Sexuelle Phantasien gegenüber meiner Therapeutin (W)
Sexuelle Phantasien gegenüber meiner Therapeutin (W)
Hi!
Ich habe hier schon einiges durchgestöbert, doch ich bin nicht ganz fündig geworden. Mir passiert es immer wieder, dass ich mich zu weiblichen Autoritätspersonen hingezogen fühle und habe auch immer sexuelle Phantasien mit ihnen. Das ist mir jetzt auch bei meiner Therapeutin passiert. Ich weiß nicht was dahintersteckt. Manchmal denke ich mir, dass ist so weil ich keine Mutter hatte, die ja eine Autoritätsperson ist. Aber wieso die sexuellen Phantasien. Ich weiß nicht, ob ich diese Gefühle und Wünsche meiner Therapeutin erzählen soll und wie wird sie reagieren?
Was stimmt nicht mit mir?
Ich habe hier schon einiges durchgestöbert, doch ich bin nicht ganz fündig geworden. Mir passiert es immer wieder, dass ich mich zu weiblichen Autoritätspersonen hingezogen fühle und habe auch immer sexuelle Phantasien mit ihnen. Das ist mir jetzt auch bei meiner Therapeutin passiert. Ich weiß nicht was dahintersteckt. Manchmal denke ich mir, dass ist so weil ich keine Mutter hatte, die ja eine Autoritätsperson ist. Aber wieso die sexuellen Phantasien. Ich weiß nicht, ob ich diese Gefühle und Wünsche meiner Therapeutin erzählen soll und wie wird sie reagieren?
Was stimmt nicht mit mir?
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cool, noch ein "sexuelle-phantasien"-Thread.
Lieber Manik72:
Erst einmal herzlich willkommen hier. Warum hast du Angst, dass mit dir etwas nicht stimmen könnte? WEil du sexuelle Phantasien für deine Therapeutin hegst? (s. http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... =20&t=9854
Das ist wirklich ganz normal, dass du dich zu ihr hingezogen fühlst, spricht meiner Erfahrung nach sogar für einen positiven Verlauf der Therapie.
Ist deine Therapeutin eine autoritäre Person? Wie würdest du autoritär definieren?
Wer hat dich denn großgezogen? Es muss ja nicht immer die eigene Mutter sein, auf die man/frau geeicht ist.
LG Sandy
Lieber Manik72:
Erst einmal herzlich willkommen hier. Warum hast du Angst, dass mit dir etwas nicht stimmen könnte? WEil du sexuelle Phantasien für deine Therapeutin hegst? (s. http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... =20&t=9854
Das ist wirklich ganz normal, dass du dich zu ihr hingezogen fühlst, spricht meiner Erfahrung nach sogar für einen positiven Verlauf der Therapie.
Ist deine Therapeutin eine autoritäre Person? Wie würdest du autoritär definieren?
Wer hat dich denn großgezogen? Es muss ja nicht immer die eigene Mutter sein, auf die man/frau geeicht ist.
LG Sandy
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- Helferlein
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- Beiträge: 69
Hey Manik72,
also wie würdest Du denn euer Verhältnis bezeichnen? Worüber spricht ihr denn sonst so in der Therapie? Welche Therapie machst Du denn? Habt ihr schon mal über Sex im Allgemeinen gesprochen?
also wie würdest Du denn euer Verhältnis bezeichnen? Worüber spricht ihr denn sonst so in der Therapie? Welche Therapie machst Du denn? Habt ihr schon mal über Sex im Allgemeinen gesprochen?
Hi!
Habe bis jetzt eigentlich immer nur Themen zwischen Mann und Frau gefunden.
Meine Therapeutin ist eine autoritäre Person. Autoritäre Personen sind für mich Personen, die "über mir stehen", Ärztinnen, Therapeutinnen etc.
Ich wuchs bei meinen Großeltern auf, aber anscheinend sah ich meine Großmutter nicht als autoritäre Person. Ich war 3 als ich weg kam und habe auch immer den Kontakt zu jüngeren Frauen gesucht - jünger als meine Großmutter.
