Verlauf einer Therapie
Verlauf einer Therapie
Hallo alle zusammen,
hab schon öfters hier mitgelesen und bin ganz begeistert von diesem Forum!
Möchte hier nun auch mal meine ersten Erfahrungen zu Therapie aufschreiben, da ich etwas verwirrt bin wie denn so eine Therapie abläuft...
Und zwar habe ich seit kurzem eine Gesprächstherapie angefangen. Hatte bis jetzt erst 3 Stunden beim Therapeuten.
Bin etwas unsicher wie so eine Psychotherapie abläuft, da es meine erste ist.
Also die ersten beiden Sitzungen musste ich fast durchgehend weinen - zum teil so heftig, das ich kaum dabei reden konnte. (Habe ein Burn-out, mittelschwere Depression und soziale Ängste).
War also total fertig, und natürlich auch erleichtert, dass ich endlich jemanden gefunden habe der mir helfen möchte. Aber ich kam mir auch so blöd vor. Ich sitze dort vor einem fremden Menschen und kann mich kaum beherrschen. Und er starrt mich nur an während ich vor ihm rumheule.
Ich hätte mir so gewünscht, dass er mir in so einer Situation Mut machen würde, oder mich einfach mal in den Arm nehmen und mir dadurch ein Gefühl der Sicherheit und Akzeptanz zu vermitteln, mir gut zuredet dass alles nur besser werden kann. Irgendeine Geste, dass ihn mein Schicksal nicht völlig kalt lässt, dass auch er (mit)-fühlt.
Ist das, was ich mir wünsche zuviel verlangt? Hat soetwas keinen Platz in einer Therapie? Oder ist dies gerade schon eine therapeutische "Lektion" gewesen, die ich erfahren habe?
Bin froh über jeden Gedanken darüber!
Liebe Grüße,
Susanna
hab schon öfters hier mitgelesen und bin ganz begeistert von diesem Forum!
Möchte hier nun auch mal meine ersten Erfahrungen zu Therapie aufschreiben, da ich etwas verwirrt bin wie denn so eine Therapie abläuft...
Und zwar habe ich seit kurzem eine Gesprächstherapie angefangen. Hatte bis jetzt erst 3 Stunden beim Therapeuten.
Bin etwas unsicher wie so eine Psychotherapie abläuft, da es meine erste ist.
Also die ersten beiden Sitzungen musste ich fast durchgehend weinen - zum teil so heftig, das ich kaum dabei reden konnte. (Habe ein Burn-out, mittelschwere Depression und soziale Ängste).
War also total fertig, und natürlich auch erleichtert, dass ich endlich jemanden gefunden habe der mir helfen möchte. Aber ich kam mir auch so blöd vor. Ich sitze dort vor einem fremden Menschen und kann mich kaum beherrschen. Und er starrt mich nur an während ich vor ihm rumheule.
Ich hätte mir so gewünscht, dass er mir in so einer Situation Mut machen würde, oder mich einfach mal in den Arm nehmen und mir dadurch ein Gefühl der Sicherheit und Akzeptanz zu vermitteln, mir gut zuredet dass alles nur besser werden kann. Irgendeine Geste, dass ihn mein Schicksal nicht völlig kalt lässt, dass auch er (mit)-fühlt.
Ist das, was ich mir wünsche zuviel verlangt? Hat soetwas keinen Platz in einer Therapie? Oder ist dies gerade schon eine therapeutische "Lektion" gewesen, die ich erfahren habe?
Bin froh über jeden Gedanken darüber!
Liebe Grüße,
Susanna
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liebe susanna,
in den arm nehmen und mut machen sind nicht unbedingt bestandteile einer psychotherapie, aber "nur anstarren" auch nicht. hat er dich denn wirklich nur angestarrt oder auch etwas gesagt? hast du wirklich das gefühl gehabt, dass es ihm kalt lässt oder war da vielleicht doch mitgefühl in den augen oder in irgendeiner äußerung oder geste?
lg sara
in den arm nehmen und mut machen sind nicht unbedingt bestandteile einer psychotherapie, aber "nur anstarren" auch nicht. hat er dich denn wirklich nur angestarrt oder auch etwas gesagt? hast du wirklich das gefühl gehabt, dass es ihm kalt lässt oder war da vielleicht doch mitgefühl in den augen oder in irgendeiner äußerung oder geste?
lg sara
Hallo Susanna,
ich mache auch gerade erstmals eine psychologisch-fundierte Gesprächstherapie und habe mich nach meinen ersten Wein-Attacken in der Therapiestunde auch gefühlsmäßig fürchterlich "nackt" und unsicher gefühlt.
Ich kenne es auch nicht, dass einen der Therapeut oder die Therapeutin in den Arm nimmt --- allerdings auch nicht, dass die einzige Reaktion des/der Thera auf so einen emotionalen Ausbruch ein "schweigendes Anstarren" ist.
