Nicht Abschalten können, ständig kreisen die Gedanken.
Nicht Abschalten können, ständig kreisen die Gedanken.
Hallo alle zusammen,
mein Anliegen steht ja mehr oder weniger im Betreff. Ich kann einfach nicht abschalten. Seid etlichen Monaten kreisen 24 Stunden am Tag die Gedanken. Ich kann nie abschalten. Es macht mich wahnsinnig.
Gerade jetzt. Habe das erste Mal seid nem halben Jahr Urlaub. Und ich wünsch mir nichts sehnlicher als diese ständig kreisende Gedanken stoppen zu können. Es macht mich wahnsinnig. Ich leb in meiner eigenen Welt, nehm nur noch als Zuschauer am Leben teil. Dabei verhalte ich mich ganz normal (gut ich hab mich von allem und jedem zurückgezogen, aber nicht so das es auffällt.
Ich bin in Therapie, aber dort ist dann auf einmal alles weg. Der Kopf leer. Seid nem guten halben Jahr bin ich jetzt dort, aber ich öffnen können hab ich mich noch nicht annähernd. Ständig zwischen den Stunden geht mir soooo viel durch den Kopf, was ich sagen möchte, was ich loswerden will. Aber es geht dort nicht. Dort setz ich die Maske auf und mach total dicht. Ich will das nicht, aber ich komm dagegen nicht an.
Letzte Stunde hat er gemeint ob wir größere Abstände zwischen den Stunden machen oder so, wahrscheinlich weil es so eh nichts bringt. Aber trotzdem sind mir die Stunden wichtig. Ich bin über jede Woche froh die ich schaffe. Und habe jedes Mal die Hoffnung dann endlich was "loszuwerden", aber dann dort mache ich wieder komplett zu. Ich komm dagegen nicht an.
Wenn jetzt größere Abstände sind, komm ich aber doch auch nie weiter.
So und jetzt hat er auch Urlaub, die nächste Stunde ist erst wieder in gut 2 Wochen. Und wieder kreisen meine Gedanken. Fühl mich irgendwie abgewiesen. Würd ihm das gerne sagen. Jetzt kreisen die Gedanken auch noch darum. Neben all den anderen Baustellen. Es macht mich gerade absolut wahnsinnig. Ich will das das aufhört. Mein Kopf Ruhe gibt.
Ich hab mich so sehr auf den Urlaub gefreut, will endlich mal Zeit für mich haben und für mich nutzen können. Auch die Arbeitslast endlich mal loswerden.
Aber irgendwie macht es das alles nur noch schlimmer, noch mehr Zeit die ich unabgelenkt für kreisende Gedanken haben. Ich hab Kopfweh. Ich will nicht mehr nachdenken. Einfach mal wieder am Leben teilnehmen, ohne dieses Chaos im Kopf.
Ich hasse es das ich damit nicht aufhören kann. Und ich hab jetzt Angst vor der kommenden Woche, was ist wenn ich all diese Zeit verschenke, nicht nutzen kann.
Was kann ich tun, um das alles zu stoppen. Da rauszukommen. Aufhören mir den Kopf zu zerbrechen über Sachen, bei denen es gerade eh nichts bringt rumzugrübeln, wie z.B. die nächste Stunde, oder was aus mir werden soll, etc etc. Ich will einfach nur mal nicht ständig grübeln.
Hat irgendjemand einen Tipp für mich?
Liebe Grüße
mein Anliegen steht ja mehr oder weniger im Betreff. Ich kann einfach nicht abschalten. Seid etlichen Monaten kreisen 24 Stunden am Tag die Gedanken. Ich kann nie abschalten. Es macht mich wahnsinnig.
Gerade jetzt. Habe das erste Mal seid nem halben Jahr Urlaub. Und ich wünsch mir nichts sehnlicher als diese ständig kreisende Gedanken stoppen zu können. Es macht mich wahnsinnig. Ich leb in meiner eigenen Welt, nehm nur noch als Zuschauer am Leben teil. Dabei verhalte ich mich ganz normal (gut ich hab mich von allem und jedem zurückgezogen, aber nicht so das es auffällt.
Ich bin in Therapie, aber dort ist dann auf einmal alles weg. Der Kopf leer. Seid nem guten halben Jahr bin ich jetzt dort, aber ich öffnen können hab ich mich noch nicht annähernd. Ständig zwischen den Stunden geht mir soooo viel durch den Kopf, was ich sagen möchte, was ich loswerden will. Aber es geht dort nicht. Dort setz ich die Maske auf und mach total dicht. Ich will das nicht, aber ich komm dagegen nicht an.
Letzte Stunde hat er gemeint ob wir größere Abstände zwischen den Stunden machen oder so, wahrscheinlich weil es so eh nichts bringt. Aber trotzdem sind mir die Stunden wichtig. Ich bin über jede Woche froh die ich schaffe. Und habe jedes Mal die Hoffnung dann endlich was "loszuwerden", aber dann dort mache ich wieder komplett zu. Ich komm dagegen nicht an.
Wenn jetzt größere Abstände sind, komm ich aber doch auch nie weiter.
So und jetzt hat er auch Urlaub, die nächste Stunde ist erst wieder in gut 2 Wochen. Und wieder kreisen meine Gedanken. Fühl mich irgendwie abgewiesen. Würd ihm das gerne sagen. Jetzt kreisen die Gedanken auch noch darum. Neben all den anderen Baustellen. Es macht mich gerade absolut wahnsinnig. Ich will das das aufhört. Mein Kopf Ruhe gibt.
Ich hab mich so sehr auf den Urlaub gefreut, will endlich mal Zeit für mich haben und für mich nutzen können. Auch die Arbeitslast endlich mal loswerden.
Aber irgendwie macht es das alles nur noch schlimmer, noch mehr Zeit die ich unabgelenkt für kreisende Gedanken haben. Ich hab Kopfweh. Ich will nicht mehr nachdenken. Einfach mal wieder am Leben teilnehmen, ohne dieses Chaos im Kopf.
Ich hasse es das ich damit nicht aufhören kann. Und ich hab jetzt Angst vor der kommenden Woche, was ist wenn ich all diese Zeit verschenke, nicht nutzen kann.
Was kann ich tun, um das alles zu stoppen. Da rauszukommen. Aufhören mir den Kopf zu zerbrechen über Sachen, bei denen es gerade eh nichts bringt rumzugrübeln, wie z.B. die nächste Stunde, oder was aus mir werden soll, etc etc. Ich will einfach nur mal nicht ständig grübeln.
Hat irgendjemand einen Tipp für mich?
Liebe Grüße
- Werbung
Sara, es gibt viele Meditationstechniken, welche sich genau mit deinem Problem befassen. Das problem ist leider dabei, dass es für einen Laien sehr schwierig ist da die Spreu von Weizen zu trennen. Das würde ich aber unbedingt mit dem Therapeuten abssprechen. Für manche psychische Probleme könnte Meditation problematisch werden. Was sehr gut helfen kann, ist alles in Richtung, Yoga, Qigong und Taijiquan. Da wird der Körper und die Bewegung mit einbezogen, jedoch auch wie in der Meditation der Geist beruhigt.
Dannie
Dannie
Hallo _Sara_
Ich weiss genau wie Du Dich fühlst...ich nenne es den "Lärm" in meinem Kopf oder das "Chaos". Gedanken rasen und Bilder flimmern wie in einem Musikvideo
Das ist furchtbar, wenn man innerlich nie so richtig zur Ruhe kommt. Geht mir auch so.
