Therapeutin anonym schreiben
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Lilien: also eigentlich hatte ich gezielt nach einem Abschluss Gespräch gefragt. Ich hatte ja abgebrochen, da hat sie direkt gesagt sie will ein Abschluss Gespräch direkt als ich ihr sagte ich kann nicht mehr. Da hab ich gesagt dass ich das momentan nicht kann und auch nicht will und sie aber direkt gefragt hab ob das eventuell auch noch zu einem späteren Zeitpunkt dieses Angebot steht. Da meinte sie ja ich soll mich melden.
Hab ich dann. Und dann kam die Antwort von oben. Vielleicht hab ich Damit zu lange gewartet...
Hab ich dann. Und dann kam die Antwort von oben. Vielleicht hab ich Damit zu lange gewartet...
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Doch, natürlich besteht ein Unterschied zwischen der Beziehung Therapeut-Patient und einer "normalen". Keine Frage.Sadako hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 14:06 Was den Wunsch nach einem klärenden Gespräch angeht:
Seht ihr da keinen Unterschied zwischen einer „normalen“ Beziehung und der Beziehung zwischen Therapeut und Patient.
Letztlich hat die Therapeutin ja keine persönlichen Bedürfnisse bzw Wünsche an diese Beziehung. Der einzige Zweck der Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist es, die psychische Situation des Patienten günstig zu beeinflussen.
Sofern das therapeutisch Sinn macht und solange die gemeinsame Arbeitsbeziehung nicht völlig zerrüttet ist, sehe ich keinen Grund, warum ein solches Gespräch nicht stattfinden sollte. Abgerechnet werden kann so was auch als Sprechstundensitzung.
Wird das nicht deutlich.
Weder bei den Mails noch für ein klärendes Gespräch bestand ein Therapieauftrag. Es bestand doch kein Patientenverhältnis mehr. Game over. Die Arbeitsbeziehung war beendet. Hatten Mio und ich ja schon ausgeführt. Sie ist formal nicht mehr zuständig.. sie MUSS kein weiteres Gespräch übernehmen (auch eine Ablehnung kann professionell sein btw.). Das ist auch ihre Entscheidung.
Davon abgesehen: Glaubt ihr im Ernst, sie (die Therapeutin) hätte jetzt auf einmal hilfreich sein können, nachdem sie es zuvor nicht war? Darum geht es ja die ganze Zeit, dass sie das Thema nicht hilfreich beantworten konnte. Jemand, den man als (nicht nur punktuell) unprofessionell ansieht?
Bewilligungsfreie Sitzungen entsprechen ebenfalls keiner Therapie... und sind auch schlechter bezahlt. Muss ein Therapeut nicht anbieten.
Kann man gut oder schlecht finden... aber die Therapeutin kann da so handhaben.


Halt: Oder man beschwert sich bei der Kammer wegen Unprofessionalität... ich fürchte aber, die Kammer wird auch keine Verpflichtung zu einem weiteren Gespräch sehen. Praktisch gab es dann die Mailaktion... hat ihre Sichtweise vielleicht ein kleines bisschen erhellt. Beziehungstechnisch aber wohl eher nicht zu empfehlen.
Leichter zu bewerkstelligen wäre es gewesen, sie zunächst in die Mangel zu nehmen damit, was man noch braucht. Und dann zu beendigen.
Ich denke, ein wichtiger Punkt ist der:
Sie konnte eine Offenbarung nicht patienten-passend erwidern. Das ist schlimm, gibt es aber sicherlich in jeder Beziehung, dass das nicht immer gelingt... aber das ist etwas anderes als Unprofessionalität. Hier kann man höchstens darum Ringen... oder eben gehen, wenn es nicht passt. Ich glaube, das gibt es sogar in den den besten Beziehungen, auch therapeutischen... Manchmal gelingt es dann doch noch, manchmal nicht.Nur verletzt mich dann dass sie nichts mit meinen Bekundungen anfangen konnte, als ich es ihr direkt gesagt habe damals
Habe noch nicht alle Beiträge durch.
