Sich nicht öffnen und fallen lassen können

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Schwan
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Sich nicht öffnen und fallen lassen können

Beitrag Di., 12.01.2010, 13:56

Hallo!

Ich habe das Problem, daß ich mich einfach in der Therapie nicht öffnen und fallen lassen kann. Ich habe sehr großes Vertrauen zu meinem Thera, aber es funktioniert oft nicht. Wobei ich sagen muß, daß ich mir vor etwa einem Jahr nie hätte vorstellen können, mit jemandem alleine in einem Zimmer zu sitzen und mein Innerstes mit ihm zu beprechen. Seit der zweiten Sitzung schleppe ich einen Zettel mit, auf dem gewisse Stichpunkte stehen, die ich einfach nicht über meine Lippen bringe. Hauptsächlich geht es darum über Gefühle zu reden oder unangenehme Dinge.
Außerdem habe ich jedesmal das Gefühl, daß die Stunde bevor sie richtig begonnen hat, auch schon wieder um ist und ich noch soviel hätte sagen wollen. Die Zeit bis zur nächsten Sitzung (meinstens nur eine Woche) kommt mir dann immer recht lang vor.

Wem geht es auch so und was macht ihr dagegen?

Besten Dank für Eure Antworten!


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bluna
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Beitrag Di., 12.01.2010, 14:14

Hallo Schwan!
Mir geht es genauso. Wie lange machst du schon Therapie? Ich war heut bei meiner Thera, hatte mir soviel vorgenommen einiges zu erzählen und plötzlich als ich bei ihr war ging es wieder nicht. Ich habe auch angefangen mir einen Zettel zu machen. Die ganz Nacht habe ich versucht mir Mut zu machen. Dann ärgere ich mich jedesmal nach der Therapie. LG

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Wildkatze
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Beitrag Di., 12.01.2010, 21:37

Hallo Schwan!

Willkommen im Klub!

Ich mache seit fast 3 Jahren Therapie.
Seit einem Jahr kann ich mich mehr öffnen.

Vor ca. einem Vierteljahr habe ich Vertrauen zu meiner Thera gewonnen.

Trotzdem habe ich immer noch die gleichen Ängste. Am meisten fürchte ich mich davor, dass meine Thera mich verlässt.

Wie lange machst Du denn schon Therapie?

Ich kann mich zwar immer häufiger öffnen und ab und zu auch mal fallen lassen.
Ich denke dann immer: " Jetzt ist der Knoten geplatzt. Jetzt kann ich mich immer wieder öffnen. Es wird mir beim nächstenmal leichter fallen."

Aber nix ist.
Es fällt mir immer noch unendlich schwer und braucht unheimlich lange bis ich schwierige Themen ansprechen kann.
Wenn überhaupt.

Oft mache ich mir Stichpunkte in mein Tagebuch, das ich kurz vor der Stunde nochmal lese.

Ich muss dann aber sofort am Anfang der Stunde auf die schwierigen Themen zu sprechen kommen.
Sonst kriege ich die Kurve nicht mehr oder ich habe Angst, dass die Stunde bald vorbei ist.

Tja, ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten, aber so einen echten Ratschlag habe ich leider auch nicht.

LG

Wildkatze

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Thread-EröffnerIn
Schwan
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Beiträge: 11

Beitrag Di., 12.01.2010, 21:52

Hai,

Danke für Eure Antworten.
Ich hatte drei Probesitzungen und diese Woche habe ich jetzt die vierte von 25 Sitzungen. Ich schreibe mir immer alles auf was ich nicht vergessen darf und was ich unbedingt ansprechen will. Manches kann ich erzählen, aber wenn es tiefer geht, dann blättere ich einfach die Seite um. Die eine Seite über Gefühle schleppe ich diese Woche nun schon zum vierten Mal mit. Ich versuche auch nach jeder Sitzung aufzuschreiben was in der Stunde alles behandelt wurde. Nach den 6 Sitzungen habe ich schon 20 Seiten geschrieben.

Leider habe ich es auch noch nie schafft, den Thera zu fragen, was ich tun soll, wenn ich etwas nicht über meine Lippen bringe.

In der nächsten Stunde bin ich wahrscheinlich nur damit beschäftigt über die negativen Dinge zu erzählen die sich in den letzten vier Wochen zugetragen haben. Zu den wichtigen Dingen die mich eigentlich zur Therapie bewegt haben bin ich fast noch gar nicht gekommen. Mal sehen, wie es wird, vielleicht läuft alles auch ganz anders und ich komme endlich wieder einen Schritt weiter!

