Anfang einer Therapie - wie halte ich das durch?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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mond_licht
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Anfang einer Therapie - wie halte ich das durch?

Beitrag Do., 25.11.2010, 19:36

Hallo allerseits,

ich lese nun schon ein Weilchen mit, aber nun fange ich auch endlich mal ein eigenes Thema an. Und zwar habe ich vor kurzem eine Therapie bei einem Psychoanalytiker angefangen. Nun bin ich mir schon wieder unsicher, ob es das richtige war.

Bisher waren die Stunden eher ein Alptraum als irgendeine Hilfe für mich, woran ich eigentlich selbst Schuld bin. Mein Thera ist sehr nett und ich habe auch das Gefühl, dass ich ihm irgendwann mal vertrauen könnte. Aber nachdem wir so das allgemeine Gespräch über die aktuelle Lebenssituations beendet hatten kam das große Schweigen. Ich sitze ihm gegenüber (liegen kam für mich noch gar nicht in Frage) und er schaut mich an, ich fühle mich total durchgeleuchtet. Oder er schreibt irgendwelche Notizen, ohne dass ich was gesagt habe. Was schreibt er da bloß immer auf? Gehören in die Notizen nur rein inhaltliche Sachen oder wird da auch die Körpersprache usw. festgehalten? Ab und zu sagt er Sachen wie: "Sie schweigen gerade..." oder "Sie gucken so traurig". Ich sage dann meist: "Ja, ich weiß auch nciht so recht..." und komme mir vor wie ein Vollidiot. Nach der Stunde geht's mir dann meist einfach nur mies.

Ich bin mir unsicher ob mir die Therapie etwas bringen wird, da ich zurzeit noch keine genauen Ziele formulieren kann oder ausdrücken kann, wo genau der Schuh drückt.

Kennt ihr das? Wie überwindet ihr eure Angst, wie brecht ihr das Schweigen? Schaut euch euer Thera auch immer so intensiv an? Und was hat es bloß mit diesen verfluchten Notizen auf sich?

liebe Grüße
mond_licht

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carö
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Beitrag Do., 25.11.2010, 19:48

hallo mond_licht,

ich hatte das auch so ähnlich am anfang... wenn ich aus heutiger sicht etwas anders machen würde, dann würde ich auf jeden fall all diese sachen fragen und sagen, die einem durch den kopf gehen. ich weiss, ist gar nicht so einfach...

aber wenn du ihm vielleicht sagen könntest, dass du dich fragst, was er da schreibt und dich das u. u. auch verunsichert und wie anstrengend das schweigen zwischen euch für dich ist und wie fertig du dich nach solchen stunden fühlst, gäbe es vielleicht einen ersten ansatz, da herauszukommen...

viel glück!
LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 25.11.2010, 19:57

Hast du dich denn bewusst für eine Psychoanalyse als Therapie entschieden, wissend was das bedeutet und was für andere Therapieverfahren es noch gibt?
Weil das ist eine ziemlich psychoanalytische Eingenheit, die sparsamen Rückmeldungen und Kommunikationsangebote durch den Analytiker. Das ist in anderen Therapieformen anders.

Ansonsten kann ich mich meiner Vorschreiberin anschliessen, sag dem Analytiker, wie es dir damit geht.

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bibiana
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Beitrag Do., 25.11.2010, 23:26

aller anfang ist schwer... was wir tun ist auch wirklich sehr eigenartig. wenn man bedenkt, dass man "plötzlich" eine stunde lang einer person gegenüber sitzt, die man gar nicht kennt (und wahrscheinlich nie kennen lernen wird) und der man das herz ausschüttten soll/ ja eigentlich will, ich will ja hilfe und das im besten fall beschränkt ist auf eine stunde in der woche- dann ist das eine echt unwirkliche abstruse situation. das man dann am anfang nur schweigt ist irgendwie schon natürlich. schliesslich kenne ich die person nicht und was man sonst im normalfall seiner vielleicht besten freundin/ freund anvertraut, soll man nun dort erzählen ohne vorgeschichte, vergangenheit ohne vertrauensbeweise.

