Psychoanalyse - und Angst davor...
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Psychoanalyse - und Angst davor...
hallo zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir vielleicht etwas angst nehmen bzw mir mut machen oder überhaupt eure meinung zu dem thema psychoanalyse sagen.
es geht darum, dass ich heute endlich zu einem beratungsgespräch gegangen bin um mir eine empfehlung einzuholen welche therapieform für mich geeignet wäre. mir wurde daraufhin die psychoanalyse empfohlen und ich wurde kurz über diese therapieform aufgeklärt.
ehrlich gesagt bin ich zwiegespalten bei dem gedanken an eine doch sehr langfristige therapie. auf der einen seite habe ich die hoffnung, dass ich endlich dort hinkomme, nämlich zu mir selbst, mich selbst verstehen lerne und endlich weiss was eigentlich los ist mit mir, weil ich denke dass ich ganz viel in meinem leben nicht verarbeiten konnte. die andere seite ist meine große angst, angst vor reaktionen meiner mitmenschen, angst es nicht mit dem arbeitsleben unter einen hut zu bringen, angst das dinge hochkommen bzw dinge ans licht kommen, die ich besser nicht wüsste, angst das mir das zuviel wird und ich dann nach jeder stunde mit meinen problemen alleine gelassen werde.
ich hatte im vorfeld schon mal eine tiefenpsychologische therapie gemacht und auch einen 11wöchigen klinikaufenthalt hinter mir, alles schon etliche jahre her. besserung war da zwar immer in sicht, aber irgendwann holen mich meine probleme, wo ich nicht mal weiss wo sie liegen, wieder ein.
angst macht mir eben auch, dass man sich so festlegt, örtlich gesehen. das heisst, wenn ich mal ins ausland für ein paar monate gehen möchte, wäre das die nächsten drei jahre zu vergessen oder?
ausserdem quäle ich mich mit der frage, ob ich es meinen eltern erzählen sollte, wenn ich mich für die psychoanalyse entscheiden sollte. ich möchte nicht, dass sie sich sorgen oder nachfragen warum denn 3mal die woche usw.
wie geht ihr denn damit selbst um? ist eine psychoanalyse immer erfolgreich, hat es jemandem geholfen der vorher schon andere therapien gemacht hat? wie sagt ihr es euren mitmenschen? habt ihr es eurem arbeitgeber gesagt?
ich würde morgen mal bei den adressen anrufen, die ich heute bekommen habe. aber ich habe immer noch angst davor....
freu mich über ratschläge oder andere nette worte
never-ending
ich hoffe ihr könnt mir vielleicht etwas angst nehmen bzw mir mut machen oder überhaupt eure meinung zu dem thema psychoanalyse sagen.
es geht darum, dass ich heute endlich zu einem beratungsgespräch gegangen bin um mir eine empfehlung einzuholen welche therapieform für mich geeignet wäre. mir wurde daraufhin die psychoanalyse empfohlen und ich wurde kurz über diese therapieform aufgeklärt.
ehrlich gesagt bin ich zwiegespalten bei dem gedanken an eine doch sehr langfristige therapie. auf der einen seite habe ich die hoffnung, dass ich endlich dort hinkomme, nämlich zu mir selbst, mich selbst verstehen lerne und endlich weiss was eigentlich los ist mit mir, weil ich denke dass ich ganz viel in meinem leben nicht verarbeiten konnte. die andere seite ist meine große angst, angst vor reaktionen meiner mitmenschen, angst es nicht mit dem arbeitsleben unter einen hut zu bringen, angst das dinge hochkommen bzw dinge ans licht kommen, die ich besser nicht wüsste, angst das mir das zuviel wird und ich dann nach jeder stunde mit meinen problemen alleine gelassen werde.
ich hatte im vorfeld schon mal eine tiefenpsychologische therapie gemacht und auch einen 11wöchigen klinikaufenthalt hinter mir, alles schon etliche jahre her. besserung war da zwar immer in sicht, aber irgendwann holen mich meine probleme, wo ich nicht mal weiss wo sie liegen, wieder ein.
angst macht mir eben auch, dass man sich so festlegt, örtlich gesehen. das heisst, wenn ich mal ins ausland für ein paar monate gehen möchte, wäre das die nächsten drei jahre zu vergessen oder?
ausserdem quäle ich mich mit der frage, ob ich es meinen eltern erzählen sollte, wenn ich mich für die psychoanalyse entscheiden sollte. ich möchte nicht, dass sie sich sorgen oder nachfragen warum denn 3mal die woche usw.
wie geht ihr denn damit selbst um? ist eine psychoanalyse immer erfolgreich, hat es jemandem geholfen der vorher schon andere therapien gemacht hat? wie sagt ihr es euren mitmenschen? habt ihr es eurem arbeitgeber gesagt?