Ich finde mich auch in deiner Beschreibung wieder, dass dein Kopf in der Therapie leer ist und dann zwischen den Stunden geht im Kopf die Post ab.
Ich schreibe meinem Thera daher oft e-mails um zu sagen, was ich noch wollte. Hast Du diese Möglichkeit ??
Dann hilft es sich Dinge aufzuschreiben auf einen Spickzettel und diesen mit in die Stunde zu nehmen, damit Du nichts vergisst.
Was man gegen dieses Gedankenkarussel machen kann ? Hmmm... !?
Ich habe davon gehört, dass man üben soll die Gedanken zwar wahrzunehmen, aber nicht zu bewerten. Sie einfach vorbei ziehen zu lassen, wie einen Zug wo jeder Anhänger ein Gedanke ist.
Aber das erfordert viel Geduld...(und wenn man die nicht hat ?? )
Ablenken, sich mit etwas beschäftigen, was deine ganze Aufmerksamkeit benötigt...und das Thema bei deinem Thera ansprechen. Vielleicht er einen Tipp für Dich oder Übungen ?!
lieben Gruss...
Dakota
Ich weiss genau wie Du Dich fühlst...ich nenne es den "Lärm" in meinem Kopf oder das "Chaos". Gedanken rasen und Bilder flimmern wie in einem Musikvideo
Das ist furchtbar, wenn man innerlich nie so richtig zur Ruhe kommt. Geht mir auch so.
Ich finde mich auch in deiner Beschreibung wieder, dass dein Kopf in der Therapie leer ist und dann zwischen den Stunden geht im Kopf die Post ab.
Ich schreibe meinem Thera daher oft e-mails um zu sagen, was ich noch wollte. Hast Du diese Möglichkeit ??
Dann hilft es sich Dinge aufzuschreiben auf einen Spickzettel und diesen mit in die Stunde zu nehmen, damit Du nichts vergisst.
Was man gegen dieses Gedankenkarussel machen kann ? Hmmm... !?
Ich habe davon gehört, dass man üben soll die Gedanken zwar wahrzunehmen, aber nicht zu bewerten. Sie einfach vorbei ziehen zu lassen, wie einen Zug wo jeder Anhänger ein Gedanke ist.
Aber das erfordert viel Geduld...(und wenn man die nicht hat ?? )
Ablenken, sich mit etwas beschäftigen, was deine ganze Aufmerksamkeit benötigt...und das Thema bei deinem Thera ansprechen. Vielleicht er einen Tipp für Dich oder Übungen ?!
lieben Gruss...
Dakota
Erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich glaube für sowas wie Meditation bin ich nicht sonderlich geeignet. bzw. wenn dann wohl wirklich nicht allein. Ich komm nicht zur Ruhe, bin auch immer irgendwie in Bewegung, kann nicht stillhalten, und muss immer mind. 2 Sachen gleichzeitig machen.
Das macht mich wahnsinnig. Und jetzt mit der Aussicht auf die viele freie Zeit die ansteht ist das Gefühl eben viel schlimmer. Vorallem weil ich weiß das es nichts ändert wenn ich mir jetzt über alles mögliche den Kopf zerbreche, hin und her grüble, mich im Kreis drehe. Es ändert nichts. Die nächste thera-Std. ist weit weg. Und das zieht sich ja durch, kann man einfach mal "nicht-denken"
Liebe Dakota,
ja genau ist das Problem, das ich innerlich nie zur Ruhe komme, immer angespannt bin. Alles rauscht an mir vorbei, und der Kopf arbeitet. Immer und immer wieder.
Ich habe die Möglichkeit Mails zu schreiben, hab davon auch schon Gebrauch gemacht. Nur hilft mir das jetzt auch erstmal nicht, da er ja jetzt auch 2 Wochen weg ist. Und wenn ich die Mail jetzt schreibe, dann grüble ich darüber nach, ob das und das jetzt richtig formuliert war, wie er darauf reagiert, was ich noch ergänzen muss, kommentieren muss, ich hab Angst das das die Gedankenspirale noch mehr anstößt.
Ich glaube sowieso nach der letzten Stunde, das er langsam die Hoffnung mit mir aufgibt. Ja ich weiß ich mach dicht, ich merk ja selbst wenn ich mich verschließe. Aber ich komm dagegen nicht an. Und ja, rein objektiv krieg ich meinen Alltag noch weitesgehend hin, also ist doch alles super, ich bin stark genug das alles ja trotzdem zu schaffen. Aber ich mag nicht mehr. SChlägt er mir diese größeren Abstände vor, weil er denkt ich krieg alles soweit hin? oder weil er denkt das reicht mit, oder weil wir nicht weiterkommen. Aber so ändert sich doch nie was. Ja ok, es liegt an mir, ich muss sagen. Aber was gehört hin, was nicht, ich bin so planlos. Und kann nicht mal das mitteilen.
Und genau jetzt die lange Pause, in der ich nichts machen kann, außer alles tausendmal in meinen Kopf durchzuspielen. Alles was war, was ist, was kommt. Nehm am leben nicht mehr teil. Und ich will das nicht mehr.
Ablenken ist schwierig. Heute habe ich mich aufgerafft und bin in die Stadt gefahren. Aber auch dort die Gedanken nur am kreisen, nach einiger Zeit hab ich aufgegeben. Andere Ablenkungen fällt mir gerade nicht ein, hab schon viel probiert, aber kann über nichts drüber bleiben. weil eben ständig diese unruhe in mir ist.
Ich will doch meinen Urlaub genießen. Ich war so froh mal rauszukommen vom Alltag, der gerade auch nicht gut läuft, und jetzt weiß ich nicht was das kleinere Übel ist .
Liebe Grüße
Ich glaube für sowas wie Meditation bin ich nicht sonderlich geeignet. bzw. wenn dann wohl wirklich nicht allein. Ich komm nicht zur Ruhe, bin auch immer irgendwie in Bewegung, kann nicht stillhalten, und muss immer mind. 2 Sachen gleichzeitig machen.
Das macht mich wahnsinnig. Und jetzt mit der Aussicht auf die viele freie Zeit die ansteht ist das Gefühl eben viel schlimmer. Vorallem weil ich weiß das es nichts ändert wenn ich mir jetzt über alles mögliche den Kopf zerbreche, hin und her grüble, mich im Kreis drehe. Es ändert nichts. Die nächste thera-Std. ist weit weg. Und das zieht sich ja durch, kann man einfach mal "nicht-denken"
Liebe Dakota,
ja genau ist das Problem, das ich innerlich nie zur Ruhe komme, immer angespannt bin. Alles rauscht an mir vorbei, und der Kopf arbeitet. Immer und immer wieder.
Ich habe die Möglichkeit Mails zu schreiben, hab davon auch schon Gebrauch gemacht. Nur hilft mir das jetzt auch erstmal nicht, da er ja jetzt auch 2 Wochen weg ist. Und wenn ich die Mail jetzt schreibe, dann grüble ich darüber nach, ob das und das jetzt richtig formuliert war, wie er darauf reagiert, was ich noch ergänzen muss, kommentieren muss, ich hab Angst das das die Gedankenspirale noch mehr anstößt.
