Großer Streit wegen Stundenzahl
Großer Streit wegen Stundenzahl
Ich habe ein großes Problem mit meiner Therapeutin momentan und bräuchte mal eure Einschätzung..
Ich mach jetzt seit gut einem halben Jahr eine Analyse, die Therapeutin ist an sich total gut und hat mir schon viel geholfen.. Den ersten Monat hatten wir immer 3 Stunden die Woche gemacht, was auch echt gut war, weil es mir zu dem zeitpunkt sehr schlecht ging.. Danach ging mein Semester an der Uni wieder los und wir einigten uns auf zweimal die Woche 1,5 Stunden, weil ich das besser hinbekommen habe wegen der langen Fahrtzeit zur Uni etc.
Jetzt mache ich seit drei Wochen ein Pflichtprakikum für mein Studium und muss dafür ganz normal vollzeit arbeiten.. Komme also sowieso jeden Tag erst um 18 uhr ca. nach Hause. Nun möchte die Thera schon seit einiger Zeit dass wir doch wieder dreimal die Woche machen, weil sie meint die Begegnung wäre so wichtig und müsste öfter sein. Ich kann und möchte das aber im Moment nicht, das ist mir einfach zu viel! Ich möchte nicht dreimal unter der woche dann erst um 19.30 nach Hause kommen, da ich um 22 uhr schon wieder ins Bett gehe.. Ich kann und will so einfach nicht leben, ich fühle mich wie in einem Käfig und muss es ständig nur allen Recht machen und leisten und habe überhaupt keine zeit mehr für mich. So geht das für mich einfach nicht. zweimal die woche ist das maximum! Leider versteht die Thera das überhaupt nicht und meint das wäre alles eine übertragung meiner Mutter, die mich früher auch immer störte und die ich loswerden wollte.. Und sie müsste auf 3 mal die Woche bestehen. Mag sein, dass sie damit irgendwo recht hat, aber ich will die thera nicht loswerden, ich will nur einfach auch noch etwas privatleben haben und denke dass zweimal die woche mir auch noch genauso helfen wird. Hat es ja die letzten monate auch. Ich weiß nun echt nicht was ich machen soll.. Sie möchte von mir, dass ich in der mittagspause komme oder nach der arbeit und dafür dann abends länger bleibe, ich muss ja die stunden auf der arbeit laut vetrag schaffen. Habe schon minusstunden wegen der therapie.
Mir ist aber jetzt klar geworden, dass ich das so nicht machen kann.. Ich finde es auch so schade irgendwie, dass sie denkt, das wichtigste in meinem leben wär die therapie, aber das praktikum zu schaffen ist doch auch wichtig für mich! Ich bin schon froh, dass ich es überhaupt schaffe ( hängt mit meinen ängsten zusammen) und ich die arbeit durchhalte.. Es macht mich irgendwie richtig wütend, dass sie darauf gar nicht eingeht und nur meint, ich würde ja die beziehung zu ihr gefährden und das andere wäre mir wichtiger.. Bin richtig wütend auf sie im moment.. :(
Was meint ihr, wie ich mich verhalten soll? Nochmal ansprechen, drauf bestehen? Ich weiß echt nicht was ich machen soll und würde am liebsten ganz abbrechen.. Was aber auch blöd wäre..:(
Ich mach jetzt seit gut einem halben Jahr eine Analyse, die Therapeutin ist an sich total gut und hat mir schon viel geholfen.. Den ersten Monat hatten wir immer 3 Stunden die Woche gemacht, was auch echt gut war, weil es mir zu dem zeitpunkt sehr schlecht ging.. Danach ging mein Semester an der Uni wieder los und wir einigten uns auf zweimal die Woche 1,5 Stunden, weil ich das besser hinbekommen habe wegen der langen Fahrtzeit zur Uni etc.
