@Pianolullaby
was Du beschreibst klingt gut. Ich vermute das was Deine Therapeutin macht ist ihre eigene Methode die womöglich aus vielen zusammengestellt worden ist, oder gibt es dafür doch eine Bezeichnung nach der ich für mich schauen kann?
@Lockenkopf
ja absolut richtig. Von Spannung als auch Schmerzen ist der ganze Körper betroffen, obgleich an bestimmten Stellen mehr ausgeprägt, was wohl zusätzlich auf Erkrankungen des Bewegungsapparates zurückzuführen ist.
@mio
Das Vertrauen in die eigene Stabilität ist bei mir auf psychischer Ebene vorsichtig ausgedruckt „gestört“. Die vielorts im Körper vorhandene Muskuläre Dysbalance und Gelenkblockierungen sind nicht ohne. Bisher ist es mir nicht gelungen mit Physiotherapie da weiter zu kommen.
@Flowfalls
War das zu Risiken u. Nebenwirkungen eine Frage? Wenn ja, kann ich hier alleinig nur aus meinen Erfahrung sprechen. Wenn ich vorher wusste, dass diese bestimmte Psychotherapieform bei meiner Störung soooo viel an Risiken u. Nebenwirkungen mit sich bringt, hätte ich diese auf keinem Fall gemacht. Doch ich war absoluter Laie und auch während der Therapie lange Zeit ahnungslos. Und genau hier wurde ich erneut zum "Opfer", denn traurigerweise gibt es Therapeuten die der Meinung sind aufgrund von "jahrelangen Praxis" das Allerlei erfolgreich behandeln zu können wenn der Klient auf Sprachebene alles aus sich herauslässt also sich gut/lange genug ausspricht... Eine Grundeinstellung die für mich als Klient fatale Folgen hat. Ich will hier nicht Psychotherapie als solche schlecht machen, ich spreche nur aus meiner Erfahrung. Sicherlich kann jede Therapie Risiken u. Nebenwirkungen haben, ich will nur stark hoffen, dass Risiken u. Nebenwirkungen in solchen Ausmaßen eine absolute Ausnahme ist.
@lisbeth
Ja habe zu keinem Zeitpunkt gesagt und es auch nie gedacht, dass mir *gar nix* helfen kann. Ich habe nur beschrieben welche Erfahrungen ich bisher gemacht habe. Wie Du darauf kommst ist mir ein Rätsel.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass in noch so guter Therapie die meiste "Arbeit" ich machen muss. Das habe ich auch in der bisherigen Therapie so verstanden und so handhabt. Doch leider wurde in meinem Eifer das ganze Traumageschehen so zu sagen zu einem immer mehr unkontroliertem "Schnellzug" und dann zu einem "Schallgeschwindigkeitszug", der meine Seele und Körper zerstört und den ich bis heute nicht unter Kontrolle bekomme, geschweige denn aufhalten kann.
Ich sitze nicht da darauf wartend, dass mir jemand etwas auf dem Tablett reicht, das habe ich noch nie gemacht.
Ich habe von Dingen die Du schreibst (natürlich die die überhaupt in meinem Umfeld und den Umständen möglich sind) und auch von vielen Anderen schon so manches gemacht und mache auch jeden Tag, auch wenn’s sehr schwer war. Doch die brachten nicht mal annähernd die gewünschte Wirkung, teilweise sogar enorme Verschlechterung mit sich und hinterlassen Enttäuschung, Ratlosigkeit und Verzweifelung.
Deinen letzten Satz kann ich überhaupt nicht verstehen. Die einzige logische Erklärung dafür ist, dass es gar nicht zu diesem Thread gehört oder dass Du meine Worte völlig missverstanden hast!?
Warum soll ich bitte schön, wie Du schreibst, die Bestätigung haben wollen, dass mir nicht mehr zu helfen ist?
Rein hypothetisch in diese Richtung gedacht, wie sollen/können bitte schön wildfremde Menschen in einem Online-Forum so eine absolut schwerwiegende Aussage überhaupt treffen können? Und zu allerletzt wenn ich mich an der Stelle jeden anderen hier im Forum vorstelle, würde ich niemals so eine Aussage gegenüber einem Anderen machen. Das wäre unverantwortlich, und das noch untertrieben gesagt.