Von dem, was ich bisher so im Board gelesen haben, sind doch auch eher nur die richtigen Psychoanalytiker (also die bei denen man während der Stunde auf der Couch liegt) so schweigsam.
Also ich habe ich von meiner Therapeutin immer ein Feedback bekommen:
Z.B., dass es völlig in Ordnung ist, so einen heftigen Gefühlsausbruch zuzulassen und auch, dass man sich seiner Tränen nicht schämen muss...
Sie hat in der Stunde danach auch immer vorsichtig hinterfragt, warum ich bei bestimmten Sachen so heftig reagiere.
Mit der Zeit ist es mir durch ihre positive Reaktion immer leichter gefallen, richtiges Vertrauen zu ihr zu finden und auch über sehr belastende Dinge zu sprechen...
Denkst Du denn, dass die "Chemie" zwischen Dir und deinem Therapeuten stimmt?
Das halte ich doch für sehr wichtig für eine Therapie!
, J
ich mache auch gerade erstmals eine psychologisch-fundierte Gesprächstherapie und habe mich nach meinen ersten Wein-Attacken in der Therapiestunde auch gefühlsmäßig fürchterlich "nackt" und unsicher gefühlt.
Ich kenne es auch nicht, dass einen der Therapeut oder die Therapeutin in den Arm nimmt --- allerdings auch nicht, dass die einzige Reaktion des/der Thera auf so einen emotionalen Ausbruch ein "schweigendes Anstarren" ist.
Von dem, was ich bisher so im Board gelesen haben, sind doch auch eher nur die richtigen Psychoanalytiker (also die bei denen man während der Stunde auf der Couch liegt) so schweigsam.
Also ich habe ich von meiner Therapeutin immer ein Feedback bekommen:
Z.B., dass es völlig in Ordnung ist, so einen heftigen Gefühlsausbruch zuzulassen und auch, dass man sich seiner Tränen nicht schämen muss...
Sie hat in der Stunde danach auch immer vorsichtig hinterfragt, warum ich bei bestimmten Sachen so heftig reagiere.
Mit der Zeit ist es mir durch ihre positive Reaktion immer leichter gefallen, richtiges Vertrauen zu ihr zu finden und auch über sehr belastende Dinge zu sprechen...
Denkst Du denn, dass die "Chemie" zwischen Dir und deinem Therapeuten stimmt?
Das halte ich doch für sehr wichtig für eine Therapie!
, J
Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
Liebe Susanna,
in den ersten Stunden meiner Therapie war ich ähnlich irritiert wie Du und ich meinte auch, dass mein Therapeut nicht "nett genug" zu mir sei.
Ich wollte auch schon fast wieder abbrechen, weil ich das so blöd fand, da bekam ich von einer (Therapie-erfahrenen) Freundin den Ratschlag, diesen Eindruck einfach mitzuteilen!
Das fand ich so einfach wie genial und habe es getan.
Und dadurch hat sich (vielleicht nur für mich) viel geändert, ich habe mich mehr wahrgenommen erlebt und den Therapeut lebendiger.
Vielleicht könntest Du das für Dich mal überlegen, ob Du nicht mitteilst, dass Du Dich nur "angestarrt" fühlst und Trost und Beistand schmerzlich vermisst....
Mut und Glück wünscht
Dunkle
in den ersten Stunden meiner Therapie war ich ähnlich irritiert wie Du und ich meinte auch, dass mein Therapeut nicht "nett genug" zu mir sei.
Ich wollte auch schon fast wieder abbrechen, weil ich das so blöd fand, da bekam ich von einer (Therapie-erfahrenen) Freundin den Ratschlag, diesen Eindruck einfach mitzuteilen!
Das fand ich so einfach wie genial und habe es getan.
Und dadurch hat sich (vielleicht nur für mich) viel geändert, ich habe mich mehr wahrgenommen erlebt und den Therapeut lebendiger.
Vielleicht könntest Du das für Dich mal überlegen, ob Du nicht mitteilst, dass Du Dich nur "angestarrt" fühlst und Trost und Beistand schmerzlich vermisst....
Mut und Glück wünscht
Dunkle
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Hallo Susanna
in den Arm nehmen ist nicht Teil der Therapie (so wie ich sie verstehe)
Ich finde es toll, dass es so aus dir herausbricht. Ein Anfang, alles zuzulassen, was an Gefühlen in dir steckt. Toll! So viele können nicht weinen obwohl es in ihnen so aussieht, dass sie es gern wollen. Klingt vielleicht beknackt, aber sei froh über deine Fähigkeit diese Tränen rauszulassen. Versuch den Gedanken, dass du dir 'blöde' vorkommst abzustellen. Du darfst sein wie du bist in der Therapie! Blöde ist da NICHTS.