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Josepheros
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Beitrag Fr., 26.11.2010, 10:53

Hi,
zu den Notizen: die hat meine letzte Therapeutin auch gemacht, als Gedächtnisstütze. Die hat sie sich dann wohl regelmässig wieder angeschaut, so dass sie wirklich alles im Kopf hatte, was ich irgendwann vorher einmal gesagt hatte. Wenn ich also in einer Sitzung mal ein Problem anpsreche mit einer Person namens "Regina" (oder irgend ein anderer Name), und acht Wochen später nenne ich nur diesen Namen "Regina", dann wusste sie gleich die ganze Geschichte, die für mich daran hängt. Das fand ich sehr hilfreich. Nicht nur, dass ich die Dinge niemals zweimal erklären musste. Sie hatte auch ein ziemlich vollständiges Bild der ganzen Zusammenhänge von dem, was ich ihr über Monate erzählt hatte, und ist von selber auf Querbezüge gekommen, die ich so noch gar nicht ausgesprochen hatte.

Was dein Gefühl von Verunsicherung in den Sitzungen betrifft, spricht es am besten an. Daraus können sich interessante Einsichten ergeben.

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Rabe
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Beitrag Fr., 26.11.2010, 15:08

Hallo Mondlicht,
mond_licht hat geschrieben:Ich bin mir unsicher ob mir die Therapie etwas bringen wird, da ich zurzeit noch keine genauen Ziele formulieren kann oder ausdrücken kann, wo genau der Schuh drückt.
Machst Du eine Analyse und hast Du 160 Stunden bewilligt bekommen? Dann hast Du ganz viel Zeit, um Deine Gefühle und Wünsche zu erkunden und auszudrücken. (Und schon davon bessert sich das Befinden ein bißchen und manchmal auch ein viel.) Einer der Gründe, warum ich mich entschieden habe, erst einmal nach einem Analytiker/einer Analytikerin zu suchen, war genau das: Ich konnte keine genauen Ziele definieren, ich wusste nur, dass mir mein Leben gerade zu scheußlich ist, dass ich es gerne anders hätte. Eigentlich wusste ich nicht, ob ich überhaupt etwas will, geschweige denn was. Das langsame Arbeiten in einer Analyse passt da ziemlich gut.
Ich sage dann meist: "Ja, ich weiß auch nicht so recht..." und komme mir vor wie ein Vollidiot. Nach der Stunde geht's mir dann meist einfach nur mies.
Das klingt für mich so, als würdest Du Dich unter Leistungsdruck setzen und Dich nachher schlecht fühlen, weil Du die Leistung nicht erbringen konntest. Aber eine Therapiesitzung ist keine Prüfung und auch kein Arbeitsplatz, an dem man von Anfang an ranklotzen muss, weil man sonst gefeuert wird. Es gibt keine falschen Antworten, und wenn Du gerade nicht so genau weißt, was mit dir los ist, dann ist das eben so.
Ich habe in den probatorischen Sitzungen sehr viel geredet und im Liegen ist mir dann erst einmal die Sprache weggeblieben; ich war ungeduldig mit mir selbst, weil ich dachte, Theapie=Reden, und weil ich dauernd tiefgründige Themen, ergiebige Träume o.ä. mitbringen wollte. Muss ich aber gar nicht, sagte der Therapeut, und ich war erleichtet, als ich gemerkt habe, dass er damit Recht hatte. Therapie ist nämlich auch 'einfach dasein dürfen'.

Ob ein Therapeut oder eine Therapeutin nun einen Notizblock als externes Gedächtnis braucht oder nicht, zur Kommunikation gehören immer auch die non-verbalen Anteile, also Körperhaltung, Stimmklang, Mimik. Wenn jemand nicht mit Worten sagen kann, dass er oder sie traurig ist, dann ist es gut, wenn das auf andere Weise sichtbar wird. Dein Körper spricht für Dich.

Der Therapeut scheint Dich ja nicht in der Schweige-Tinte sitzen zu lassen, wenn er Dein Nicht-Reden oder Nonverbales anspricht. Was geschieht denn, nachdem Du "weiß nicht so recht" geantwortet hast?

Ich wünsch Dir alles Gute für die nächsten Sitzungen.

Liebe Grüße
Rabe


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mond_licht
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 16:35

Hallo,

erstmal Danke für eure Antworten. Ich habe mir nun die letzten paar Tage den Kopf darüber zerbrochen, wie es nun weitergehen soll, ich bin grad echt so unglaublich verunsichert.