Bis dann ....

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~silence~
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Beitrag Di., 12.01.2010, 21:53

Hallo Wildkatze
Wildkatze hat geschrieben:Ich muss dann aber sofort am Anfang der Stunde auf die schwierigen Themen zu sprechen kommen.
Sonst kriege ich die Kurve nicht mehr oder ich habe Angst, dass die Stunde bald vorbei ist.
Ganz genauso ist das bei mir auch! Jede Sitzung ein neues Spiel -
wenn ich gleich zu Beginn etwas Peinliches/Schwieriges/Unpassendes über die Lippen gebracht habe, wird die Sitzung meist gut. Weil alles, was danach noch kommen könnte, nicht mehr halb so schlimm sein kann. Frei nach dem Motto "blamiert hab ich mich ja eh schon".

Verpasse ich den Moment - weil ich es nicht schaffe, dann wird es (so wie heute mal wieder) eine frustrierende Sitzung voller gegenseitigem Schweigen. Oft habe ich dann das Gefühl Zeit zu vergeuden.

Ist die Zeit erst einmal fortgeschritten (ich habe die Zeit nicht im Blick), kommt so ein "Vorstoss" für mich kaum noch infrage - eben aus der Angst, dass dann die Zeit zu schnell um sein könnte. Und mein Thera ist da sehr streng!

Vielleicht wird es mit wachsendem Vertrauen besser/leichter/einfacher solche schwierigen Dinge auszusprechen. Mir hat mein Thera mal gesagt, ich solle ihm gegenüber doch mutiger werden. Vielleicht wird es dann auch leichter sich zu öffnen.

Morgen in der Sitzung wirds wieder besser werden.

Liebe Grüße
~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".

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Messina
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Beiträge: 375

Beitrag Di., 12.01.2010, 22:12

Hallöchen Schwan!

Musste doch gerade sehr schmunzeln, da Du mich in meiner Anfangszeit wieder gespiegelt hast.
Zu Beginn habe ich mir auch immer alles aufgeschrieben nach den Stunden.
Brauchte das auch, um es zu verarbeiten und runterzukommen.
Ausserdem bin ich leider eine derjenigen, die schnell vergißt. Bedeutet also, dass ich abends schon nicht mehr alle Zusammenhänge auf die Kante bekomme.
Desweiteren hatte ich immer Angst, die Chance Therapie nicht richtig zu nutzen.

So nach 15-18 Stunden habe ich damit aufgehört und bin entspannter an die Sache gegangen.
Wichtige Dinge würde ich mir aber heute noch aufschreiben und werde das sicher in meiner nächsten Therapie übernehmen.

Was das Ansprechen von schwierigen Themen betrifft, so hab ich mir auch immer einen Zettel gemacht und den ungenutzt auch wieder mit heim geschleppt. Jedesmal das gleiche Spielchen...seufz...
Irgendwann hab ich meinem Thera dann mal eine email mit meinen Gedanken geschrieben (und kaum war sie raus, wollt ichs wieder rückgängig machen) und das war der Schlüssel. Er hat die Themen ganz sanft ins rollen gebracht.

Ich finds klasse, dass Du schon in der zweiten Stunde so reflektiert bist und mit nem Zettel an die Sache gehst!

LG
Messina
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.

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bellefleur
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Beiträge: 64

Beitrag Mi., 13.01.2010, 12:18

Hallo Wildkatze und ~silence~,
genau das :
Ich muss dann aber sofort am Anfang der Stunde auf die schwierigen Themen zu sprechen kommen.
Sonst kriege ich die Kurve nicht mehr oder ich habe Angst, dass die Stunde bald vorbei ist.
habe ich mir heute auch für mich überlegt. (s.auch Thread:Umkehr der (Vor-)Freude in negative Gefühle)

Nach der frustrierenden Sitzung von gestern, in der der Thera und ich uns angeschwiegen haben, klappte das heute wesentlich besser, da ich direkt am Anfang dieses (für mich)schwierige Thema angesprochen habe. Und ich möchte morgen noch direkter werden,und -den Sprung ins kalte Wasser wagen!! Das wird die große Blamage und mir extrem peinlich sein, - aber nur auf diese Weise bringen die Sitzungen einen spürbaren Erfolg!!! Bin mal gespannt, ob ich das schaffe!!?
LG,Bellefleur

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Rabea
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Beiträge: 89

Beitrag Mi., 13.01.2010, 14:17

Wildkatze hat geschrieben:Ich denke dann immer: " Jetzt ist der Knoten geplatzt. Jetzt kann ich mich immer wieder öffnen. Es wird mir beim nächstenmal leichter fallen."