Hat dich der T wirklich angestarrt oder hast du das in deiner Not so empfunden? In deiner Therapie darfst und kannst du den Therapeuten fragen, ob er starrt. Du kannst ihm sagen, was du als anstarren empfindest. Vielleicht wollte er nur den Blick nicht abwenden, weil sonst (fast) alle sich abwenden, wenn jemand- du- weint. Deine Tränen annehmen. Dich annehmen auch in deiner (momentanen) Schwäche...
Rosenrot
in den Arm nehmen ist nicht Teil der Therapie (so wie ich sie verstehe)
Ich finde es toll, dass es so aus dir herausbricht. Ein Anfang, alles zuzulassen, was an Gefühlen in dir steckt. Toll! So viele können nicht weinen obwohl es in ihnen so aussieht, dass sie es gern wollen. Klingt vielleicht beknackt, aber sei froh über deine Fähigkeit diese Tränen rauszulassen. Versuch den Gedanken, dass du dir 'blöde' vorkommst abzustellen. Du darfst sein wie du bist in der Therapie! Blöde ist da NICHTS.
Hat dich der T wirklich angestarrt oder hast du das in deiner Not so empfunden? In deiner Therapie darfst und kannst du den Therapeuten fragen, ob er starrt. Du kannst ihm sagen, was du als anstarren empfindest. Vielleicht wollte er nur den Blick nicht abwenden, weil sonst (fast) alle sich abwenden, wenn jemand- du- weint. Deine Tränen annehmen. Dich annehmen auch in deiner (momentanen) Schwäche...
Rosenrot
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 9
Hallo Susanna, erstmal finde ich es super, dass du dich gleich von Anfang an auf deine Gefühle einlässt. In den Arm nehmen ist ein Wunsch von dir. Was würde das für dich bedeuten? Der Therapeut ist ja noch ein Fremder für dich und ihr befindet euch in der Phase, euch mal kennen zu lernen. Zudem ist es - wie bereits andere geschrieben haben - nicht Teil der Therapie, in den Arm genommen zu werden. Natürlich finden in einigen Therapieformen (v.a. Körpertherapie) auch Berührungen statt, aber nicht unbedingt zwangsläufig.
Das Gefühl des angestarrt werdens solltest du ihm gegenüber auf jeden Fall ansprechen. Ich merke bei mir, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, in meinem Schmerz gesehen zu werden. Da empfinde ich den Blick des Therapeuten erstmal auch oft als unangenehm, aber wenn es mir gelingt, mich darauf einzulassen und meine Traurigkeit einfach zuzulassen, dann sehe ich seinen Blick als sehr tragend und zugewandt.
Ob das bei deinem Therapeuten auch so gemeint ist, kannst du nur mit ihm selbst klären. Und ja, sag ihm, dass du dir in solchen Momenten mehr Nähe wünschst. Entweder er geht darauf ein, weil es in seinem Repertoire ist oder ihr könnt über deine tiefer liegenden Wünsche und Bedürfnisse sprechen und es so auflösen.
Viel Erfolg in deiner weiteren Therapie!
Das Gefühl des angestarrt werdens solltest du ihm gegenüber auf jeden Fall ansprechen. Ich merke bei mir, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, in meinem Schmerz gesehen zu werden. Da empfinde ich den Blick des Therapeuten erstmal auch oft als unangenehm, aber wenn es mir gelingt, mich darauf einzulassen und meine Traurigkeit einfach zuzulassen, dann sehe ich seinen Blick als sehr tragend und zugewandt.
Ob das bei deinem Therapeuten auch so gemeint ist, kannst du nur mit ihm selbst klären. Und ja, sag ihm, dass du dir in solchen Momenten mehr Nähe wünschst. Entweder er geht darauf ein, weil es in seinem Repertoire ist oder ihr könnt über deine tiefer liegenden Wünsche und Bedürfnisse sprechen und es so auflösen.
Viel Erfolg in deiner weiteren Therapie!
Hallo Susanna,
wie schon von den anderen berichtet, in den Arm nehmen gehört nicht in die Therapie.
Gefühle zulassen, wie Du es beschrieben hast, können nicht alle Menschen gleichermaßen schnell. Ich bin ja auch jemand, der am Anfang der Therapie oder in Momenten, wo es mir extrem schlecht geht, hemmungslos weint. Auch ich fühle mich dann irgendwie angestarrt, wenn ich mir denke, ich stelle mich blöd an, aber gleichzeitig meine Tränen nicht unter Kontrolle bringen kann. Oft sehr oft, war es mir total peinlich, so aus mir ausgebrochen zu sein, wenngleich sich danach auch ein Gefühl des Erleichtertseins breit gemacht hat.