Ich glaube sowieso nach der letzten Stunde, das er langsam die Hoffnung mit mir aufgibt. Ja ich weiß ich mach dicht, ich merk ja selbst wenn ich mich verschließe. Aber ich komm dagegen nicht an. Und ja, rein objektiv krieg ich meinen Alltag noch weitesgehend hin, also ist doch alles super, ich bin stark genug das alles ja trotzdem zu schaffen. Aber ich mag nicht mehr. SChlägt er mir diese größeren Abstände vor, weil er denkt ich krieg alles soweit hin? oder weil er denkt das reicht mit, oder weil wir nicht weiterkommen. Aber so ändert sich doch nie was. Ja ok, es liegt an mir, ich muss sagen. Aber was gehört hin, was nicht, ich bin so planlos. Und kann nicht mal das mitteilen.
Und genau jetzt die lange Pause, in der ich nichts machen kann, außer alles tausendmal in meinen Kopf durchzuspielen. Alles was war, was ist, was kommt. Nehm am leben nicht mehr teil. Und ich will das nicht mehr.
Ablenken ist schwierig. Heute habe ich mich aufgerafft und bin in die Stadt gefahren. Aber auch dort die Gedanken nur am kreisen, nach einiger Zeit hab ich aufgegeben. Andere Ablenkungen fällt mir gerade nicht ein, hab schon viel probiert, aber kann über nichts drüber bleiben. weil eben ständig diese unruhe in mir ist.
Ich will doch meinen Urlaub genießen. Ich war so froh mal rauszukommen vom Alltag, der gerade auch nicht gut läuft, und jetzt weiß ich nicht was das kleinere Übel ist .
Liebe Grüße
- Werbung
Hallo Sara,
zwanghaft kreisende Gedanken sind vielleicht nur ein Teilaspekt des Problems. Welche Diagnose hat Dein Therapeut denn gestellt? Und welche Therapieform machst Du denn?
Wenn es, was ich mal annehme, eine Gesprächstherapie ist, und Du eigentlich so viel loswerden willst, aber nicht kannst, weil Du Dich während der Therapiestunden blockiert fühlst, dann könntest Du Deine Gedanken ja ausserhalb der Stunden mal aufschreiben und dann dem Therapeuten entweder vorlesen oder ihm den Text ganz einfach geben. Was dann der Gesprächstherapie wohl einen etwas anderen Ablauf geben würde als ursprünglich gedacht .
Falls Du Tranquilizer verschrieben bekommen hast, bedenke bitte, dass Benzodiazepine eine hohe Abhängigkeitsgefahr darstellen.
Es gibt aber auch natürliche Mittel, von denen ich Dir das Passionsblumenextrakt besonders empfehlen würde. Es enthält einen sanften MAO-Hemmer und greift nur sehr sanft in Deinen Neurotransmitterhaushalt ein, ohne Dich abhängig zu machen. Vor dem Schlafengehen eingenommen wäre es ideal.
Darüber hinaus könntest Du über Meditations-und Entspannungstechniken nachdenken. Sehr einfach zu erlernende Techniken wären z.B. die progressive Muskelrelaxation (ich persönlich finde es etwas zu fad), Feldenkrais, Hatha-Yoga.
Kompliziertere, aber viel tiefgreifendere Methoden wären mE Qigong und vor allem Tai Chi Chuan (Meditation in Bewegung).
Ausserdem gäbe es die Möglichkeit, sitzende Meditation mit Atemarbeit zu verbinden.
All das sollte Dir Dein Therapeut eigentlich schon empfohlen haben, sofern bei Dir keine psychotische Dekompensation zu befürchten ist.
Wenn Du z.B. Tai Chi oder Qigong erlernen möchtest, solltest Du Dich an einen anerkannten, zertifizierten Lehrer wenden. Das Lernen in der Gruppe ist sicher in Deinem Fall besonders hilfreich, während das Lernen aus Büchern oder von CDs eher frustrierend und wenig effektiv wäre.
Menschliche Kontakte in einer Tai Chi-Lerngruppe würden Dich mE am besten aus dem Kreislauf der Gedanken und Sorgen herausbringen. Es wäre einerseits Ablenkung und andererseits eine spannende Reise durch Deinen Körper, Deine Gefühlswelt, und Du würdest lernen, Dich zu entspannen und zu erden. Die quälenden Gedanken würden dadurch ganz von allein aufhören.
zwanghaft kreisende Gedanken sind vielleicht nur ein Teilaspekt des Problems. Welche Diagnose hat Dein Therapeut denn gestellt? Und welche Therapieform machst Du denn?
Wenn es, was ich mal annehme, eine Gesprächstherapie ist, und Du eigentlich so viel loswerden willst, aber nicht kannst, weil Du Dich während der Therapiestunden blockiert fühlst, dann könntest Du Deine Gedanken ja ausserhalb der Stunden mal aufschreiben und dann dem Therapeuten entweder vorlesen oder ihm den Text ganz einfach geben. Was dann der Gesprächstherapie wohl einen etwas anderen Ablauf geben würde als ursprünglich gedacht .
Falls Du Tranquilizer verschrieben bekommen hast, bedenke bitte, dass Benzodiazepine eine hohe Abhängigkeitsgefahr darstellen.
Es gibt aber auch natürliche Mittel, von denen ich Dir das Passionsblumenextrakt besonders empfehlen würde. Es enthält einen sanften MAO-Hemmer und greift nur sehr sanft in Deinen Neurotransmitterhaushalt ein, ohne Dich abhängig zu machen. Vor dem Schlafengehen eingenommen wäre es ideal.
Darüber hinaus könntest Du über Meditations-und Entspannungstechniken nachdenken. Sehr einfach zu erlernende Techniken wären z.B. die progressive Muskelrelaxation (ich persönlich finde es etwas zu fad), Feldenkrais, Hatha-Yoga.
Kompliziertere, aber viel tiefgreifendere Methoden wären mE Qigong und vor allem Tai Chi Chuan (Meditation in Bewegung).
Ausserdem gäbe es die Möglichkeit, sitzende Meditation mit Atemarbeit zu verbinden.
All das sollte Dir Dein Therapeut eigentlich schon empfohlen haben, sofern bei Dir keine psychotische Dekompensation zu befürchten ist.
Wenn Du z.B. Tai Chi oder Qigong erlernen möchtest, solltest Du Dich an einen anerkannten, zertifizierten Lehrer wenden. Das Lernen in der Gruppe ist sicher in Deinem Fall besonders hilfreich, während das Lernen aus Büchern oder von CDs eher frustrierend und wenig effektiv wäre.
Menschliche Kontakte in einer Tai Chi-Lerngruppe würden Dich mE am besten aus dem Kreislauf der Gedanken und Sorgen herausbringen. Es wäre einerseits Ablenkung und andererseits eine spannende Reise durch Deinen Körper, Deine Gefühlswelt, und Du würdest lernen, Dich zu entspannen und zu erden. Die quälenden Gedanken würden dadurch ganz von allein aufhören.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Hallo Blaubaum,
ich mach eine Tiefenpsychologische Therapie!?
Diagnose, schwierig zu sagen, ursprünglich angegangen bin ich das Ganze wg. meiner Essstörung. Aber den klassischen Kriterien entspreche ich da wohl nicht so ganz. Ich bin der Meinung das das nur ein Sympthom ist. Sonst haben wir nicht weiter über Diagnosen gesprochen.