Was ich mache ist eine Traumatherapie und wir sprechen über sehr vieles, was mich halt so beschäftigt und das ist nicht gerade wenig, da mir doch einiges passiert ist. Wir machen Körperwahrnehmungsübungen was total gut ist, vor allem wenn dann noch positive Gefühle hochkommen - absolut steil Es ist auch ihre Art wie sie mit mir umgeht, wie sie mit mir spricht, es ist so positiv und total angenehm, und sie gibt mir nicht das Gefühl mich nicht zu mögen, was total gut tut, denn ich bin sehr oft auf Ablehnung gestoßen - das kannte ich bis jetzt nicht .
Dass ich mich zu Ihr hingezogen fühle das geht ja gerade noch, doch ich verstehe die sexuellen Phantasien nicht.
Habe bis jetzt eigentlich immer nur Themen zwischen Mann und Frau gefunden.
Meine Therapeutin ist eine autoritäre Person. Autoritäre Personen sind für mich Personen, die "über mir stehen", Ärztinnen, Therapeutinnen etc.
Ich wuchs bei meinen Großeltern auf, aber anscheinend sah ich meine Großmutter nicht als autoritäre Person. Ich war 3 als ich weg kam und habe auch immer den Kontakt zu jüngeren Frauen gesucht - jünger als meine Großmutter.
Was ich mache ist eine Traumatherapie und wir sprechen über sehr vieles, was mich halt so beschäftigt und das ist nicht gerade wenig, da mir doch einiges passiert ist. Wir machen Körperwahrnehmungsübungen was total gut ist, vor allem wenn dann noch positive Gefühle hochkommen - absolut steil Es ist auch ihre Art wie sie mit mir umgeht, wie sie mit mir spricht, es ist so positiv und total angenehm, und sie gibt mir nicht das Gefühl mich nicht zu mögen, was total gut tut, denn ich bin sehr oft auf Ablehnung gestoßen - das kannte ich bis jetzt nicht .
Dass ich mich zu Ihr hingezogen fühle das geht ja gerade noch, doch ich verstehe die sexuellen Phantasien nicht.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 41
- Beiträge: 1
Hallo Manik72,
beim Durchlesen der Threads fand ich Dein Statement. Möchte Dir 2 Fragen stellen, die mir einfallen:
Fühlst Du Dich von ihr angenommen und verstanden? Entsteht eine zwischenmenschliche Nähe in den Therapiesitzungen?
An Deiner Stelle würde ich mir keinen Kopf deshalb machen, ob autoritäre Elemente / Ausstrahlung bei Dir eine "sexuelle Phantasie" auslösen. Mitunter passiert es über die entstandene / existierende Nähe zwischen Euch.
Ein Gruss
beim Durchlesen der Threads fand ich Dein Statement. Möchte Dir 2 Fragen stellen, die mir einfallen:
Fühlst Du Dich von ihr angenommen und verstanden? Entsteht eine zwischenmenschliche Nähe in den Therapiesitzungen?
An Deiner Stelle würde ich mir keinen Kopf deshalb machen, ob autoritäre Elemente / Ausstrahlung bei Dir eine "sexuelle Phantasie" auslösen. Mitunter passiert es über die entstandene / existierende Nähe zwischen Euch.
Ein Gruss
Die wären bei Dir angebracht!!!1326 hat geschrieben: koks dreckig und pervers und du hast gratistherapiestunden viel spass
Hallo Manik,
also, erstmal kenne ich die Dinge, die Du beschreibst!
Ich habe es für mich analysiert. Die Phantasien, die ich ihr bezüglich habe/hatte, sind nicht sexuell, sondern einfach die, von einer Mama (Therapeutin) wie ein Kind betütelt und gedrückt zu werden.
Ich denke, das, was Du mit Autoritätsperson meinst, ist eher, dass Du jemanden willst, der Dich beschützt, bei dem Du Dich geborgen fühlst.
Ich finde dieses Gefühl absolut legitim, gerade, wenn man keine Mutter hatte, die einem das geben konnte.
Ich kann da mit meiner Therapeutin ganz offen drüber reden, sie meint auch, dass ich eine Mama bräuchte, die hinter mir steht und mir den Weg zeigt. Für mich nimmt sie diese Rolle ein, und sie findet dies auch ganz natürlich.