Ich weine recht häufig in der Therapie und fühle mich angestarrt. Ich konnte das mit dem Therapeuten aber besprechen. Heute sage ich dann zu ihm: "Herr XY, Sie gucken schon wieder so..." und dann versichert er mir jedesmal, es sei ein fürsorglicher und betroffener Blick und habe nichts mit Anstarren zu tun. Es sei eher Ausdruck seines Mitgefühls. Und dann ist es auch schon gut. Für mich immer sehr wichtig, diese Rückmeldung zu haben.
Mittlerweile sieht mein Therapeut schon die kleinsten Anzeichen und schiebt schnell die Tempo-Box rüber und versichert mir, es ist in Ordnung, wenn mich die Emotionen so übermannen. Manchmal versuchen wir dann drüber zu sprechen, manchmal geht es auch gar nicht, dann wartet er, bis mein "Anfall" vorbei ist und wir machen im Thema weiter oder sprechen über etwas anderes.
wie schon von den anderen berichtet, in den Arm nehmen gehört nicht in die Therapie.
Gefühle zulassen, wie Du es beschrieben hast, können nicht alle Menschen gleichermaßen schnell. Ich bin ja auch jemand, der am Anfang der Therapie oder in Momenten, wo es mir extrem schlecht geht, hemmungslos weint. Auch ich fühle mich dann irgendwie angestarrt, wenn ich mir denke, ich stelle mich blöd an, aber gleichzeitig meine Tränen nicht unter Kontrolle bringen kann. Oft sehr oft, war es mir total peinlich, so aus mir ausgebrochen zu sein, wenngleich sich danach auch ein Gefühl des Erleichtertseins breit gemacht hat.
Ich weine recht häufig in der Therapie und fühle mich angestarrt. Ich konnte das mit dem Therapeuten aber besprechen. Heute sage ich dann zu ihm: "Herr XY, Sie gucken schon wieder so..." und dann versichert er mir jedesmal, es sei ein fürsorglicher und betroffener Blick und habe nichts mit Anstarren zu tun. Es sei eher Ausdruck seines Mitgefühls. Und dann ist es auch schon gut. Für mich immer sehr wichtig, diese Rückmeldung zu haben.
Mittlerweile sieht mein Therapeut schon die kleinsten Anzeichen und schiebt schnell die Tempo-Box rüber und versichert mir, es ist in Ordnung, wenn mich die Emotionen so übermannen. Manchmal versuchen wir dann drüber zu sprechen, manchmal geht es auch gar nicht, dann wartet er, bis mein "Anfall" vorbei ist und wir machen im Thema weiter oder sprechen über etwas anderes.
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Erstmal herzlichen Dank an alle für das große Feedback!
Bin sehr erleichtert zu hören, dass es auch anderen so ergeht mit diesen Gefühlsausbrüchen in der Therastunde.
Jetzt im Nachhinein hab ich das Gefühl, dass es doch nicht bloßes anstarren von meinem Therapeuten war. Fühle mich schnell mal "angestarrt", z.b. auf der Straße etc. Wie Rosenrot schon vermutet hat, hab ich das in meiner großen Not einfach so empfunden. Warscheinlich war er auch ein wenig hilflos, da er mich eigendlich noch gar nicht kannte und nicht wusste was überhaupt mit mir los ist...Das war in der ersten und zweiten Stunde.
Jetzt hatte ich gesten die 5. Stunde bei ihm, und als wieder die Tränen kamen hat er mir gleich mal ein Taschentuch gereicht
Die Frage, ob die Chemie zwischen uns stimmt, kann ich leider immer noch nicht beantworten. Mal hab ich das Gefühl, ja der ist gut, mit dem kann ich sicher gut arbeiten. Ein andermal hab ich das Gefühl, wir reden nur aneinander vorbei und er versteht mich nicht. Gestern z.b. war die erste Hälfte der Stunde nicht gut, ich dachte schon, ich breche die ganze Sache ab, da ich mich nicht verstanden gefühlt hab. Das lag wohl überwiegend am Thema: Medikamente. Ich hatte ein neues AD verschrieben bekommen und hab ihm das erzählt, und sagte auch dass ich mir nicht sicher bin ob ich das nehmen werde, da ich starke Angst vor NW und dem Medikament habe. Und er vertrat halt die Meinung, dass ich da jetzt einfach durch müsste, und die Entscheidung des Arztes nicht in Frage stellen sollte und das wir erst richtig arbeiten könnten wenn ich halbwegs stabil durch das AD bin usw. Nunja, aber es muss ja auch mal Meinungsverschiedenheiten geben, oder? Auch in einer Therapie.
Ich kann sowas nur schlecht aushalten, fühle mich dann nicht ernstgenommen, und kann auch Kritik schlecht vertragen...