Jetzt mache ich seit drei Wochen ein Pflichtprakikum für mein Studium und muss dafür ganz normal vollzeit arbeiten.. Komme also sowieso jeden Tag erst um 18 uhr ca. nach Hause. Nun möchte die Thera schon seit einiger Zeit dass wir doch wieder dreimal die Woche machen, weil sie meint die Begegnung wäre so wichtig und müsste öfter sein. Ich kann und möchte das aber im Moment nicht, das ist mir einfach zu viel! Ich möchte nicht dreimal unter der woche dann erst um 19.30 nach Hause kommen, da ich um 22 uhr schon wieder ins Bett gehe.. Ich kann und will so einfach nicht leben, ich fühle mich wie in einem Käfig und muss es ständig nur allen Recht machen und leisten und habe überhaupt keine zeit mehr für mich. So geht das für mich einfach nicht. zweimal die woche ist das maximum! Leider versteht die Thera das überhaupt nicht und meint das wäre alles eine übertragung meiner Mutter, die mich früher auch immer störte und die ich loswerden wollte.. Und sie müsste auf 3 mal die Woche bestehen. Mag sein, dass sie damit irgendwo recht hat, aber ich will die thera nicht loswerden, ich will nur einfach auch noch etwas privatleben haben und denke dass zweimal die woche mir auch noch genauso helfen wird. Hat es ja die letzten monate auch. Ich weiß nun echt nicht was ich machen soll.. Sie möchte von mir, dass ich in der mittagspause komme oder nach der arbeit und dafür dann abends länger bleibe, ich muss ja die stunden auf der arbeit laut vetrag schaffen. Habe schon minusstunden wegen der therapie.
Mir ist aber jetzt klar geworden, dass ich das so nicht machen kann.. Ich finde es auch so schade irgendwie, dass sie denkt, das wichtigste in meinem leben wär die therapie, aber das praktikum zu schaffen ist doch auch wichtig für mich! Ich bin schon froh, dass ich es überhaupt schaffe ( hängt mit meinen ängsten zusammen) und ich die arbeit durchhalte.. Es macht mich irgendwie richtig wütend, dass sie darauf gar nicht eingeht und nur meint, ich würde ja die beziehung zu ihr gefährden und das andere wäre mir wichtiger.. Bin richtig wütend auf sie im moment.. :(
Was meint ihr, wie ich mich verhalten soll? Nochmal ansprechen, drauf bestehen? Ich weiß echt nicht was ich machen soll und würde am liebsten ganz abbrechen.. Was aber auch blöd wäre..:(
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hi c23,
ich glaube kaum, dass dir hier im forum jemand etwas raten kann. wenn du denkst, dass du mit den 2 terminen die woche gut klarkommst, dann ist das so. deine therapeutin sieht das anders. auch sie wird gründe haben. jetzt habt ihre einen konflikt, den ihr zusammen austragen müsst. was hier irgendeiner dazu meint ist doch völlig irrelevant. ihr beide müsste zusammen einen weg finden.
viele grüße
carö
ich glaube kaum, dass dir hier im forum jemand etwas raten kann. wenn du denkst, dass du mit den 2 terminen die woche gut klarkommst, dann ist das so. deine therapeutin sieht das anders. auch sie wird gründe haben. jetzt habt ihre einen konflikt, den ihr zusammen austragen müsst. was hier irgendeiner dazu meint ist doch völlig irrelevant. ihr beide müsste zusammen einen weg finden.
viele grüße
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Ich finde es absolut nachvollziehbar und wichtig und richtig, dass dir deine Zukunft wichtiger ist als die Therapie....und nur meint, ich würde ja die beziehung zu ihr gefährden und das andere wäre mir wichtiger.
Vielleicht ist es ja nicht Übertragung, sondern ganz reales Geschehen, die Chancen dafür stehen m.E. nicht schlecht. Kann sie das denn substantiiert begründen, warum es Übertragung sein soll? Immerhin habt ihr euch ursprünglich auf 2 Stunden geeinigt.