Daher, mache Dir nicht so viele Gedanken darüber, Dein Bedürfnis ist ganz normal!
LG Elena
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 232
Hallo,
ich habe vor etwa 1 Monat therapie begonnen. Seit letzten Siztung fühle ich mich zur meiner Therapeutin auf erotische Art und Weise hingezogen... Ich bin W 27 Jahre und nicht lesbisch, aber Frauen durch aus nicht abgeneigt. Doch dieses Gefühl ist so anders irgendwie. Die gedanke versuche ich auch zu verdrängen, denn es ist mir auch klar, dass wenn ich es ofenbaren würde, würde es die Therapie in "Gefahr" bringen.
Ich möchte fragen, ob jemand von EUCH auch ähnliche Empfindungen hatte... Ich komme mir etwas "bekoppt" vor und es ist mir auch mega peinlich... Doch ich freue mich auf eure Antworten.
ich habe vor etwa 1 Monat therapie begonnen. Seit letzten Siztung fühle ich mich zur meiner Therapeutin auf erotische Art und Weise hingezogen... Ich bin W 27 Jahre und nicht lesbisch, aber Frauen durch aus nicht abgeneigt. Doch dieses Gefühl ist so anders irgendwie. Die gedanke versuche ich auch zu verdrängen, denn es ist mir auch klar, dass wenn ich es ofenbaren würde, würde es die Therapie in "Gefahr" bringen.
Ich möchte fragen, ob jemand von EUCH auch ähnliche Empfindungen hatte... Ich komme mir etwas "bekoppt" vor und es ist mir auch mega peinlich... Doch ich freue mich auf eure Antworten.
ta tü ta ta
Warum glaubst du, dass die Therapie dadurch in Gefahr wäre?
Sowas nennt man meistens Übertragung und kann durchaus
vorkommen. Die Therapeutin kann damit auch umgehen.
Baba
Elaine
Sowas nennt man meistens Übertragung und kann durchaus
vorkommen. Die Therapeutin kann damit auch umgehen.
Baba
Elaine
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 232
@ Elaine,
danke für die Antwort. Doch ich würde sehr gerne in Erfahrung bringen, ob das halt jemand erlebt hatte und wie derjenige damit umgegangen ist. Das ist mir echt unangenehm.
danke für die Antwort. Doch ich würde sehr gerne in Erfahrung bringen, ob das halt jemand erlebt hatte und wie derjenige damit umgegangen ist. Das ist mir echt unangenehm.
ta tü ta ta
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- Beiträge: 898
Liebe sweet_hom_hh,
Zum 2. denke ich, dass man so was nicht verbergen kann. Irgendwie kommt es durch deine Wore, Verhalten doch sicher ans Tageslicht. Besonders wenn man bestimmte Dinge vermeidet kreisen die eigenen Gedanken doch immer und immer mehr darum und letztendlich wird das Unterbewustsein es wahrscheinlich auf irgendeinem Wege zu Tage bringen.
Ich kann nachvollziehen, dass es dir peinlich ist aber, wenn du nun anfängst zu Schweigen und zu Verheimlichen, wie wird es dann mit anderen Themen die dir peinlich sind?
Magst du es denn nicht mal versuchen? Du kannst ihr ja sagen, dass es dir total unangenehm ist.
Also erst mal, auch die Frage, wieso es die Therapie in Gefahr bringen sollte, denn eigentlich sollten die Theras es schon schaffen damit umzugehen.sweet_hom_hh hat geschrieben:denn es ist mir auch klar, dass wenn ich es ofenbaren würde, würde es die Therapie in "Gefahr" bringen
Zum 2. denke ich, dass man so was nicht verbergen kann. Irgendwie kommt es durch deine Wore, Verhalten doch sicher ans Tageslicht. Besonders wenn man bestimmte Dinge vermeidet kreisen die eigenen Gedanken doch immer und immer mehr darum und letztendlich wird das Unterbewustsein es wahrscheinlich auf irgendeinem Wege zu Tage bringen.
Ich kann nachvollziehen, dass es dir peinlich ist aber, wenn du nun anfängst zu Schweigen und zu Verheimlichen, wie wird es dann mit anderen Themen die dir peinlich sind?