ich würde morgen mal bei den adressen anrufen, die ich heute bekommen habe. aber ich habe immer noch angst davor....
freu mich über ratschläge oder andere nette worte
never-ending
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Hm, das verstehe ich teilweise. Na ja, Deine Mitmenschen müssen es ja nicht unbedingt mitbekommen, wenn Du das nicht möchtest. Und wenn jemand ein guter Freund ist, sollte er damit schon gut umgehen können (oder er wäre meiner Meinung nach nicht zur Kategorie "guter Freund" gehörend).die andere seite ist meine große angst, angst vor reaktionen meiner mitmenschen, angst es nicht mit dem arbeitsleben unter einen hut zu bringen
Und das mit dem Arbeitsleben, tja, das ist vielleicht die Frage, wie Du die Stunden legen kannst, Abendstunden wären da prinzipiell eine Möglichkeit, aber die sind ja immer sehr begehrt. Vielleicht solange warten, bis Du irgendwo direkt mit Abendstunden anfangen kannst? Ansonsten wüßte ich da auch nicht so recht, wie das Problem zu lösen ist. Ich wäre da auch immer vorsichtig damit, sowas auf der Arbeit zu sagen. Ich selbst suche auch nach einem Therapieplatz, aber wenn es nicht mit der Arbeitszeit zu vereinbaren ist, muß ich halt weitersuchen...
Wenn bei Dir soviel im verborgenen liegt, was die Ursache für Deine Probleme zu sein scheint (wie ich Dich sonst verstanden habe), müssen ja zwangsläufig Dinge hochkommen und besprochen werden, damit es Dir mal besser gehen kann. Nur denk ich mir schon, daß Therapeuten mit sowas behutsam umgehen können sollten. Bzw. würde ich zu Anfang den möglichen Therapeuten schon fragen, wie er da mit Dir umgehen würde/wieweit er Dich auffangen würde. Und letztlich bist Du der Maßstab, der bestimmt, wie weit es geht, wann wieviel über verborgene Sachen gesprochen werden darf.angst das dinge hochkommen bzw dinge ans licht kommen, die ich besser nicht wüsste, angst das mir das zuviel wird und ich dann nach jeder stunde mit meinen problemen alleine gelassen werde.
Was hat Dich denn da eingeholt? Als es Dich eingeholt hatte, wußtest Du da nicht, welche Probleme Du hast bzw. womit Du nicht klarkamst? ICh versteh das irgendwie nicht ganz... Hättest Du diese Dinge nicht direkt in einer weiteren Therapie klären können? Wäre es dann nicht gut greifbar gewesen?ich hatte im vorfeld schon mal eine tiefenpsychologische therapie gemacht und auch einen 11wöchigen klinikaufenthalt hinter mir, alles schon etliche jahre her. besserung war da zwar immer in sicht, aber irgendwann holen mich meine probleme, wo ich nicht mal weiss wo sie liegen, wieder ein.
Das kann ich gut verstehen. Das ist sehr unbefriedigend, wenn man in so einem Prozeß drinsteckt und dann müßte man da wieder raus bzw. auf die eigenen Entfaltungsmöglichkeiten verzichten. Ich weiß nicht, wie das bei Analyse ist, bei anderen Therapieformen sollte ein paar Monate wegzugehen schon drin sein (wobei ich auch bei einer tiefenpsychol. Therapeutin bei Probestunden war, wo das wohl nicht gegangen wäre, aber ich denke, das ist die Ausnahme).angst macht mir eben auch, dass man sich so festlegt, örtlich gesehen. das heisst, wenn ich mal ins ausland für ein paar monate gehen möchte, wäre das die nächsten drei jahre zu vergessen oder?
Letztlich ist es eine Abwägung, was einem wichtiger ist und wie die Probleme gelagert sind. Wenn es Dir so schlecht geht und Dir keine andere THerapieform helfen würde, was nutzen Dir dann ein paar Monate Ausland? ISt eine Therapie dann nicht hilfreicher für die eigene Entwicklung? (hängt natürlich auch davon ab, ob Du nur "einfach so" ins Ausland möchtest oder ob da auch berufliche Gründe dranhängen) Wenn es nicht so tragisch ist mit den eigenen Problemen, sollte einem die Therapie meiner Meinung nach genug Platz zum eigenen Leben lassen. Also, daß sich die Therapie nach dem Leben richtet und nicht das Leben nach der Therapie. In dem Fall könntest Du ja nochmal überlegen, ob eine andere Therapieform nicht doch ausreichend ist. Aber nur Du kannst wissen, was davon für Dich mehr zutrifft.
Viele Grüße
Hallo never-ending,
ich möchte Dir ganz klipp und klar Mut machen. Schon allein Dein Wissensdrang ist ein Indiz dafür, genug Grund, um es zu wagen.