Ich wurde von meinem Hausarzt an den Therapeuten weitervermittelt, der hielt wohl eine Psychoanalyse für angebracht. Ich habe meine Stunden jetzt auch bewilligt bekommen, trotzdem spüre ich eine Art Druck. Ich bin auch nicht absolut unzufrieden damit, aber es fühlt sich noch nicht sicher und gut an. Ich glaube aber, dass es mir mit fast jeder Therapierichtung so gehen würde, ich kann mich zurzeit eher mit dem Therapiekonzept an sich (ich erzähle von mir, da interessiert sich auch tatsächlich einer für mich, für das was ich sage, tue, denke usw.) anfreunden. Habe Angst vor dem Kontrollverlust...

Ich traue mich nicht recht zu fragen, was er denkt/schreibt und generell anzusprechen wie es mit mit dem Schweigen geht und wie fertig ich nach der Stunde bin. Irgendwie bin ich noch nicht so weit, dass ich so Sachen fragen kann, ich bringe zurzeit ja kaum ein Wort aus mir raus. Vielleicht sollte ich mich mehr auf diese für mich völlig neue Situation einlassen, aber Vertrauen braucht halt ganz schön viel Zeit. Und natürlich kann man in den ersten Stunden nicht immer gleich alles aussprechen, aber ich habe irgendwie Angst meinen Thera in die falsche Richtung zu lenken und generell die Therapie halt von Anfang an zu "sabotieren".

Ich habe generell auch nichts gegen die Notizen, ich würde nur gerne mal wissen, was da über mich steht (und somit auch was er über mich denkt, wie er das was ich sage und mache interpretiert usw.). Aber ihn fragen? Geht irgendwie noch gar nicht.

Mein Thera schweigt meisten wenn ich "ich weiß nicht" sage oder lächelt so vor sich hin und sagt: ich auch nicht. Das ist in dem Moment zwar absolut nicht hilfreich, aber er hat ja schon Recht, er ist ja zum Glück kein Hellseher. Ich weiß halt nicht, ob ich da jeweils weiterkommen werde, ich fühle mich so hilflos...

liebe Grüße
mond_licht

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Schneekönigin60
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 19:27

Hi mond_licht!
Habe gerade deinen Thread gelesen und fühle mich sehr an mich erinnert! Ich habe auch gerade eine Psychoanalyse begonnen...u was in der ersten Std. sehr überrascht, weil mein Therapeut mehr geredet hat als ich...ich dachte immer, dass man bei den Analysen von seinem Gegenüber nicht allzuviel zu hören bekommt, aber naja...u die zweite Std. war genauso, wie du es hier beschreibst - Schweigen u auch dieses "Ich weiß nicht..." ... "Ja, ich auch nicht...". War einfach nur schrecklich...bin nach 20min wieder gegangen:-D
Das mit den Notizen würde mich auch total nerven! Ich würde einfach fragen, was er dahin schreibt! Kann doch nicht viel passieren.
Ich denke, dass du von dir aus deine Probleme ansprechen sollst...und ihn um Hilfe bitten sollst, wenn du hier oder da nicht weiter weißt...so hat es zumindest mein Therapeut formuliert.
Halte durch...
vlg

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ninith
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Beitrag So., 28.11.2010, 14:52

Hallo mond_licht,

das Wirkungsprinzip der Analyse ist ja, dass man das ausspricht, was einem gerade durch den Kopf geht. Du brauchst keine Angst zu haben, die Analyse zu "sabotieren" - es geht ja sehr vielen am Anfang so. In der Analyse hat man viel Zeit - Zeit für ein langsames Herantasten. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du die Sachen aufschreibst, die du deinem Analytiker sagen möchtest, wenn du dich nicht traust es auszusprechen. Du kannst auch einfach diesen Thread hier ausdrucken und zur Sitzung mtbringen.

Das Schweigen fällt mir übrigens im Liegen deutlich einfacher. Da muss man nicht angestrengt irgendeinen Gegenstand fixieren, wenn man gerade nicht weiß, was man sagen soll. Ich bin häufig einfach weggepennt oder in Tagträume verfallen. Wie schon geschrieben wurde - in der Analyse gibt es keine Mindestwortzahl, die man pro Sitzung erreichen muss. Und auch wenn man das Gefühl hat, dass es total sinnlos ist, einfach nur da zu sein und nichts zu sagen - aber es ist eine wertvolle Erfahrung, wenn man gelernt hat, dass es einen Platz gibt, wo man einfach nur da sein darf.