Ich weiß das ich es ihm auch nicht einfach mache, weil wenn ich so überlege was ich das letzte halbe Jahr so von mir gegeben habe, dann ist das sehr wenig. Ich habe immer das Gefühl das ich nur übertreibe.
Wie schon geschrieben hab ich ihm auch schon Mails geschrieben, zwei mal bisher. Aber auch da immer nur mit sehr viel Zensur davor. Auch wenn ich weiß das es ehr falsch ist. Aber irgendwie kommt mir vieles so albern vor. Ich weiß nicht was es bringen soll. Aber ich werde ihm vor der nächsten Stunde wohl nochmal eine Mail schreiben, aber erst nach meinem Urlaub, um eben darüber nicht auch noch ständig Grübeln zu müssen.
Ich nehm keinerlei Medikamente. Was auch daran liegt, das ich zu keinem Arzt gehe. (mal davon abgesehen, das ich natürlich bei Beantragung mal bei einem vorbeischauen musste, aber der weiß eigentlich nicht weiter was von mir).
Mittlerweile bin ich zu vielem bereit, wenn ich nur mal ab und zu zur Ruhe kommen könnte.
Was Mediations- und Entspannungstechniken angeht habe ich mich wirklich noch nie mit beschäftigt. Wurde mir von meinem Therapeuten noch nicht empfohlen, was aber wiederrum daran liegt, das er das so in der Form nicht weiß.
Aber vielleicht sollte ich mich da mal informieren.
Danke und Gruß
Sara
ich mach eine Tiefenpsychologische Therapie!?
Diagnose, schwierig zu sagen, ursprünglich angegangen bin ich das Ganze wg. meiner Essstörung. Aber den klassischen Kriterien entspreche ich da wohl nicht so ganz. Ich bin der Meinung das das nur ein Sympthom ist. Sonst haben wir nicht weiter über Diagnosen gesprochen.
Ich weiß das ich es ihm auch nicht einfach mache, weil wenn ich so überlege was ich das letzte halbe Jahr so von mir gegeben habe, dann ist das sehr wenig. Ich habe immer das Gefühl das ich nur übertreibe.
Wie schon geschrieben hab ich ihm auch schon Mails geschrieben, zwei mal bisher. Aber auch da immer nur mit sehr viel Zensur davor. Auch wenn ich weiß das es ehr falsch ist. Aber irgendwie kommt mir vieles so albern vor. Ich weiß nicht was es bringen soll. Aber ich werde ihm vor der nächsten Stunde wohl nochmal eine Mail schreiben, aber erst nach meinem Urlaub, um eben darüber nicht auch noch ständig Grübeln zu müssen.
Ich nehm keinerlei Medikamente. Was auch daran liegt, das ich zu keinem Arzt gehe. (mal davon abgesehen, das ich natürlich bei Beantragung mal bei einem vorbeischauen musste, aber der weiß eigentlich nicht weiter was von mir).
Mittlerweile bin ich zu vielem bereit, wenn ich nur mal ab und zu zur Ruhe kommen könnte.
Was Mediations- und Entspannungstechniken angeht habe ich mich wirklich noch nie mit beschäftigt. Wurde mir von meinem Therapeuten noch nicht empfohlen, was aber wiederrum daran liegt, das er das so in der Form nicht weiß.
Aber vielleicht sollte ich mich da mal informieren.
Danke und Gruß
Sara
Da Du ja vor Therapiebeginn beim Arzt warst, ist hoffentlich Dein Hormonsystem gecheckt worden, nehme ich mal an, z.B. die Schilddrüse. Und da ist alles in Ordnung gewesen?
Wenn Du Deinem Therapeuten statt Mails Briefe auf Papier schreibst, bekommt das noch mal einen anderen Charakter, und es wirkt anders auf Dich zurück.
Falls Du mit körperlichen Betätigungen nicht warm werden kannst, gibt es auch noch Musik-oder Kunsttherapie, wobei das Wort "Therapie" hier teilweise auch schon einen etwas merkwürdigen Beiklang hat, finde ich. Es ist jedenfalls gut, etwas zu TUN, statt nur zu funktionieren und die kreative Ader brach liegen zu lassen. Das zerreisst mE immer mehr Menschen innerlich. Bildschirmarbeitsplätze, Dis-Stress, Hektik und kein Ventil dafür. Wer soll das aushalten? Du bist damit überhaupt nicht allein.
Wenn Du Deinem Therapeuten statt Mails Briefe auf Papier schreibst, bekommt das noch mal einen anderen Charakter, und es wirkt anders auf Dich zurück.
Falls Du mit körperlichen Betätigungen nicht warm werden kannst, gibt es auch noch Musik-oder Kunsttherapie, wobei das Wort "Therapie" hier teilweise auch schon einen etwas merkwürdigen Beiklang hat, finde ich. Es ist jedenfalls gut, etwas zu TUN, statt nur zu funktionieren und die kreative Ader brach liegen zu lassen. Das zerreisst mE immer mehr Menschen innerlich. Bildschirmarbeitsplätze, Dis-Stress, Hektik und kein Ventil dafür. Wer soll das aushalten? Du bist damit überhaupt nicht allein.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Ja soweit ich weiß ist da Schilddrüse und so auch getestet worden. Da war soweit ich weiß alles in Ordnung. Ich hab da immer wenig Informationen, weil ich mich nie was nachfragen traue, sondern einfach nur wortlos da bin. Aber nächsten Dienstag muss ich jetzt doch mal wieder zum Arzt, weil mein Therapeut das so will. Mal sehen.. wieder ein Urlaubstag, der mit Grübeleien und Nervosität und Anspannung bis zum umfallen vermiest ist.
Puh, Brief schreiben find ich nicht gut, aus zwei Gründen. erstens möchte ich NIEMALS sehen wenn er das liest. und zweitens ist da die Hemmschwelle größer. Bei ner E-mail muss ich mich nur einmal überwinden einen Klick zu machen und dann gibts kein zurück mehr. und das ist schon verbunden mit ewigen inneren Kämpfen.
Es ist ja nicht so als ob ihc nicht will. Aber es geht nicht.
Manchmal überlege ich ob es mir bei einem anderen Therapeuten leichter fallen würde, aber ich weiß das dem nicht so ist. Bis jetzt hats noch keiner geschafft mir wirklich zu erreichen, mich dazu zu bringen das ich mich ein wenig öffne. Es ist immer hochkontrolliert und nur das was ich zulassen will. Ich wäre mittlerweile echt froh wenn es jemand schaffen würde, diese Mauer zu durchbrechen, mich irgendwie zu erreichen. Ich weiß nicht was ich tun kann, damit das mal gelingt.
Naja, aber wie so oft, darüber nachgrübeln bringt mich jetzt auch nicht weiter. Die nächsten zwei Wochen passiert eh nichts.
Erstmal den Dienstag hinter mich bringen.
Das einzige was oft hilft um abzuschalten ist Sport. Laufen gehen, das hilft fast immer. Aber dafür fehlt mir zur Zeit einfach der Antrieb und die Energie. Zudem neige ich dazu da zu übertreiben. und das sollte ich dann doch vermeiden.
Ich weiß nicht ob Musik-Kunsttherapie für mich was ist. War noch nie der kreative Mensch. Wüsste aber auch nicht wo ich mich über sowas informieren könnte.
