Ich glaube du setzt dich selbst zu sehr unter Druck:-(
Mache dir nicht so viele Gedanken was erwünscht oder gewollt ist. Es geht ja um dich! Du sollst dich wohlfühlen und es ist ja deine Therapie. Die einzige Erwartung, die da ist, ist, dass du dich öffnest und von dir erzählst. Wie lange das dauert, ist erst einmal zweitrangig. Wenn du ganz langsam bist, dann ist das völlig in Ordnung.
Hm..15min schweigen. Ich halte schweigen nicht so gut aus, deshalb plappere ich lieber wild drauflos;) und man landet dann schon bei den relevanten Themen.
Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr da
Paradoxe Gefühle in der Therapie
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Ich kann das unterschreiben.Gedankentanz hat geschrieben: ↑Mo., 11.09.2017, 14:20 Isabe, wie schön das du da schon einen begebaren Weg für dich gefunden hast. Über "Horrorgeschichten" habe ich schon ansatzweise geredet. Wobei ich sie bei weitem nicht so schlimm finde wie meine Therapeutin. Vielleicht auch ein Grund warum ich nicht so gerne rede. Dadurch erscheinen die Geschänisse in einem dunkleren Licht...
Ist bei mir auch so und auch kenne ich die Starre, plötzliche extreme Müdigkeit, so dass Augenaufmachen höchste Anstrengung bedarf.
Mir hilft die Thera meist nicht, daraus zu kommen. Ich soll mir ja allein helfen können. Was mir hilft ist ihr einziger Satz "wir haben Zeit, wir gehen Ihr Tempo, Sie müssen nichts leisten".
Aktuell habe ich nur selten diese Starre.
Das hängt damit zusammen, dass ich vor Kurzem das volle Vertrauen gewonnen hab, dass ich Ihr keine Last bin, sie nicht nerve und sie mich nicht abweisen würde.
Sichere Beziehung halt, die ich in mir trage und somit Halt im Leben hab.
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@Prinzessin: Ich finde das Schweigen auch unerträglich. Wenn ich könnte, würde ich auch drauf los plaudern. Aber weiß dann plötzlich nicht wo anfangen und schwups bin ich in meiner stillen Verzweiflung gefangen. Ich glaube aber das du recht hast. Mir stehen meine eigenen Erwartungen im Weg. Bist du im Nachhinein zufrieden mit deiner Therapiewahl? Ist das deine erste T.?
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
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@Wandermaus123: Danke, das volle Vertrauen. Grundsätzlich glaube ich,:daß ich ihr Vertraue. Wobei sie mich immer noch für misstrauisch hält. Kann das nicht so ganz nachvollziehen...
Sichere Beziehung Ich weiß irgendwie nicht welche Gefühle ich habe, haben darf gegenüber meiner T. Ratlos, über die Frage was für eine Beziehung sich da entwickeln soll...
Gedanken und Fragen....
Sichere Beziehung Ich weiß irgendwie nicht welche Gefühle ich habe, haben darf gegenüber meiner T. Ratlos, über die Frage was für eine Beziehung sich da entwickeln soll...
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Lies bitte das, was du geschrieben hast: es kommt mir vor, du möchtest ihr gefallen, Patient aus dem Bilderbuch sein..Gedankentanz hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2017, 13:11 @Wandermaus123: Danke, das volle Vertrauen. Grundsätzlich glaube ich,:daß ich ihr Vertraue. Wobei sie mich immer noch für misstrauisch hält. Kann das nicht so ganz nachvollziehen...
Sichere Beziehung Ich weiß irgendwie nicht welche Gefühle ich habe, haben darf gegenüber meiner T. Ratlos, über die Frage was für eine Beziehung sich da entwickeln soll...
Gedanken und Fragen....
Es soll nix!
Du darfst so sein wie du bist und die Zeit genießen. Der Rest kommt mit der Zeit.
Ich vertraue ihr, somit auch mir, ggf. umgekehrt.. ich weiß nicht was zuerst war. Ich weiß nur, dass ich plötzlich anders als sonst dachte. Plötzlich stellte ich es als selbstverständlich hin, dass ich sie nicht nerve, dass ich sein darf wie ich bin, dass ich das Gefühl habe, egal was ich sage, werde ich nicht abgewiesen.
Hab Geduld, alles kommt noch...
Bei mir dauerte es 2 volle Jahre.
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Meine Psychotherapie hat mir erst ab da geholfen, als ich aufgehört habe mich zu fragen, was gefordert, gewünscht, gewollt ist. Erst als ich begonnen habe mich ausschließlich mit meinen Themen zu befassen, hat die Therapie für mich Sinn gemacht.Gedankentanz hat geschrieben: ↑Mo., 11.09.2017, 23:09 Ich möchte ja, das sie sich frei bewegt, keine Ahnung, bin manchmal einfach nur ratlos, was gefordert, erwünscht, gewollt wird. Ich glaube wir sind immer noch in unsere Kennenlernphase, keine Ahnung.