Konflikte wirds öfter geben. Ob man da gleich die Keule "Beziehungsgefährdung" rausholen muss, naja ...
nennt man in Partnerschaften emotionale Erpressung.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
Hallo,
die Beziehung zwischen dir und deiner Analytikerin ist doch trotz der 2 Sitzungen pro Woche gut gewesen - zumindest aus deiner Sicht, und das ist doch das, was zählt! Ich finde, diese Problematik ist wieder mal analyse-typisch. Viele Analytiker scheinen was orthodoxes, unflexibles zu haben, insbesondere in Bezug auf die Stundenzahl, das Honorar und weitere therapeutische Kontakte (ich selbst hatte vier probatorische Sitzungen bei einer Analytikerin, bei der ich erst annahm, sie arbeite weniger traditionell, bis sie mir sagte, dass ich jede wegen Krankheit ausgefallene Sitzung bezahlen müsse, auch bei Krankenhausaufenthalten - darüber habe ich auch hier im Forum geschrieben - worauf ich die Flucht ergriffen habe. Bei einer Analyse scheint mir das Therapeuten-Patienten-Gefälle besonders groß zu sein. Mit Verblüffung liest man in der psychoanalytischen Fachliteratur, dass nicht jede Deutung des Analytikers stimmen muss, dass inzwischen auch der Patient mitdeuten darf...
Vielleicht ist es ja möglich, dass ihr einen Kompromiss findet - zumal, wenn du sonst einen Abbruch der Therapie erwägst?
Lg, Tristezza
die Beziehung zwischen dir und deiner Analytikerin ist doch trotz der 2 Sitzungen pro Woche gut gewesen - zumindest aus deiner Sicht, und das ist doch das, was zählt! Ich finde, diese Problematik ist wieder mal analyse-typisch. Viele Analytiker scheinen was orthodoxes, unflexibles zu haben, insbesondere in Bezug auf die Stundenzahl, das Honorar und weitere therapeutische Kontakte (ich selbst hatte vier probatorische Sitzungen bei einer Analytikerin, bei der ich erst annahm, sie arbeite weniger traditionell, bis sie mir sagte, dass ich jede wegen Krankheit ausgefallene Sitzung bezahlen müsse, auch bei Krankenhausaufenthalten - darüber habe ich auch hier im Forum geschrieben - worauf ich die Flucht ergriffen habe. Bei einer Analyse scheint mir das Therapeuten-Patienten-Gefälle besonders groß zu sein. Mit Verblüffung liest man in der psychoanalytischen Fachliteratur, dass nicht jede Deutung des Analytikers stimmen muss, dass inzwischen auch der Patient mitdeuten darf...
Vielleicht ist es ja möglich, dass ihr einen Kompromiss findet - zumal, wenn du sonst einen Abbruch der Therapie erwägst?
Lg, Tristezza
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Vielen Dank für eure Antworten!!
Sie meinte das mit der Übertragung, weil ich auch gesagt hatte, dass ich auch etwas angst habe, dass es die beziehung zu meinem partner gefährden könnte, wenn ich immer so spät heim komme und kaum zeit für ihn habe, zumal er jedes wochenende einen ganzen tag und eine nacht arbeiten muss und wir da dann auch immer nur einen tag zusammen frei haben..
