Ich bin nun seit ca. einem Jahr in ambulanter Therapie.
Da ich nur sehr schwer und langsam Vertrauen fasse zu Menschen, fiel es mir anfangs auch schwer, mich vor meiner Psychiaterin zu öffnen. Mittlerweile funktioniert das schon viel besser und ich bin nicht mehr die ganze Sitzung still und rede nicht.

Was mir aber totale Schwierigkeiten bereitet ist: Ich kann meine Gefühle nicht rauslassen und äussern und bin bei Erzählungen immer ganz kalt, obwohl ich teilweise z.B. in Tränen ausbrechen könnte.
Ausserdem kann ich meine Gefühle immer ganz ganz schlecht beschreiben und erklären, so wie ich sie meine und habe dann Angst, dass sie es falsch versteht. Manchmal hakt sie dann stark nach und ich komme mit meiner Erklärung nicht weiter. Jetzt gerade habe ich auch das Gefühl euch nicht "richtig" erklären zu können, was ich meine.

Ich freue mich über eure Antworten,
liebe Grüsse
Anchor