Ich habe es gewagt und es nicht bereut! Es gibt immer mal wieder Situationen, wo Zeiten kollidieren, wo Arbeitszeit oder die Ansprüche und Bedürfnisse anderer Mitmenschen mit den Analysezeiten (bei mir 4 mal in der Woche) nicht übereinstimmen. Aber man lernt damit umzugehen, man lernt Prioritäten setzen und außerdem: Man hat in so einer intensiven Therapie IMMER die Möglichkeit, all das zu reflektieren. du bist also gar nicht allein mit all dem, denn auch der oder die Analytiker/in fängt ja solche eine enge therapeutische Bezeihung mit dir an - ihr seid ab dann also immer zu zweit (man sagt ja nicht umsonst: ein "analytisches Paar").
Warum hast du Angst vor der Reaktion deiner Eltern?
Meine Mutter hatte Bedenken. Sie hatte halt nur die Karrikatur der Analyse vor Augen, wo erwachsene Kinder dann ihre Eltern anschreien, sie hätten alles falsch gemacht... Oder sie hatte auch Angst, ich würde nun zu einem völlig anderen Menschen und sie würde ihre Tochter nicht mehr kennen... Als sie merkte, dass gewisse Erkenntnisse aus der Analyse meinerseits nichts an unserem guten heutigen Verhältnis ändern, hat sie sich beruhigt.
Ich denke, du bist alt genug, deine Entscheidungen von den Bedenken deiner Eltern unabhängig zu machen.
Die hohe Frequenz der Stunden hat bei der Analyse absolut ihren Sinn. Du wirst, wenn du angefangen hast, recht bald merken, dass die intensive Beziehung wichtig ist und dass es auch etwas sehr Gutes hat, sich so oft zu sehen.
Auf meinem Arbeitsplatz wissen nur einige Kollegen (zu denen ich großes Vertrauen habe) von mir, dass ich das mache. Die Vorgesetzten nicht.
Ich habe die Stunden um die Arbeitszeit herum gruppiert. Es fällt kaum auf. Vielleicht schaffst du es aber auch, ganz offensiv damit umzugehen? Warum eigentlich nicht? Eine Therapie - und in Deutschland ist die Psychoanalyse eine hoch angesehene Therapieform - erhalten deine psychische Gesundheit und Deine Arbeitskraft.
Es ist eine einmalige Chance!!
In Deutschland - soviel ich weiß - dem einzigen Land auf der Welt, ist das sogar eine Kassenleistung.
Lass Dir nicht zu viele Hindernisse wachsen!
Viele Grüße, D.
ich möchte Dir ganz klipp und klar Mut machen. Schon allein Dein Wissensdrang ist ein Indiz dafür, genug Grund, um es zu wagen.
Ich habe es gewagt und es nicht bereut! Es gibt immer mal wieder Situationen, wo Zeiten kollidieren, wo Arbeitszeit oder die Ansprüche und Bedürfnisse anderer Mitmenschen mit den Analysezeiten (bei mir 4 mal in der Woche) nicht übereinstimmen. Aber man lernt damit umzugehen, man lernt Prioritäten setzen und außerdem: Man hat in so einer intensiven Therapie IMMER die Möglichkeit, all das zu reflektieren. du bist also gar nicht allein mit all dem, denn auch der oder die Analytiker/in fängt ja solche eine enge therapeutische Bezeihung mit dir an - ihr seid ab dann also immer zu zweit (man sagt ja nicht umsonst: ein "analytisches Paar").
Warum hast du Angst vor der Reaktion deiner Eltern?
Meine Mutter hatte Bedenken. Sie hatte halt nur die Karrikatur der Analyse vor Augen, wo erwachsene Kinder dann ihre Eltern anschreien, sie hätten alles falsch gemacht... Oder sie hatte auch Angst, ich würde nun zu einem völlig anderen Menschen und sie würde ihre Tochter nicht mehr kennen... Als sie merkte, dass gewisse Erkenntnisse aus der Analyse meinerseits nichts an unserem guten heutigen Verhältnis ändern, hat sie sich beruhigt.
Ich denke, du bist alt genug, deine Entscheidungen von den Bedenken deiner Eltern unabhängig zu machen.
Die hohe Frequenz der Stunden hat bei der Analyse absolut ihren Sinn. Du wirst, wenn du angefangen hast, recht bald merken, dass die intensive Beziehung wichtig ist und dass es auch etwas sehr Gutes hat, sich so oft zu sehen.
Auf meinem Arbeitsplatz wissen nur einige Kollegen (zu denen ich großes Vertrauen habe) von mir, dass ich das mache. Die Vorgesetzten nicht.
