Hallo ihr Lieben!
Gestern in meiner gefühlten 1000. Therapiesitzung hatte ich erstmals ein Gespräch über die Therapeutische Beziehung. Quasi auf einer Meta Ebene konnte ich ansatzweise aussprechen, was mir in den letzten Sitzungen so an emotionalem Chaos widerfährt.
Bislang hab ich immer über meine Traurigkeit, Depression, Leere, Einsamkeit, minimales Selbstwertgefühl ect. gesprochen, oder eben wie gemein andere Menschen zu mir sind.
Dabei ist in letzter Zeit immer eine immense Wut auf meinen Therapeuten entstanden.
Dies hab ich ihm also gestern mitgeteilt - hat mich seeehr viel Überwindung gekostet.
Und das erste mal hab ich mich etwas mehr als mich selbst gefühlt.
Nun sind mir heute noch ganz viele Sachen eingefallen die in die Kategorie "Therapeutische Beziehung" passen und die ich gerne ansprechen würde.
Wie ist das denn bei euch? Teilt ihr euch immer gleich mit, wenn euer Thera was sagt, was euch emotional durcheinanderbringt. Sprecht ihr das gleich an, oder in der STunde drauf? Oder nehmt ihr es (wie ich es bislang getan habe) mit heim und grübelt und grübelt und grübelt???
Ist die Intensivität, die Nähe und Distanz zwischen euch und dem Thera regelmäßig Thema?
Ich hab noch viele Fragen auch hier an euch, aber jetzt wart ich erst mal ab, wie ihr das so seht.
LG von Tröstefee
Gesprächsthema Therapeutische Beziehung?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo KleineTrösteFee.
Ich hatte mal die Situation, dass meine Thera gesagt hat: "Ich bin so stolz auf sie!" In dem Moment hat mich das sehr irritiert, weil ich dieses "Ich bin so stolz auf dich!" eher aus sehr engen privaten Beziehungen gewohnt bin. In dem Moment hatte ich das Gefühl, sie verhält sich wie eine Mutter, sie würde mir zu nahe kommen. Fand das für mich unpassend, unangenehm. Selbstverständlich habe ich das in der nächsten Sitzung angesprochen. Weil ich es wichtig für die Zusammenarbeit finde, dass man sich gut aufeinander einspielt und das geht nur, wenn man Dinge klärt. Ich habe ihr das dann gesagt, wie ich in dem Moment gefühlt habe und sie hat das selbstverständlich akzeptiert und gesagt, dass sie in Zukunft darauf achten wird. Sie hat mir auch erklärt, dass sie manchmal auch eine mütterliche, lobende Rolle einnimmt, also das quasi als therapeutische Technik anwendet. Somit konnte ich verstehen, warum sie das gesagt hat und welche Absicht dahintersteckt.
Ein anderes Mal hat sie mir in den Hintern getretten etwas sehr dringendes zu erledigen. Ich hatte das Gefühl, dass sie bei mir damit eine Grenze übertretten hat, denn schließlich war es meine Verantwortung und meine Sache. Zu Beginn der Stunde wollte ich ihr das auch sagen, doch sie ist mir da zuvor gekommen und sagte, "Ich muss mich entschuldigen, ich habe das Gefühl ich habe da eine Grenze überschritten, es ist nicht meine Aufgabe..." Ich: "Stimmt, das wollte ich gerade auch sagen..."
Solche Grenzüberschreitungen passieren auch einer Thera. Deswegen haben wir auch eine Vereinbarung, dass wir beide unsere Grenzen achten und wenn was nicht passt, sofort Rückmeldung geben.
Für mich ist das sehr gut, weil ich dadurch mit ihr ja auch übe, Grenzen zu erkennen und dabei die Erfahrung zu machen, dass es sehr gut funktioniert, die eigenen Grenzen auch einem Menschen sachlich mit zu teilen. Das habe ich dann genau so auch mit meinem Partner und meiner Mutter gemacht und siehe da, es hat funktioniert. Gerade mit meiner Mutter war das eine sehr erstaunliche Erfahrung.
