiert der Therapeut, so wie ich es mir erhoffe?
Was bietet er mir an....? Eine Therapie oder erstmal die Warteliste oder sagt er mir gar, das ich hier an der falschen Adresse bin( Das wäre für mich ein sehr deprimierender Moment)
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