Liebe Grüße
stern

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»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Das mag im privaten Leben manchmal so sein, wobei ich auch da einen Kontakt nur dann abbreche wenn ich mir absolut sicher bin dass ich das auch so will, in allen anderen Fällen würde ich erst mal um eine Pause bzw. Abstand bitten oder es halt "auslaufen" lassen. Wenn ich etwas beende und dann später noch mal sprechen möchte geht es bei mir darum eine andere Basis miteinander zu finden, also zB. eben nicht mehr "ein Paar" sein, aber dafür Freunde oder so,captcha hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 06:22 Und sehr häufig hat man, weil das ja nicht wirklich klärbar war in dem Moment der Trennung, später mit etwas mehr Abstand, wenn man manche Sachen klarer sieht, GERADE DANN das Bedürfnis, nochmal ein klärendes Gespräch zu suchen. Finde ich sehr logisch und nachvollziehbar und schade, wenn ein Therapeut einem das dann verwehrt.
Beziehungen derart impulsiv zu beenden dass man "nicht ganz klar" ist in dem Moment in dem man handelt halte ich grundsätzlich für problematisch, würde ich nicht machen weil ich keine Lust hätte mich hinterher selbst in den Hintern beißen zu müssen ob meiner unbedachten Handlung. Denn auch im Privaten ist es ja nicht gesagt dass sich das dann wieder kitten lässt von daher würde ich nachdenken bevor ich so einen gravierenden Schritt gehe.
Und ich würde auch Menschen die den Kontakt zu mir abrupt und klar abbrechen zurückweisen wenn die nach ein paar Monaten angetrabt kämen nur um da nochmal mit mir drüber zu reden. Da würde ich wenn da nochmal was draus werden soll erstmal eine klare Entschuldigung erwarten und dann würde ich mir überlegen ob ich gesprächsbereit bin, ich wäre aber sicher nicht gesprächsbereit wenn es dem "Abbrecher" nur um die eigene Entlastung oder so geht bzw. mir überhaupt nicht nach einer Wiederaufnahme des Kontakts wäre bzw. das für mich von vorne herein ausgeschlossen wäre.
Was ein klärendes Gespräch Monate nach einem Therapieabbruch bringen soll und wenn es bereits eine neue Therapie gibt ist mir wirklich schleierhaft. Die alte Therapie wird ja nicht wieder aufgenommen werden und der Therapeut hat kein persönliches Interesse an einer Klärung sondern wird das im Zweifel in der Supervision klären wenn er da für sich selbst Klärung braucht.
Der Patient kann es mit dem neuen Therapeuten für sich klären, also wie es ihm ging und weshalb er abgebrochen hat, wie er sich jetzt fühlt, sich Feedback holen zu seinem Verhalten etc. pp. und wenn er denkt dass der ehemalige Therapeut sich unprofessionell verhalten hat dann gibt es auch hierfür Stellen die das klären helfen.
Die sogenannten "Abschlussgespräche" die empfohlen werden finden ja in der Regel statt um zu schauen ob es wirklich die richtige Entscheidung ist abzubrechen, woher der Wunsch abzubrechen rührt etc. und sollen klären ob es nicht doch besser oder möglich wäre die Therapie fortzuführen. Diese Frage stellt sich aber in dem Moment in dem es bereits eine neue Therapie gibt nicht mehr, das wurde ja bereits von der Patientin entschieden und umgesetzt.
Die Arbeitsbeziehung ist in dem Moment zerrüttet in dem der Patient die Therapie abbricht und sich jemand anderes zum arbeiten sucht.Sadako hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 14:06 Sofern das therapeutisch Sinn macht und solange die gemeinsame Arbeitsbeziehung nicht völlig zerrüttet ist
Das war ja kein "einvernehmliches Ende" bei dem beide Parteien beschlossen haben dass ein Wechsel besser wäre sondern die Patientin hat abgebrochen und sich jemand anders gesucht.
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Sehe ich ander. Abschlussgespräch bedeutet Abschluss und das ist am Therapie Ende in der Regel der Fall.
Und dass du als private Person mit einem Abbruch der Beziehung oder Freundschaft anders umgehst als ein Therapeut ist ja wohl auch klar. Ich finde das sind Äpfel und Birnen.
Und dass du als private Person mit einem Abbruch der Beziehung oder Freundschaft anders umgehst als ein Therapeut ist ja wohl auch klar. Ich finde das sind Äpfel und Birnen.
