Provokation in der Therapie

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Susanna85
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Provokation in der Therapie

Beitrag Mo., 18.04.2011, 23:12

Hallo!

Mich beschäftigt das Thema jetzt schon länger, weil ich oft das Gefühl hab
mein Therapeut will mich absichtlich provozieren.

Meist ziehe ich mich dann komplett zurück, lasse mir weder Wut noch Trauer anmerken,
sondern stell mich irgendwie "tot". Das ist ein Muster das tief in mir drinnen sitzt.
Habe das früher als Kind immer so gemacht. Dem anderen nur nicht zeigen, dass er es geschafft hat
einen zu verletzten...am besten so tun als wenn nichts wär...
Habe das auch einmal i der Therapie erzählt und mein Thera war sehr erstaunt wie ich da reagiert hab.
Aber es läuft leider immer noch so ab...In der Stunde selbst merke ich auch nicht, dass er mich provozieren möchte...also ich deute es nicht als Provokation. Ich fühl mich dann einfach verletzt, werde traurig und merke wie das Vertrauen verloren geht, warte darauf dass es hoffendlich bald vorbei ist.
Erst nach Stunden, manchmal Tagen danach kommt dann der Gedanke auf, dass es evt. eine bewusste Provokation gewesen sein könnte. Es ging mir nach dieser Stunde dann ziemlich schlecht. Habe ihn dann auch in der nächsten Stunde darauf angesprochen und er hat es bejaht. Er meinte dann auch, dass ich da vermutlich in eine Regression gefallen bin.

Aber ich bin manchmal echt überfordert mit manchen Aussagen. Z.b. hab ich ihm letztens von einem Jobangebot erzählt und dass ich es annehmen möchte. Als wir dann über den Verdienst gesprochen haben, kamen wieder so Sätze, die mich verletzt haben. Er sagt dann z.b. sowas wie "Sie verkaufen sich spottbillig, Sie haben nicht mal nen gescheiten Preis". (es war die Rede von nem seriösen Job in einem Privathaushalt). Wie auch immer, vielleicht bin ich auch einfach nur zu empfindlich...? Aber sowas macht mich dann wieder sehr unsicher, weil ich nicht weiß was ich nun tun soll und andererseits auch wütend. Als wenn ich es mir aussuchen könnte nur den allerbesten und bestbezahltesten Job anzunehmen...

Das brennt mir schon länger auf der Seele, vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen in der Thera gemacht und habt für euch evt. auch Lösungen gefunden wie ihr mit solchen Provokationen umgeht?

Lg,
Susanna

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metropolis
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Beitrag Di., 19.04.2011, 00:00

Hallo Susanna,

wenn du nicht in der Schweiz wohnen würdest, könnte ich fast glauben, wir haben den gleichen Therapeuten. Die gleiche Provokation habe ich auch vor kurzem an den Kopf geknallt bekommen.
Ich habe ihm in einer der folgenden Stunden gesagt, dass er damit teilweise zu weit geht und ich habe ihm erklärt, was das bei mir ausgelöst hat.

Könntest du dir vorstellen, mit ihm allgemein über das Thema Provokationen zu sprechen und wie du das empfindest, so wie du es in deinem Beitrag beschrieben hast? Oder hast du das schon getan?

Er hat die Provokation zugegeben und bei dir eine Regression erkannt. Meinst du, er würde trotzdem an seiner provokanten Art festhalten. Oder wird er auf deine Verletztheit nun mehr Rücksicht nehmen.

Das ist auf jeden Fall ein sehr gutes Thema für die Therapiestunden.

LG

metro
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm


Gast
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Beitrag Di., 19.04.2011, 06:29

Hallo Susanna
, kamen wieder so Sätze, die mich verletzt haben. Er sagt dann z.b. sowas wie "Sie verkaufen sich spottbillig, Sie haben nicht mal nen gescheiten Preis". (es war die Rede von nem seriösen Job in einem Privathaushalt). Wie auch immer, vielleicht bin ich auch einfach nur zu empfindlich..
Vorweg: ich finde nicht, dass du zu empfindlich bist!

Du bist du und ich finde, du kannst stolz sein, dass du eine sensible Antenne hast für die Dinge, die dich berühren.

