Übertragung/ PTBS/ Trigger
danke euch 2 und weiter alles gute!
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
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Ich danke euch allen so unglaublich für eure Beiträge, es tut so gut zu wissen das ich nicht alleine durch diese Gefühle gehen muss und mir auch Rat bei euch holen konnte. Ich fand es bisher sooo schwierig zwischen den Therapiestunden jemanden zum Austausch zu finden speziell über die Psychotherapie. Das gibt mir schon gleich ein bisschen mehr Halt, zu wissen dass es hier so nette Menschen wie euch gibt
Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet.......
lisbeth hat geschrieben: ↑Sa., 01.07.2017, 09:28 Liebe Elena,
ich glaube, da könnten noch andere Gefühle sein, außer der Traurigkeit. Wie sieht es mit Wut und Ärger aus? Das wäre absolut nachvollziehbar und verständlich, wenn man das in solchen Situationen fühlt wie du sie erlebt hast, erleben musstest. Aber vielleicht konntest du es damals nicht spüren - oder "durftest" nicht (egal, ob du dir selbst das verboten hast oder Außenstehende...).
Vielleicht kannst du dir mit deiner Therapeutin nochmal anschauen, welche anderen Schichten und Gefühle es da eventuell gibt? Das könnte schwierig werden und unangenehm. Ich kämpfe mich selbst gerade daran ab, bzw versuche mich dem anzunähern. Anstrengend. Aber gleichzeitig ist mir klar, dass da für mich kein Weg drum herum führt...
Alles Gute,
lisbeth
Liebe lisbeth,
ja da hast du recht, ich glaube da sind tatsächlich noch andere Gefühle außer der Trauer. Wut und Ärger spüre ich schon auch irgendwo. Ich glaube allgemein dass ich meinen Gefühlen die ich habe, was gerade dieses Thema angeht, in der Therapie insgesamt zu wenig Raum gegeben habe. Weil es mir gerade noch kommt das ich da meiner Therapeutin eine andere Rolle zukommen lasse....
ich hoffe, dass sich dieses Gefühlchaos irgendwie entwirren lässt....
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Mal im Ernst, ne Supervision für Patienten wäre auch was Feines, nicht wahr? Ich war zuweilen sehr überfordert mit diesen ganzen Gefühlen.
Mit Freunden oder Partnern darüber zu reden, finde ich nämlich auch schwierig, wenn nicht sogar kontraproduktiv.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Damit würdest Du aber unter Umständen die "Spaltungstendenz" des Patienten in Beziehungen verstärken...und nicht auflösen, so vorhanden. Es geht ja gerade darum auch unter schwierigen Bedingungen gemeinsam zu einer Lösung zu kommen und nicht darum, dann jedesmal in was "genehmeres" auszuweichen.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 01.07.2017, 19:14 Mal im Ernst, ne Supervision für Patienten wäre auch was Feines, nicht wahr? Ich war zuweilen sehr überfordert mit diesen ganzen Gefühlen.
Meine Thera hat mir das ganz zu Anfang der Therapie mal direkt ins Gesicht gesagt, weil sie Sorge hatte, dass das passieren könnte, weil ich zu der Zeit auch zu einem Körperthera ging (der auch Gestalttherapeut ist), um am Körper zu arbeiten. Hab ich damals erst mal gar nicht so verstanden, weil das für mich zwei unterschiedliche "Baustellen" sind und ich mit meinem Körperthera auch in erster Linie die körperliche Baustelle bearbeitet habe. Ich fand es zwar gut, dass er da auch einen Zugang und einen gewissen fachlichen Hintergrund zum psychischen hatte, aber für meine psychischen Probleme wäre er sicher nicht ausreichend qualifiziert gewesen und es stand auch nie zu Debatte, dass wir das gemeinsam bearbeiten.
Mittlerweile verstehe ich ihre "Vorfeldsorge" da ein wenig besser, was aber auch daran liegt, dass ich mich mehr mit diesen möglichen innerpsychischen Prozessen auskenne inzwischen.
Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 01.07.2017, 19:14Mal im Ernst, ne Supervision für Patienten wäre auch was Feines, nicht wahr? Ich war zuweilen sehr überfordert mit diesen ganzen Gefühlen.
Mit Freunden oder Partnern darüber zu reden, finde ich nämlich auch schwierig, wenn nicht sogar kontraproduktiv.