Daraufhin meinte sie, aha sie störe also meine beziehung zu meinem partner und das wäre eine übertragung meiner mutter, die früher immer die beziehung zu meinem vater gestört hatte ( weil ich zu ihm ein sehr inniges, zu meiner mutter ein eher kühles verhältnis hatte).. An sich stimmt das mit meiner mutter, das haben wir aber auch alles schon durchgearbeitet und ich glaube wirklich nicht, dass ich das jetzt auf meine thera übertrage! Ich mache mir WIRKLICH sorgen um mein eigenes glück und das meiner partnerschaft wenn so wenig zeit bleibt, da ich ein mensch bin, der eigentlich sowohl zeit ganz für sich alleine als auch viel zeit mit dem partner braucht ( von freunden mal abgesehen, wo die noch hingepackt werden sollen ist mir momentan schleierhaft). Und wie gesagt, die therapie ist mir sehr wichtig, ich hatte vorher immer sehr positive gefühle in bezug auf die therapeutin und war froh, dass sie da ist und mir hilft. Ich möchte sie ja erst "loswerden" seit sie so stur auf 3 stunden besteht.. Ich weiß nur nicht, wie ich ihr das klar machen soll.. Dass ich aber nochmal mit ihr reden muss, ist klar. Bis zum Monatsende muss ich jetzt noch meine Minusstunden abbauen und da kann ich definitiv nicht dreimal. Werde sie morgen anrufen und einen termin absagen müssen und dann beim nächsten am freitag nochmal mit ihr sprechen, auch wenn mir schon davor graut..
Sie meinte das mit der Übertragung, weil ich auch gesagt hatte, dass ich auch etwas angst habe, dass es die beziehung zu meinem partner gefährden könnte, wenn ich immer so spät heim komme und kaum zeit für ihn habe, zumal er jedes wochenende einen ganzen tag und eine nacht arbeiten muss und wir da dann auch immer nur einen tag zusammen frei haben..
Daraufhin meinte sie, aha sie störe also meine beziehung zu meinem partner und das wäre eine übertragung meiner mutter, die früher immer die beziehung zu meinem vater gestört hatte ( weil ich zu ihm ein sehr inniges, zu meiner mutter ein eher kühles verhältnis hatte).. An sich stimmt das mit meiner mutter, das haben wir aber auch alles schon durchgearbeitet und ich glaube wirklich nicht, dass ich das jetzt auf meine thera übertrage! Ich mache mir WIRKLICH sorgen um mein eigenes glück und das meiner partnerschaft wenn so wenig zeit bleibt, da ich ein mensch bin, der eigentlich sowohl zeit ganz für sich alleine als auch viel zeit mit dem partner braucht ( von freunden mal abgesehen, wo die noch hingepackt werden sollen ist mir momentan schleierhaft). Und wie gesagt, die therapie ist mir sehr wichtig, ich hatte vorher immer sehr positive gefühle in bezug auf die therapeutin und war froh, dass sie da ist und mir hilft. Ich möchte sie ja erst "loswerden" seit sie so stur auf 3 stunden besteht.. Ich weiß nur nicht, wie ich ihr das klar machen soll.. Dass ich aber nochmal mit ihr reden muss, ist klar. Bis zum Monatsende muss ich jetzt noch meine Minusstunden abbauen und da kann ich definitiv nicht dreimal. Werde sie morgen anrufen und einen termin absagen müssen und dann beim nächsten am freitag nochmal mit ihr sprechen, auch wenn mir schon davor graut..
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- Helferlein
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- Beiträge: 136
ähhhh ich bin nicht sicher, steh ich am schlauch? wärs dann nicht wünschenswert, dass du deine beziehungs schützt und priotitäten setzt? aber ich geb zu analyse ist ein bisschen verwirrend für mich...
Hallo C23,
ich kann und möchte dir nichts Konkretes raten. Aber schreiben, was mir dazu in den Sinn kommt.
Und, die Therapie nicht für das Wichtigste im Leben zu halten, ist, bei aller Fragwürdigkeit des Begriffs "gesund", ein deutliches Zeichen von Gesundung.
Gruß
Anastasius
ich kann und möchte dir nichts Konkretes raten. Aber schreiben, was mir dazu in den Sinn kommt.
todays gedanken an emotionale Erpressung kann ich mich nur anschließen. (Ich gehe natürlich in keinem Fall von willentlich aus, aber de facto).C23 hat geschrieben:meint, ich würde ja die beziehung zu ihr gefährden
Und wer garantiert dir, dass sie nicht was (als Beispiel) mit ihrer Tochter zu laufen hat, die sich aus ihrer Sicht viel zu früh von ihr lossagte? (Jetzt komme mir keiner mit Supervision, Lehranalyse und tralala. Das garantiert nämlich gar nichts.)C23 hat geschrieben:meint das wäre alles eine übertragung meiner Mutter, die mich früher auch immer störte und die ich loswerden wollte.