Wie lange machst du schon deine Analyse?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Ich habe meiner Thera das mal ganz zu Anfang gesagt, dass ich keine Ahnung habe, wie dieses Unterfangen Therapie so "geht". Und sie hat mir ganz ruhig geantwortet: Bringen Sie einfach immer mit, was Sie gerade beschäftigt, was für Sie am wichtigsten ist in dem Moment... Ich fand das ungemein hilfreich, dass sie mir das so klar und deutlich mitgeteilt hat.Lockenkopf hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2017, 16:27 Meine Psychotherapie hat mir erst ab da geholfen, als ich aufgehört habe mich zu fragen, was gefordert, gewünscht, gewollt ist. Erst als ich begonnen habe mich ausschließlich mit meinen Themen zu befassen, hat die Therapie für mich Sinn gemacht.
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Danke für eure Erfahrungsberichte.
Ob ich meiner T. gefallen möchte? Wenn dann unbewusst. Es ist halt ungewohnt, da zu sitzen mit nem riesen Berg Gefühle, die ich zur Zeit nicht einordnen kann. Es sind einfach zuviele, als das ich sie kanalisieren kann. Sehe quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Was auch noch ein Aspekt sein könnte, euch vielleicht auch bekannt, ich bin ein sehr kontrollierter Mensch, kann nur wenig dem Zufall überlassen. Das liegt wohl daran, daß ich schon recht früh erwachsen sein musste, trotz Eltern. Ich habe alles mit mir alleine ausgemacht. Negative Gefühle habe ich bisher noch nie mit jemandem geteilt oder teilen können. Und dann sitzt da plötzlich jemand vor mir und möchte das ich ihr Vertraue, mein so hart erkämpfen Schutzmechanismus aufgebe. Das ist soooo beängstigend. Bei dem Gedanken wird mir übel.
Geht es euch in der T. Auch so? Was ich auch sehr unangenehm finde, in der T. erlebe ich mich auf einer Art und Weise... Wie soll ich sagen,;erkenne mich manchmal selbst nicht wieder. Und diese Person mag in moment noch nicht so besonders. Aber ihr habt recht, Zeit und Geduld, da bin ich trotzdem sehr zuversichtlich.
Ob ich meiner T. gefallen möchte? Wenn dann unbewusst. Es ist halt ungewohnt, da zu sitzen mit nem riesen Berg Gefühle, die ich zur Zeit nicht einordnen kann. Es sind einfach zuviele, als das ich sie kanalisieren kann. Sehe quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Was auch noch ein Aspekt sein könnte, euch vielleicht auch bekannt, ich bin ein sehr kontrollierter Mensch, kann nur wenig dem Zufall überlassen. Das liegt wohl daran, daß ich schon recht früh erwachsen sein musste, trotz Eltern. Ich habe alles mit mir alleine ausgemacht. Negative Gefühle habe ich bisher noch nie mit jemandem geteilt oder teilen können. Und dann sitzt da plötzlich jemand vor mir und möchte das ich ihr Vertraue, mein so hart erkämpfen Schutzmechanismus aufgebe. Das ist soooo beängstigend. Bei dem Gedanken wird mir übel.
Geht es euch in der T. Auch so? Was ich auch sehr unangenehm finde, in der T. erlebe ich mich auf einer Art und Weise... Wie soll ich sagen,;erkenne mich manchmal selbst nicht wieder. Und diese Person mag in moment noch nicht so besonders. Aber ihr habt recht, Zeit und Geduld, da bin ich trotzdem sehr zuversichtlich.
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Du.... gleiche sogar identische Erfahrungen bei mir, gleiche Gefühle gehabt...Gedankentanz hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2017, 19:22 Danke für eure Erfahrungsberichte.
Ob ich meiner T. gefallen möchte? Wenn dann unbewusst. Es ist halt ungewohnt, da zu sitzen mit nem riesen Berg Gefühle, die ich zur Zeit nicht einordnen kann. Es sind einfach zuviele, als das ich sie kanalisieren kann. Sehe quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Was auch noch ein Aspekt sein könnte, euch vielleicht auch bekannt, ich bin ein sehr kontrollierter Mensch, kann nur wenig dem Zufall überlassen. Das liegt wohl daran, daß ich schon recht früh erwachsen sein musste, trotz Eltern. Ich habe alles mit mir alleine ausgemacht. Negative Gefühle habe ich bisher noch nie mit jemandem geteilt oder teilen können. Und dann sitzt da plötzlich jemand vor mir und möchte das ich ihr Vertraue, mein so hart erkämpfen Schutzmechanismus aufgebe. Das ist soooo beängstigend. Bei dem Gedanken wird mir übel.
Geht es euch in der T. Auch so? Was ich auch sehr unangenehm finde, in der T. erlebe ich mich auf einer Art und Weise... Wie soll ich sagen,;erkenne mich manchmal selbst nicht wieder. Und diese Person mag in moment noch nicht so besonders. Aber ihr habt recht, Zeit und Geduld, da bin ich trotzdem sehr zuversichtlich.
Und jetzt ist alles ganz anders.
Ich vermisse mein altes Ich nicht mehr.
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