Puh, Brief schreiben find ich nicht gut, aus zwei Gründen. erstens möchte ich NIEMALS sehen wenn er das liest. und zweitens ist da die Hemmschwelle größer. Bei ner E-mail muss ich mich nur einmal überwinden einen Klick zu machen und dann gibts kein zurück mehr. und das ist schon verbunden mit ewigen inneren Kämpfen.
Es ist ja nicht so als ob ihc nicht will. Aber es geht nicht.
Manchmal überlege ich ob es mir bei einem anderen Therapeuten leichter fallen würde, aber ich weiß das dem nicht so ist. Bis jetzt hats noch keiner geschafft mir wirklich zu erreichen, mich dazu zu bringen das ich mich ein wenig öffne. Es ist immer hochkontrolliert und nur das was ich zulassen will. Ich wäre mittlerweile echt froh wenn es jemand schaffen würde, diese Mauer zu durchbrechen, mich irgendwie zu erreichen. Ich weiß nicht was ich tun kann, damit das mal gelingt.
Naja, aber wie so oft, darüber nachgrübeln bringt mich jetzt auch nicht weiter. Die nächsten zwei Wochen passiert eh nichts.
Erstmal den Dienstag hinter mich bringen.
Das einzige was oft hilft um abzuschalten ist Sport. Laufen gehen, das hilft fast immer. Aber dafür fehlt mir zur Zeit einfach der Antrieb und die Energie. Zudem neige ich dazu da zu übertreiben. und das sollte ich dann doch vermeiden.
Ich weiß nicht ob Musik-Kunsttherapie für mich was ist. War noch nie der kreative Mensch. Wüsste aber auch nicht wo ich mich über sowas informieren könnte.
Hallo _Sara_
Ich musste schmunzeln, als ich gelesen habe, dass Du wenn Du deinem Therapeuten schreibst bzw. geschrieben hast, dann innerlich verrückt wirst ob das nun so richtig war oder ob Du etwas vergessen hast oder was er jetzt wohl denkt oder...oder...
Ja, das kenne ich nur zu gut von mir selbst !
Schön, damit nicht allein zu sein
Ich mache mich auch immer ganz verrückt...sowohl vorher als auch nachher...wie Du schon sagst : NONSTOP ein Gedankenwust !
Ich habe teilweise massive Schlafstörungen, weil ich die Flut der Gedanken und Bilder und inneren Konversationen nicht stoppen kann.
Ich denke mal das ist Dir vielleicht auch nicht ganz unbekannt ?!
Ich würde dieses Problem, Symptom ,oder wie man es auch nennen mag, wirklich mal so beim Therapeuten ansprechen wie Du es uns hier beschrieben hast.
Mein Therapeut hat z.Bsp. wegen meiner inneren Unruhe, dem Abschweifen der Gedanken, der mangelnden Konzentration, etc... den Verdacht auf ADS geäussert. Ich möchte genauso wie Du mal Ruhe "da oben" haben und alles was mir auf dem Weg dahin helfen kann oder könnte, möchte ich wahrnehmen (ich lasse mich also auf ADS testen).
Was mir übrigens gut tut um mal ein bischen "runterzufahren" ist eine CD mit "Traumreisen" (Imagination). Am besten vor dem Schlafengehen. Das entspannt. Muss man aber schon ein bischen trainieren und sich drauf einlassen können.
Dakota
Ich musste schmunzeln, als ich gelesen habe, dass Du wenn Du deinem Therapeuten schreibst bzw. geschrieben hast, dann innerlich verrückt wirst ob das nun so richtig war oder ob Du etwas vergessen hast oder was er jetzt wohl denkt oder...oder...
Ja, das kenne ich nur zu gut von mir selbst !
Schön, damit nicht allein zu sein
Ich mache mich auch immer ganz verrückt...sowohl vorher als auch nachher...wie Du schon sagst : NONSTOP ein Gedankenwust !
Ich habe teilweise massive Schlafstörungen, weil ich die Flut der Gedanken und Bilder und inneren Konversationen nicht stoppen kann.
Ich denke mal das ist Dir vielleicht auch nicht ganz unbekannt ?!
Ich würde dieses Problem, Symptom ,oder wie man es auch nennen mag, wirklich mal so beim Therapeuten ansprechen wie Du es uns hier beschrieben hast.
Mein Therapeut hat z.Bsp. wegen meiner inneren Unruhe, dem Abschweifen der Gedanken, der mangelnden Konzentration, etc... den Verdacht auf ADS geäussert. Ich möchte genauso wie Du mal Ruhe "da oben" haben und alles was mir auf dem Weg dahin helfen kann oder könnte, möchte ich wahrnehmen (ich lasse mich also auf ADS testen).
Was mir übrigens gut tut um mal ein bischen "runterzufahren" ist eine CD mit "Traumreisen" (Imagination). Am besten vor dem Schlafengehen. Das entspannt. Muss man aber schon ein bischen trainieren und sich drauf einlassen können.
Dakota
Hallo Dakota,
ja, hab jetzt schon länger keine Mail mehr geschrieben, weil ich das letzte Mal fast wahnsinnig wurde, nachdem ich diese abgeschickt hatte. Schon schlimm, auf der eine Seite meine einzige Möglichkeit derzeit mal was anzusprechen von meiner Seite, auf der anderen Seite drehen die Gedanken dann Extrarunden.
Auch ich hab teilweise Probleme mit dem Schlafen, eben weil wie bei dir, das alles keine Ruhe gibt. Im Gegenteil, abends im Bett gehts dann erst nochmal richtig los, weil man eben nichts hat wo ablenkt. (weswegen ich gerade auch so Bedenken vor meiner Urlaubswoche habe, weil ich eben so arg viel freie Zeit habe, das bin ich einfach nicht gewohnt, oft versuche ich mich durchgehend zu beschäftigen, dann bin ich zumind. ab und zu abgelenkt)
Ich denke um meinem Therapeuten das näher zu bringen muss ich wohl doch nochmal vor der nächsten Stunde eine Mail schreiben, mit ansprechen wird das eh nichts. Ich kenn mich, da resegniere ich langsam. Aber erstmal heißts wie so oft Geduld Geduld Geduld (das was ich gar nicht habe )
"Ruhe da oben" ja diese Aussage trifft wohl am Besten was ich auch möchte. ADS? Damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Wobei ich auch das Abschweifen in Gedanken, nicht kontrieren kenne etc alles kenne.
Ach mich verwirrt das alles. Ich will einfach nur wissen was mit mir los ist, was das alles soll, was ich tun kann.... Ich bin absolut überfordert. Und die Person die mir da helfen könnte / sollte, mein Therapeut, dem gegenüber spiel ich immer noch die starke vor und rede nicht mit ihm. So wird das nichts...
Aber es tut gut zu wissen, das es anderen ähnlich geht, und man verstanden wird
Liebe Grüße
ja, hab jetzt schon länger keine Mail mehr geschrieben, weil ich das letzte Mal fast wahnsinnig wurde, nachdem ich diese abgeschickt hatte. Schon schlimm, auf der eine Seite meine einzige Möglichkeit derzeit mal was anzusprechen von meiner Seite, auf der anderen Seite drehen die Gedanken dann Extrarunden.
