Wish you have an nice day
möchte die Frage in den Raum stellen, wo Selbstverantwortung des Patienten aufhört und unterlassene Hilfeleistung des Therapeuten anfängt.
Hinter mir liegt z.B. Suizidalität in dem Ausmaß, dass jeder Gegenstand nur noch per Gehirnfilm abgecheckt wurde, in welcher Weise er zum sich umbringen benutzt werden kann und so. Hinter mir legt auch die ungehörte Bitte an den Therapeuten, ressourcenorientiert zu arbeiten. Ws. hätte ich wegen >ungehört< gehen müssen, konnte nicht, da er trotz allem Halt bot inmitten dissoziationsbedingt fragmentierender ich-Splitter.
Geblieben ist, außer halt dem rudimentären Anteil an Stabilisierung durch blankes Vorhandensein des Therapeuten, nichts an Hilfe erhalten zu haben. Im Sinne von Bestärkung, Mobilisierung etc..
Geblieben ist nach Therapieabbruch, seit der Therapie völlig runtergezogen zu werden von Dingen, die ich als Mitmenschlichkeit bezeichnen würde. Sich gegenseitig zu helfen und so. Versagungen die ich während der Therapie gebraucht hätte, nicht bekommen habe.
Bin unpositioniert, was meine Frage betrifft. Mir fehlt die Antwort dazu in mir.
Bzw. meine frühere Philosophie dazu ist eingekracht. Vielleicht war sie zu schwarz-weiß, vielleicht zu aufopferungsvoll, vielleicht zu sehr Angst habend und daher beschützen müssend und die Relationen verlierend.
Insofern ist meine Frage allgemein schwammig und gedankensammelnd gestellt, vielleicht auch zu verschieben in die Plauderecke.
Jedoch nicht konkret und v.a. nicht meine Therapie reaktivieren bzw. beurteilen wollend - ich bitte darum, dass hierzu keine Nachfragen gestellt werden. Und überhaupt Fragen an mich auch nicht, ich will nicht, will nicht, mir gehts extrem schlecht bei diesem Thema, Gedankenbrei, Zittern und Übelkeit und so.
Grenze Selbstverantwortung / unterlassene Hilfeleistung
Grenze Selbstverantwortung / unterlassene Hilfeleistung
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
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Hallo today,
erstmal
Na ja, rein sachlich kann ich Dir dazu nichts sagen, da ich nie in einer solchen Situation war. Rein menschlich würde ich mir denken, sollte ein Therapeut erkennen, wenn er nicht dazu in der Lage ist, bei jemand suizidgefährdetem ausreichend Hilfe zu leisten und denjenigen ggf. an andere Stellen verweisen, und wenns nur an den Psychiater ist um mit Medis das ärgste abzuwenden. Aber nun ist es halt so, daß Therapeuten oft genug nicht ausreichend erkennen, was sie bewirken oder nicht bewirken und es gibt auch einige schwarze Schafe. Ob das bei Deinem THerapeuten so ist, kann man so ja nicht sagen und Du willst ja auch kein Urteil über Deine Therapie.
Bin grad ein bißchen unsicher, was denn für Dich ok ist, zu schreiben (z.B. wegen (zeitweiliger) Hilfe woanders). In dem Sinne erstmal doch nur noch ein und ich wünsch Dir ganz viel Kraft!
Viele Grüße
erstmal
Na ja, rein sachlich kann ich Dir dazu nichts sagen, da ich nie in einer solchen Situation war. Rein menschlich würde ich mir denken, sollte ein Therapeut erkennen, wenn er nicht dazu in der Lage ist, bei jemand suizidgefährdetem ausreichend Hilfe zu leisten und denjenigen ggf. an andere Stellen verweisen, und wenns nur an den Psychiater ist um mit Medis das ärgste abzuwenden. Aber nun ist es halt so, daß Therapeuten oft genug nicht ausreichend erkennen, was sie bewirken oder nicht bewirken und es gibt auch einige schwarze Schafe. Ob das bei Deinem THerapeuten so ist, kann man so ja nicht sagen und Du willst ja auch kein Urteil über Deine Therapie.
Bin grad ein bißchen unsicher, was denn für Dich ok ist, zu schreiben (z.B. wegen (zeitweiliger) Hilfe woanders). In dem Sinne erstmal doch nur noch ein und ich wünsch Dir ganz viel Kraft!
Viele Grüße
Hallo today,
hier noch ein anderer Thread dazu:
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 14&t=13678
Alles Liebe.
Violetta.
hier noch ein anderer Thread dazu:
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 14&t=13678
Alles Liebe.
Violetta.
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