Ja, Meeresrauschen (schöner Name übrigens!), du hast Recht. In den Arm genommen zu werden ist ein Wunsch, ein Bedürfnis von mir. Fühle mich dadurch angenommen, akzeptiert. Kann auch schneller Vertrauen fassen bzw. das "Eis" bricht dadurch schneller, ich "taue auf". Warum das so ist weiß ich nicht genau, habe mich aber z.b. in der Vergangenheit immer erst dann bei Männern wohler gefühlt, nachdem ich körperlichen Kontakt mit ihnen hatte. Erst dann war quasi das "Eis gebrochen". Vielleicht ist das aber auch ganz normal? Keine Ahnung. Weiß auch nicht, ob das in die Therapie gehört, ist vielleicht nur ein rein sexuelle Thema.
Oje, jetzt hab ich nen ganzen Roman geschrieben...
Freue mich über eure Gedanken dazu!
Liebe Grüße an alle,
Susanna
Bin sehr erleichtert zu hören, dass es auch anderen so ergeht mit diesen Gefühlsausbrüchen in der Therastunde.
Jetzt im Nachhinein hab ich das Gefühl, dass es doch nicht bloßes anstarren von meinem Therapeuten war. Fühle mich schnell mal "angestarrt", z.b. auf der Straße etc. Wie Rosenrot schon vermutet hat, hab ich das in meiner großen Not einfach so empfunden. Warscheinlich war er auch ein wenig hilflos, da er mich eigendlich noch gar nicht kannte und nicht wusste was überhaupt mit mir los ist...Das war in der ersten und zweiten Stunde.
Jetzt hatte ich gesten die 5. Stunde bei ihm, und als wieder die Tränen kamen hat er mir gleich mal ein Taschentuch gereicht
Die Frage, ob die Chemie zwischen uns stimmt, kann ich leider immer noch nicht beantworten. Mal hab ich das Gefühl, ja der ist gut, mit dem kann ich sicher gut arbeiten. Ein andermal hab ich das Gefühl, wir reden nur aneinander vorbei und er versteht mich nicht. Gestern z.b. war die erste Hälfte der Stunde nicht gut, ich dachte schon, ich breche die ganze Sache ab, da ich mich nicht verstanden gefühlt hab. Das lag wohl überwiegend am Thema: Medikamente. Ich hatte ein neues AD verschrieben bekommen und hab ihm das erzählt, und sagte auch dass ich mir nicht sicher bin ob ich das nehmen werde, da ich starke Angst vor NW und dem Medikament habe. Und er vertrat halt die Meinung, dass ich da jetzt einfach durch müsste, und die Entscheidung des Arztes nicht in Frage stellen sollte und das wir erst richtig arbeiten könnten wenn ich halbwegs stabil durch das AD bin usw. Nunja, aber es muss ja auch mal Meinungsverschiedenheiten geben, oder? Auch in einer Therapie.
Ich kann sowas nur schlecht aushalten, fühle mich dann nicht ernstgenommen, und kann auch Kritik schlecht vertragen...
Ja, Meeresrauschen (schöner Name übrigens!), du hast Recht. In den Arm genommen zu werden ist ein Wunsch, ein Bedürfnis von mir. Fühle mich dadurch angenommen, akzeptiert. Kann auch schneller Vertrauen fassen bzw. das "Eis" bricht dadurch schneller, ich "taue auf". Warum das so ist weiß ich nicht genau, habe mich aber z.b. in der Vergangenheit immer erst dann bei Männern wohler gefühlt, nachdem ich körperlichen Kontakt mit ihnen hatte. Erst dann war quasi das "Eis gebrochen". Vielleicht ist das aber auch ganz normal? Keine Ahnung. Weiß auch nicht, ob das in die Therapie gehört, ist vielleicht nur ein rein sexuelle Thema.
Oje, jetzt hab ich nen ganzen Roman geschrieben...
Freue mich über eure Gedanken dazu!
Liebe Grüße an alle,
Susanna
liebe susanna,
deine zweifel daran. ob das alles mit rechten dingen zugeht in der t., kann ich gut verstehen. ich glaub, dass wär fast unnormal, wenn du die grad am anfang nicht hättest. bei mir war es so, dass sich die reaktionen meiner analytikerin auf mich in dem maße verändert haben, wie wir uns besser kannten. im nachhinein finde ich das wichtig und schön, weil es zeigt, dass es echt und keine automatische reaktion ist, verstehst du wie ich meine? ich hab sie am anfang wegen ihrer zurückhaltung auch mal ganz schön heftig angegriffen. darauf sagte sie mir, sie könne das verstehen, sei aber auch noch vorsichtig, weil sie mich noch nicht so gut kenne und deshalb manchmal unsicher sei. das war für mich ein ganz wichtiger wendepunkt, wei ich begriffen hab, wie ernst sie mich nimmt und dass sie mir keinen standardkram um die ohren knallt, der vielleicht erst mal schön klingt, aber den "man" immer sagen kann.