Ich finde diese Aussage eines Therapeute n auch hochgradig grenzwertig...aaaaber...

im Kontext deiner Geschichte könnte sie sogar aufmunternd gemeint sein

Wenn ich recht erinnere, willst du studieren und es hapert derweil noch an der Finanzierung. Dein T. weiß das und findet, du solltest dich mehr in die Richtung bwegen, dich nicht 'verschwenden' an diese Idee mit dem Job da?

Könnte das nicht der Auslöser dieser Aussage sein?
Keine Frage, es steht dem T. nicht zu, sich, sagen wir mal, abfällig zu äussern, trotzdem, ich kenne ja dich nicht, den Thera nicht, deine gesamte Geschichte und den Umgang zwischen euch nicht.
Ich erinnere auch die Art Vater Übertragung, vielleicht ist der Herr Therapeut da in seine Gegenübertragung gerutscht und nimmt die Vaterstelle mit sowas ein?

Könnte das sein?

Also nicht Provokation im Sinne dessen: "Frau Susanne, sind sie aber doof, mit so wenig bereit zu sein, auszukommen"
sondern
"Tochter Susanna, du bist viel zu klug, dich unter Wert herzugeben. Konzentrier dich auf den Weg des Studiums. Sie h zu, dass du da weiterkommst"

Wenn ich dich richtig verstehe, bemerkst du deine Gefühle dazu schon gleich, wenn solche Dinge in der THerapie 'passieren'
Wow.
Du kannst sie nur noch nicht gleich zulassen und das sagen, sondern sperrst das entstandene Gefühl den Rest der Stunde ein gehst mit dieser 'Sache' nach Hause.
Dort lässt du es dann raus und es macht dich (noch) trauriger, wütender

Wäre es eine OPtion, wenn du ja weißt, dass du es in der Stunde nicht thematisieren kannst, mit dem Therapeuten mal generell zu besprechen, wie du dich verhalten kannst, wenn du innerlich aussteigst?

Nur so 'ne Idee: du malst dir ein Stopschild und wenn er mal wieder so 'ne Provokation bringt, ziehst du es.
Dann ist zumindest Einhalt, er würde dann nicht weitermachen im 'Text'.
Dann könntet ihr das anpacken. Und wenn noch nicht, ist die Stelle klar, wo dich zu sehr berührt als das du dich zeigen willst

Rosenrot

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turbulent2
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Beitrag Di., 19.04.2011, 06:58

Meine macht das auch, manchmal, da haut sie dann was raus.
Sie weiß genau in dem Moment, dass es mich wahnsinnig wütend macht und dann grinst sie und sagt: Ja, dass habe ich jetzt extra so provokant formuliert.

Und weißt du was das komische daran ist?
Sie darf das, ich bin ihr nicht böse.
Ich weiß warum sie das tut,sie will damit etwas erreichen.
Sie meint das nicht wirklich abfällig, oder verletzend, sondern es ist eine Methode.
Eine Technik um etwas rauszukitzeln.

Bei allen anderen Leuten, die so mit mir reden würden, den würde ich an die Gurgel springen.
Nicht aber ihr.
Sie ist ein netter Mensch, keiner von den bösen von früher.

Vielleicht muss man lernen, dass zu trennen?!

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Offy
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Beitrag Di., 19.04.2011, 07:05

Hallo Susanna,

es gibt Therapeuten, die mit bewusster Provokation arbeiten.
Ich habe das auch schon erlebt und festgestellt, dass ich das so nicht will.
Seitdem sage ich das auch immer gleich.

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass du mit deinem Thera ein Zeichen ausmachst. Sobald du eine Provokation empfindest, bremst du ihn aus. Es genau in diesem Moment zu SAGEN, finde ich nämlich auch fast unmöglich. Du merkst aber scheinbar relativ schnell, wenn dich etwas trifft. Dann stoppe ihn.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?