Alles was ich mit meiner Thera mache, auch über Nähe, Distanz, Grenzüberschreitungen zwischen uns offen zu sprechen, betrachte ich als Übung für meinen Alltag.
Meine Thera ist selber auch sehr ehrlich und sagte auch schon mal: "Eine Sekunde bitte, ich muss mich gerade abgrenzen, ich habe gerade das Gefühl für Sie mütterliche Gefühle zu entwickeln." oder sie sagte: "Ich bin gerade dabei mit Ihnen ins Tauziehen zu geraten, das möchte ich nicht." Ich finde das klasse, weil ich dadurch auch lerne, mich an ihrem Beipspiel auch zu orientieren. Nämlich, wenn sie diese Selbstreflektion so offen äußern kann, dann kann ich das doch auch. Kurz inne halten, schauen was ich gerade fühle und das meiner Thera oder einem anderen zB meinem Partner auch so zu kommunizieren: "Moment Schatz, ich muss mich gerade kurz abgrenzen, ich habe das Gefühl, ich bringe gerade etwas emotional durcheinandere, oder "Sekunde, ich habe das Gefühl ich werde gerade sehr wütend, das möchte ich eigentlich nicht."
Das waren beide male super gute Lektionen wie man gut diese Selbstreflektiertheit nutzen kann für die Kommunikation.
Dannie
Ist die Intensivität, die Nähe und Distanz zwischen euch und dem Thera regelmäßig Thema?
Ich hatte mal die Situation, dass meine Thera gesagt hat: "Ich bin so stolz auf sie!" In dem Moment hat mich das sehr irritiert, weil ich dieses "Ich bin so stolz auf dich!" eher aus sehr engen privaten Beziehungen gewohnt bin. In dem Moment hatte ich das Gefühl, sie verhält sich wie eine Mutter, sie würde mir zu nahe kommen. Fand das für mich unpassend, unangenehm. Selbstverständlich habe ich das in der nächsten Sitzung angesprochen. Weil ich es wichtig für die Zusammenarbeit finde, dass man sich gut aufeinander einspielt und das geht nur, wenn man Dinge klärt. Ich habe ihr das dann gesagt, wie ich in dem Moment gefühlt habe und sie hat das selbstverständlich akzeptiert und gesagt, dass sie in Zukunft darauf achten wird. Sie hat mir auch erklärt, dass sie manchmal auch eine mütterliche, lobende Rolle einnimmt, also das quasi als therapeutische Technik anwendet. Somit konnte ich verstehen, warum sie das gesagt hat und welche Absicht dahintersteckt.
Ein anderes Mal hat sie mir in den Hintern getretten etwas sehr dringendes zu erledigen. Ich hatte das Gefühl, dass sie bei mir damit eine Grenze übertretten hat, denn schließlich war es meine Verantwortung und meine Sache. Zu Beginn der Stunde wollte ich ihr das auch sagen, doch sie ist mir da zuvor gekommen und sagte, "Ich muss mich entschuldigen, ich habe das Gefühl ich habe da eine Grenze überschritten, es ist nicht meine Aufgabe..." Ich: "Stimmt, das wollte ich gerade auch sagen..."
Solche Grenzüberschreitungen passieren auch einer Thera. Deswegen haben wir auch eine Vereinbarung, dass wir beide unsere Grenzen achten und wenn was nicht passt, sofort Rückmeldung geben.
Für mich ist das sehr gut, weil ich dadurch mit ihr ja auch übe, Grenzen zu erkennen und dabei die Erfahrung zu machen, dass es sehr gut funktioniert, die eigenen Grenzen auch einem Menschen sachlich mit zu teilen. Das habe ich dann genau so auch mit meinem Partner und meiner Mutter gemacht und siehe da, es hat funktioniert. Gerade mit meiner Mutter war das eine sehr erstaunliche Erfahrung.
Alles was ich mit meiner Thera mache, auch über Nähe, Distanz, Grenzüberschreitungen zwischen uns offen zu sprechen, betrachte ich als Übung für meinen Alltag.