Ich habe die Stunden um die Arbeitszeit herum gruppiert. Es fällt kaum auf. Vielleicht schaffst du es aber auch, ganz offensiv damit umzugehen? Warum eigentlich nicht? Eine Therapie - und in Deutschland ist die Psychoanalyse eine hoch angesehene Therapieform - erhalten deine psychische Gesundheit und Deine Arbeitskraft.
Es ist eine einmalige Chance!!
In Deutschland - soviel ich weiß - dem einzigen Land auf der Welt, ist das sogar eine Kassenleistung.
Lass Dir nicht zu viele Hindernisse wachsen!
Viele Grüße, D.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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vielen dank für deine antwort, stöpsel!
bist du auch auf der suche nach einem therapieplatz für eine psychoanalyse?
nach den therapien ging es mir immer recht gut, die depressionen waren halbwegs verschwunden und ich kam gut zurecht. bis vor meinem umzug in eine andere stadt (ende 2006) hatte ich immer einen professionellen ansprechpartner, es war nicht direkt eine therapie, sondern so eine art seelsorge. seit der zeit des umzuges bin ich ohne therapie ausgekommen. ich merke aber in bestimmten lebenssituationen komme ich nicht weiter und diese situationen holen mich immer wieder ein. bloss weiss ich auch nicht wo ich da ansetzen sollte und meine therapeuten wussten es anscheinend auch nicht. ich habe mich jetzt für die psychoanalyse entschieden und denke, dass es ein guter und wertvoller weg ist.Was hat Dich denn da eingeholt? Als es Dich eingeholt hatte, wußtest Du da nicht, welche Probleme Du hast bzw. womit Du nicht klarkamst? ICh versteh das irgendwie nicht ganz... Hättest Du diese Dinge nicht direkt in einer weiteren Therapie klären können? Wäre es dann nicht gut greifbar gewesen?
bist du auch auf der suche nach einem therapieplatz für eine psychoanalyse?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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liebe dunkle,
auch dir möchte ich danken. du hast mir wirklich mut gemacht, es zu wagen. ich möchte endlich dahinter kommen warum ich so bin wie ich bin. ich möchte verarbeiten, was meine seele vielleicht nie verarbeiten konnte. ich möchte mein leben geniessen und mit den dingen abschliessen, die mir immer wieder durch den kopf schwirren. ich möchte endlich lieben können, vorallem mich selbst und mir meine eigenen fehler verzeihen.
mein problem ist nach wie vor noch, ob ich es meinen eltern erzähle und wenn ja wie. ich habe angst, dass sie sich sehr sorgen und wie du schon sagtest, dass sie denken, ich würde sie verantwortlich machen für meine probleme oder eben auch dass sie ihre tochter nicht wiedererkennen werden. meine eltern würden wahrscheinlich denken, ich komme nicht alleine zurecht (wohne ca 200km enfernt von meiner familie) deshalb dieses 3mal die woche zum analytiker.
wie kann ich ihnen das begreiflich machen, dass sie sich nicht sorgen brauchen und dass ich eine psychoanalyse mache?
nun hoffe ich noch dass die krankenkasse meine therapie auch übernimmt...
lieben gruß,
never-ending
auch dir möchte ich danken. du hast mir wirklich mut gemacht, es zu wagen. ich möchte endlich dahinter kommen warum ich so bin wie ich bin. ich möchte verarbeiten, was meine seele vielleicht nie verarbeiten konnte. ich möchte mein leben geniessen und mit den dingen abschliessen, die mir immer wieder durch den kopf schwirren. ich möchte endlich lieben können, vorallem mich selbst und mir meine eigenen fehler verzeihen.
mein problem ist nach wie vor noch, ob ich es meinen eltern erzähle und wenn ja wie. ich habe angst, dass sie sich sehr sorgen und wie du schon sagtest, dass sie denken, ich würde sie verantwortlich machen für meine probleme oder eben auch dass sie ihre tochter nicht wiedererkennen werden. meine eltern würden wahrscheinlich denken, ich komme nicht alleine zurecht (wohne ca 200km enfernt von meiner familie) deshalb dieses 3mal die woche zum analytiker.
wie kann ich ihnen das begreiflich machen, dass sie sich nicht sorgen brauchen und dass ich eine psychoanalyse mache?
nun hoffe ich noch dass die krankenkasse meine therapie auch übernimmt...
lieben gruß,
never-ending
Hallo never-ending!
Mir wurde auch mal eine Psychoanalyse nahegelegt. Ich habe mich ganz klar dagegen entschieden. Nicht nur, dass man für einen langen Zeitraum gebunden ist, könnte ich nicht permanent reden. Das erfordert wohl aber eine Psychoanalyse, dass man redet zu 90% der Zeit.