Der einzige Grund warum ich hier schreibe ist die Hoffnung, dass jemand sich auskennt bzw. nötige Erfahrungen hat und meine ursprüngliche Frage beantwortet, in dem Sinne, dass es mich schließlich irgendwie weiterbringt. Nicht mehr und nicht weniger. Dafür ist das Forum ja da, möchte ich meinen.
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@candle es soll die Stabilität der Psyche über den Körper erhöhen,
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@zeitreisender es ist Somatic expierience nach Peter A. Levine
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Nein, aber (Psycho)Therapie bei retraumatisierten.Zeitreisender hat geschrieben: ↑Di., 15.08.2017, 18:31 War das zu Risiken u. Nebenwirkungen eine Frage?
Waren das andere nicht auch?Doch ich war absoluter Laie und auch während der Therapie lange Zeit ahnungslos. Und genau hier wurde ich erneut zum "Opfer"..
Aber nun bist Du ja Therapieerfahren.
Das hoffe ich auch immer wieder wenn ich denn mal etwas in Angriff nehme, aber die Ausnahmen bleiben aus. Zumindest öfter als es hätte/sein/sollen/dürfen.. Eine Grundeinstellung die für mich als Klient fatale Folgen hat. Ich will hier nicht Psychotherapie als solche schlecht machen, ich spreche nur aus meiner Erfahrung. Sicherlich kann jede Therapie Risiken u. Nebenwirkungen haben, ich will nur stark hoffen, dass Risiken u. Nebenwirkungen in solchen Ausmaßen eine absolute Ausnahme ist.
Ok, ich bin jetzt sehr direkt
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Wenn deine körperlichen Schmerzen körperliche Ursachen haben, müssten diese nachweisbar sein.
Was auch sehr gut möglich sein kann, ist, das deine psychische Instabilität sich auch in körperlicher Instabilität äußert und es so zu Muskelschmerzen und Blockaden kommt. Das ist sehr häufig bei Menschen mit psychischen Belastungen so, so was sehe ich recht häufig in der Praxis. Und ich kenne diese Symptome auch aus meinen eigenen depressiven Zeiten.
Meiner Erfahrung nach helfen dann weder Massagen noch KG die Schmerzen wirklich zu lindern. Es muss an der Psychischen Stabilität gearbeitet werden. Erst dann greift klass. Physiotherapie.
Was auch sehr gut möglich sein kann, ist, das deine psychische Instabilität sich auch in körperlicher Instabilität äußert und es so zu Muskelschmerzen und Blockaden kommt. Das ist sehr häufig bei Menschen mit psychischen Belastungen so, so was sehe ich recht häufig in der Praxis. Und ich kenne diese Symptome auch aus meinen eigenen depressiven Zeiten.
Meiner Erfahrung nach helfen dann weder Massagen noch KG die Schmerzen wirklich zu lindern. Es muss an der Psychischen Stabilität gearbeitet werden. Erst dann greift klass. Physiotherapie.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Di., 15.08.2017, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Ich denke ich verstehe schon was Du meinst, mir fällt nur leider nix ein, was Kassenfinanziert wäre. Ansonsten könnte Dir ein fähiger Körperthera wohl schon helfen, aber meist sind das Leute die auf Privatrechnung arbeiten hierzulande und man muss halt sehr genau schauen, wie die "Mische" desjenigen so ist an Ausbildungen. Und persönlich muss es auch noch passen.Zeitreisender hat geschrieben: ↑Di., 15.08.2017, 18:31 @mio
Das Vertrauen in die eigene Stabilität ist bei mir auf psychischer Ebene vorsichtig ausgedruckt „gestört“. Die vielorts im Körper vorhandene Muskuläre Dysbalance und Gelenkblockierungen sind nicht ohne. Bisher ist es mir nicht gelungen mit Physiotherapie da weiter zu kommen.
Ansonsten - je nachdem wie eingeschränkt Du bist - könnte ich mir vorstellen dass QuiGong helfen könnte, das wird von manchen Kassen zumindest teilfinanziert und hilft wieder "achtsamer" in den Körper zu kommen, mehr zurück ins hier, weg vom "dort". Und es hat stark erdende Elemente, die man auch im "Alltag" einsetzen kann.
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