Die dritte Therapie?

[nexalotte]

Mittlerweile ist das Ende meiner letzten und 2. längeren Therapie 1,5 jahre her. Ich wollte aufhören und die Stunden ( Analyse) waren verbraucht. Jetzt geht es mir leider wieder sehr schlecht. Ich bin völlig verunsichert was nun noch zu tun ist. Soll ich mich einfach damit abfinden das ich eine lebenslange psychische Beeinträchtigung habe und immer wieder Hilfe brauche? Geht es nur um Zuwendung?
Ich kann zu dem letzten Therapeuten nicht mehr gehen. Er praktiziert nicht mehr. Das heißt aber auch ich müsste jetzt jemand ganz ganz neuen suchen und dem klar machen das ich erneut Hilfe brauche. Ihr glaubt gar nicht wie peinlich mir das ist. Dazu kommt die Angst auf der Suche wieder so bizarre Erfahrungen zu machen mit diversen Therapeuten , die ich schon erlebt habe. Und wird die Krankenkasse das jetzt auch noch finanzieren? Ich denke das ich mich wenn ich gut aufgehoben wäre auf eine neue Therapie einlassen könnte. Ich bin trotzdem sehr Ratlos...

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[Niewinter]

Hey Nexa,

ich kann dir versichern wenn ein Therapeut meint das du Hilfe brauchst wird die Kasse das auch genehmigen.. 3 Therapien sind garnichts.
Ein Beispiel meine Mum ist gerade nach 25 Jahren mit 60 als "Austherapiert" "Entlassen" worden und wird keine weiteren Stunden mehr bekommen, da keine Aussicht auf Verbesserung mehr besteht.

Ja die Suche nach einem Therapeuten ist nervenaufreibend und anstrengend aber wenn du Hilfe brauchst dann nimm sie in Anspruch, suche dir jemanden dem du vertrauen kannst.
Mein Tipp jetzt suchen wo noch Kraft dafür da ist.

beste grüße Winter