Jaa ne Supervision fände ich auch nicht schlecht. Jetzt vielleicht nicht regelmäßig, sondern nur wenn man mit der Therapeutin zusammen auch nicht weiterkommt. Bzw hatte ich oft das Gefühl das meine Therapeutin selbst mit mir etwas überfordert ist, weil ich ihr versucht habe ihr mitzuteilen, dass es etwas gibt was ich besprechen möchte. Nur leider, und das ist mir vor kurzem erstmal aufgefallen, waren diese Gefühle nicht immer wirklich greifbar für mich. Ich hab versucht Ordnung in meinem Kopf reinzubringen, was meine Gefühle anbelangt, aber habe es nie wirklich geschafft und wusste auch nicht wie. Bis ich in der Bibliothek auf ein Buch gestoßen bin von Franz Ruppert "Seelische Spaltung und innere Heilung". Und dieses Buch hat mir sehr viel geholfen um zu verstehen was in mir los ist. Und seitdem schreibe ich auch Tagebuch. In dem ich all meine Gefühle aufschreibe die ich habe. Und kann jetzt auch besser verstehen was in mir vorgeht. Und wenn man sich noch zusätzliche Meinungen von anderen Menschen einholen kann, dann finde ich das schon eine große Hilfe. Aber wie geschrieben, nur wenn man gar nicht weiterkommt.
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Mio wie meinst du das mit der Spaltungstendenz? Kannst du das genauer erklären?mio hat geschrieben: ↑Sa., 01.07.2017, 22:42Damit würdest Du aber unter Umständen die "Spaltungstendenz" des Patienten in Beziehungen verstärken...und nicht auflösen, so vorhanden. Es geht ja gerade darum auch unter schwierigen Bedingungen gemeinsam zu einer Lösung zu kommen und nicht darum, dann jedesmal in was "genehmeres" auszuweichen.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 01.07.2017, 19:14 Mal im Ernst, ne Supervision für Patienten wäre auch was Feines, nicht wahr? Ich war zuweilen sehr überfordert mit diesen ganzen Gefühlen.
Meine Thera hat mir das ganz zu Anfang der Therapie mal direkt ins Gesicht gesagt, weil sie Sorge hatte, dass das passieren könnte, weil ich zu der Zeit auch zu einem Körperthera ging (der auch Gestalttherapeut ist), um am Körper zu arbeiten. Hab ich damals erst mal gar nicht so verstanden, weil das für mich zwei unterschiedliche "Baustellen" sind und ich mit meinem Körperthera auch in erster Linie die körperliche Baustelle bearbeitet habe. Ich fand es zwar gut, dass er da auch einen Zugang und einen gewissen fachlichen Hintergrund zum psychischen hatte, aber für meine psychischen Probleme wäre er sicher nicht ausreichend qualifiziert gewesen und es stand auch nie zu Debatte, dass wir das gemeinsam bearbeiten.
Mittlerweile verstehe ich ihre "Vorfeldsorge" da ein wenig besser, was aber auch daran liegt, dass ich mich mehr mit diesen möglichen innerpsychischen Prozessen auskenne inzwischen.
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Vielleicht kannst du auch erstmal im ersten Schritt mit deiner Therapeutin genau darüber reden? Über das, was nicht greifbar ist. Und wie du dich dem vielleicht annähern kannst? Und wie sie dich dabei auch unterstützen kann, bei der Annäherung.Elena_98 hat geschrieben: ↑So., 02.07.2017, 09:31 Nur leider, und das ist mir vor kurzem erstmal aufgefallen, waren diese Gefühle nicht immer wirklich greifbar für mich. Ich hab versucht Ordnung in meinem Kopf reinzubringen, was meine Gefühle anbelangt, aber habe es nie wirklich geschafft und wusste auch nicht wie.
Das kann spannend werden und interessant und viel Neues ans Licht bringen. Dabei geht es (für mich) auch weniger darum, eine "rationale" Ordnung ins Chaos zu bringen oder Struktur. Sondern darum einfach zu fühlen, zu spüren. Mir erlauben zu fühlen, das was gerade da ist. Bei mir ist es oft so, wenn etwas nicht so richtig greifbar ist, dann gibt es Gründe, warum ich das nicht spüren kann oder "darf". Und das mal genauer anzuschauen, zusammen mit der Therapeutin, bringt mich oft vorwärts. Und da ist es auch gut, dass sie mit dabei ist, weil ich alleine mit diesen Gefühlen oft erstmal nicht klar komme und überfordert bin...
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Ja, es ist häufig so, dass innerhalb einer Therapie sehr alte Gefühle wieder hochkommen, von denen man glaubt, sie längst bewältigt zu haben.Elena_98 hat geschrieben: ↑Fr., 30.06.2017, 14:50 Tja nur leider ist es nicht nur bei den schönen Gefühlen geblieben, sondern bei mir kam auch gleichzeitig eine unglaublich große Traurigkeit auf, die ich aber zunächst nicht richtig deuten konnte. Im Laufe der Therapie hat sich herausgestellt, dass ich traurig bin, weil mir wieder bewusst wurde, wie sehr mir eine Mutter in meiner Kindheit gefehlt hat
Im besten Fall kann man sie sich dann innerhalb der Therapie wirklich nochmal genau ansehen und bearbeiten bzw. manchmal auch abschließen.