Auch ich hab teilweise Probleme mit dem Schlafen, eben weil wie bei dir, das alles keine Ruhe gibt. Im Gegenteil, abends im Bett gehts dann erst nochmal richtig los, weil man eben nichts hat wo ablenkt. (weswegen ich gerade auch so Bedenken vor meiner Urlaubswoche habe, weil ich eben so arg viel freie Zeit habe, das bin ich einfach nicht gewohnt, oft versuche ich mich durchgehend zu beschäftigen, dann bin ich zumind. ab und zu abgelenkt)
Ich denke um meinem Therapeuten das näher zu bringen muss ich wohl doch nochmal vor der nächsten Stunde eine Mail schreiben, mit ansprechen wird das eh nichts. Ich kenn mich, da resegniere ich langsam. Aber erstmal heißts wie so oft Geduld Geduld Geduld (das was ich gar nicht habe )
"Ruhe da oben" ja diese Aussage trifft wohl am Besten was ich auch möchte. ADS? Damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Wobei ich auch das Abschweifen in Gedanken, nicht kontrieren kenne etc alles kenne.
Ach mich verwirrt das alles. Ich will einfach nur wissen was mit mir los ist, was das alles soll, was ich tun kann.... Ich bin absolut überfordert. Und die Person die mir da helfen könnte / sollte, mein Therapeut, dem gegenüber spiel ich immer noch die starke vor und rede nicht mit ihm. So wird das nichts...
Aber es tut gut zu wissen, das es anderen ähnlich geht, und man verstanden wird
Liebe Grüße
Sara,
Taijiquan, Yoga, Qigong, werden von den Krankenkassen angeboten. Dafür haben die Kassen auch sehr gute Gründe sowas zu finanzieren, weil es Methoden sind welche vielen körperliche und psychischen Erkrankungen vorbeugen können oder in der Rehabilitation wunderbar mithelfen neben anderen medizinischen Maßnahmen.
Ich weiß was in dir vorgeht, weil es mir im Studium genau so ging wie dir.
Das ich heute Yoga mache hilft mir u.a. enorm auch in meiner Psychotherapie. Ich kann dadurch auch viel besser nachvollziehen wie es mir emotional und körperlich geht, kann sehr schnell der Thera ein Feedback geben und an meinen Emotionen arbeiten, diese fließen lassen. Ich habe durch Yoga ein sehr gutes emotionales und körperliches Selbstbewusstsein und Selbstgewahrsein, gehe achtsamer mit mir um, auch in der Pschotherapie.
Du kannst es einfach mal versuchen. Wenn du immer in Bewegung bist, körperlich und geistig, ist es eigentlich ein sehr guter Ansatz, weil es dich genau dort abholt. Yoga ist zB viel Bewegung, Taiquan richtig schweißtreibend. Du kannst auch Kampfsport ausprobieren, Kung Fu oder Aikido. Das sind alles Methoden die Körper und Geist gleichermaßen beanspruchen. Dein sehr bewegter Geist, braucht eine Möglichkeit, dass der Körper da auch mitmacht, ansonsten dreht man durch.
Dannie
Taijiquan, Yoga, Qigong, werden von den Krankenkassen angeboten. Dafür haben die Kassen auch sehr gute Gründe sowas zu finanzieren, weil es Methoden sind welche vielen körperliche und psychischen Erkrankungen vorbeugen können oder in der Rehabilitation wunderbar mithelfen neben anderen medizinischen Maßnahmen.
Ich weiß was in dir vorgeht, weil es mir im Studium genau so ging wie dir.
Das ich heute Yoga mache hilft mir u.a. enorm auch in meiner Psychotherapie. Ich kann dadurch auch viel besser nachvollziehen wie es mir emotional und körperlich geht, kann sehr schnell der Thera ein Feedback geben und an meinen Emotionen arbeiten, diese fließen lassen. Ich habe durch Yoga ein sehr gutes emotionales und körperliches Selbstbewusstsein und Selbstgewahrsein, gehe achtsamer mit mir um, auch in der Pschotherapie.
Du kannst es einfach mal versuchen. Wenn du immer in Bewegung bist, körperlich und geistig, ist es eigentlich ein sehr guter Ansatz, weil es dich genau dort abholt. Yoga ist zB viel Bewegung, Taiquan richtig schweißtreibend. Du kannst auch Kampfsport ausprobieren, Kung Fu oder Aikido. Das sind alles Methoden die Körper und Geist gleichermaßen beanspruchen. Dein sehr bewegter Geist, braucht eine Möglichkeit, dass der Körper da auch mitmacht, ansonsten dreht man durch.
Dannie
Hallo Sara,
auch ich kann dich gut verstehen, sowohl was die Therapie und dem nicht reden können als auch die Emails angeht. Bei den E-Mails ist es bei mir heute noch so. Ich schreibe , schicke sie weg und grübel und grübel, war es richtig oder hätte ich es anders schreiben können und müssen, versteht er was ich sagen will?
Zum Thema Therapie habe ich mich fünf Jahre gequält. Die Woche über wusste ich was ich alles ansprechen wollte und wenn ich dann da saß war alles weg. Nach den fünf Jahren hat mich der Therapeut rausgeschmissen. Glück und Unglück in einem. Unglück weil er mich dadurch retraumatisiert hat und Glück , weil ich einen neuen Therapeuten gefunden habe. In der neunen Therapie habe ich keine Leere mehr im Kopf , keine Blockaden. Ich kann reden, wir können auch lachen und Scherze machen auch wenn die Themen nicht so einfach sind.
Inzwischen denke ich hat es bei mir in der ersten Therapie nicht so ganz von der Chemie her gepasst.
Um meine kreisenden Gedanken in den Griff zu bekommen, hilft mir manchmal die Imaginationsübung " Der Tresor" oder ich lasse die Gedanken ganz bewusst kreisen oder mich dafür zu verurteilen.
auch ich kann dich gut verstehen, sowohl was die Therapie und dem nicht reden können als auch die Emails angeht. Bei den E-Mails ist es bei mir heute noch so. Ich schreibe , schicke sie weg und grübel und grübel, war es richtig oder hätte ich es anders schreiben können und müssen, versteht er was ich sagen will?
Zum Thema Therapie habe ich mich fünf Jahre gequält. Die Woche über wusste ich was ich alles ansprechen wollte und wenn ich dann da saß war alles weg. Nach den fünf Jahren hat mich der Therapeut rausgeschmissen. Glück und Unglück in einem. Unglück weil er mich dadurch retraumatisiert hat und Glück , weil ich einen neuen Therapeuten gefunden habe. In der neunen Therapie habe ich keine Leere mehr im Kopf , keine Blockaden. Ich kann reden, wir können auch lachen und Scherze machen auch wenn die Themen nicht so einfach sind.
Inzwischen denke ich hat es bei mir in der ersten Therapie nicht so ganz von der Chemie her gepasst.
Um meine kreisenden Gedanken in den Griff zu bekommen, hilft mir manchmal die Imaginationsübung " Der Tresor" oder ich lasse die Gedanken ganz bewusst kreisen oder mich dafür zu verurteilen.
Liebe Dannie,
hm, ich werde mich mal informieren. Kann mir doch vorstellen das irgendwas in der Art mir helfen können. Wenn ich so darüber nachdenke, weil früher hab ich fast jeden Abend irgendetwas getan, viel Sport gemacht, die unterschiedlichsten Hobbies, war beschäftigt (gut meist dann zuviel, aber zumindest hatte ich da dieses nicht abschalten können Problem nicht). Leider habe ich vieles aufgehört, weil es mir die letzten Monate einfach nur richtig schlecht ging und mich nur noch zu Hause verkrochen habe. (viel Raum zum Gedankenkreisen...)