Ich vermute stark, dass das Abschlußgespräch keine Klärung gebracht hätte.stern hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 15:05
Davon abgesehen: Glaubt ihr im Ernst, sie (die Therapeutin) hätte jetzt auf einmal hilfreich sein können, nachdem sie es zuvor nicht war? Darum geht es ja die ganze Zeit, dass sie das Thema nicht hilfreich beantworten konnte. Jemand, den man als (nicht nur punktuell) unprofessionell ansieht?
Ob die Therapeutin zumindest teilweise unprofessionell agiert hat, ob Sternilein nicht gut formulieren konnte, was ihr Anliegen ist, ob es von der Kommunikation nicht gepasst hat zwischen den beiden... vielleicht war da von all dem etwas dabei und die Vorzeichen für ein erfolgreiches Gespräch waren eher schlecht.
Dennoch finde ich, dass ein legitimes Anliegen von Sternilein war, einen solchen Termin zu bekommen auch wenn es natürlich keine rechtliche Verpflichtung gibt, dass ihr die Therapeutin den Termin einräumt.
Was die Frage nach der Professionalität der Therapeutin angeht, letztlich stricke ich mir meinen Eindruck aus Sternileins Schilderungen, insofern kann ich völlig daneben liegen.
Es kommt mir so vor, als wenn sie sich quasi diametral entgegen gesetzt zu meiner Therapeutin verhält.
Meine Therapeutin ist ziemlich abgegrenzt und wirkt in der Regel eher etwas distanziert.
In einer echten Krisensituation oder wenn es gerade sinnvoll und nötig ist, biegt sie aber auch mal ein paar Regeln, ist näher dran.
Bei Sternis Therapeutin habe ich den Eindruck, dass zuerst ganz viel Angebot und Unterstützung da war und irgendwann wurden ihr Sternileins Kontakt- und Unterstützungswünsche „zu viel“ und sie hat angefangen Grenzen zu setzen. Also von Nähe und Fürsorge zu mehr Distanz. So was löst dann Unsicherheit aus . (Passt dass, @Sternilein?)
Und ich persönlich (da hat ja jeder andere Maßstäbe) finde eine Klarheit in Bezug auf die Möglichkeiten und Grenzen innerhalb der Therapie ist ein wichtiges Merkmal von Professionalität.
Sternilein hat sie ja so erlebt:
..also eher, erst alles tun, um dem Patienten zu helfen und dann die Reissleine ziehen.Aber sie denkt es ist lieb und dass sie helfen möchte, das ist doch das was man sehen muss. Auch wenn es mal nach hinten los geht. Sie ist hilfsbereit und will alles dafür tun dass es ihren Patienten gut geht
Und das würde ich als wenig professionell werten.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Sadako: ja so hat sie es gemacht. Und ich bin dann leider auch so eine die das dankend annimmt und sich damit wohl fühlt. Nur irgendwann hat sie mir das dann weggenommen. Da war ich traurig und wütend und hab es ihr auch gesagt dass ich mich so in der Luft fühle und hängen gelassen. Dann hat sie das wieder etwas abgeschwächt so von wegen man könnte ja trotzdem noch wenn was ist oder es schlecht geht... da hab ich mich dann wieder gefreut.... nach einiger Zeit dann wieder das selbe und so weiter. Das war einfach zu viel für mich.
Das Therapieende ist aber schon Monate her und Du hast auch bereits einen neuen Therapeuten, also eine neue Therapie. Es gibt also keinen Grund mehr für Deine Therapeutin da noch mit Dir irgendwas zu reflektieren oder zu bearbeiten, denn dafür ist jetzt Dein neuer Therapeut zuständig.Sternilein hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 15:49 Sehe ich ander. Abschlussgespräch bedeutet Abschluss und das ist am Therapie Ende in der Regel der Fall.
Ich gehe doch auch nicht nach Monaten zu meinem Exfreund und sage dem dass er noch mal Sex mit mir haben muss weil wir kein "letztes Mal" hatten aufgrund meiner abrupten Trennung wenn ich schon lange einen neuen Freund habe. Also mal so als Bild.