Manchmal glaubt man, man hat gewisse Dinge bereits bewältigt, weil man in gewissen Lebensphasen ganz gut damit umgehen kann - es ist aber häufig so, dass man diese alten Belastungen über bestimmte Zeiträume einfach verdrängt oder nicht so spürt, weil zu diesen Zeiten vielleicht ganz andere Lebensthemen oder Ereignisse im Vordergrund stehen.
Wird man dann aber (zB in einer Therapie) ganz bewußt wieder damit konfrontiert, dass es diese alten, tiefen Gefühle gab/gibt, dann "hängt" man oft plötzlich wieder voll drin.
Es geht jedenfalls vielen Klienten wie dir, du bist damit keinesfalls alleine.
Hast du es mal direkt bei der Therapeutin angesprochen, dass es dir besser ging, als du ne Weile nicht bei ihr warst?
Falls nicht, würde ich das tun - dadurch kann möglicherweise ein neuer, konstruktiver Weg eingeschlagen werden.
Ich versuche es mal so zu erklären, wie meine Thera es mir ungefähr erklärt hat:
Wenn ein Patient seine Themen sozusagen "verteilt" auf mehrere Ansprechpartner/Therapeuten, dann kann es passieren, dass bei dem einen wichtige Themen nicht vorkommen, weil über die nur mit dem anderen gesprochen wird. Dh. Teile der Beziehung (zB. Unzufriedenheiten, Konflikte etc.) werden nicht in der Beziehung die es orginär betrifft thematisiert, sondern ausserhalb. Und damit können sie dann eben auch nicht in der therapeutischen Beziehung wo sie entstanden sind/vorliegen bearbeitet werden. Und somit kann sich auch nichts diesbezüglich verändern, weil ausgewichen wird.
Ob das so ist muss denke ich immer individuell geschaut werden, bei mir war es nicht so, weshalb ich ihre "Sorge" da auch nicht verstand. Dh. sich andere Meinungen zu was einzuholen ist an sich nicht verkehrt, es sollte halt nur nicht so sein, dass das Thema, zu dem man sich ne andere Meinung eingeholt hat, dann in der Therapie wo es aufgekommen ist ausgespart wird aufgrund der Tatsache, dass es ja schon anderweitig besprochen wurde. Sowas würde die Therapie torpedieren/unterlaufen.
Als Ergänzung dahingehend, warum bei einem Thera so eine "Supervision" sinnvoll ist, bei einem Patienten hingegen nicht so sehr:
Ein Thera soll ja nicht seine Probleme in der Therapie lösen. Der Patient schon. Dh. ein Therapeut der sich Supervision sucht schützt die therapeutische Beziehung. Ein Patient der dies tut, torpediert sie.
Wobei des in Deutschland schon die Möglichkeit der Supervision oder Beratung (egal wie man es nun nennt) für Klienten gibt. Ich habe es ja mal gemacht. Selbstzahlen kann man es eh, was ich damals habe. Die Therapeutin, die tatsächlich auch Supervisorin war, sagte aber ausdrücklich, sie könne es auch bei der Kasse abrechnen. Ich nehme mal an als Krisenintervention.
Allerdings ändert es nichts daran, dass man selbst wissen muss, was für einen selbst richtig ist und man muss dann eben auch selbst die Konsequenzen selbst tragen. Letztlich kann es ja auch so sein, dass die beratende Therapeutin daneben liegt mit ihrer Einschätzung oder Fehler macht oder schlicht unsachgemäß die beratung gestaltet, was mit zum Teil passiert ist.
Dennoch sehe ich es als interessante Möglichkeit an, neue Denkanstöße zu bekommen und damit aus einer eingefahrenen Situation rauszukommen und in der aktuellen Therapie weiter voran zu kommen. Es ist wie, man fährt viele tausende KIlometer mit einem Auto, das Auto bewährt sich. Dann bleibt man im Schlamm stecken. Man schmeißt ja dann nicht das Auto weg, sondern holt sich Hilfe es aus dem Schlamm zu ziehen und dan kann man weiterfahren, ggf. viele tausende Kilometer.
Die Gefahr der Spaltung ist da, sicher. Aber sich eine Beratung für eine begrenzte Anzahl von Stunden zu holen, 2-3, vlt. 5 Stunden, und gezielt an dieser einen Fragestellung zu arbeiten, ist was anderes als 2 Therapien nebeneinander zu machen, was tatsächlich wohl problematisch ist.