Ich habe mich für die Verhaltenstherapie entschieden und fahre gut damit. Das ist so praktisch, aktuelle Probleme im jetzt und Suche der Gründe in der Vergangenheit. Ich brauche immer ein feedback und den kommunikativen Austausch um zu verarbeiten. Das kann selbstverständlich bei Dir anders sein.
Egal welche Therapieform Du wählst ist es für Angehörige wohl generell schwer zu verstehen und zu akzeptieren. Man unterliegt da automatisch vielen Veränderungen, wenn man sich selber verändert. Das ist jetzt bei der Analyse sicher nicht viel anders als bei den anderen Therapieformen denke ich mal.
Aber die Gebundenheit und der Zeitfaktor wäre mir die größte Problematik für eine Entscheidung.
Adios!
candle
Mir wurde auch mal eine Psychoanalyse nahegelegt. Ich habe mich ganz klar dagegen entschieden. Nicht nur, dass man für einen langen Zeitraum gebunden ist, könnte ich nicht permanent reden. Das erfordert wohl aber eine Psychoanalyse, dass man redet zu 90% der Zeit.
Ich habe mich für die Verhaltenstherapie entschieden und fahre gut damit. Das ist so praktisch, aktuelle Probleme im jetzt und Suche der Gründe in der Vergangenheit. Ich brauche immer ein feedback und den kommunikativen Austausch um zu verarbeiten. Das kann selbstverständlich bei Dir anders sein.
Egal welche Therapieform Du wählst ist es für Angehörige wohl generell schwer zu verstehen und zu akzeptieren. Man unterliegt da automatisch vielen Veränderungen, wenn man sich selber verändert. Das ist jetzt bei der Analyse sicher nicht viel anders als bei den anderen Therapieformen denke ich mal.
Aber die Gebundenheit und der Zeitfaktor wäre mir die größte Problematik für eine Entscheidung.
Adios!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
nein, das tuts nicht. das ist ein gerücht. wollt ich nur mal so am rande erwähnen.. caro.. auch PA.Das erfordert wohl aber eine Psychoanalyse, dass man redet zu 90% der Zeit.
liebe grüße
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Hallo caro!
So wurde es mir vom Therapeuten erklärt, der Analys macht im Vorgespräch und auch von Leuten, die ich kenne die Analyse gemacht haben. Hm ist wohl überall unterschiedlich.
candle
So wurde es mir vom Therapeuten erklärt, der Analys macht im Vorgespräch und auch von Leuten, die ich kenne die Analyse gemacht haben. Hm ist wohl überall unterschiedlich.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hallo caro,
und würdest du sagen, dass dir die pa gut weiterhilft? kannst du sie empfehlen?
wäre schön wenn du kurz erläutern könntest wie eine pa genau abläuft.ich weiss, dass man auf der couch liegt und der thera hinter einem sitzt, man ihn nicht sehen kann und weiter?
lieben dank,
never-ending
und würdest du sagen, dass dir die pa gut weiterhilft? kannst du sie empfehlen?
wäre schön wenn du kurz erläutern könntest wie eine pa genau abläuft.ich weiss, dass man auf der couch liegt und der thera hinter einem sitzt, man ihn nicht sehen kann und weiter?
lieben dank,
never-ending
Hallo never-ending!
Wovor genau hast Du Angst? Du besitzt doch bereits Therapieerfahrung? Und ich hatte es so verstanden, dass Du über die Therapieform bereits informiert wurdest? Hat man Dir da nichts zum Ablauf gesagt? Empfehlungen abzugeben ist hier sehr schlecht finde ich, weil Therapieform und Therapeutenwahl eine sehr individuelle Sache ist. Du mußt schon selber rausfinden was für dich das beste ist!
candle
Wovor genau hast Du Angst? Du besitzt doch bereits Therapieerfahrung? Und ich hatte es so verstanden, dass Du über die Therapieform bereits informiert wurdest? Hat man Dir da nichts zum Ablauf gesagt? Empfehlungen abzugeben ist hier sehr schlecht finde ich, weil Therapieform und Therapeutenwahl eine sehr individuelle Sache ist. Du mußt schon selber rausfinden was für dich das beste ist!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
hallo neverending,
ansonsten haben stöpsel, dunkle und candle schon so viele gute hinweise gegeben, dass ich dem im grunde nichts hinzufügen möchte. therapie ist einfach eine sehr individuelle sache... wie eine PA genau abäuft kann "man" einfach nicht so sagen. jede therapie und jede PA ist so einzigartig, wie es jeder mensch ist und jede beziehung zwischen zwei menschen sein kann. meine erfahrung mit den rahmenbedingungen sind bisher sehr positiv verlaufen.. ich habe viel mir selbst ermöglichen können, was ich mir früher sicher nicht hätte erträumen können. z.b. der einklang zwischen arbeitszeiten und den PA-stunden... es ist möglich das zu organisieren, wenn man das möchte und wenn man für sich einsteht und wenn man auch ein quäntchen gück hat und wenn man ... etcetc.... ebenso habe ich erlebt, dass auch der analytiker das, was er kann, möglich macht. es ist keine einseitige angelegenheit. aber auch das ist sicherlich alles sehr individuell...
wünsche dir ganz viel mut und glück. ich bereue es nicht - ganz im gegenteil.