Sie hat Dir ja ein Abschlussgespräch angeboten und Du hast das abgelehnt und Dir statt dessen lieber jemand Neues gesucht, was voll ok ist. Nur musst Du dann halt jetzt auch damit leben dass es dieses Abschlussgespräch nun nicht mehr geben wird weil Du bereits "für Dich allein" abgeschlossen hast.
Kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn ein Patient abbricht, weil es zu dem Zeitpunkt zu verhakt ist, sich wichtige Themen nicht mehr klären lassen, dann nimmt er letztlich ein Angebot des Therapeuten nicht mehr wahr.mio hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 15:48Die Arbeitsbeziehung ist in dem Moment zerrüttet in dem der Patient die Therapie abbricht und sich jemand anderes zum arbeiten sucht.Sadako hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 14:06 Sofern das therapeutisch Sinn macht und solange die gemeinsame Arbeitsbeziehung nicht völlig zerrüttet ist
Das war ja kein "einvernehmliches Ende" bei dem beide Parteien beschlossen haben dass ein Wechsel besser wäre sondern die Patientin hat abgebrochen und sich jemand anders gesucht.
Wenn eine private von beiden Seiten ausgehende Beziehung abgebrochen wird, da ist der Beziehungspartner eventuell verletzt, gekränkt,.. Ein Therapeut, der die Abstinenzregeln einhält, ist das nicht.
Warum sollte also die Arbeitsbeziehung zerrüttet sein? Zerrüttet wäre sie, wenn der Patient sich grob unangemessen verhalten hat. Wenn Sternilein sich jetzt bei der Therapeutin meldet, nach der Aktion mit den Mails, dann würde ich es nachvollziehen, wenn die Therapeutin sagt, nach der Nummer sehe ich keine Basis mehr für ein Gespräch.
Weil in dem Moment in dem eigenmächtig eine neue Therapie bei jemand anders begonnen wird keine Arbeitsbeziehung mehr zwischen ehemaliger Therapeutin und ehemaliger Patientin besteht und zwar auf alleinigen Wunsch der Patientin.Sadako hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 16:06 Warum sollte also die Arbeitsbeziehung zerrüttet sein?
Die meisten Therapeuten stehen generell nicht so drauf wenn ihre Patienten mehrere Therapeuten parallel haben weil sie da "Verwicklungen" und "Ausweichmanöver" befürchten. Die Konflikte sollen ja IN der Beziehung gelöst und geklärt werden, nicht außerhalb. Diese (therapeutische) "Beziehungebene" hat Sternilein aber jetzt mit dem NEUEN Therapeuten, nicht mehr mit der ehemaligen.
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Es ist doch jeder anders, es mag ja sein, dass du das so sauber trennen kannst. Scheint mir aber nicht wirklich der Fall, wie du auf dieses Thema anspringst.mio hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 16:02
Das Therapieende ist aber schon Monate her und Du hast auch bereits einen neuen Therapeuten, also eine neue Therapie. Es gibt also keinen Grund mehr für Deine Therapeutin da noch mit Dir irgendwas zu reflektieren oder zu bearbeiten, denn dafür ist jetzt Dein neuer Therapeut zuständig.
Ich kann Sternilein sehr gut verstehen auf Grund eigener Erfahrungen. Und ich finde sie zeigt sich jeder die ganze Zeit
so lernbereit. Da habe ich sogar Verständnis für die anonymen Mails, weil sie sich nicht anders helfen konnte.
Hart gesagt: ja. Die Therapeutin wollte das dann nicht mehr.Lilien hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 14:22
Und Sternilein blieb in dem Fall ja auch nichts anderes mehr übrig als mit den Konsequenzen zu leben. Die Therapeutin wünscht keinen Kontakt mehr.

Ich sag' mal so: Wenn die Th. gewollt hätte, hätte es nicht an Formalien scheitern müssen... man hätte dann einen Weg finden können.
Aber sie konnte genauso gut ablehnen. Die Therapie war ja tatsächlich zu Ende. Sie hat es zumindest mit dem fehlendem Therapie-Auftrag begründet. Das ist ein legitimer Grund.