ich selber hab sehr lange gebraucht um weinen zu können und mich davor immer gefragt, was ich mich eigentlich für reaktionen darauf wünsche. ursprünglich dachte ich immer, ich brauch dann trost und zuspruch. das bekam ich dann aber nicht - und für mich fühlte sich das richtig an. so ein satz, wie, na das wird schon, hätte ich dann in der realen situation als verniedlichend wahrgenommen. was ich gespürt habe, war eine ernsthafte betroffenheit meiner t. das fand ich im nachinein sehr schön und wichtig und hilfreich - gerade, weil ich mich selber manchmal nicht so ersnt nehme.
deine zweifel daran. ob das alles mit rechten dingen zugeht in der t., kann ich gut verstehen. ich glaub, dass wär fast unnormal, wenn du die grad am anfang nicht hättest. bei mir war es so, dass sich die reaktionen meiner analytikerin auf mich in dem maße verändert haben, wie wir uns besser kannten. im nachhinein finde ich das wichtig und schön, weil es zeigt, dass es echt und keine automatische reaktion ist, verstehst du wie ich meine? ich hab sie am anfang wegen ihrer zurückhaltung auch mal ganz schön heftig angegriffen. darauf sagte sie mir, sie könne das verstehen, sei aber auch noch vorsichtig, weil sie mich noch nicht so gut kenne und deshalb manchmal unsicher sei. das war für mich ein ganz wichtiger wendepunkt, wei ich begriffen hab, wie ernst sie mich nimmt und dass sie mir keinen standardkram um die ohren knallt, der vielleicht erst mal schön klingt, aber den "man" immer sagen kann.
ich selber hab sehr lange gebraucht um weinen zu können und mich davor immer gefragt, was ich mich eigentlich für reaktionen darauf wünsche. ursprünglich dachte ich immer, ich brauch dann trost und zuspruch. das bekam ich dann aber nicht - und für mich fühlte sich das richtig an. so ein satz, wie, na das wird schon, hätte ich dann in der realen situation als verniedlichend wahrgenommen. was ich gespürt habe, war eine ernsthafte betroffenheit meiner t. das fand ich im nachinein sehr schön und wichtig und hilfreich - gerade, weil ich mich selber manchmal nicht so ersnt nehme.
Hallo Susanna
wenn dein Grundgefühl, dass es passt, überwiegt, dann kann es der richtige für dich sein.
In jeder Therapie gibt es aufs und abs. Auch ein T. ist ein Mensch und nicht immer in Topform. Wichtig ist, dass du den negativen Gefühlen auch in der Therapie Raum gibst, ihm das sagst. Es mit ihm bearbeitest.
Das ist mit Sicherheit schwer, ich habe das gerade hinter mir und es war wahnsinns anstrengend.
Viel Erfolg in deiner Therapie
Rosenrot
wenn dein Grundgefühl, dass es passt, überwiegt, dann kann es der richtige für dich sein.
In jeder Therapie gibt es aufs und abs. Auch ein T. ist ein Mensch und nicht immer in Topform. Wichtig ist, dass du den negativen Gefühlen auch in der Therapie Raum gibst, ihm das sagst. Es mit ihm bearbeitest.
Das ist mit Sicherheit schwer, ich habe das gerade hinter mir und es war wahnsinns anstrengend.
Viel Erfolg in deiner Therapie
Rosenrot
Danke für eure Erfahrungsberichte.
Merke auch ständig so ein auf und ab in der Thera. Die ersten Stunden waren sehr intensiv, mein Therapeut hatte sich Sorgen um mich gemacht und den Ernst der Lage erkannt. Jetzt ist er seit den letzten beiden Stunden wieder zurückhaltend und reserviert. Das macht mir zu schaffen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihm erzählt hab, dass ich glaube ich hab einen "Vaterkomplex" und das ich mich dadurch so oft in ältere Autoritätspersonen verliebe. Vielleicht geht er deshalb auf Abstand, weil er nicht will das es mir bei ihm auch so geht?
Tue mich immer noch schwer mit ihm über meine Gefühle zureden, gerade wenn es um die Therapeutenbeziehung geht. Vielleicht sind das einfach nur meine Bedürfnisse nach Nähe, die ich jetzt da mit reinbringe, die aber eigendlich in die realen Welt gehören und dort augelebt werden sollten!?
Ach, ich weiß nie, WAS in die Therastunde gehört und was in die reale Welt gehört - oder kann man das gar nicht trennen? Mach ich mir zuviele Gedanken?
Merke auch ständig so ein auf und ab in der Thera. Die ersten Stunden waren sehr intensiv, mein Therapeut hatte sich Sorgen um mich gemacht und den Ernst der Lage erkannt. Jetzt ist er seit den letzten beiden Stunden wieder zurückhaltend und reserviert. Das macht mir zu schaffen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihm erzählt hab, dass ich glaube ich hab einen "Vaterkomplex" und das ich mich dadurch so oft in ältere Autoritätspersonen verliebe. Vielleicht geht er deshalb auf Abstand, weil er nicht will das es mir bei ihm auch so geht?