Aber nix ist.
Es fällt mir immer noch unendlich schwer und braucht unheimlich lange bis ich schwierige Themen ansprechen kann.
Genauso geht es mir auch. Ich denke auch immer, ach da du jetzt so mutig warst geht es sicher beim nächsten Mal leichter. Ha ha. Falsch gedacht. Leider.
Für das schwerste Thema an dem ich gerade dran bin habe ich 1Jahr gebraucht um es zu sagen.... davor lieber gelogen, nun alles bereinigt man war das ein hartes Stück. Aber ich muss jede Std. erneut ankämpfen um es auszusprechen.... es wird nich so leichter wie ich mir das vorstellte... so nach dem Mottot "Habe ich es einmal gesagt...." Nein das gilt hier leider nicht.

Ich kann euch so gut verstehn.

Ich ärgere mich auch immer wenn ich nix gesagt bekomme was ich eigentlich will und bin dann voll schlecht drauf.

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Keksin
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 15:08

Hallo Schwan !

Dein Problem kommt mir bekannt vor .

Du solltest das ansprechen, wenn du kannst. Ein guter Therapeut wird dich fragen, was er tun kann, um es dir leichter zu machen.
Ich habe sehr lange gebraucht, um so einen Therapeuten zu finden. Die Chemie muss schon stimmen.
Ein strenger hätte bei mir z.B. gar keine Chance.
Aber manchmal ist man auch einfach noch nicht so weit.
Ich finde, dass eine Therapie auch den Patienten ein großes Maß an Fähigkeiten abverlangt, mit sich selbst umzugehen; Wünsche und Gefühle wahrzunehmen und zu äußern.
Das lernt man doch oft erst in der Therapie.
Manchmal scheint mir aber, dass diese Fähigkeiten für eine gelungene Therapie auch wichtig sind.

Setz dich nicht unter Druck ! Ich konnte vor einem Jahr noch über ein Thema gar nicht reden und habe nun gar keine Probleme mehr damit.

Sich Vorwürfe machen, macht es nur schlimmer und nützt nichts. Eine Liste machen ist schon eine gute Idee.

Ist das deine erste Therapie ?

Das ist schon alles nicht so einfach.

Lg, Keksin

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~silence~
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Beiträge: 336

Beitrag Mi., 13.01.2010, 19:35

Hallo bellefleur
bellefleur hat geschrieben:Nach der frustrierenden Sitzung von gestern, in der der Thera und ich uns angeschwiegen haben, klappte das heute wesentlich besser, da ich direkt am Anfang dieses (für mich)schwierige Thema angesprochen habe.
Das hätte von mir sein können! -
nach einer extrem frustrierenden Sitzung gestern, in der ich (O-Ton mein Thera) "eine Mauer des Schweigens" errichtet habe, ging es heute auch bei mir erheblich besser! Die Sitzung war viel zu schnell vorüber.
bellefleur hat geschrieben:Und ich möchte morgen noch direkter werden,und -den Sprung ins kalte Wasser wagen!! Das wird die große Blamage und mir extrem peinlich sein, - aber nur auf diese Weise bringen die Sitzungen einen spürbaren Erfolg!!!
Du hast natürlich Recht! - aber noch direkter zu werden, ist mir - glaub ich - jetzt doch noch zuviel.
Sich selbst ins kalte Wasser zu werfen, ist nicht gerade leicht und bedarf einer erheblichen Überwindung!

Allerdings habe auch ich natürlich gemerkt, dass gerade dann, wenn man sich etwas traut und mutig Gefühle ausspricht, etwas in Gang kommt und auch in einer analytischen Sitzung ein richtiges Gespräch zustande kommen kann. Denn je mehr ich schweige, desto mehr wird auch mein Analytiker zum Schweigen verdonnert.

Nehmen wir uns jedoch mal nicht zuviel für die morgige Sitzung vor, denn - das habe ich auch gemerkt - je mehr man sich von einer Sitzung erhofft, desto frustrierender wird sie schlussendlich. Lassen wir es lieber auf uns zukommen.

Es lebe die Spontanität!

Liebe Grüße
~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".

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Schwan
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 19:51

Hallo Keskin und die Anderen,

man merkt an Euren Antworten, daß man nicht alleine ist!