Vielleicht sollte ich einfach wieder etwas aktiver werden... hm, dafür muss ich dann nur noch meine Motivationlosigkeit überwinden. Aber ein Versuch wäre es eigentlich wert!
Hallo Aisha,
ich weiß nicht ob es am Therapeuten liegt. bin da echt noch sehr unerfahren. In erster Linie war ich froh überhaupt jemanden gefunden zu haben. Ich weiß nicht ob ich mich jemand anderem gegenüber besser öffnen könnte. Letztendlich konnte ich es weder damals beim Arzt noch bei den anderen 2 Therapeuten die ich kennengelernt hatte. Die meisten Ansätze waren bei ihm, deswegen wollte ich das probieren.
Vertrauen tue ich ihm wohl nicht wirklich, was aber daran liegt, das ich das im Grundsatz nicht tue, und zwar niemanden.
Mein Problem ist, das ich nicht weiß was ich sagen soll. Manchmal wünsche ich mir einfach das konkreter nachfragt, und nicht gleich aufgibt wenn ich "keine Ahnung" oder ähnliches sage. Weil es da auch zeitgleich bei mir arbeitet. Und vielleicht könnte ich dann doch noch was dazu sagen.
Ich weiß nicht, wirklich wohl fühl ich mich nicht, was aber einfach daran liegt, das es mir einfach so furchtbar unangenehm ist, und ich mich so unfähig fühle. Aber ich will erstmal nicht die Schuld bei ihm suchen, weil das wäre so ein typisches Muster von mir... schnell aufzugeben. Fehler bei anderen suchen. etc.
So Imaginationsübungen sind mir völlig unbekannt. Es ist meine erste Therapie, und von den immer kreisenden Gedanken weiß er nichts. Vielleicht denkt er das ich unter der woche alles super hinbekomme, ich weiß es nicht. Nein, das glaub ich eigentlich auch nicht. Es hilft nichts, es liegt an mir ihm sowas mitzuteilen...
Oft lasse ich die Gedanken auch einfach kreisen (wobei das oft auch Flucht aus der Realität ist), was mir im Alltag gar nicht so unangenehm ist manchmal, nur jetzt mit so viel freier Zeit finde ich es als furchtbar belastend, weil ich nur in meinen Gedanken hänge, statt eben etwas aus dieser Zeit zu machen.
Liebe Grüße
hm, ich werde mich mal informieren. Kann mir doch vorstellen das irgendwas in der Art mir helfen können. Wenn ich so darüber nachdenke, weil früher hab ich fast jeden Abend irgendetwas getan, viel Sport gemacht, die unterschiedlichsten Hobbies, war beschäftigt (gut meist dann zuviel, aber zumindest hatte ich da dieses nicht abschalten können Problem nicht). Leider habe ich vieles aufgehört, weil es mir die letzten Monate einfach nur richtig schlecht ging und mich nur noch zu Hause verkrochen habe. (viel Raum zum Gedankenkreisen...)
Vielleicht sollte ich einfach wieder etwas aktiver werden... hm, dafür muss ich dann nur noch meine Motivationlosigkeit überwinden. Aber ein Versuch wäre es eigentlich wert!
Hallo Aisha,
ich weiß nicht ob es am Therapeuten liegt. bin da echt noch sehr unerfahren. In erster Linie war ich froh überhaupt jemanden gefunden zu haben. Ich weiß nicht ob ich mich jemand anderem gegenüber besser öffnen könnte. Letztendlich konnte ich es weder damals beim Arzt noch bei den anderen 2 Therapeuten die ich kennengelernt hatte. Die meisten Ansätze waren bei ihm, deswegen wollte ich das probieren.
Vertrauen tue ich ihm wohl nicht wirklich, was aber daran liegt, das ich das im Grundsatz nicht tue, und zwar niemanden.
Mein Problem ist, das ich nicht weiß was ich sagen soll. Manchmal wünsche ich mir einfach das konkreter nachfragt, und nicht gleich aufgibt wenn ich "keine Ahnung" oder ähnliches sage. Weil es da auch zeitgleich bei mir arbeitet. Und vielleicht könnte ich dann doch noch was dazu sagen.
Ich weiß nicht, wirklich wohl fühl ich mich nicht, was aber einfach daran liegt, das es mir einfach so furchtbar unangenehm ist, und ich mich so unfähig fühle. Aber ich will erstmal nicht die Schuld bei ihm suchen, weil das wäre so ein typisches Muster von mir... schnell aufzugeben. Fehler bei anderen suchen. etc.
So Imaginationsübungen sind mir völlig unbekannt. Es ist meine erste Therapie, und von den immer kreisenden Gedanken weiß er nichts. Vielleicht denkt er das ich unter der woche alles super hinbekomme, ich weiß es nicht. Nein, das glaub ich eigentlich auch nicht. Es hilft nichts, es liegt an mir ihm sowas mitzuteilen...
Oft lasse ich die Gedanken auch einfach kreisen (wobei das oft auch Flucht aus der Realität ist), was mir im Alltag gar nicht so unangenehm ist manchmal, nur jetzt mit so viel freier Zeit finde ich es als furchtbar belastend, weil ich nur in meinen Gedanken hänge, statt eben etwas aus dieser Zeit zu machen.
Liebe Grüße
So, habe heute meine angefangene Mail fertigformuliert, sehr umfangreich, mit allen Themen die mir die ganze Zeit durch den Kopf gehen, und auch mit vielem was ich hier geschrieben habe. Verschickt habe ich das Ganze noch nicht, weil eben noch so lange bis zur nächsten Stunde ist. Aber für heute hat mir es erstmal geholfen alles aufgeschrieben zu haben, ich weiß ich kanns bis zum abschicken noch umschreiben, ergänzen etc. und somit konnte ich das Gedankenkarussell ein klein wenig stoppen. Ich hoffe sehr das es die nächsten Tage so bleibt, und ich meinen Urlaub für mich nutzen kann, zumindest weitesgehend. Heute war ich viel zu Hause, und im Grunde genommen habe ich dann doch den ganzen Tag mit Mailformulieren / umformulieren verbracht.
Für morgen habe ich mir einen groben Plan erstellt was ich tun kann und will. Um eben nicht wieder in ewigen Grübeleien zu versinken. Ich hoffe das ich das auch so durchziehen kann.
Und ich hoffe das in der nächsten Stunde da mal mit meinem Therapeuten darüber reden kann. Den Anstoß durch die Mail hat er dann hoffentlich erhalten.
Für morgen habe ich mir einen groben Plan erstellt was ich tun kann und will. Um eben nicht wieder in ewigen Grübeleien zu versinken. Ich hoffe das ich das auch so durchziehen kann.