Tue mich immer noch schwer mit ihm über meine Gefühle zureden, gerade wenn es um die Therapeutenbeziehung geht. Vielleicht sind das einfach nur meine Bedürfnisse nach Nähe, die ich jetzt da mit reinbringe, die aber eigendlich in die realen Welt gehören und dort augelebt werden sollten!?
Ach, ich weiß nie, WAS in die Therastunde gehört und was in die reale Welt gehört - oder kann man das gar nicht trennen? Mach ich mir zuviele Gedanken?
Hallo alle zusammen,
bin grad total am Ende! Habe aus Versehen meinen Termin beim Psychotherapeuten verwechselt und dachte ich hätt um 16 Uhr Sitzung. Dabei war der Termin auf 15 Uhr angesetzt. Er hat mich dann natürlich weggeschickt, weil der nächste Termin besetzt war. Konnte erstmal nur noch heulen, als ich wieder draußen war. Bin so fertig. Noch nicht mal einen einfachen Termin einhalten kann ich! Komm mir so blöd und unfähig vor. Hab Angst dass der Thera jetzt schlecht über mich denkt, dass ich unverlässlich bin, nix auf die Reihe kriege usw.....Traue mich gar nicht zur nächsten Stunde.
Das, was mich zudem noch so traurig macht, ist dass er mir ne mail geschrieben hat, so nach dem Motto: Sie haben diesen Termin heute nich wahrgenommen, wollen sie den nächsten auch absagen?
Das macht mich so fertig. Er weiß doch wie verzweifelt ich war als ich zu ihm gekommen bin...ich würde doch niemals das jetzt alles hinschmeißen. Aber ihm ists wohl egal. Wenn ich jetzt schreiben würde dass ich die Termine absagen möchte, würde er wohl kaum reagieren. Es tut so weh zu merken, wie egal ich ihm bin...
Sorry, das musste jetzt mal raus.
bin grad total am Ende! Habe aus Versehen meinen Termin beim Psychotherapeuten verwechselt und dachte ich hätt um 16 Uhr Sitzung. Dabei war der Termin auf 15 Uhr angesetzt. Er hat mich dann natürlich weggeschickt, weil der nächste Termin besetzt war. Konnte erstmal nur noch heulen, als ich wieder draußen war. Bin so fertig. Noch nicht mal einen einfachen Termin einhalten kann ich! Komm mir so blöd und unfähig vor. Hab Angst dass der Thera jetzt schlecht über mich denkt, dass ich unverlässlich bin, nix auf die Reihe kriege usw.....Traue mich gar nicht zur nächsten Stunde.
Das, was mich zudem noch so traurig macht, ist dass er mir ne mail geschrieben hat, so nach dem Motto: Sie haben diesen Termin heute nich wahrgenommen, wollen sie den nächsten auch absagen?
Das macht mich so fertig. Er weiß doch wie verzweifelt ich war als ich zu ihm gekommen bin...ich würde doch niemals das jetzt alles hinschmeißen. Aber ihm ists wohl egal. Wenn ich jetzt schreiben würde dass ich die Termine absagen möchte, würde er wohl kaum reagieren. Es tut so weh zu merken, wie egal ich ihm bin...
Sorry, das musste jetzt mal raus.
Hi Susanna
oh man, ziemlich dumm gelaufen.
Aber sei dir gewiss: Du bist ganz sicher nicht die einizige Patientin, die jemals einen Termin bei ihm verschlampt hat.
Wegen der Mail.
Ich würde ihm das Gefühl was du deshalb hast "einfach" schildern. Es ist ihm wahrscheinlich gar nicht bewusst, was so eine Frage bei dir auslöst.
PErsönlich kann ich es sehr gut verstehen, dass du es so empfindest. Die ganze Situation ist ja schon peinlich genug.
Das Beste wird mit Sicherheit sein ihm offen deine Gefühle mitzuteilen. Ich kann mir natürlch vorstellen, dass das nicht leicht ist...
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen für deinen nächsten Termin.
und für heute: *erstmal ein Taschentuch reicht und dich in den Arm nimmt*
LG
SPURlos
oh man, ziemlich dumm gelaufen.
Aber sei dir gewiss: Du bist ganz sicher nicht die einizige Patientin, die jemals einen Termin bei ihm verschlampt hat.
Wegen der Mail.
Ich würde ihm das Gefühl was du deshalb hast "einfach" schildern. Es ist ihm wahrscheinlich gar nicht bewusst, was so eine Frage bei dir auslöst.
PErsönlich kann ich es sehr gut verstehen, dass du es so empfindest. Die ganze Situation ist ja schon peinlich genug.