LG
caro
ja mir hift sie sehr weiter und ich kann sie jedem, der sich sich selbst begegnen und verstehen lernen möchte, sich entwickeln möchte empfehlen.never-ending hat geschrieben:und würdest du sagen, dass dir die pa gut weiterhilft? kannst du sie empfehlen?
ansonsten haben stöpsel, dunkle und candle schon so viele gute hinweise gegeben, dass ich dem im grunde nichts hinzufügen möchte. therapie ist einfach eine sehr individuelle sache... wie eine PA genau abäuft kann "man" einfach nicht so sagen. jede therapie und jede PA ist so einzigartig, wie es jeder mensch ist und jede beziehung zwischen zwei menschen sein kann. meine erfahrung mit den rahmenbedingungen sind bisher sehr positiv verlaufen.. ich habe viel mir selbst ermöglichen können, was ich mir früher sicher nicht hätte erträumen können. z.b. der einklang zwischen arbeitszeiten und den PA-stunden... es ist möglich das zu organisieren, wenn man das möchte und wenn man für sich einsteht und wenn man auch ein quäntchen gück hat und wenn man ... etcetc.... ebenso habe ich erlebt, dass auch der analytiker das, was er kann, möglich macht. es ist keine einseitige angelegenheit. aber auch das ist sicherlich alles sehr individuell...
wünsche dir ganz viel mut und glück. ich bereue es nicht - ganz im gegenteil.
LG
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ich weiss nicht mal genau wovor ich angst habe. wahrscheinlich mache ich mir wie bei jeder sache wieder viel zuviele gedanken im vorfeld. es ist eben eine lange zeit und man ist so gebunden an die therapie...vielleicht ist es das und zudem kommt noch, dass ich durch meine bereits vorhandene therapieerfahrung sehr viel hoffnung auf die pa setze. denn bisher bin ich nie zu meinem inneren vorgedrungen....Wovor genau hast Du Angst? Du besitzt doch bereits Therapieerfahrung? Und ich hatte es so verstanden, dass Du über die Therapieform bereits informiert wurdest? Hat man Dir da nichts zum Ablauf gesagt?
danke caro,
genau das möchte ich....ja mir hift sie sehr weiter und ich kann sie jedem, der sich sich selbst begegnen und verstehen lernen möchte, sich entwickeln möchte empfehlen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hallo,
nachdem ich mich endlich getraut habe, mich auf eine psychoanalyse einzulassen, hatte ich nun bereits mein zweites vorgespräch. die therapeutin ist mir sehr sympathisch und ich denke ich vertraue ihr auch. ich hoffe dass wir wirklich zusammen arbeiten können. doch nun zu meinem problem was mir wirklich sehr zu schaffen macht...
ich habe das gefühl, seit ich bei der therapeutin war, dass ich so langsam wieder in ein tiefes loch falle...die psychoanalyse hat nicht mal angefangen und mir geht es so schlecht wie schon seit langem nicht mehr. angst macht mir der gedanke, wie es wohl erst sein wird, wenn wir mit der analyse anfangen, dass ich dann gar nicht mehr klarkomme. mittlerweile stelle ich eine therapie ansich total in frage, denn ohne gespräche mit einem profi ging es mir besser, bloss bleiben die eigentlichen probleme natürlich (wo ich mich dann aber wieder frage, ob ich nicht mit denen besser leben kann....) gestern nach dem 2. vorgespräch dachte ich, man könnte mich einweisen.
wie erging es denn euch so am anfang der psychoanalyse, bzw bei den vorgesprächen? und was kann dieses tiefe loch bei mir gerad bedeuten?
bin verunsichert....
never-ending
nachdem ich mich endlich getraut habe, mich auf eine psychoanalyse einzulassen, hatte ich nun bereits mein zweites vorgespräch. die therapeutin ist mir sehr sympathisch und ich denke ich vertraue ihr auch. ich hoffe dass wir wirklich zusammen arbeiten können. doch nun zu meinem problem was mir wirklich sehr zu schaffen macht...
ich habe das gefühl, seit ich bei der therapeutin war, dass ich so langsam wieder in ein tiefes loch falle...die psychoanalyse hat nicht mal angefangen und mir geht es so schlecht wie schon seit langem nicht mehr. angst macht mir der gedanke, wie es wohl erst sein wird, wenn wir mit der analyse anfangen, dass ich dann gar nicht mehr klarkomme. mittlerweile stelle ich eine therapie ansich total in frage, denn ohne gespräche mit einem profi ging es mir besser, bloss bleiben die eigentlichen probleme natürlich (wo ich mich dann aber wieder frage, ob ich nicht mit denen besser leben kann....) gestern nach dem 2. vorgespräch dachte ich, man könnte mich einweisen.