Das ist auch richtig so. Alles andere wäre lebenfremd.C23 hat geschrieben:Ich finde es auch so schade irgendwie, dass sie denkt, das wichtigste in meinem leben wär die therapie, aber das praktikum zu schaffen ist doch auch wichtig für mich!
Und, die Therapie nicht für das Wichtigste im Leben zu halten, ist, bei aller Fragwürdigkeit des Begriffs "gesund", ein deutliches Zeichen von Gesundung.
Gruß
Anastasius
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Das ist doch völliger Blödsinn. Es geht doch hier garnichdt um sie, sondern um den Zeitfaktor. Das Problem hättest du ja auch wenn es eine völlig andere Aktivität wäre. Ich finde die Frau fantasiert sich da ja schön was zusammen. Und darüber hinaus finde ich dein Bedürfnis nach einem Privatleben völlig legitim und 2 Stunden Therapie die Woche völlig ausrechend.C23 hat geschrieben: Daraufhin meinte sie, aha sie störe also meine beziehung zu meinem partner und das wäre eine übertragung meiner mutter, die früher immer die beziehung zu meinem vater gestört hatte ( weil ich zu ihm ein sehr inniges, zu meiner mutter ein eher kühles verhältnis hatte).. :
Ich meine, du könntest ihr die Pistole auf die Brust setzen und es so sagen wie du es fühlst: Entweder 2 Stunden und keine weitere Diskussion darüber, auch keine unterschwellige Unterstellungen oder die Therpie ist für dich so nicht fortzuführen und damit beendet. Letztlich versucht diese Frau über dein Leben zu regieren, und das auch noch mit völlig fadenscheinigen Behauptungen die sie dir als therapeutische Wahrheit verkauft und das steht einem Therapeuten überhaupt nicht zu.
Manchmal muss man einfach Grenzen setzen und wenn das nicht klappt Konsequenzen ziehen und den Schnitt machen.
Ganz ehrlich, mir kommt mittlerweile die Galle hoch wenn ich so was höre, weil ich auch schon Erlebnisse gemacht habe wo Therapeuten denen irgendwas das ich wollte nicht gepasst hat mich dann als "schuldigen", nicht therapiewillig etc hingestellt haben. Ich stehe da mittlerweile auf und gehe. Auf solche nervigen Diskussionen lasse ich mich da überhaupt nicht mehr ein. Hab ich nicht nötig, und schon garnicht wenn ich auch noch der zahlende Kunde bin.
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Klar, sowas ist nie angenehm. Aber knicke nicht aus weiblich-anerzogener Konfliktscheu ein! DU bist bei ihr Kundin. Du ZAHLST für die Stunden (okay, das tut zwar die Kasse, aber das kommt letztlich aufs gleiche raus). Würdest du dir von deinem Friseur auch Vorschriften machen lassen welche Frisur du zu tragen hast und was dir steht und was dir nicht steht?C23 hat geschrieben: Werde sie morgen anrufen und einen termin absagen müssen und dann beim nächsten am freitag nochmal mit ihr sprechen, auch wenn mir schon davor graut..
Das ganze ist immer noch ein Dienstleistungsverhältnis.
Das ist eine absolut manipulative Frechheit!C23 hat geschrieben: meint, ich würde ja die beziehung zu ihr gefährden
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Di., 15.02.2011, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
Nur nicht den Analytiker. Bis dahin dauert es noch.Tistezza hat geschrieben:dass inzwischen auch der Patient mitdeuten darf...