Das Beste wird mit Sicherheit sein ihm offen deine Gefühle mitzuteilen. Ich kann mir natürlch vorstellen, dass das nicht leicht ist...
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen für deinen nächsten Termin.
und für heute: *erstmal ein Taschentuch reicht und dich in den Arm nimmt*
LG
SPURlos
Lache über niemanden, der einen Schritt zurück geht...vielleicht ist das nur der Anlauf!
Liebe SPURlos,
vielen Dank für deine lieben Worte!
Habe ihm heute eine mail geschrieben und meine Gefühle geschildert.
Danke das du mir dazu den Anstoss gegeben hast.
Hab dann gleich eine liebe Antwortmail bekommen, und fühle mich jetzt sogar mehr von ihm angenommen als vorher.
Also mir gehts wieder gut! Das einzige was mich etwas beunruhigt, ist, dass er anscheinend so einen großen Einfluss auf mich hat. Bin wohl auf dem Weg in die Abhängigkeit (bei mir nichts neues).
Danke dir!
Lg,
Susanna
vielen Dank für deine lieben Worte!
Habe ihm heute eine mail geschrieben und meine Gefühle geschildert.
Danke das du mir dazu den Anstoss gegeben hast.
Hab dann gleich eine liebe Antwortmail bekommen, und fühle mich jetzt sogar mehr von ihm angenommen als vorher.
Also mir gehts wieder gut! Das einzige was mich etwas beunruhigt, ist, dass er anscheinend so einen großen Einfluss auf mich hat. Bin wohl auf dem Weg in die Abhängigkeit (bei mir nichts neues).
Danke dir!
Lg,
Susanna
Hallo Susanna,
schön, dass ich dir da ein klein wenig helfen konnte
Klasse, dass er auch gleich geantwortet hat. Das zeigt ja wirklich, dass du ihm eben eindeutig nicht egal bist . Das freut mich jetzt wirklich für dich.
Das mit dem Gefühl der Abhängigkeit kann ich verstehen (kenne ich auch). Ich denke es ist in gewissem Maße überhaupt nicht ungewöhnlich, dass einem ein Mensch wie der Therapeut sehr wichtig wird. Ist ja auch irgendwie natürlich, immerhin öffnet man sich ja in der Therapie und wird (im Idealfall) bedingungslos angenommen.
Wenn du es als Problem von dir erkannt hast, dass du vielleicht zu stark und zu schnell abhängig wirst, hast du ja auch schon einen Schritt in die Richtung gemacht eben dies zu verhindern. Du siehst es und kannst so schon mal bewusst gegen steuern.
Vielleicht kannst du auch das in deiner Therapie thematisieren?
Ich habe das in meinem Fall (eher indirekt) mal angesprochen und so meine Therapeutin quasi durch die Blume darauf hingewiesen, dass ich Angst vor zu viel Abhängigkeit habe. So weiß ich, dass sie von dem Problem (und der damit verbundenen Angst weiß) und da ich ihr vertraue, denke ich, dass sie auch von sich aus alles dafür tut, dass ich da nicht zu tief rein rutsche (wobei ich da natürlich auch eifrig dran arbeite )
Lieben Gruß
SPURlos
schön, dass ich dir da ein klein wenig helfen konnte
Klasse, dass er auch gleich geantwortet hat. Das zeigt ja wirklich, dass du ihm eben eindeutig nicht egal bist . Das freut mich jetzt wirklich für dich.
Das mit dem Gefühl der Abhängigkeit kann ich verstehen (kenne ich auch). Ich denke es ist in gewissem Maße überhaupt nicht ungewöhnlich, dass einem ein Mensch wie der Therapeut sehr wichtig wird. Ist ja auch irgendwie natürlich, immerhin öffnet man sich ja in der Therapie und wird (im Idealfall) bedingungslos angenommen.
Wenn du es als Problem von dir erkannt hast, dass du vielleicht zu stark und zu schnell abhängig wirst, hast du ja auch schon einen Schritt in die Richtung gemacht eben dies zu verhindern. Du siehst es und kannst so schon mal bewusst gegen steuern.
Vielleicht kannst du auch das in deiner Therapie thematisieren?
Ich habe das in meinem Fall (eher indirekt) mal angesprochen und so meine Therapeutin quasi durch die Blume darauf hingewiesen, dass ich Angst vor zu viel Abhängigkeit habe. So weiß ich, dass sie von dem Problem (und der damit verbundenen Angst weiß) und da ich ihr vertraue, denke ich, dass sie auch von sich aus alles dafür tut, dass ich da nicht zu tief rein rutsche (wobei ich da natürlich auch eifrig dran arbeite )
Lieben Gruß
SPURlos
Lache über niemanden, der einen Schritt zurück geht...vielleicht ist das nur der Anlauf!
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