wie erging es denn euch so am anfang der psychoanalyse, bzw bei den vorgesprächen? und was kann dieses tiefe loch bei mir gerad bedeuten?
bin verunsichert....
never-ending
Hey Never-ending
Ist schon mal gut dass die Therapeutin dir sympatisch ist. Auch ich fiehl bei meiner ersten Therapie in ein Loch und ging nie wieder hin. Ok der Therapeut war auch ein Arsch.
Jetzt bin ich bei einer, bei der die Chemie stimmt und das Loch war auch wieder da. Ich denke, die Therapie bringt einfach ein Prozess in Gang. Man fängt an über sich nach zu denken. Sieht vielleicht auch die schlechten Sachen. Sachen die man zuvor ausgeblendet hat. Aber das hinsehen ist normal und wichtig. Es wird wieder bergauf gehen. Es wird das erste Erfolgserlebnis, die erste Veränderung oder Erkenntnis kommen und es wird gut sein.
Wichtig finde ich: Du wirst nur so viel bearbeiten, wie du ertragen kannst! Du darfst jederzeit Stop sagen. Drängen ist nicht. Alles geht in der für dich richtigen Geschwindigkeit. Meine Therapeutin ging einmal zu weit, da war ich dann über Stunden nicht mehr ansprechbar. Und das nur, weil ich meine Signale nicht beachtete. Sie trifft dabei keine Schuld. Heute weis ich, wann diese Grenze erreicht ist. Von daher war es im nachhinein positiv.
Ich mache eine Gesprächstherapie und da unterscheidet sich das Vorgespräch nicht von den anderen Gesprächen. Wie eine Psychoanalyse vor sich geht weis ich nicht. EMDR (hoffe richtig geschrieben) stand bei mir auch mal im Raum und ich habe abgelehnt. War mir nicht geheuer. Ich denke, auch bei einer Psychoanalyse wird es eine Vorphase geben. Ein Teil in dem du stabilisiert wirst oder lernst wie dich stabilisieren. Sag ruhig, wenn du mehr Vorbereitung brauchst. Willst du mehr Vorgespräche? Wenn ja, dann wird deine Therapeutin auch drauf eingehen. Aber du musst es sagen, es ist nicht immer einfach zu wissen, was der gegenüber will.
Was der Grund des Lochs sein kann, weis ich nicht. Habt ihr irgendwas spezielles besprochen? Woran hast du nach dem Gespräch gedacht? Gab es etwas was hängen geblieben ist? Ich kenne von mir nur, dass manchmal nach Stunden oder Tagen mich etwas so stark beschäftigt. Das kann eine kleine Randbemerkung sein. Schlussendlich ist man in einer Sitzung recht offen und damit auch verletzlich. Es ist ungewohnt und braucht auch Mut. Deshalb finde ich ein bisschen Verunsicherung ist ganz normal.
Darf ich dich fragen, wie sich das Loch bei dir auswirkt? Was ist anders als zuvor?
Grüssli
Nagetier
Ist schon mal gut dass die Therapeutin dir sympatisch ist. Auch ich fiehl bei meiner ersten Therapie in ein Loch und ging nie wieder hin. Ok der Therapeut war auch ein Arsch.
Jetzt bin ich bei einer, bei der die Chemie stimmt und das Loch war auch wieder da. Ich denke, die Therapie bringt einfach ein Prozess in Gang. Man fängt an über sich nach zu denken. Sieht vielleicht auch die schlechten Sachen. Sachen die man zuvor ausgeblendet hat. Aber das hinsehen ist normal und wichtig. Es wird wieder bergauf gehen. Es wird das erste Erfolgserlebnis, die erste Veränderung oder Erkenntnis kommen und es wird gut sein.
Wichtig finde ich: Du wirst nur so viel bearbeiten, wie du ertragen kannst! Du darfst jederzeit Stop sagen. Drängen ist nicht. Alles geht in der für dich richtigen Geschwindigkeit. Meine Therapeutin ging einmal zu weit, da war ich dann über Stunden nicht mehr ansprechbar. Und das nur, weil ich meine Signale nicht beachtete. Sie trifft dabei keine Schuld. Heute weis ich, wann diese Grenze erreicht ist. Von daher war es im nachhinein positiv.