Gruß
Anastasius
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Jepp. Das ganze könnte eine fette Gegenübertragung von ihr sein. Oder es ist schlicht und ergreifend ganz "normales" übergriffiges Verhalten. Evtl könntest du sie ja bei dem Gespräch ja mal ganz direkt mit der Möglichkeit von Gegenübertragung konfrontieren.Anastasius hat geschrieben: Und wer garantiert dir, dass sie nicht was (als Beispiel) mit ihrer Tochter zu laufen hat, die sich aus ihrer Sicht viel zu früh von ihr lossagte? (Jetzt komme mir keiner mit Supervision, Lehranalyse und tralala. Das garantiert nämlich gar nichts.)
Das sehe ich ganz genauso. Daß dir dein Leben wichtiger ist als an einer Therapie zu kleben ist ein Zeichen von Gesundheit.Anastasius hat geschrieben:Und, die Therapie nicht für das Wichtigste im Leben zu halten, ist, bei aller Fragwürdigkeit des Begriffs "gesund", ein deutliches Zeichen von Gesundung.
C 23 - wie wär es denn, wenn du ihr sagst, dass du diesmal (anders als früher mit mutter und vater) beides willst - die therapie und die zeit für dich und deinen freund, eine gelungene Triangulation eben. vielleicht geht es ja darum, dass du diesmal deine bedürfnisse durchsetzt ohne abbruch oder abkülung der beziehung zu deiner therapeutin/mutter. ich kann verstehen, dass du nur 2 mal kommen willst und rate dir das zu vertreten ohne dabei zu vergessen oder wegen eines konfliktts zu unterschlagen, dass dir die analyse bislang auch gut getan hat und wichtig ist. so sieht für mich gutes verhalten in konflikten aus. angst brauchst du, denke ich, nicht haben. ich würde aber auch sagen, dass du angst hast, raus geschmissen zu werden, wenn du deine befürfnisse durchsetzt. das is nämlich sicher ein altes muster, dass du manchmal gar nicht denken kannst, dass es eine lösung gibt, mit der ihr beide leben könnt. wie deine thera dann reagiert, wirst ja sehen.
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Na, evtl gibt es auch keine Lösung und das Verhältnis zerrüttet sich durch den Konflikt so, bzw das wird dann halt zum Dauerthema von Seiten der Therapeutin wenn sie das einfach durchsetzt, sodaß eine Therapie dann irgendwann eh obsolet ist. Das scheint mir ein wahrscheinlicheres und durchaus vorstellbares Szenario als ein eindeutiger Rausschmiss, kommt aber letztlich auf das selbe rausneko hat geschrieben: ich würde aber auch sagen, dass du angst hast, raus geschmissen zu werden, wenn du deine befürfnisse durchsetzt. das is nämlich sicher ein altes muster, dass du manchmal gar nicht denken kannst, dass es eine lösung gibt, mit der ihr beide leben könnt. wie deine thera dann reagiert, wirst ja sehen.
Weil bis jetzt zeigt sie ja null Nachgiebigkeit in dem Thema. Was sollte das denn bitteschön grossartig ändern? Es wurde ja immerhin schon ausgiebig über das Thema geredet.
ich finde diese eindeutigen und misstrauisch bis hin zu karikaturhaften ansagen hier echt merkwürdig bis kontraproduktiv.
keiner von uns ist dabei gewesen.
C23 will es ansprechen und klären und das halte ich für eine erwachsene position. C23 dabei zu unterstützen ist sicher sinnvoll, alles andere... k.A. ... wozu soll es gut sein ?
keiner von uns ist dabei gewesen.
C23 will es ansprechen und klären und das halte ich für eine erwachsene position. C23 dabei zu unterstützen ist sicher sinnvoll, alles andere... k.A. ... wozu soll es gut sein ?
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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C23 hat geschrieben:Nun möchte die Thera schon seit einiger Zeit dass wir doch wieder dreimal die Woche machen,
Das Thema scheint ja nun schon eine längere Zeit diskutiert zu werden mit dem Ergebnis daß sie trotzdem darauf beharrt und ziemlich abenteuerliche Gründe anführt warum dieser Wusnch angeblich eine zu therapierende Übertragung sei.
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