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Sahra-Marie
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Beitrag Di., 19.04.2011, 07:11

Susanna85 hat geschrieben: Mich beschäftigt das Thema jetzt schon länger, weil ich oft das Gefühl hab mein Therapeut will mich absichtlich provozieren.
Meist ziehe ich mich dann komplett zurück, lasse mir weder Wut noch Trauer anmerken,
sondern stell mich irgendwie "tot". Das ist ein Muster das tief in mir drinnen sitzt.
Habe das früher als Kind immer so gemacht. Dem anderen nur nicht zeigen, dass er es geschafft hat einen zu verletzten...am besten so tun als wenn nichts wär...
Hallo Susanna ,
ich kenne das genau aus meiner Therapie , im Laufe der Therapiejahre konnte ich anfangen mich zu wehren , mit dem Thera über das was er gesagt hat zu diskutieren , es hat mir geholfen aus meinem alten sprachlosen Muster heraus zu kommen , was sich dann für mich im Alltagsleben bewährt hat besser mit Konflikten umzugehen , mich sofort zu äußern und nicht mehr Tage später zu denken "warum hast du nicht dies oder das gesagt"

lg sahra-marie

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Beitrag Di., 19.04.2011, 07:44

kamen wieder so Sätze, die mich verletzt haben. Er sagt dann z.b. sowas wie "Sie verkaufen sich spottbillig, Sie haben nicht mal nen gescheiten Preis".
Hallo Susanna,

also kann nur sagen, das würde mich auch verletzen.
Kommt natürlich auf den Tonfall an, aber wenn er das so gesagt hat, wie das hier ankommt?! wäre mir das auch zuviel..

Ich finde es gut, was die anderen erzählen, wie Sahra-Marie, dass ihnen das geholfen hat, das finde ich auch interessant.

Aber ich finde, wenn er das so formuliert, klingt es einfach zu abwertend, das wäre für mich keine gute Form der Provokation.

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Sahra-Marie
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Beitrag Di., 19.04.2011, 08:00

captcha hat geschrieben: Ich finde es gut, was die anderen erzählen, wie Sahra-Marie, dass ihnen das geholfen hat, das finde ich auch interessant.
Aber ich finde, wenn er das so formuliert, klingt es einfach zu abwertend, das wäre für mich keine gute Form der Provokation.

hallo ihr lieben , ich denke das provokation nicht positiv sein kann wenn es etwas in dem menschen verändern soll , oder ? es löst meiner meinung nach immer etwas negatives aus weil es sonst nicht provokant wäre und dich zum nachdenken bringt

lg sahra-marie

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Riniel
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Beitrag Di., 19.04.2011, 11:12

Ich finde es nicht gut, was der Therapeut gemacht hat.

Wie unterscheidet man eigentlich ob es Provokation ist oder ob es ernst gemeint ist? Damit habe ich nämlich Probleme :(

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sofa-held
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Beiträge: 2305

Beitrag Di., 19.04.2011, 11:39

Meine Thera grinste mich mal ganz frech an, nachdem ich mich über eine weitere Provokation beklagte hatte und meinte: "Jaa, du bist in der Höhle des Löwen".
Darüber muss ich heute noch lachen!

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Lilly111
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Beiträge: 938

Beitrag Di., 19.04.2011, 11:42

Ich denke, ein Teil des Jobs eines Theras besteht darin seine Patientin zu reflektieren, zu spiegeln, sie mit ihrem eigenen Denken und Handeln zu konfrontieren. Wenn die Konfrontation einen Punkt trifft, den man selbst als unangenehm empfindet, wird es als Provokation empfunden.

Susanna, du wirst dich im konkreten Beispiel vielleicht selbst ein wenig über den relativ geringen Verdienst ärgern. Der Thera legt den Finger in die Wunde und verstärkt das Gefühl des Ärgerns mit dieser doch recht drastischen Aussage. Du ärgerst dich über ihn, aber eigentlich ärgerst du dich über die Umstände des Jobs. Er verstärkt das nur absichtlich um dich - wie Rosenrot schon schrieb - vielleicht in eine andere Richtung "zu drücken". Dass du dich eben nicht mit diesem Job zufrieden gibst, sondern weiter suchst und dein eigentliches Ziel, das Studium, nicht aus den Augen verlierst.

Konfrontation kann auch ein Mittel sein, um zu sehen wie sehr sich der Patient abgrenzen kann. Wie reagiert man darauf? Ist man in der Lage zu sagen: 'Na und, ich mache den Job trotz des geringen Verdienstes aber gern!' Oder 'Ja, der Verdienst ist gering, der Job ist aber nur eine Übergangslösung.' Der Thera will sehen, wie du wirklich dazu stehst.