Ich mache eine Gesprächstherapie und da unterscheidet sich das Vorgespräch nicht von den anderen Gesprächen. Wie eine Psychoanalyse vor sich geht weis ich nicht. EMDR (hoffe richtig geschrieben) stand bei mir auch mal im Raum und ich habe abgelehnt. War mir nicht geheuer. Ich denke, auch bei einer Psychoanalyse wird es eine Vorphase geben. Ein Teil in dem du stabilisiert wirst oder lernst wie dich stabilisieren. Sag ruhig, wenn du mehr Vorbereitung brauchst. Willst du mehr Vorgespräche? Wenn ja, dann wird deine Therapeutin auch drauf eingehen. Aber du musst es sagen, es ist nicht immer einfach zu wissen, was der gegenüber will.
Was der Grund des Lochs sein kann, weis ich nicht. Habt ihr irgendwas spezielles besprochen? Woran hast du nach dem Gespräch gedacht? Gab es etwas was hängen geblieben ist? Ich kenne von mir nur, dass manchmal nach Stunden oder Tagen mich etwas so stark beschäftigt. Das kann eine kleine Randbemerkung sein. Schlussendlich ist man in einer Sitzung recht offen und damit auch verletzlich. Es ist ungewohnt und braucht auch Mut. Deshalb finde ich ein bisschen Verunsicherung ist ganz normal.
Darf ich dich fragen, wie sich das Loch bei dir auswirkt? Was ist anders als zuvor?
Grüssli
Nagetier
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hallo nagetier,
danke dir für deine worte...mir gehts 2 tage nach dem letzten vorgespräch wieder besser, zumindest denke ich es...körperlich fühle ich mich alles andere als gut (vielleicht hängt es ja doch mit meiner psyche zusammen), irgendwie bin ich total erschöpft und immer müde und sehr blass.
mein loch sieht so aus, dass ich eine ganz extreme panikattacke bekommen habe nach dem letzten vorgespräch und so eine schlimme angstattacke und dann noch über den ganzen tag verteilt, hatte ich lange nicht mehr. es war der absolute horrortrip, ich dachte wirklich, man kann mich einweisen...gedanken wir, ich drehe durch, ich bin nicht mehr ich selbst, die leute sehen dass ich verrückt bin und dazu die ganzen körperlichen symptome wie schwindel, schweissausbrüche, zitteranfälle, frieren und sogar eine lähmung im linken arm hab ich verspürt. also panikattacke vom "feinsten" (ich könnte glatt einen neuen thread im angstforum starten). für mich wars so schlimm und dann kamen die gedanken dazu, ich will nicht mehr, dann gleichzeitig die angst, ich könnte mir was antun. schrecklich!!!!
beim ersten vorgespräch habe ich mich am nächsten tag einfach nur zurück gezogen und dachte, jetzt fängt die depression wieder an. hatte sich dann wieder etwas normalisiert.
gedanken habe ich viele seit den gesprächen, besprochen wurde nichts aussergewöhnliches...es wurde auf meine kindheit eingegangen...und da sitzt vielleicht auch der knackpunkt...und davor habe ich wiederum angst, etwas zu erfahren womit ich mich auseinander setzen muss...
hast du eine psychoanalyse nie in betracht gezogen?
lieben gruss in die schweiz (wo ich immer wieder gerne hinfahre )
never-ending
danke dir für deine worte...mir gehts 2 tage nach dem letzten vorgespräch wieder besser, zumindest denke ich es...körperlich fühle ich mich alles andere als gut (vielleicht hängt es ja doch mit meiner psyche zusammen), irgendwie bin ich total erschöpft und immer müde und sehr blass.
mein loch sieht so aus, dass ich eine ganz extreme panikattacke bekommen habe nach dem letzten vorgespräch und so eine schlimme angstattacke und dann noch über den ganzen tag verteilt, hatte ich lange nicht mehr. es war der absolute horrortrip, ich dachte wirklich, man kann mich einweisen...gedanken wir, ich drehe durch, ich bin nicht mehr ich selbst, die leute sehen dass ich verrückt bin und dazu die ganzen körperlichen symptome wie schwindel, schweissausbrüche, zitteranfälle, frieren und sogar eine lähmung im linken arm hab ich verspürt. also panikattacke vom "feinsten" (ich könnte glatt einen neuen thread im angstforum starten). für mich wars so schlimm und dann kamen die gedanken dazu, ich will nicht mehr, dann gleichzeitig die angst, ich könnte mir was antun. schrecklich!!!!
beim ersten vorgespräch habe ich mich am nächsten tag einfach nur zurück gezogen und dachte, jetzt fängt die depression wieder an. hatte sich dann wieder etwas normalisiert.
gedanken habe ich viele seit den gesprächen, besprochen wurde nichts aussergewöhnliches...es wurde auf meine kindheit eingegangen...und da sitzt vielleicht auch der knackpunkt...und davor habe ich wiederum angst, etwas zu erfahren womit ich mich auseinander setzen muss...
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