Und ich hoffe das in der nächsten Stunde da mal mit meinem Therapeuten darüber reden kann. Den Anstoß durch die Mail hat er dann hoffentlich erhalten.
hallo sara,
ich hatte shcon nach den ersten posts was formuliert, was teilweise durch deine späteren postings hinfällig wurde, aber ich lass es jetzt mal so stehen, kannst das hinfällige ja ignorieren.
ich denke, es sind mehrere probleme. Das eine ist, daß dein kopf wie leer ist, wenn du in den stunden bist. ich habe inzwischen (allgemein, um dinge nicht zu vergessen, die mir im kopf rumschwirren) immer einen kleinen block dabei, wo ich alles aufschreibe, sowie mir was wichtiges einfällt. könntest du auch machen und zwischendrin (zwischen 1x/tag bis 1x/woche, je nachdem, was und wieviel du aufschreibst) überlegen, was du damit machst. ich führe z.b. eine liste mit wichtigen themen für die therapie, weil ich eh nicht alles in einer sitzung unterkriege und dann beim darauffolgenden mal oder so weiß, was noch wichtig ist.
Das zweite Problem ist das nicht ansprechen. Ich denke auch, du solltest irgendwelche anderen methoden finden, um dich dem therapeuten mitzuteilen. Mail schreiben, Brief schicken, Brief mitnehmen und vorlesen, stichwortzettel mitnehmen und draufschauen während du erzählst, wären da möglichkeiten. wenn das alles gar nicht geht, ihm mittielen, daß du gerne erzählen möchtest, aber nicht kannst. Vielleicht bekommst du dann irgendwelche unterstützung von ihm. aber ich denke, brief oder mail schreiben dürfte das einfachste sein, weil das schreiben vom direkten kontakt abgekoppelt ist. und den brief einwerfen, dazu mußt du dich dann nur noch überwinden, aber das ist ja eine einzelne tätigkeit, das sollte dann leichter gehen.
das dritte problem ist das mit dem gedankenkarussel, aber das ist vom zweiten nicht wirklich zu trennen. grübeln tut man ja gewöhnlich über belastende dinge. die dinge sind aber weniger belastend, wenn man dafür eine Lösung ahnt bzw. unterstützung spürt. genau das kannst du aber nicht, weil du dich von deinen problemen so erschlagen fühlst und dadurch, daß du nicht mit dem th. darüber sprichst, auch keine hoffnung bekommen kannst.
von daher würde ich sagen, wenn es mit dem brief schreiben usw. nicht klappt, doch ruhig größere abstände machen, weil ich denke, daß dir dann auch klarer wird, daß die veränderung von DIR ausgehen muß und Du dadurch entschlossener werden kannst. weil wenn stunde ja/nein keinen unterschied macht, ob Du vorankommst und das immer wieder so deutlich merkst, dürfte dir deutlicher werden, daß du handeln mußt. ansonsten fühlen sich die stunden vielleicht nett an, weil man sich nicht so alleine fühlt, aber hilfe ist ja nun was anderes. Und das wäre schade um die stunden.
eine mail muß übrigens nicht perfekt sein, der therapeut sollte nur eine ahnung davon bekommen, welche Probleme du hast. Du kannst deine angst, wie er reagiert und daß du deswegen zögerlich bist, ja ihm ggü. auch formulieren. ich glaube, wenn du damit das erste mal angefangen hast, wird es die darauffolgenden male viel leichter für dich.
viele grüße
ich hatte shcon nach den ersten posts was formuliert, was teilweise durch deine späteren postings hinfällig wurde, aber ich lass es jetzt mal so stehen, kannst das hinfällige ja ignorieren.
ich denke, es sind mehrere probleme. Das eine ist, daß dein kopf wie leer ist, wenn du in den stunden bist. ich habe inzwischen (allgemein, um dinge nicht zu vergessen, die mir im kopf rumschwirren) immer einen kleinen block dabei, wo ich alles aufschreibe, sowie mir was wichtiges einfällt. könntest du auch machen und zwischendrin (zwischen 1x/tag bis 1x/woche, je nachdem, was und wieviel du aufschreibst) überlegen, was du damit machst. ich führe z.b. eine liste mit wichtigen themen für die therapie, weil ich eh nicht alles in einer sitzung unterkriege und dann beim darauffolgenden mal oder so weiß, was noch wichtig ist.
Das zweite Problem ist das nicht ansprechen. Ich denke auch, du solltest irgendwelche anderen methoden finden, um dich dem therapeuten mitzuteilen. Mail schreiben, Brief schicken, Brief mitnehmen und vorlesen, stichwortzettel mitnehmen und draufschauen während du erzählst, wären da möglichkeiten. wenn das alles gar nicht geht, ihm mittielen, daß du gerne erzählen möchtest, aber nicht kannst. Vielleicht bekommst du dann irgendwelche unterstützung von ihm. aber ich denke, brief oder mail schreiben dürfte das einfachste sein, weil das schreiben vom direkten kontakt abgekoppelt ist. und den brief einwerfen, dazu mußt du dich dann nur noch überwinden, aber das ist ja eine einzelne tätigkeit, das sollte dann leichter gehen.
das dritte problem ist das mit dem gedankenkarussel, aber das ist vom zweiten nicht wirklich zu trennen. grübeln tut man ja gewöhnlich über belastende dinge. die dinge sind aber weniger belastend, wenn man dafür eine Lösung ahnt bzw. unterstützung spürt. genau das kannst du aber nicht, weil du dich von deinen problemen so erschlagen fühlst und dadurch, daß du nicht mit dem th. darüber sprichst, auch keine hoffnung bekommen kannst.
von daher würde ich sagen, wenn es mit dem brief schreiben usw. nicht klappt, doch ruhig größere abstände machen, weil ich denke, daß dir dann auch klarer wird, daß die veränderung von DIR ausgehen muß und Du dadurch entschlossener werden kannst. weil wenn stunde ja/nein keinen unterschied macht, ob Du vorankommst und das immer wieder so deutlich merkst, dürfte dir deutlicher werden, daß du handeln mußt. ansonsten fühlen sich die stunden vielleicht nett an, weil man sich nicht so alleine fühlt, aber hilfe ist ja nun was anderes. Und das wäre schade um die stunden.
eine mail muß übrigens nicht perfekt sein, der therapeut sollte nur eine ahnung davon bekommen, welche Probleme du hast. Du kannst deine angst, wie er reagiert und daß du deswegen zögerlich bist, ja ihm ggü. auch formulieren. ich glaube, wenn du damit das erste mal angefangen hast, wird es die darauffolgenden male viel leichter für dich.
denkst du das hier jetzt (über deine postings) auch?Ich habe immer das Gefühl das ich nur übertreibe.
du, dann lass sie doch notfalls extra-runden drehen. wenn das z.B. dein Pensum von "normalem" Gedankendrehen von 1 Monat ist und du schreibst ihm wöchentlich ne Mail, dann hast du das schlimmste nach ein paar wochen hinter dir, aber dir kann geholfen werden und das gedankendrehen im alltag, das du sonst vielleicht noch jahrelang hättest, sparst du dir.ja, hab jetzt schon länger keine Mail mehr geschrieben, weil ich das letzte Mal fast wahnsinnig wurde, nachdem ich diese abgeschickt hatte. Schon schlimm, auf der eine Seite meine einzige Möglichkeit derzeit mal was anzusprechen von meiner Seite, auf der anderen Seite drehen die Gedanken dann Extrarunden.
viele grüße
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 7 Antworten
- 1243 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von musel
-
- 14 Antworten
- 3161 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Vinterbarn
-
- 4 Antworten
- 1113 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mirielle
-
- 2 Antworten
- 1240 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Blümchen87
-
- 19 Antworten
- 2151 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Himmelsblume