Meine Thera ist selber auch sehr ehrlich und sagte auch schon mal: "Eine Sekunde bitte, ich muss mich gerade abgrenzen, ich habe gerade das Gefühl für Sie mütterliche Gefühle zu entwickeln." oder sie sagte: "Ich bin gerade dabei mit Ihnen ins Tauziehen zu geraten, das möchte ich nicht." Ich finde das klasse, weil ich dadurch auch lerne, mich an ihrem Beipspiel auch zu orientieren. Nämlich, wenn sie diese Selbstreflektion so offen äußern kann, dann kann ich das doch auch. Kurz inne halten, schauen was ich gerade fühle und das meiner Thera oder einem anderen zB meinem Partner auch so zu kommunizieren: "Moment Schatz, ich muss mich gerade kurz abgrenzen, ich habe das Gefühl, ich bringe gerade etwas emotional durcheinandere, oder "Sekunde, ich habe das Gefühl ich werde gerade sehr wütend, das möchte ich eigentlich nicht."
Das waren beide male super gute Lektionen wie man gut diese Selbstreflektiertheit nutzen kann für die Kommunikation.
Dannie
Hallo kleineTroesteFee,
Du sprichst ein Thema an, das mich hin und wieder in meiner Therapie SEHR beschaeftigt! Ich habe die Wut oder Enttaeuschung noch nie waehrend der T-Stunde angesprochen, da die diese Gefuehle ihr gegenueber bis jetzt immer erst nach der Stunde gekommen sind. Und genau wie Du gruebele ich! Und die Gefuehle verschieben sich, bis nur noch eine mir bis vor einiger Zeit unverstaendliche Wut/Hilflosigkeit uebrig war, die mit dem urspruenglichen Grund fast nichts mehr zu tun hatte. Aber ich bin froh, dass ich das jedes Mal (2 mal bis jetzt) selbst angesprochen habe. Haette ich es nicht getan, haette ich eine Mauer zwischen uns errichtet. Aber ich muss auch zugeben, dass ich die Wut/Enttaeuschung in zumindest einem Fall etwas runtergespielt habe, weil sie etwas irrational war und es um etwas ging, was meiner Therapeutin selbst auch nahegegangen war (ploetzlicher Umzug ihrer Praxis).
Zurueck zu Deiner Frage: die Intensitaet/Naehe ist bei mir oft indirekt Thema, weil sie mir eben SO geholfen hat mit meinen Panikattacken (35 Jahre!) und damit, meine Gefuehle zu erkennen und rauszulassen anstatt sie unterzubuttern. Ich fuehle mich intensiv sicher bei ihr, und ich sage ihr das manchmal. Sie versteht genau, was ich meine, und ist leicht geruehrt, und ich brauche nichts weiter zu sagen.
Mich wuerde noch interessieren, wie Dein Therapeut reagiert hat, als Du Deine Wut rausgelassen hast.
Und noch eine kleine Frage, die Du natuerlich nicht beantworten musst: was meinst Du mit "gefuehlter 1000. Therapiesitzung"? Dass die Therapie schon eine Weile gedauert hat? Danke!
Du hast jedenfalls ein "grosses" Thema angeschnitten, das ja bestimmt sehr vielen Patienten zu schaffen macht.
Liebe Gruesse
Du sprichst ein Thema an, das mich hin und wieder in meiner Therapie SEHR beschaeftigt! Ich habe die Wut oder Enttaeuschung noch nie waehrend der T-Stunde angesprochen, da die diese Gefuehle ihr gegenueber bis jetzt immer erst nach der Stunde gekommen sind. Und genau wie Du gruebele ich! Und die Gefuehle verschieben sich, bis nur noch eine mir bis vor einiger Zeit unverstaendliche Wut/Hilflosigkeit uebrig war, die mit dem urspruenglichen Grund fast nichts mehr zu tun hatte. Aber ich bin froh, dass ich das jedes Mal (2 mal bis jetzt) selbst angesprochen habe. Haette ich es nicht getan, haette ich eine Mauer zwischen uns errichtet. Aber ich muss auch zugeben, dass ich die Wut/Enttaeuschung in zumindest einem Fall etwas runtergespielt habe, weil sie etwas irrational war und es um etwas ging, was meiner Therapeutin selbst auch nahegegangen war (ploetzlicher Umzug ihrer Praxis).