Dein Therapeut gibt sich offensichtlich Mühe, dir zu helfen. Und glaub mir, wenn du dranbleibst, wirst du auch weiterkommen. Du musst dir nur vor Augen halten, dass es nicht in einer und nicht in zwei Stunden geht. Wenn du sehr lange deine Probleme mit dir rumgetragen hast, dann geht es auch nicht von heut auf morgen, sie abzuwerfen. Das ist ein langer, teilweise schmerzhafter, Prozess, aber es lohnt sich, diesen Weg zu bestreiten.

LG, ninith

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münchnerkindl
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Beitrag So., 28.11.2010, 15:32

mond_licht hat geschrieben:
Ich wurde von meinem Hausarzt an den Therapeuten weitervermittelt, der hielt wohl eine Psychoanalyse für angebracht.t

Naja, Hausärzte vermitteln einem da auch ggf irgendwas, nicht speziell was das für die eigenen Problematik angemessen ist.

Ein Therapeut sollte einem immer vermitteln, daß er sich interessiert für die Probleme, das hat nix mit der Therapierichtung zu tun.

Ich würde sagen mach dich erstmal schlau was die einzelnen von der Kasse bezahlten Therapierichtungen als Ansatz anbieten.
Dann würde ich mir überlegen was du in deinem Leben überhaupt genau verbessern willst.

Wenn ich mir ein Auto kaufe muss ich doch auch zuerst wissen was für einen Bedarf ich überhaupt habe. Also ob ich einen sportlichen Zweisitzer will, eine Familienkutsche oder einen Stadtflitzer zum Einkaufen. Und dann probiere ich mehrere Fahrzeuge aus bevor ich eines kaufe um ein Gefühl dafür zu kriegen.
Wenn man einfach so ins blaue eine Therapie anfängt denke ich kann das auch ziemlich nach hinten losgehen oder schlicht und ergreifend nutzlos sein.

Wenn du ganz akute Probleme hast würde ich jedenfalls nicht zu einer Analyse raten, weil das eher eine sich lang hinziehende Selbsterfahrungskiste ist, weniger etwas das dir handfeste Hilfe bei der Verbesserung deines Lebens bietet.

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Rabe
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Beitrag Mo., 29.11.2010, 19:03

Hallo mond_licht,

die einzige Art, wie man eine Analyse sabotieren kann, ist, nicht mehr hinzugehen. So wie Du den Therapeuten schilderst, brauchst Du keine Angst zu haben, dass Du ihn in die falsche Richtung lenkst, er guckt erst einmal, was mit Dir so los ist und versucht, das zu verstehen. Das Kennenlernen dauert auch für ihn eine gewisse Zeit.

Ich kann gut nachvollziehen, dass der Anfang einer Therapie verunsichert, man kennt den Therapueten noch nicht gut, weiß nicht, wie er reagiert, ob es wirklich wahr ist, dass man alles sagen darf - und Du hast ganz Recht, Vertrauen ist etwas, das langsam wächst, aber es wächst im Schweigen wie im Sprechen. Vermutlich geht es am Anfang jeder Therapie um das Sich-einlassen-Können.

Wenn ein Therapeut Notizen macht, sieht man überdeutlich, dass er die Patientin wahrnimmt und sich Gedanken über sie macht; wenn er nicht schreibt, tut er das auch, es ist nur nicht so auffällig. Und klar, man will wissen, was der so denkt, ob er einen be- oder verurteilt etc. Hast Du irgendeine Vermutung, was er schreiben könnte?

Wie ninith geschrieben hat, geht es in einer Analyse darum auszusprechen, was einem gerade durch den Kopf geht. Das ist oft gar nicht so einfach und man muss sich daran gewöhnen, erst einmal üben. Sätze wie "ich fühle mich hilflos", "ich weiß nicht, was ich sagen soll", "ich habe Sorge, etwas falsch zu machen" sind ein möglicher Anfang. Oder nicht einmal ganze Sätze, "Angst vor Kontrollverlust" ist auch schon eine Aussage.

Psychoanalyse heißt immer auch, die eigene Stimme, eigene Worte und Wünsche zu finden. Deswegen darf (nicht 'muss') man soviel selber machen. "Ich weiß nicht." - "Ich auch nicht." Das ist eigentlich ein wunderschöner Dialog, denn es zeigt, dass der Therapeut seine Meinung nicht aufdrängt, sondern Dir Raum und Zeit lässt und dass er Dich für kompetent hält, für Dich selbst zu sprechen. Du könntest Dich also trauen zu schweigen oder mit ganz kleinen Sätzen anfangen. Alles, was Du hier schreibst, kannst und darfst Du auch dem Therapeuten sagen.


LG
Rabe

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