Ob noch mehr hineinspielte, weiß man nicht. Z.B. besagte Bezahlung... stellt sie dann eine (Achtung, das böse Wort:

Ich sehe den Wunsch, wirklich, aber auf der anderen Seite auch Gründe, die für Therapeuten dagegen sprechen können. Und zwingen kann man dann ja die Therapeutin nicht. Hart gesagt: Eine Ablehnung weiterer Kontakte ist dann zu akzeptieren. Hier wurde über die anonymen Mails noch ein Schlupfloch gesucht. Bei Patienten wäre eine Vorbereitungszeit o.ä. über das Honorar abgegolten. Bei Nichtpatienten nicht. Kommt auch dazu, dass sozusagen ein falscher Status vorgegeben wurde. Das ist nachvollziehbar, dass das nicht begeisterte, nicht nur aus abrechnungstechnischer Sicht.
Zum anderen Teil später.

Liebe Grüße
stern

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Dass Du sie verstehen kannst ändert aber ja nichts an den Tatsachen und Tatsache ist nun mal dass die Therapeutin ein Abschlussgespräch unter den gegebenen Bedingungen klar abgelehnt hat, was ich nun wiederum sehr gut nachvollziehen kann, ich hätte es an ihrer Stelle wohl auch abgelehnt, aus mehreren Gründen.Südländerin hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 16:53 Ich kann Sternilein sehr gut verstehen auf Grund eigener Erfahrungen.
Da kann Sternilein sich ja jetzt wünschen was sie will und darüber traurig, wütend, what ever sein dass das so nicht eintreten wird, es wird nix an den Tatsachen ändern. Und anonyme mails ändern halt auch nix an den Tatsachen sondern machen die Lage nur noch aussichtsloser als sie eh schon ist diesbezüglich.
Es ist einfach kein besonders zielführendes Verhalten so vorzugehen bzw. sich da jetzt so dran zu klammern. Zielführender wäre es das mit dem neuen Therapeuten zu besprechen den der ist jetzt nun mal dafür zuständig Sternilein bei der Bewältigung solcher "emotionaler Krisen" zu helfen und mit ihr da Wege zu erarbeiten wie sie damit klar kommen kann und auch dafür mit ihr daran zu arbeiten dass ihr sowas in Zukunft vielleicht nicht mehr passiert weil sie andere Strategien lernt um mit für sie schwierigen Situationen umzugehen.
Die Therapeutin hat eine klare Grenze gesetzt und die muss Sternilein jetzt nun mal akzeptieren, ob es ihr gefällt oder nicht und auch vollkommen unabhängig davon ob irgendjemand versteht dass es ihr schwer fällt Grenzen zu akzeptieren.
Das stimmt nicht so ganz... Therapeuten haben generell kein Problem mit mehreren Therapien, so lange die Therapieverfahren sich unterscheiden. Wenn man mit einem Anliegen kommt, dass man gewisses Problem, welches man bei sich erlebt, in Griff bekommen möchte, dann geht das. Mehrere Patienten machen das so, dass sie verschiedene therapeutische Ansätze probieren, auch parallel, um mit gewissen Problematiken bei sich besser klar zu kommen, und schneller voran zu kommen.mio hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 16:16 Die meisten Therapeuten stehen generell nicht so drauf wenn ihre Patienten mehrere Therapeuten parallel haben weil sie da "Verwicklungen" und "Ausweichmanöver" befürchten.
"Unter friedlichen Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selber her." Friedrich Nietzsche
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Erstmal danke fürs super Erklären. So leuchtet mir das auch absolut ein. Es kam mir einfach zu kurz, Verständnis zu habenmio hat geschrieben: Mo., 10.08.2020, 17:26
Es ist einfach kein besonders zielführendes Verhalten so vorzugehen bzw. sich da jetzt so dran zu klammern. Zielführender wäre es das mit dem neuen Therapeuten zu besprechen den der ist jetzt nun mal dafür zuständig
Die Therapeutin hat eine klare Grenze gesetzt und die muss Sternilein jetzt nun mal akzeptieren, ob es ihr gefällt oder nicht und auch vollkommen unabhängig davon ob irgendjemand versteht dass es ihr schwer fällt Grenzen zu akzeptieren.
für die spezielle Situation/Verzweiflung. Keiner schreibt aus Jux und Dollerei anonyme emails, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen.
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