Magst du es denn nicht mal versuchen? Du kannst ihr ja sagen, dass es dir total unangenehm ist.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Damit kann aber nicht jede Therapeutin umgehen. Meine ehemalige T. hat beim Thema Bisexualität die Hände verschrenkt, auch die Beine, und sich zur Seite gedreht. Dabei ging es noch nichtmal um sie! Hab dieses Kapitel dann bleiben lassen, und bald auch sie.
Hallo sweet_hom_hh,
ich weiß jetzt nicht wie heftig die Anziehung und die Phantasien bei dir sind, aber ich kenne das auch ein wenig. Bin auch nicht lesbisch, finde meine Thera aber auch sehr sexy. Und auch nicht nur als Kompliment gemeint, sondern schon so, dass sich da manchmal was in mir regt, sozusagen. Das war am Anfang sogar noch stärker. Einmal habe ich mich dabei ertappt, ihr auf den Hintern geschaut zu haben, als sie vor mir ins Zimmer ging und da kamen mir auch ganz erotische Gedanken.
Ich habe das bis jetzt für mich behalten, da es mich nicht belastet und die Intensität auch schwankt. Ist eben so und das muss ich ihr nicht unbedingt sagen, wäre mir auch irgendwie unangenehm. Nicht weil ich finde, dass das peinlich ist, oder sich nicht gehört oder so, sondern weil ich das erstens gerade nicht so wichtig finde und zweitens das irgendeine Grenze überschreiten würde (kann das jetzt nicht genauer erklären, wäre vielleicht doch mal interessant, es näher anzuschauen). Obwohl ich mir sicher bin, dass sie es nicht schlimm fände. Vielleicht mache ich das ja doch irgendwann nochmal.
Versuch dir da nicht so einen Kopf drum zu machen, sonst wird es nur noch schlimmer. Aber wenn es dich belastet, dann solltest du dir schon überlegen, ob du es nicht doch ansprechen willst.
Viele Grüße,
Daffodil
ich weiß jetzt nicht wie heftig die Anziehung und die Phantasien bei dir sind, aber ich kenne das auch ein wenig. Bin auch nicht lesbisch, finde meine Thera aber auch sehr sexy. Und auch nicht nur als Kompliment gemeint, sondern schon so, dass sich da manchmal was in mir regt, sozusagen. Das war am Anfang sogar noch stärker. Einmal habe ich mich dabei ertappt, ihr auf den Hintern geschaut zu haben, als sie vor mir ins Zimmer ging und da kamen mir auch ganz erotische Gedanken.
Ich habe das bis jetzt für mich behalten, da es mich nicht belastet und die Intensität auch schwankt. Ist eben so und das muss ich ihr nicht unbedingt sagen, wäre mir auch irgendwie unangenehm. Nicht weil ich finde, dass das peinlich ist, oder sich nicht gehört oder so, sondern weil ich das erstens gerade nicht so wichtig finde und zweitens das irgendeine Grenze überschreiten würde (kann das jetzt nicht genauer erklären, wäre vielleicht doch mal interessant, es näher anzuschauen). Obwohl ich mir sicher bin, dass sie es nicht schlimm fände. Vielleicht mache ich das ja doch irgendwann nochmal.
Versuch dir da nicht so einen Kopf drum zu machen, sonst wird es nur noch schlimmer. Aber wenn es dich belastet, dann solltest du dir schon überlegen, ob du es nicht doch ansprechen willst.
Viele Grüße,
Daffodil
Hallo sweet_hom_hh,
ich habe mit meiner Therapeutin mal über meine erotisch angehauchten Gefühle und Phantasien in Bezug auf eine andere Frau gesprochen.
Dazu meinte sie, dass so ziemlich jeder Mensch eine mehr oder weniger ausgeprägte Neigung zum eigenen Geschlecht habe, nur dass die große Mehrheit der Leute solche Gefühle nicht zulassen und sie komplett verdrängen, weil es in unserer Gesellschaft eben nicht "normal" ist, gleichgeschlechtliche Menschen zu begehren.
Sie fand das eigentlich schade und meinte, man bringe sich um eine sehr interessante sexuelle Erfahrung, wenn man gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte von vornherein ausschliessen würde.