Lilly
... as stubborn as a mule.

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Offy
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Beitrag Di., 19.04.2011, 11:52

Mh...ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kann man sich den Satz schönreden, wenn man will. Und so kommt es mir hier gerade vor. Kann aber auch daran liegen, dass ich damit eben bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Dass es als Provokation bei Susanna ankam, ändert daran nichts.
Ich weiß nicht, ob grundsätzlich immer mal wieder bewusst damit gearbeitet wird in der Therapie, aber ich bin ziemlich sicher, dass es nicht für jeden die richtige Methode ist. Dann sit es aber an dir, Susanna, das so zum Ausdruck zu bringen. Finde ich auch völlig legitim. Es hängt ein bisschen von deiner Geschichte ab, wie du damit umgehst und ob es für dich hilfreich ist.
Heute weinte ich –
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Sahra-Marie
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Beitrag Di., 19.04.2011, 12:21

Riniel hat geschrieben:Ich finde es nicht gut, was der Therapeut gemacht hat. Wie unterscheidet man eigentlich ob es Provokation ist oder ob es ernst gemeint ist? Damit habe ich nämlich Probleme :(

wenn ich bei provokation in mein sprachloses muster verfalle wie susanna das gemacht hat , ist es doch wie in ihrer kindheit wo sie sich nicht wehren konnte wenn sie verletzt/provoziert wurde ,
also der Thera provoziert und sie macht es wie als kind - stellt sich tot oder zeigt nicht wie sehr er sie gerade verletzt hat -
der unterschied zu früher als kind wo sie sich nicht wehren konnte/durfte ist heute das sie sich nicht zurück zieht in ihr altes muster(schweigen) sondern dahin kommt zu sagen - he Thera das ist eine frechheit was sie da sagen -
dieses muster begleitet einen ja überall ob freundeskreis , arbeit immer wird susanna bei verletzungen/provokationen in schweigen verfallen , niemand gibt ihr die möglichkeit sich zu wehren - außer - ihr therapeut der ihr muster kennt

so ist es mir gegangen , ich brauchte auch zeit um zu verstehen was da gerade abläuft bei mir , aber aus diesem schweigen/verletztheit kann man heraus kommen auch wenn das was der thera als provokation nimmt nicht angenehm ist - aber er sagt trotzdem ein stück wahrheit zb mit susannas arbeitsplatz

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Beitrag Di., 19.04.2011, 12:30

Provokation ist schon gut, eine Möglichkeit auf alle Fälle.
Aber es kommt darauf an, wie es gemacht wird und ob es für die jeweilige Patientin passt.

Wenn eine Provokation zu weit geht - ich überzeichne mal, damit es verständlich wird -
Therapeut: "Sie sind ein Idiot, dass Sie sich das gefallen lassen"

dann ist das zu viel. Es würde mich verletzen. Ich hätte das Gefühl, dass ich dem Therapeuten nicht vertrauen kann.
Also vielleicht, Susanna, kannst du für dich schauen, wie sich das für dich anfühlt.
Wenn es zu stark ist für dich, dann kannst du es ihm sagen, notfalls vor der Stunde aufschreiben,
damit du in der Stunde Worte hast.

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Dunkle
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Beiträge: 839

Beitrag Di., 19.04.2011, 12:35

Offy hat geschrieben:Mh...ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kann man sich den Satz schönreden, wenn man will. Und so kommt es mir hier gerade vor. Kann aber auch daran liegen, dass ich damit eben bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Liebe Offy,
bei mir ging das erst, als ich wusste, mein T. ist unumstösslich "auf meiner Seite". Als das für mich so ein paar mal klargeworden war und ich es auch mal sagen konnte, dass ich mich "geborgen" fühlte, da hat er sich auch mehr getraut. Und ich fand das auch oft zum Wütendwerden, aber ich habe eigesehen, dass es gegen meine Verbohrtheiten und meine Art, Dinge schönzureden und herunterzuspielen die richtige, wenn auch ein wenig heftigere Art war. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ich das manchmal brauchte. Nichtsdestotrotz habe ich es bis zum Ende im ersten Moment oft als Zumutung empfunden.

LG
Dunkle

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