Zurueck zu Deiner Frage: die Intensitaet/Naehe ist bei mir oft indirekt Thema, weil sie mir eben SO geholfen hat mit meinen Panikattacken (35 Jahre!) und damit, meine Gefuehle zu erkennen und rauszulassen anstatt sie unterzubuttern. Ich fuehle mich intensiv sicher bei ihr, und ich sage ihr das manchmal. Sie versteht genau, was ich meine, und ist leicht geruehrt, und ich brauche nichts weiter zu sagen.
Mich wuerde noch interessieren, wie Dein Therapeut reagiert hat, als Du Deine Wut rausgelassen hast.
Und noch eine kleine Frage, die Du natuerlich nicht beantworten musst: was meinst Du mit "gefuehlter 1000. Therapiesitzung"? Dass die Therapie schon eine Weile gedauert hat? Danke!
Du hast jedenfalls ein "grosses" Thema angeschnitten, das ja bestimmt sehr vielen Patienten zu schaffen macht.
Liebe Gruesse
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KleineTrösteFee hat geschrieben:
Dies hab ich ihm also gestern mitgeteilt - hat mich seeehr viel Überwindung gekostet.
Und das erste mal hab ich mich etwas mehr als mich selbst gefühlt.
Nun sind mir heute noch ganz viele Sachen eingefallen die in die Kategorie "Therapeutische Beziehung" passen und die ich gerne ansprechen würde.
hi liebe tröstefee,
das ist doch super!!!
mir ging es ganz ähnlich, wie dir.
aber von mal zu mal ist mir das ansprechen leichter gefallen und ich wurde von der thera auch immer sehr ermutigt und bestärkt, sowas anzuprechen.
sie meinte immer: "mit so etwas kann man ganz toll arbeiten, weil sich inder therapeutischen beziehung sehr viel widerspiegelt, was auch in anderen beziehungen problematisch ist"
also nur mut... ich glaube du bist auf einem sehr richtigen weg.
Nimm was du willst und zahl dafür.
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@beitington
Danke für deine Antwort. Gut zu lesen, dass andere auch nicht gleich ansprechen können, wenn in der Stunde irgendwas Wut auslöst.
Mit der gefühlten 1000 Sitzung mein ich, dass ich eben doch schon 2 Jahre in Therapie bin und sich das ganze Prozedere ewig ausdehnt. Eigentlich ist es "erst" meine 50. Sitzung oder so...
Mein Therapeut meinte, dass er soooo froh ist, dass ich das Thema anspreche. Er hatte ein ganz komisches Gefühl nach der letzten Sitzung und hat sich notiert, dass irgendwas nicht stimmte, er aber nicht wußte, was.
Sehr spannend...
Ich frag mich halt, warum ER es dann nicht anspricht, wenn er es scheinbar schon vor mir bemerkt, dass was nicht stimmt?
Naja, er war jedenfalls super nett und verständnisvoll.
@hungryheart
Danke für das Lob *freu*
Ich denke auch, dass mir einfach das gleiche passiert wie in anderen Beziehungen auch. Hab jetzt diese Woche überhaupt viele Dinge erkannt, die in mitmenschlichen Beziehungen bei mir schief laufen und genauso in der therapeutischen.
Wird wohl jetzt ein spannender Abschnitt werden, der da auf mich zu kommt.
Deine Therapeutin klingt sehr sehr nett!
Danke für deine Antwort. Gut zu lesen, dass andere auch nicht gleich ansprechen können, wenn in der Stunde irgendwas Wut auslöst.
Mit der gefühlten 1000 Sitzung mein ich, dass ich eben doch schon 2 Jahre in Therapie bin und sich das ganze Prozedere ewig ausdehnt. Eigentlich ist es "erst" meine 50. Sitzung oder so...