Ich schliesse daraus, dass sie selber bereits Erfahrungen mit Frauen gemacht hat, und zwar keine schlechten.
Dass ich auch sie insgeheim recht attraktiv finde, und ich am Anfang der Therapie auch durchaus erotisches Interesse an ihr hatte, ist ihr sicherlich bewusst, aber das stellt weder für sie noch für mich ein so großes Problem dar, dass ich es mit ihr ausführlich besprechen müsste. So dringend ist mein Wunsch nach körperlichem Kontakt mit ihr jetzt auch nicht mehr. Sie ist mittlerweile eher ein Mama-Ersatz für mich geworden.
Vielleicht kühlen sich die erotischen Phantasien ja auch bei dir allmählich ab, und wandeln sich um in ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und des Vertrauens, wie man es einer guten Freundin oder Mutter gegenüber empfinden würde.
Auf jeden Fall ist es nichts völlig Ungewöhnliches oder gar Verwerfliches, wenn du solche Gefühle und Phantasien einer Therapeutin gegenüber entwickelst. Du bist sicher nicht die erste oder einzige ihrer Patientinnen, die so empfindet. Sie kann damit bestimmt umgehen und du musst dich absolut nicht dafür schämen !
Alles Gute,
Zwackel
ich habe mit meiner Therapeutin mal über meine erotisch angehauchten Gefühle und Phantasien in Bezug auf eine andere Frau gesprochen.
Dazu meinte sie, dass so ziemlich jeder Mensch eine mehr oder weniger ausgeprägte Neigung zum eigenen Geschlecht habe, nur dass die große Mehrheit der Leute solche Gefühle nicht zulassen und sie komplett verdrängen, weil es in unserer Gesellschaft eben nicht "normal" ist, gleichgeschlechtliche Menschen zu begehren.
Sie fand das eigentlich schade und meinte, man bringe sich um eine sehr interessante sexuelle Erfahrung, wenn man gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte von vornherein ausschliessen würde.
Ich schliesse daraus, dass sie selber bereits Erfahrungen mit Frauen gemacht hat, und zwar keine schlechten.
Dass ich auch sie insgeheim recht attraktiv finde, und ich am Anfang der Therapie auch durchaus erotisches Interesse an ihr hatte, ist ihr sicherlich bewusst, aber das stellt weder für sie noch für mich ein so großes Problem dar, dass ich es mit ihr ausführlich besprechen müsste. So dringend ist mein Wunsch nach körperlichem Kontakt mit ihr jetzt auch nicht mehr. Sie ist mittlerweile eher ein Mama-Ersatz für mich geworden.
Vielleicht kühlen sich die erotischen Phantasien ja auch bei dir allmählich ab, und wandeln sich um in ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und des Vertrauens, wie man es einer guten Freundin oder Mutter gegenüber empfinden würde.
Auf jeden Fall ist es nichts völlig Ungewöhnliches oder gar Verwerfliches, wenn du solche Gefühle und Phantasien einer Therapeutin gegenüber entwickelst. Du bist sicher nicht die erste oder einzige ihrer Patientinnen, die so empfindet. Sie kann damit bestimmt umgehen und du musst dich absolut nicht dafür schämen !
Alles Gute,
Zwackel
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
(John Lennon)
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 232
Hallo!
Schönen Dank für die Ausführliche Antwort. Jetzt geht es mir auch besser, denn jetzt weiss ich, dass ich doch nicht alleine mit solchen Gedanken bin.
Ihr fragt alle wesswegen ich Angst habe, dass die Therapie in Gefahr sei, wenn ich was sagen, oder andeuten würde... Nun ich kenne meine T. noch nicht so gut um einschätzen zu können ob sie damit umgehen kann. Es wäre einfach doof wenn sie mir dann einen anderen T. empfehlen würde- das durch aus passiern könnte. Meine 2-te Beführchtung in der Richtung ist das, dass dann etwas sich ändern würde in der Therapie, dass sie vielleicht abweisend auf irgendeine Art und Weise wäre. Das das Vertrauenverhältnis dadrunter leiden könnte.