Es ist meine erste Therapie! Es hat lange gedauert, bis mein Leidensdruck so hoch war und ich mir eingestanden habe, daß es ohne Therapie einfach nicht geht. Die erste Überweisung zum Thera löste bei mir die volle Panik und Zittern aus und ich ließ sie verfallen. Als es aber nicht mehr ging, hatte ich zwei Freundinnen die den ersten und zweiten Schritt für mich erledigt haben. Ich habe zwar sehr großes Vertrauen zum Thera und bin auch echt froh, daß er mich genommen hat, obwohl er grad niemanden mehr nimmt, aber ich traue mich jetzt irgendwie noch nicht das Thema bei ihm anzusprechen. Ich war noch nie der Typ, der anderen von sich groß etwas erzählt hat - und da ist so ne Therapie schon ein großer Meilenstein für mich. Ich höre lieber anderen zu und denke immer, das was sie über sich erzählen, so würde ich auch gerne mal über mich erzählen. Bin jemand, der die Dinge in sich reinfrisst - leider!

Die Chemie zwischen Thera und mir stimmt übrigens super!
Hört sich jetzt komisch an - ist aber so!

Er ist ein sehr angenehmer Mensch mit ruhiger Stimme. Und trotzdem tue ich mich so schwer.
Ich muß auch dazu sagen, daß durch Weihnachten und einer Woche Urlaub von mir, nun seit der letzten Stunde vier Wochen dazwischen liegen. Es war ziemlich hart die vier Wochen vor sich herzuschieben. Vielleicht wird es auch anders, wenn ich jetzt jede Woche wieder eine Sitzung habe. Leider habe ich momentan nur 14-tägig einen festen Termin, für den anderen Termin muß ich immer hoffen, daß jemand absagt und ich dann so einen Termin bekommen kann. Wahrscheinlich wird es auch anders, wenn ich dranbleiben kann. Ich spüre daß es was bringt und der beste Weg war, ihn einzuschlagen, aber selbst der allerkleinste Rückschlag, schmeißt mich dann um zig Therastunden wieder zurück.
Vielleicht komme wir auch zufällig auf das Thema, das wäre das idealste, manchmal flutschen auch Sachen raus, die ich mir nie vorstellen konnte zusagen.

Ich werde es Euch berichten wie es war. Vielleicht gebe ich morgen auch den Zettel den ich schon seit Wochen immer wieder hinschleppe einfach ab und sage, daß ich es nicht über meine Lippen bringe und was ich zukünftig machen soll.

Macht es mal gut und schönen Abend noch!

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stehaufmädchen
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 20:11

Hallo Schwan und die anderen,

anfangs ging es mir so wie Dir Schwan, sogar ziemlich lange.
Nun haben wir das Schlimmste überstanden und alles geht seinen Gang, auch wenn es manchmal anders erscheint...
mit meinem neuen Thema tu ich mir auch sehr sehr sehr schwer. darum will ich mich mal hier bei Euch einklinken um Eure Diskussion mitzuverfolgen... darf ich?!

lg
Stehaufmädchen

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Schwan
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 20:17

Hallo Stehaufmädchen,

klar darfst Du nur zu!

@Messina ich kenn mich mit den Fachbegriffen (falls es einer ist) nicht so aus, was bedeutet das Wort reflektiert?

Merci!

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bellefleur
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Beiträge: 64

Beitrag Do., 14.01.2010, 08:12

Hallo Schwan und die anderen,
erst einmal ganz allgemein gesprochen:
ich bin so glücklich über dieses Forum, da ich mich in vielen Beiträgen selbst erlebe und erkenne. Und das tut so gut; - wenn man schon in der eigenen Familie keine Unterstützung und Verständnis für die Therapie bekommt
Nun zu dem Wort "reflektieren". Messina meint höchstwahrscheinlich, dass sie es super findet, dass du schon nach der 2.Stunde so genau und intensiv über dich nachdenkst. Reflektieren bedeutet nämlich: "seine Lage kritisch überdenken", zurückwerfen. Z.B. der Spiegel reflektiert dein Gesicht, oder das Licht.
LG,Bellefleur

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bluna
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Beiträge: 207

Beitrag Do., 14.01.2010, 11:43

@bellefleur irgendwie haben wir hier alle etwas gemeinsam.seitdem ich hier bin, habe ich das gefühl mehr kraft zu haben.
wie gehts euch dabei?
lg

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