Mein Therapeut meinte, dass er soooo froh ist, dass ich das Thema anspreche. Er hatte ein ganz komisches Gefühl nach der letzten Sitzung und hat sich notiert, dass irgendwas nicht stimmte, er aber nicht wußte, was.
Sehr spannend...
Ich frag mich halt, warum ER es dann nicht anspricht, wenn er es scheinbar schon vor mir bemerkt, dass was nicht stimmt?
Naja, er war jedenfalls super nett und verständnisvoll.
@hungryheart
Danke für das Lob *freu*
Ich denke auch, dass mir einfach das gleiche passiert wie in anderen Beziehungen auch. Hab jetzt diese Woche überhaupt viele Dinge erkannt, die in mitmenschlichen Beziehungen bei mir schief laufen und genauso in der therapeutischen.
Wird wohl jetzt ein spannender Abschnitt werden, der da auf mich zu kommt.
Deine Therapeutin klingt sehr sehr nett!
Hallo nochmal, liebe Troestefee,
Du scheinst ja bei Deinem Therapeuten in guten Haenden zu sein! Er freut sich bestimmt, dass Du es geschafft hast, Deine Wut ihm gegenueber direkt zum Ausdruck zu bringen. Wahrscheinlich sieht er das als einen Doppelerfolg; Du fuehlst Dich sicher genug in seiner Gegenwart, dieses im allgemeinen als negativ angesehene Gefuehl ihm gegenueber rauszulassen und er hat die Voraussetzung geschaffen. Wie Du sagst, spannend! Ich frage mich auch, warum ER es nicht angesprochen hat, dass er was gemerkt hatte. Meine fragt mich immer, wenn sie was merkt, was ich denn GENAU IN DEM MOMENT fuehle...
Wegen der "gefuehlten Sitzung": ich verstehe jetzt, was Du gemeint hast. Ich mache schon laenger als Du Therapie. Manchmal habe ich meine Ungeduld meiner Therapeutin gegenueber geaeussert, vor allem, weil ich mich selbst frustriere. Sie hat mal gesagt, dass die Entwicklung/der Fortschritt nicht geradlinig ist. Und dann kommt wieder so ein Stoss, der mich vorwaerts katapultiert (das erste Mal wuetend auf sie sein, obgleich realistisch kein richtiger Grund vorlag, war auch so ein Sprung!!). Und hinterher guckst vielleicht auch Du zurueck und wunderst Dich, was Du geschafft hast bzw. was Ihr geschafft habt. Mache es gut!
Du scheinst ja bei Deinem Therapeuten in guten Haenden zu sein! Er freut sich bestimmt, dass Du es geschafft hast, Deine Wut ihm gegenueber direkt zum Ausdruck zu bringen. Wahrscheinlich sieht er das als einen Doppelerfolg; Du fuehlst Dich sicher genug in seiner Gegenwart, dieses im allgemeinen als negativ angesehene Gefuehl ihm gegenueber rauszulassen und er hat die Voraussetzung geschaffen. Wie Du sagst, spannend! Ich frage mich auch, warum ER es nicht angesprochen hat, dass er was gemerkt hatte. Meine fragt mich immer, wenn sie was merkt, was ich denn GENAU IN DEM MOMENT fuehle...
Wegen der "gefuehlten Sitzung": ich verstehe jetzt, was Du gemeint hast. Ich mache schon laenger als Du Therapie. Manchmal habe ich meine Ungeduld meiner Therapeutin gegenueber geaeussert, vor allem, weil ich mich selbst frustriere. Sie hat mal gesagt, dass die Entwicklung/der Fortschritt nicht geradlinig ist. Und dann kommt wieder so ein Stoss, der mich vorwaerts katapultiert (das erste Mal wuetend auf sie sein, obgleich realistisch kein richtiger Grund vorlag, war auch so ein Sprung!!). Und hinterher guckst vielleicht auch Du zurueck und wunderst Dich, was Du geschafft hast bzw. was Ihr geschafft habt. Mache es gut!
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