Ich habe sie mir auch irgendwie anders vorgestellt, so typisch T. Das ist sie aber irgenwie nicht. Es verwirt mich manchmal dass sie so sehr mitfühlend ist. Ein Beispiel: meine Psychiaterin ist das auch, aber da ist die Gränze Patinent-Arzt sehr deutlich und klar. Meiner T. ist die Traurigkeit manchmal auf dem Stirn geschrieben, sie sagt es dann auch... es ist nur das WIE sie es sagt. Es kommt mir dann das so vor als sie keinen Anderen patienten mit sochen Problemen hätte. Dabei bin ich mir sicher, dass sie genau so viele Patienten wie mich Harre auf dem Kopf hat.
Ich kann mir vorstellen... na ja wie soll man es sagen.
Auf jeden Fall danke ich euch.
LG
sweet_home_hh
Hallo Zwackel! Deine Antwort habe ich erst jetzt, also nach meiner Antwort gelesen. Danke schön für deinen Beitrag- der hat mich wirklich sehr erleichtert. Jetzt geht es mir wirklich deutlich besser und ich denke jetzt wird es mich nicht mehr so belasten. Liebsten Dank! sweet
Schönen Dank für die Ausführliche Antwort. Jetzt geht es mir auch besser, denn jetzt weiss ich, dass ich doch nicht alleine mit solchen Gedanken bin.
Ihr fragt alle wesswegen ich Angst habe, dass die Therapie in Gefahr sei, wenn ich was sagen, oder andeuten würde... Nun ich kenne meine T. noch nicht so gut um einschätzen zu können ob sie damit umgehen kann. Es wäre einfach doof wenn sie mir dann einen anderen T. empfehlen würde- das durch aus passiern könnte. Meine 2-te Beführchtung in der Richtung ist das, dass dann etwas sich ändern würde in der Therapie, dass sie vielleicht abweisend auf irgendeine Art und Weise wäre. Das das Vertrauenverhältnis dadrunter leiden könnte.
Ich habe sie mir auch irgendwie anders vorgestellt, so typisch T. Das ist sie aber irgenwie nicht. Es verwirt mich manchmal dass sie so sehr mitfühlend ist. Ein Beispiel: meine Psychiaterin ist das auch, aber da ist die Gränze Patinent-Arzt sehr deutlich und klar. Meiner T. ist die Traurigkeit manchmal auf dem Stirn geschrieben, sie sagt es dann auch... es ist nur das WIE sie es sagt. Es kommt mir dann das so vor als sie keinen Anderen patienten mit sochen Problemen hätte. Dabei bin ich mir sicher, dass sie genau so viele Patienten wie mich Harre auf dem Kopf hat.
Ich kann mir vorstellen... na ja wie soll man es sagen.
Auf jeden Fall danke ich euch.
LG
sweet_home_hh
Hallo Zwackel! Deine Antwort habe ich erst jetzt, also nach meiner Antwort gelesen. Danke schön für deinen Beitrag- der hat mich wirklich sehr erleichtert. Jetzt geht es mir wirklich deutlich besser und ich denke jetzt wird es mich nicht mehr so belasten. Liebsten Dank! sweet
ta tü ta ta
Puh, und ich dachte, sowas passiert nur mir.
kann man das wirlich bestätigen? Manche sagen, sie können sich absolut nicht vorstellen als Mann mit einem Mann oder als Frau mit einer Frau was anzufangen. Verdrängen sie es dann auch?
Interessiert mich jetzt wirklich, ob das stimmt, dass jeder so veranlagt ist, dass er beides attraktiv findet.
Ist es 100% sicher? Das wäre doch superZwackel hat geschrieben: Dazu meinte sie, dass so ziemlich jeder Mensch eine mehr oder weniger ausgeprägte Neigung zum eigenen Geschlecht habe, nur dass die große Mehrheit der Leute solche Gefühle nicht zulassen und sie komplett verdrängen
kann man das wirlich bestätigen? Manche sagen, sie können sich absolut nicht vorstellen als Mann mit einem Mann oder als Frau mit einer Frau was anzufangen. Verdrängen sie es dann auch?
Interessiert mich jetzt wirklich, ob das stimmt, dass jeder so veranlagt ist, dass er beides attraktiv findet.
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