Allerdings ändert es nichts daran, dass man selbst wissen muss, was für einen selbst richtig ist und man muss dann eben auch selbst die Konsequenzen selbst tragen. Letztlich kann es ja auch so sein, dass die beratende Therapeutin daneben liegt mit ihrer Einschätzung oder Fehler macht oder schlicht unsachgemäß die beratung gestaltet, was mit zum Teil passiert ist.
Dennoch sehe ich es als interessante Möglichkeit an, neue Denkanstöße zu bekommen und damit aus einer eingefahrenen Situation rauszukommen und in der aktuellen Therapie weiter voran zu kommen. Es ist wie, man fährt viele tausende KIlometer mit einem Auto, das Auto bewährt sich. Dann bleibt man im Schlamm stecken. Man schmeißt ja dann nicht das Auto weg, sondern holt sich Hilfe es aus dem Schlamm zu ziehen und dan kann man weiterfahren, ggf. viele tausende Kilometer.
Die Gefahr der Spaltung ist da, sicher. Aber sich eine Beratung für eine begrenzte Anzahl von Stunden zu holen, 2-3, vlt. 5 Stunden, und gezielt an dieser einen Fragestellung zu arbeiten, ist was anderes als 2 Therapien nebeneinander zu machen, was tatsächlich wohl problematisch ist.
amor fati
Dies ist auch mit einer der Gründe, warum 2 Einzeltherapien parallel ein NO-GO sind.mio hat geschrieben: ↑So., 02.07.2017, 13:10
Wenn ein Patient seine Themen sozusagen "verteilt" auf mehrere Ansprechpartner/Therapeuten, dann kann es passieren, dass bei dem einen wichtige Themen nicht vorkommen, weil über die nur mit dem anderen gesprochen wird. Dh. Teile der Beziehung (zB. Unzufriedenheiten, Konflikte etc.) werden nicht in der Beziehung die es orginär betrifft thematisiert, sondern ausserhalb. Und damit können sie dann eben auch nicht in der therapeutischen Beziehung wo sie entstanden sind/vorliegen bearbeitet werden. Und somit kann sich auch nichts diesbezüglich verändern, weil ausgewichen wird.
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Welche konstruktiven Wege/ Möglichkeiten gibt es, mit derartig alten Gefühlen umzugehen?
Könntest Du diese hier schildern?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
@lockenkopf
Meine Aussage hier bezog sich darauf, dass die TE schrieb, die aktuelle Therapeutin könne möglicherweise ihre alten Gefühle immer wieder erneut triggern.
Ich meine, in diesem konkreten Fall könnte es hilfreich sein, mal genauer in der Therapie gemeinsam zu schauen, welche Details triggern könnten, um dies dann etwas aufzudröseln und vielleicht rauszufinden, was es genau ist.
Manchmal kann man sich dann auch drauf einigen, dass gewisse Dinge von Therapeutenseite mal unterlassen werden, weil grade diese besonders starke, negative Gefühle auslösen.
Manchmal hilft das, die Beziehung so gestalten, dass es wieder passt und dann eben konstruktiv weiter gearbeitet werden kann.
Es gibt leider keine "Rezepte" dazu, wie man generell mit solch tiefen, alten Gefühlen umgeht, das muss dann immer in der jeweiligen Therapie erarbeitet werden, daher kann man auch nichts allgemeines dazu sagen.
Meine Aussage hier bezog sich darauf, dass die TE schrieb, die aktuelle Therapeutin könne möglicherweise ihre alten Gefühle immer wieder erneut triggern.
Ich meine, in diesem konkreten Fall könnte es hilfreich sein, mal genauer in der Therapie gemeinsam zu schauen, welche Details triggern könnten, um dies dann etwas aufzudröseln und vielleicht rauszufinden, was es genau ist.
Manchmal kann man sich dann auch drauf einigen, dass gewisse Dinge von Therapeutenseite mal unterlassen werden, weil grade diese besonders starke, negative Gefühle auslösen.
Manchmal hilft das, die Beziehung so gestalten, dass es wieder passt und dann eben konstruktiv weiter gearbeitet werden kann.
Es gibt leider keine "Rezepte" dazu, wie man generell mit solch tiefen, alten Gefühlen umgeht, das muss dann immer in der jeweiligen Therapie erarbeitet werden, daher kann man auch nichts allgemeines dazu sagen.
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Danke für die Erläuterung.
Mich hat interessiert, in welche Richtung dieser konstruktive Umgang geht.
Klar ist, das das ganze an die spezielle Situation des jeweiligen Pat. angepasst wird.
Mich hat interessiert, in welche Richtung dieser konstruktive Umgang geht.
Klar ist, das das ganze an die spezielle Situation des jeweiligen Pat. angepasst wird.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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